Nach dem Tod
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Freigeisterhaus -> Weltanschauungen und Religionen

#181:  Autor: Letum BeitragVerfasst am: 08.07.2012, 20:42
    —
deirfloo hat folgendes geschrieben:
SchoeM hat folgendes geschrieben:

Ich freue mich auf neue anregende Gedanken!


Vielleicht sollte man mal von der anderen Seite beginnen:

Willst du überhaupt ewig leben?


Ich setze mich mal dazu.
Ja ich möchte Leben auch ewig weil ich Angst habe zu sterben und vor dem Tod

#182:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 08.07.2012, 20:46
    —
Letum hat folgendes geschrieben:
deirfloo hat folgendes geschrieben:
SchoeM hat folgendes geschrieben:

Ich freue mich auf neue anregende Gedanken!


Vielleicht sollte man mal von der anderen Seite beginnen:

Willst du überhaupt ewig leben?


Ich setze mich mal dazu.
Ja ich möchte Leben auch ewig weil ich Angst habe zu sterben und vor dem Tod


Das verliert sich im Laufe Deines Lebens. Davon bin ich überzeugt.

#183:  Autor: Letum BeitragVerfasst am: 08.07.2012, 20:53
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Letum hat folgendes geschrieben:
deirfloo hat folgendes geschrieben:
SchoeM hat folgendes geschrieben:

Ich freue mich auf neue anregende Gedanken!


Vielleicht sollte man mal von der anderen Seite beginnen:

Willst du überhaupt ewig leben?


Ich setze mich mal dazu.
Ja ich möchte Leben auch ewig weil ich Angst habe zu sterben und vor dem Tod


Das verliert sich im Laufe Deines Lebens. Davon bin ich überzeugt.


Wer will schon 100 Jahre alt werden ?
Der 99 jährige.

#184:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 08.07.2012, 20:55
    —
Letum hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Letum hat folgendes geschrieben:
deirfloo hat folgendes geschrieben:
SchoeM hat folgendes geschrieben:

Ich freue mich auf neue anregende Gedanken!


Vielleicht sollte man mal von der anderen Seite beginnen:

Willst du überhaupt ewig leben?


Ich setze mich mal dazu.
Ja ich möchte Leben auch ewig weil ich Angst habe zu sterben und vor dem Tod


Das verliert sich im Laufe Deines Lebens. Davon bin ich überzeugt.


Wer will schon 100 Jahre alt werden ?
Der 99 jährige.


Ich bin auf jeden Fall, froh hier bereits 63 Jahre gelebt haben zu dürfen.

Die meisten Menschen werden nie geboren.

#185:  Autor: Waschmaschine777 BeitragVerfasst am: 08.07.2012, 20:56
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:


Die meisten Menschen werden nie geboren.


Die sind aber nicht unglücklich über ihren Geburtmangel.

#186:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 08.07.2012, 21:01
    —
Vor dem Sterben hab ich schon auch bisschen Schiss, das kann ja recht unschön sein.
Wenn ich mir auch wenig Gedanken mache, da ich ja genauso auch einfach im Schlaf sterben kann.

#187: Re: Nach dem Tod Autor: Catholik BeitragVerfasst am: 21.07.2012, 18:03
    —
SchoeM hat folgendes geschrieben:
Hallo Freigeister,

gerne würde ich mit euch über das Thema "Tod" reden. Mich interessiert eure Sichtweise (als Atheisten?). Ist für euch mit dem Tod wirklich alles vorbei, oder schließt ihr nicht aus, dass da noch irgendwas (was auch immer) kommt?

Ich bin gespannt auf eure Sichtweisen.

Tschö mit oe sagt SchoeM


Darf ich auch antworten?
Ich bin - wie mein Nickname verrät - Katholik!

#188: Re: Nach dem Tod Autor: pera BeitragVerfasst am: 21.07.2012, 18:08
    —
Catholik hat folgendes geschrieben:


Darf ich auch antworten?
Ich bin - wie mein Nickname verrät - Katholik!


Nur zu! Smilie

#189: Re: Nach dem Tod Autor: unquest BeitragVerfasst am: 21.07.2012, 18:16
    —
pera hat folgendes geschrieben:
Catholik hat folgendes geschrieben:


Darf ich auch antworten?
Ich bin - wie mein Nickname verrät - Katholik!


Nur zu! Smilie

Wenn er verrät was er am 12.06.2091 zu unternehmen gedenkt, wüsste ich noch gern was er am 01.04.1856 gemacht hat. Sehr glücklich

#190: Re: Nach dem Tod Autor: Catholik BeitragVerfasst am: 21.07.2012, 18:19
    —
unquest hat folgendes geschrieben:

...
Wenn er verrät was er am 12.06.2091 zu unternehmen gedenkt, wüsste ich noch gern was er am 01.04.1856 gemacht hat. Sehr glücklich


Wie bitte?
Ich verstehe nicht, was Du meinst!

