Klima-Alarm
Wähle Beiträge von
# bis # FAQ
[/[Drucken]\]
Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3 ... 6, 7, 8 ... 47, 48, 49  Weiter  :| |:
Freigeisterhaus -> Wissenschaft und Technik

#181:  Autor: KomodoWohnort: 2Fort BeitragVerfasst am: 08.11.2009, 19:48
    —
Querdenker hat folgendes geschrieben:
Eine interessante ARD Doku:

IPCC zensiert Klimawissenschaftler
Ein eher schwacher Beitrag, der eine gewisse verschwörerische Stimmung aufbaut und ein wenig widersprüchlich ist.

Es wird gesagt, das IPCC hätte ein Meinungsmonopol, damit wird in gewisser Weise suggeriert, das IPCC hätte Einfluss auf die naturwissenschaftliche Auswertung von Klimadaten und Modellen, was einfach nicht stimmt.
Dann wird erwähnt, der IPCC-Bericht wurde in der Vergangenheit mehrmals korrigiert. Die Korrektur der Modelle mit steigendem Wissenstand ist völlig selbstverständlich, die Erwähnung, dass der erwartete Meeresspiegelanstieg niedriger wurde, ist völlig nichtssagend in diesem Zusammenhang.
Dann kommen Wissenschaftler zu Wort, die sich vom IPCC nicht beachtet fühlen, wobei es wohl vor allem darum geht, dass sich das Kosten-Nutzen-Verhältnis in vielen Studien anders darstellt, als in den wenigen Studien im IPCC-Bericht.
Problematisch finde ich dann den dann folgenden Widerspruch: Es wird gesagt, dass im IPCC-Bericht in einer Fußnote erwähnt wird, dass die Anzahl dieser Studien gering sei, direkt danach wird aber gesagt, dass es nicht erwähnt werden würde. Wenn es in den Fußnoten steht, ist es drin, auch wenn der Vorwurf, dass es nicht deutlich darin steht, gerechtfertigt sein mag.
Dann wird erwähnt, dass das IPCC eine politsche Organisation mit bestimmten Zielen sei. Daraufhin wirft ein Wissenschaftler dem IPCC vor, dass seine Studie, die die Sonne als Ursache des Klimawandels sieht, nicht berücksichtigt wird. Es gehört allerdings nicht zu den Aufgaben des IPCCs, Wissenschaft zu betreiben, und somit kann das IPCC auch nur mit allgemein naturwissenschaftlich annerkannte Modellen arbeiten. Studien, Hypothesen und Theorien müssen sich erst naturwissenschaftlich durchsetzen, erst dann können sie als zutreffend gelten, und erst dann sollten sie in die Politik einfließen.
Zu guter Letzt wird der Vorwurf der Zensur nicht belegt, denn das Nicht-beachten alleine ist noch keine Zensur.

#182:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 08.11.2009, 22:31
    —
pewe hat folgendes geschrieben:
In England kann vor Gericht Kritik am "Glaube Klimawandel" als Diskriminierung gelten. KLICK



Interessante Aufffassung. Worauf willst Du eigentlich hinaus? Dass "Klimakritiker" sowas wie 'ne moderne Art von Atheisten sind?

Ich sehe das eher umgekehrt. Auf der einen Seite steht die Wissenschaft und auf der anderen Seite der moderne Aberglauben im Internetzeitalter, wobei der Part von Koran, Bibel & Co. von diversen, meist von gewissen Interessengruppen beschickten Junk-science-Websites und der der unfehlbaren Hohepriester von professionellen Maerchenverbreitern und VTlern uebernommen wird..... Auf den Arm nehmen Sehr glücklich

#183:  Autor: QuerdenkerWohnort: NRW BeitragVerfasst am: 21.11.2009, 00:58
    —
Wenn das kein Fake ist, dann heisst das wohl "Dumm gelaufen":

shortnews.de hat folgendes geschrieben:
Klimaschwindel: Hacker klaut brisante Daten
Wie erst kürzlich bekannt wurde, hat ein unbekannter Hacker rund 1079 E-Mails und 3485 Dokumente aus dem "Hadley Climatic Research Centre" entwendet. Darunter befinden sich höchst brisante Informationen zum Thema Klimaerwärmung...


Der Orginalartikel, allerdings auf Englisch:

Hadley CRU hacked with release of hundreds of docs and emails

#184:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 21.11.2009, 01:03
    —
Querdenker hat folgendes geschrieben:
Wenn das kein Fake ist, dann heisst das wohl "Dumm gelaufen":

shortnews.de hat folgendes geschrieben:
Klimaschwindel: Hacker klaut brisante Daten
Wie erst kürzlich bekannt wurde, hat ein unbekannter Hacker rund 1079 E-Mails und 3485 Dokumente aus dem "Hadley Climatic Research Centre" entwendet. Darunter befinden sich höchst brisante Informationen zum Thema Klimaerwärmung...


Der Orginalartikel, allerdings auf Englisch:

Hadley CRU hacked with release of hundreds of docs and emails


"Natürlich": Tausende Wissenschaftler arbeiten jahrzehntelang daran, systematisch Meßdaten zu fälschen, um die Illusion eines globalen Klimawandels - oder zumindest eines menschlichen Anteils daran - zu erwecken. Bei Verschwörungstheorien gilt ja immer die Frage: Cui bono? Und andererseits: Wem genau nützt es, wenn es keine Restriktionen zum CO2-Ausstoß etc. gibt?

#185:  Autor: QuerdenkerWohnort: NRW BeitragVerfasst am: 22.11.2009, 03:06
    —
gelöscht

#186:  Autor: Wackee BeitragVerfasst am: 22.11.2009, 03:36
    —
Ich hör' schon, wie sich die Heerschaaren an Chefredakteuren und Forentrollen aufgeregt die Hände reiben. Oh, und die ersten FTP-Server sind anscheinend wegen Überlastung wieder offline... dass kann jawohl nur eine Verschwörung sein...

RealClimate.org zum Thema

#187:  Autor: pewe BeitragVerfasst am: 22.11.2009, 11:37
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
pewe hat folgendes geschrieben:
In England kann vor Gericht Kritik am "Glaube Klimawandel" als Diskriminierung gelten. KLICK



Interessante Aufffassung. Worauf willst Du eigentlich hinaus? Dass "Klimakritiker" sowas wie 'ne moderne Art von Atheisten sind?

Ich sehe das eher umgekehrt. Auf der einen Seite steht die Wissenschaft und auf der anderen Seite der moderne Aberglauben im Internetzeitalter, wobei der Part von Koran, Bibel & Co. von diversen, meist von gewissen Interessengruppen beschickten Junk-science-Websites und der der unfehlbaren Hohepriester von professionellen Maerchenverbreitern und VTlern uebernommen wird..... Auf den Arm nehmen Sehr glücklich

Es geht doch hier im thread nicht um die Frage eines Klimawandel (den ich übrigens angesichts der Industrialisierung und er demographischen Entwicklung als wahrscheinlich halte), sondern um die "Blüten" die im Umfeld des Themas generiert werden. Und ob es den Bemühungen der Wissenschaftler tatsächlich einträglich ist, wenn ein Gericht den "Glauben an den Klimawandel" einer religiösen Überzeugung gleichsetzt überlasse ich deiner Entscheidung.

#188:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 23.11.2009, 14:24
    —
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Oooh,Wir haben so schön übereingestimmt[...]
Eine Aussage, die du nicht verstehst ist keine Zustimmung zu deiner Position...

#189:  Autor: magnusfeWohnort: dunkler Ort : BeitragVerfasst am: 25.11.2009, 04:19
    —
http://www.youtube.com/watch?v=sA_Szcmtxvs


---

#190:  Autor: magnusfeWohnort: dunkler Ort : BeitragVerfasst am: 25.11.2009, 04:22
    —
http://www.youtube.com/watch?v=sA_Szcmtxvs


---

#191:  Autor: magnusfeWohnort: dunkler Ort : BeitragVerfasst am: 25.11.2009, 04:26
    —
http://www.youtube.com/watch?v=sA_Szcmtxvs


---

#192:  Autor: magnusfeWohnort: dunkler Ort : BeitragVerfasst am: 04.12.2009, 17:48
    —
beim sex wird übrigens besonders viel co2 freigesetzt, deshalb wird einem beim sex auch immer so heiss, logisch oder ???