#191: Re: Nach dem Tod Autor: unquest BeitragVerfasst am: 21.07.2012, 18:29
    —
Catholik hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:

...
Wenn er verrät was er am 12.06.2091 zu unternehmen gedenkt, wüsste ich noch gern was er am 01.04.1856 gemacht hat. Sehr glücklich


Wie bitte?
Ich verstehe nicht, was Du meinst!

Als Katholik weisst du doch wie es nach dem Tod weitergeht. Und dann könnte man doch auch wissen, was vor dem eigenen Leben mit einem so los war. Oder?

#192: Re: Nach dem Tod Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 21.07.2012, 18:35
    —
Catholik hat folgendes geschrieben:
SchoeM hat folgendes geschrieben:
Hallo Freigeister,

gerne würde ich mit euch über das Thema "Tod" reden. Mich interessiert eure Sichtweise (als Atheisten?). Ist für euch mit dem Tod wirklich alles vorbei, oder schließt ihr nicht aus, dass da noch irgendwas (was auch immer) kommt?

Ich bin gespannt auf eure Sichtweisen.

Tschö mit oe sagt SchoeM


Darf ich auch antworten?
Ich bin - wie mein Nickname verrät - Katholik!


Vielleicht erst mal den Leitfaden für Missionare lesen.

#193:  Autor: stepWohnort: Germering BeitragVerfasst am: 21.07.2012, 20:51
    —
Mich interessiert, was dieser Katholik über ein zweites Leben (nach dem Tod des ersten) glaubt und/oder weiß. Auch ob es nur die offizielle klerikale Position ist, oder eigene Überlegungen.

#194: Re: Nach dem Tod Autor: Catholik BeitragVerfasst am: 21.07.2012, 22:23
    —
D`accord,mir geht es nicht darum, hier jemanden zu bekehren, denn das kann jemand nur allein, niemand kann einen Menschen ernsthaft und auf Dauer zwingen, eine Überzeugugn - politisch oder religiös- anzunehmen.
Weiterhin kann ich damit leben, wenn meine Glaubensüberzeugung sachlich und fundiert kritisiert wird, weil ich dann sachlich und fundiert antworten kann, nur auf "Christen sind Idioten"- oder "Ihr habt doch alle einen an der Klatsche,ihr dummen Gläubigen"-"Argumente reagiere ich nicht, denn die zeugen von miserablem Verständnis von Streitkultur und nebenbei einer offenbar fehlenden eigenen Meinung. denn:
"Wer keine Argumente hat schreit"---oder pöbelt!

In diesem Sinne hoffe ich auf spannende, hoffentlich auch für mich das eine oder andere Mal aufschlussreiche und lehrreiche Debatten.

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Catholik hat folgendes geschrieben:
SchoeM hat folgendes geschrieben:
Hallo Freigeister,

gerne würde ich mit euch über das Thema "Tod" reden. Mich interessiert eure Sichtweise (als Atheisten?). Ist für euch mit dem Tod wirklich alles vorbei, oder schließt ihr nicht aus, dass da noch irgendwas (was auch immer) kommt?

Ich bin gespannt auf eure Sichtweisen.

Tschö mit oe sagt SchoeM


Darf ich auch antworten?
Ich bin - wie mein Nickname verrät - Katholik!


Vielleicht erst mal den Leitfaden für Missionare lesen.

#195:  Autor: Catholik BeitragVerfasst am: 21.07.2012, 22:25
    —
step hat folgendes geschrieben:
Mich interessiert, was dieser Katholik über ein zweites Leben (nach dem Tod des ersten) glaubt und/oder weiß. Auch ob es nur die offizielle klerikale Position ist, oder eigene Überlegungen.


Es sind auch eigene Überlegungen, weil ich mir über die verschiedenen Theorien und Lehren meine Gedanken gemacht habe und die katholische Lehre für die nachvollziehbarste und logischte halte.

#196:  Autor: stepWohnort: Germering BeitragVerfasst am: 21.07.2012, 22:30
    —
Catholik hat folgendes geschrieben:
... weil ich mir über die verschiedenen Theorien und Lehren meine Gedanken gemacht habe und die katholische Lehre für die nachvollziehbarste und logischte halte.

Na da bin ich ja gespannt. Gerade im Bereich der Logik (überprüfbare Prämissen und logische Schlüsse) sollte es ja möglich sein, über die Qualität von Argumenten einig zu werden.

#197:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 21.07.2012, 22:42
    —
Catholik hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Mich interessiert, was dieser Katholik über ein zweites Leben (nach dem Tod des ersten) glaubt und/oder weiß. Auch ob es nur die offizielle klerikale Position ist, oder eigene Überlegungen.


Es sind auch eigene Überlegungen, weil ich mir über die verschiedenen Theorien und Lehren meine Gedanken gemacht habe und die katholische Lehre für die nachvollziehbarste und logischte halte.

uih,
das wird bestimmt lustig - vor allem, die logische erklärung für das leben nach dem tod.