weil das co2 das klima im schlafzimmer in turbogeschwindigkeit erwärmt, damit wäre die klimaerwärumung anhand dieser empirischen zu 100 % zuverlässigen magnusfe studie beweisen

---

-> bleibt enthaltsam - gegen die klimaerwärmung

---

#193:  Autor: pewe BeitragVerfasst am: 07.12.2009, 18:41
    —
Goggle hat neben



schnell ein neues Wort gelernt


#194:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 08.12.2009, 09:10
    —
Was für ein Schindluder von sich seriös haltenden Medien getrieben wird, kann man mal wieder hier sehen:

Unter der Überschrift Klimawandel: Die teuersten Naturkatastrophen werden Ereignisse gezeigt, die mit einem Klimawandel nicht das geringste zu tun haben (Erdbeben) oder bei denen der Zusamenhang zumindest äußerst zweifelhaft ist (Wirbenstürme).

Oder neulich in einer Fernsehsendung, in der es in einem Beitrag um eine Dürre in Afrika ging. Bloß hatte die ursächlich herzlich wenig mit einer Klimaveränderung zu tun, sondern vielmehr damit, daß man den Wald abgeholzt hat.

#195:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 08.12.2009, 09:32
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Was für ein Schindluder von sich seriös haltenden Medien getrieben wird, kann man mal wieder hier sehen:

Unter der Überschrift Klimawandel: Die teuersten Naturkatastrophen werden Ereignisse gezeigt, die mit einem Klimawandel nicht das geringste zu tun haben (Erdbeben) oder bei denen der Zusamenhang zumindest äußerst zweifelhaft ist (Wirbenstürme).

Oder neulich in einer Fernsehsendung, in der es in einem Beitrag um eine Dürre in Afrika ging. Bloß hatte die ursächlich herzlich wenig mit einer Klimaveränderung zu tun, sondern vielmehr damit, daß man den Wald abgeholzt hat.



Ach, Du weisst doch wie es in so 'ner Redaktion zugeht. Der Redaktionsschluss naht, der Redakteur steht unter Zeitdruck und sagt zum Praktikanten: "Sei doch bitte so nett und geh mal runter in's Archiv und such mir ein paar Naturkatastrophen raus zum illustrieren" Und ruckzuck ist das Erdbeben unter "Klimawandel" gelandet. Wuerde ich nicht ueberbewerten.

#196:  Autor: jagy BeitragVerfasst am: 08.12.2009, 09:38
    —
Zum Thema "Climeategate" gibts auch ein schönes Video von dem Typ, der die "History of ... made easy"-Serie auf youtube macht:

http://www.youtube.com/watch?v=7nnVQ2fROOg

#197:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 08.12.2009, 09:49
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Was für ein Schindluder von sich seriös haltenden Medien getrieben wird, kann man mal wieder hier sehen:

Unter der Überschrift Klimawandel: Die teuersten Naturkatastrophen werden Ereignisse gezeigt, die mit einem Klimawandel nicht das geringste zu tun haben (Erdbeben) oder bei denen der Zusamenhang zumindest äußerst zweifelhaft ist (Wirbenstürme).

Oder neulich in einer Fernsehsendung, in der es in einem Beitrag um eine Dürre in Afrika ging. Bloß hatte die ursächlich herzlich wenig mit einer Klimaveränderung zu tun, sondern vielmehr damit, daß man den Wald abgeholzt hat.



Ach, Du weisst doch wie es in so 'ner Redaktion zugeht. Der Redaktionsschluss naht, der Redakteur steht unter Zeitdruck und sagt zum Praktikanten: "Sei doch bitte so nett und geh mal runter in's Archiv und such mir ein paar Naturkatastrophen raus zum illustrieren" Und ruckzuck ist das Erdbeben unter "Klimawandel" gelandet. Wuerde ich nicht ueberbewerten.

Ich würde ja auch nicht sagen, daß da eine Absicht dahintersteht. Ich sehe es vielmehr als Beispiel dafür, wie sich in vielen Köpfen schon ein Automatismus festgesetzt hat, für alles, was auf der Welt schiefgeht oder an Naturphänomenen als bedrohlich empfunden wird, gleich an Klimawandel zu denken. Eine intensive Medienpräsenz eines bestimmten Themas verändert die Wahrnehmung. Und die einer Online-Redaktion anscheinend eigenen Schlampigkeit offenbart das.

#198:  Autor: Nikolaus BeitragVerfasst am: 08.12.2009, 14:14
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Unter der Überschrift Klimawandel: Die teuersten Naturkatastrophen werden Ereignisse gezeigt, die mit einem Klimawandel nicht das geringste zu tun haben (Erdbeben) oder bei denen der Zusamenhang zumindest äußerst zweifelhaft ist (Wirbenstürme).

Oder neulich in einer Fernsehsendung, in der es in einem Beitrag um eine Dürre in Afrika ging. Bloß hatte die ursächlich herzlich wenig mit einer Klimaveränderung zu tun, sondern vielmehr damit, daß man den Wald abgeholzt hat.


Wie unwahrscheinlich ist es eigentlich, dass bei einem Anstieg des Meeresspiegels und die sich dadurch ändernden Druckverhältnisse auf die Erdkruste Erd- bzw. Seebeben ausgelöst werden könnten? Sicher sehr unwahrscheinlich, aber vllt. doch nicht ganz unmöglich?

Ansonsten kam mir der zurückliegende November für einen November sehr warm vor. Und da denke ich ganz einfach und sage mir: Wenn es bei uns im Winter nur noch regnet statt schneit, und im Sommer die Kühe auf der Weide bei jedem Schritt Staubfahnen aufwedeln(so gesehen im Sommer 2004, hier im Mittelgebirge), dann muss es weiter südlich während der Regenzeit weniger Niederschlag geben und im Sommer unerträglich trocken werden.

Wasser verdunstet aber eher mehr als weniger, und das kommt dann in einzelnen Großereignissen wieder runter.

#199:  Autor: nocquae BeitragVerfasst am: 08.12.2009, 15:18
    —
jagy hat folgendes geschrieben:
Zum Thema "Climeategate" gibts auch ein schönes Video von dem Typ, der die "History of ... made easy"-Serie auf youtube macht:

http://www.youtube.com/watch?v=7nnVQ2fROOg


Danke. Aber dieser Schwachsinn mit den „gehackten E-Mails“ wird sich höchstwahrscheinlich ewig halten. skeptisch

#200:  Autor: BynausWohnort: Hinwil, CH, Erde BeitragVerfasst am: 09.12.2009, 17:43
    —
Unsere Klimamodelle unterschätzen vermutlich das Ausmass der totalen Erwärmung (dh, die Temperatur, die die Erde haben wird, wenn sie wieder im Temperaturgleichgewicht ist):

http://physicsworld.com/cws/article/news/41202

#201:  Autor: magnusfeWohnort: dunkler Ort : BeitragVerfasst am: 11.12.2009, 00:13
    —
http://www.youtube.com/watch?v=4zOXmJ4jd-8&feature=player_embedded


---

#202:  Autor: magnusfeWohnort: dunkler Ort : BeitragVerfasst am: 11.12.2009, 00:14
    —
NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
Zum Thema "Climeategate" gibts auch ein schönes Video von dem Typ, der die "History of ... made easy"-Serie auf youtube macht:

http://www.youtube.com/watch?v=7nnVQ2fROOg


Danke. Aber dieser Schwachsinn mit den „gehackten E-Mails“ wird sich höchstwahrscheinlich ewig halten. skeptisch


gefunden : http://www.eastangliaemails.com/index.php

---

#203:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 11.12.2009, 00:40
    —
Nikolaus hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Unter der Überschrift Klimawandel: Die teuersten Naturkatastrophen werden Ereignisse gezeigt, die mit einem Klimawandel nicht das geringste zu tun haben (Erdbeben) oder bei denen der Zusamenhang zumindest äußerst zweifelhaft ist (Wirbenstürme).

Oder neulich in einer Fernsehsendung, in der es in einem Beitrag um eine Dürre in Afrika ging. Bloß hatte die ursächlich herzlich wenig mit einer Klimaveränderung zu tun, sondern vielmehr damit, daß man den Wald abgeholzt hat.


Wie unwahrscheinlich ist es eigentlich, dass bei einem Anstieg des Meeresspiegels und die sich dadurch ändernden Druckverhältnisse auf die Erdkruste Erd- bzw. Seebeben ausgelöst werden könnten? Sicher sehr unwahrscheinlich, aber vllt. doch nicht ganz unmöglich?

Ansonsten kam mir der zurückliegende November für einen November sehr warm vor. Und da denke ich ganz einfach und sage mir: Wenn es bei uns im Winter nur noch regnet statt schneit, und im Sommer die Kühe auf der Weide bei jedem Schritt Staubfahnen aufwedeln(so gesehen im Sommer 2004, hier im Mittelgebirge), dann muss es weiter südlich während der Regenzeit weniger Niederschlag geben und im Sommer unerträglich trocken werden.

Wasser verdunstet aber eher mehr als weniger, und das kommt dann in einzelnen Großereignissen wieder runter.



Erdgeschichtlich gesehen bewirkte z.B. die Vereisung Skandinaviens ein "Hinunterdruecken" dieser Landmasse, die bis heute fortbesteht, weil das Land, von der Eismasse weitgehend befreit, nur langsam wieder "auftaucht". Das erklaert die Existenz der vielen Fjorde, die nichts weiter als ueberflutete alte Taeler sind. Schwere aufliegende Gewichte koennen sich also schon tektonisch auswirken. Fuer die Wassermassen eines Meeres muss das also auch gelten und da tektonische Bewegungen selten voellig glatt ablaufen und deshalb oft von Erdbeben begleitet sind, muss man die Frage prinzipiell bejahen. Bloss in welchem Umfang dies geschieht und in welchem Zeitrahmen ist wieder eine andere Frage.

Gruss, Bernie

#204:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 11.12.2009, 09:31
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Nikolaus hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Unter der Überschrift Klimawandel: Die teuersten Naturkatastrophen werden Ereignisse gezeigt, die mit einem Klimawandel nicht das geringste zu tun haben (Erdbeben) oder bei denen der Zusamenhang zumindest äußerst zweifelhaft ist (Wirbenstürme).

Oder neulich in einer Fernsehsendung, in der es in einem Beitrag um eine Dürre in Afrika ging. Bloß hatte die ursächlich herzlich wenig mit einer Klimaveränderung zu tun, sondern vielmehr damit, daß man den Wald abgeholzt hat.


Wie unwahrscheinlich ist es eigentlich, dass bei einem Anstieg des Meeresspiegels und die sich dadurch ändernden Druckverhältnisse auf die Erdkruste Erd- bzw. Seebeben ausgelöst werden könnten? Sicher sehr unwahrscheinlich, aber vllt. doch nicht ganz unmöglich?

Ansonsten kam mir der zurückliegende November für einen November sehr warm vor. Und da denke ich ganz einfach und sage mir: Wenn es bei uns im Winter nur noch regnet statt schneit, und im Sommer die Kühe auf der Weide bei jedem Schritt Staubfahnen aufwedeln(so gesehen im Sommer 2004, hier im Mittelgebirge), dann muss es weiter südlich während der Regenzeit weniger Niederschlag geben und im Sommer unerträglich trocken werden.

Wasser verdunstet aber eher mehr als weniger, und das kommt dann in einzelnen Großereignissen wieder runter.



Erdgeschichtlich gesehen bewirkte z.B. die Vereisung Skandinaviens ein "Hinunterdruecken" dieser Landmasse, die bis heute fortbesteht, weil das Land, von der Eismasse weitgehend befreit, nur langsam wieder "auftaucht". Das erklaert die Existenz der vielen Fjorde, die nichts weiter als ueberflutete alte Taeler sind. Schwere aufliegende Gewichte koennen sich also schon tektonisch auswirken. Fuer die Wassermassen eines Meeres muss das also auch gelten und da tektonische Bewegungen selten voellig glatt ablaufen und deshalb oft von Erdbeben begleitet sind, muss man die Frage prinzipiell bejahen. Bloss in welchem Umfang dies geschieht und in welchem Zeitrahmen ist wieder eine andere Frage.

Kurzfristig zu beobachtende Effekte würde ich da auf jeden Fall ausschließen wollen.

#205:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 11.12.2009, 09:47
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Nikolaus hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Unter der Überschrift Klimawandel: Die teuersten Naturkatastrophen werden Ereignisse gezeigt, die mit einem Klimawandel nicht das geringste zu tun haben (Erdbeben) oder bei denen der Zusamenhang zumindest äußerst zweifelhaft ist (Wirbenstürme).

Oder neulich in einer Fernsehsendung, in der es in einem Beitrag um eine Dürre in Afrika ging. Bloß hatte die ursächlich herzlich wenig mit einer Klimaveränderung zu tun, sondern vielmehr damit, daß man den Wald abgeholzt hat.


Wie unwahrscheinlich ist es eigentlich, dass bei einem Anstieg des Meeresspiegels und die sich dadurch ändernden Druckverhältnisse auf die Erdkruste Erd- bzw. Seebeben ausgelöst werden könnten? Sicher sehr unwahrscheinlich, aber vllt. doch nicht ganz unmöglich?

Ansonsten kam mir der zurückliegende November für einen November sehr warm vor. Und da denke ich ganz einfach und sage mir: Wenn es bei uns im Winter nur noch regnet statt schneit, und im Sommer die Kühe auf der Weide bei jedem Schritt Staubfahnen aufwedeln(so gesehen im Sommer 2004, hier im Mittelgebirge), dann muss es weiter südlich während der Regenzeit weniger Niederschlag geben und im Sommer unerträglich trocken werden.

Wasser verdunstet aber eher mehr als weniger, und das kommt dann in einzelnen Großereignissen wieder runter.



Erdgeschichtlich gesehen bewirkte z.B. die Vereisung Skandinaviens ein "Hinunterdruecken" dieser Landmasse, die bis heute fortbesteht, weil das Land, von der Eismasse weitgehend befreit, nur langsam wieder "auftaucht". Das erklaert die Existenz der vielen Fjorde, die nichts weiter als ueberflutete alte Taeler sind. Schwere aufliegende Gewichte koennen sich also schon tektonisch auswirken. Fuer die Wassermassen eines Meeres muss das also auch gelten und da tektonische Bewegungen selten voellig glatt ablaufen und deshalb oft von Erdbeben begleitet sind, muss man die Frage prinzipiell bejahen. Bloss in welchem Umfang dies geschieht und in welchem Zeitrahmen ist wieder eine andere Frage.

Kurzfristig zu beobachtende Effekte würde ich da auf jeden Fall ausschließen wollen.


Erdbeben sind ihrer Natur nach recht kurzfristige Dinge.

Wann sich veraenderte Druckverhaeltnisse in Erdbeben entladen, kann niemand voraussagen. Das kann in 5 Minuten sein oder auch erst in 5000 Jahren, je nachdem wie labil eine Stoerung bereits vorher ist.


Aber prinzipiell wuerde ich diese Gefahr in einem ueberschaubaren Zeitraum fuer nicht so furchtbar gravierend halten. Da gibt es andere, wie Sturmfluten und Kuestenerosion, die mit erheblich hoeherer Wahrscheinlichkeit akut drohen. Aber wie gesagt, wenn Du Pech hast, dann wackelt's halt gleich.

#206:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 11.12.2009, 09:52
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Nikolaus hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Unter der Überschrift Klimawandel: Die teuersten Naturkatastrophen werden Ereignisse gezeigt, die mit einem Klimawandel nicht das geringste zu tun haben (Erdbeben) oder bei denen der Zusamenhang zumindest äußerst zweifelhaft ist (Wirbenstürme).

Oder neulich in einer Fernsehsendung, in der es in einem Beitrag um eine Dürre in Afrika ging. Bloß hatte die ursächlich herzlich wenig mit einer Klimaveränderung zu tun, sondern vielmehr damit, daß man den Wald abgeholzt hat.


Wie unwahrscheinlich ist es eigentlich, dass bei einem Anstieg des Meeresspiegels und die sich dadurch ändernden Druckverhältnisse auf die Erdkruste Erd- bzw. Seebeben ausgelöst werden könnten? Sicher sehr unwahrscheinlich, aber vllt. doch nicht ganz unmöglich?

Ansonsten kam mir der zurückliegende November für einen November sehr warm vor. Und da denke ich ganz einfach und sage mir: Wenn es bei uns im Winter nur noch regnet statt schneit, und im Sommer die Kühe auf der Weide bei jedem Schritt Staubfahnen aufwedeln(so gesehen im Sommer 2004, hier im Mittelgebirge), dann muss es weiter südlich während der Regenzeit weniger Niederschlag geben und im Sommer unerträglich trocken werden.

Wasser verdunstet aber eher mehr als weniger, und das kommt dann in einzelnen Großereignissen wieder runter.



Erdgeschichtlich gesehen bewirkte z.B. die Vereisung Skandinaviens ein "Hinunterdruecken" dieser Landmasse, die bis heute fortbesteht, weil das Land, von der Eismasse weitgehend befreit, nur langsam wieder "auftaucht". Das erklaert die Existenz der vielen Fjorde, die nichts weiter als ueberflutete alte Taeler sind. Schwere aufliegende Gewichte koennen sich also schon tektonisch auswirken. Fuer die Wassermassen eines Meeres muss das also auch gelten und da tektonische Bewegungen selten voellig glatt ablaufen und deshalb oft von Erdbeben begleitet sind, muss man die Frage prinzipiell bejahen. Bloss in welchem Umfang dies geschieht und in welchem Zeitrahmen ist wieder eine andere Frage.

Kurzfristig zu beobachtende Effekte würde ich da auf jeden Fall ausschließen wollen.


Erdbeben sind ihrer Natur nach recht kurzfristige Dinge.

Wann sich veraenderte Druckverhaeltnisse in Erdbeben entladen, kann niemand voraussagen. Das kann in 5 Minuten sein oder auch erst in 5000 Jahren, je nachdem wie labil eine Stoerung bereits vorher ist.


Aber prinzipiell wuerde ich diese Gefahr in einem ueberschaubaren Zeitraum fuer nicht so furchtbar gravierend halten. Da gibt es andere, wie Sturmfluten und Kuestenerosion, die mit erheblich hoeherer Wahrscheinlichkeit akut drohen. Aber wie gesagt, wenn Du Pech hast, dann wackelt's halt gleich.

Sicherlich. In diesem Zusammenhang ist aber nicht das Erdbeben als Einzelereignis interessant, sondern eine Veränderung der Druckverhältnisse in der Erdkruste, die möglicherweise tatsächlich zu häufigeren oder heftigeren Erdbeben führt. Und dazu ist schlicht in wenigen Jahrzehnten keine Datengrundlage zu erheben, und deswegen ist es reiner demagogischer Hokuspokus, kürzlich stattgefundene Erdbeben dem Klimawandel zuzuschreiben.

#207:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 11.12.2009, 10:05
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Nikolaus hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Unter der Überschrift Klimawandel: Die teuersten Naturkatastrophen werden Ereignisse gezeigt, die mit einem Klimawandel nicht das geringste zu tun haben (Erdbeben) oder bei denen der Zusamenhang zumindest äußerst zweifelhaft ist (Wirbenstürme).

Oder neulich in einer Fernsehsendung, in der es in einem Beitrag um eine Dürre in Afrika ging. Bloß hatte die ursächlich herzlich wenig mit einer Klimaveränderung zu tun, sondern vielmehr damit, daß man den Wald abgeholzt hat.


Wie unwahrscheinlich ist es eigentlich, dass bei einem Anstieg des Meeresspiegels und die sich dadurch ändernden Druckverhältnisse auf die Erdkruste Erd- bzw. Seebeben ausgelöst werden könnten? Sicher sehr unwahrscheinlich, aber vllt. doch nicht ganz unmöglich?

Ansonsten kam mir der zurückliegende November für einen November sehr warm vor. Und da denke ich ganz einfach und sage mir: Wenn es bei uns im Winter nur noch regnet statt schneit, und im Sommer die Kühe auf der Weide bei jedem Schritt Staubfahnen aufwedeln(so gesehen im Sommer 2004, hier im Mittelgebirge), dann muss es weiter südlich während der Regenzeit weniger Niederschlag geben und im Sommer unerträglich trocken werden.

Wasser verdunstet aber eher mehr als weniger, und das kommt dann in einzelnen Großereignissen wieder runter.



Erdgeschichtlich gesehen bewirkte z.B. die Vereisung Skandinaviens ein "Hinunterdruecken" dieser Landmasse, die bis heute fortbesteht, weil das Land, von der Eismasse weitgehend befreit, nur langsam wieder "auftaucht". Das erklaert die Existenz der vielen Fjorde, die nichts weiter als ueberflutete alte Taeler sind. Schwere aufliegende Gewichte koennen sich also schon tektonisch auswirken. Fuer die Wassermassen eines Meeres muss das also auch gelten und da tektonische Bewegungen selten voellig glatt ablaufen und deshalb oft von Erdbeben begleitet sind, muss man die Frage prinzipiell bejahen. Bloss in welchem Umfang dies geschieht und in welchem Zeitrahmen ist wieder eine andere Frage.

Kurzfristig zu beobachtende Effekte würde ich da auf jeden Fall ausschließen wollen.


Erdbeben sind ihrer Natur nach recht kurzfristige Dinge.

Wann sich veraenderte Druckverhaeltnisse in Erdbeben entladen, kann niemand voraussagen. Das kann in 5 Minuten sein oder auch erst in 5000 Jahren, je nachdem wie labil eine Stoerung bereits vorher ist.


Aber prinzipiell wuerde ich diese Gefahr in einem ueberschaubaren Zeitraum fuer nicht so furchtbar gravierend halten. Da gibt es andere, wie Sturmfluten und Kuestenerosion, die mit erheblich hoeherer Wahrscheinlichkeit akut drohen. Aber wie gesagt, wenn Du Pech hast, dann wackelt's halt gleich.

Sicherlich. In diesem Zusammenhang ist aber nicht das Erdbeben als Einzelereignis interessant, sondern eine Veränderung der Druckverhältnisse in der Erdkruste, die möglicherweise tatsächlich zu häufigeren oder heftigeren Erdbeben führt. Und dazu ist schlicht in wenigen Jahrzehnten keine Datengrundlage zu erheben, und deswegen ist es reiner demagogischer Hokuspokus, kürzlich stattgefundene Erdbeben dem Klimawandel zuzuschreiben.


Da hast Du fraglos recht. Sowas ist Scharlatanerie.

#208:  Autor: magnusfeWohnort: dunkler Ort : BeitragVerfasst am: 11.12.2009, 13:40
    —
http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2009/12/die-beliebtesten-argumente-des.html

-> Was ist hiervon zu halten ...

---

#209:  Autor: Nikolaus BeitragVerfasst am: 11.12.2009, 14:31
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
und deswegen ist es reiner demagogischer Hokuspokus, kürzlich stattgefundene Erdbeben dem Klimawandel zuzuschreiben.


Das hat ja hier auch keiner getan. Ich auch nicht. Es ist denkbar, wenn der Meeresspiegel ansteigt, dass dadurch Beben ausgelöst werden könnten. Ich sage aber nicht, dass dieses oder jenes stattgefundene Beben darin seine Ursache hat.

____________________________________________

Zitat:
Was ist hiervon zu halten ...


Wenn innerhalb weniger Jahrzehnte die Biomasse verbrannt wird, die sich über Millionen und Abermillionen Jahre gebildet hat, dann bleibt das nicht ohne Auswirkung. Was sind denn die Motive der Klimaleugner? Verschwörungstheorien, das mag man noch gelten lassen. Wenn es aber der Unwille ist, den eigenen Lebensstil zu überdenken, kritisch zu betrachten, dann kann man das nicht mehr gelten lassen.

#210:  Autor: pewe BeitragVerfasst am: 11.12.2009, 14:49
    —
magnusfe hat folgendes geschrieben:
http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2009/12/die-beliebtesten-argumente-des.html

-> Was ist hiervon zu halten ...

---

Auf der Seite findest du 2 Bilder:


http://666kb.com/i/bev2s7bp44hagtdl2.jpg
Wegen Übergröße, Bild in Link umgewandelt. vrolijke
mit der Bildunterschrift:
Zitat:
Wer nicht an die Zunahme der Eisdicke in Grönland glaubt, hier noch zwei Fotos. Die Radarstation DYE3 des Pentagon auf dem Eis als sie 1971 gebaut wurde und im Vergleich 2006 vom Eis turmhoch rundherum eingeschlossen.

Ich könnte dir auch ein Photo aus dem Sommer und Winter gegenüberstellen und Beliebiges behaupten. Seriösität sieht anders aus. Schulterzucken



Freigeisterhaus -> Wissenschaft und Technik


output generated using printer-friendly topic mod. Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde

Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3 ... 6, 7, 8 ... 47, 48, 49  Weiter  :| |:
Seite 7 von 49

Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group