#198:  Autor: Defätist BeitragVerfasst am: 22.07.2012, 02:56
    —
Catholik hat folgendes geschrieben:
Darf ich auch antworten?
Ich bin - wie mein Nickname verrät - Katholik!

Na logo!

Catholik hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Mich interessiert, was dieser Katholik über ein zweites Leben (nach dem Tod des ersten) glaubt und/oder weiß. Auch ob es nur die offizielle klerikale Position ist, oder eigene Überlegungen.


Es sind auch eigene Überlegungen, weil ich mir über die verschiedenen Theorien und Lehren meine Gedanken gemacht habe und die katholische Lehre für die nachvollziehbarste und logischte halte.

Ok. Das war aber jetzt noch nicht die Antwort, oder? zwinkern

#199:  Autor: der kleine FritzWohnort: Planet Erde BeitragVerfasst am: 22.07.2012, 09:51
    —
Catholik hat folgendes geschrieben:

Es sind auch eigene Überlegungen, weil ich mir über die verschiedenen Theorien und Lehren meine Gedanken gemacht habe und die katholische Lehre für die nachvollziehbarste und logischte halte.


Hallo Catholik,

wozu brauchst du denn überhaupt eine religiöse Lehre?
Kannst du nicht selbst, frei von Dogmen, Sakramenten, Vorschriften und Abhängigkeit "von oben" ein selbstbewußtes Dasein führen? Die weltanschauliche Praxis beweist ja, daß das durchaus möglich ist.

Und noch eine Frage, insbesondere was die Logik anbelangt, nimmst du die Bibel - das angebliche Wort Gottes - wörtlich oder legst du ihre offensichtlichen Widersprüche nach Bedarf aus?

Gruß vom "kleinen Fritz"

#200:  Autor: Catholik BeitragVerfasst am: 22.07.2012, 15:02
    —
der kleine Fritz hat folgendes geschrieben:

...
Hallo Catholik,
...
Und noch eine Frage, insbesondere was die Logik anbelangt, nimmst du die Bibel - das angebliche Wort Gottes - wörtlich oder legst du ihre offensichtlichen Widersprüche nach Bedarf aus?

Gruß vom "kleinen Fritz"


Hallo Fritz,

was die Bibel betrifft, kann ich es direkt beantworten:
Ich nehme erstmal den Text wörtlich,denn -sofern es eindeutig ist - ist klar, was dort steht.
Aber dass heisst nicht, dass für mich - wie für einige Evangelikale - alle Texte der Bibel den selben Stellenwert, die selbe Bedeutung haben, denn wenn z.B. der Psalmist in einer bestimmten Lebenssituation betet --und die Psalmen sind Gebete - dann hat der Psalm eine andere Bedeutung als .B. die Bergpredigt.
Was die Widersprüche betrifft, muss man unterscheiden,denn es gibt Widersprüche, die ich nicht verstehe und erstmal stehen lasse--vieleicht lösen sie sich eines Tages auf-aber solange sie keine Glaubensgrundlagen betreffen, kann ich sie auch stehenlassen,andererseits sind viele "Widersprüche" in Wahrheit keine und lösen sich oft auf, wenn man den Text aufmerksamer liesst oder bestimmte Zusammenhänge oder Hintergründe (kuturell,politisch,religiös) kennt.

Gruss,
Catholik

#201:  Autor: der kleine FritzWohnort: Planet Erde BeitragVerfasst am: 22.07.2012, 18:45
    —
Catholik hat folgendes geschrieben:
der kleine Fritz hat folgendes geschrieben:

...
Hallo Catholik,
...
Und noch eine Frage, insbesondere was die Logik anbelangt, nimmst du die Bibel - das angebliche Wort Gottes - wörtlich oder legst du ihre offensichtlichen Widersprüche nach Bedarf aus?

Gruß vom "kleinen Fritz"


Hallo Fritz,

was die Bibel betrifft, kann ich es direkt beantworten:
Ich nehme erstmal den Text wörtlich,denn -sofern es eindeutig ist - ist klar, was dort steht.

Gruss,
Catholik


Hallo Catholik,
leider hast du nur die Hälfte beantwortet.....
na gut, es ist dir natürlich unbenommen, was du zu deinem "Seelenheil" benötigst und wie individuell du mit dem „Wort Gottes“ umgehst.

Es steht ja nun recht eindeutig und für dich damit klar in Mose 1. 1.

„Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde“

Hat die katholische Logik – oder du - nun eine Antwort darauf, welcher Anfang damit gemeint ist und

gehe ich recht in der Annahme, dass somit Gott - abgesehen davon woher er selbst kam und gegen alle astrophysikalischen Erkenntnisse - die Erde inklusive Himmel noch vor der Sonne als das erste materielle Objekt im Universum schuf?

Gruß der „kleine Fritz“

#202:  Autor: stepWohnort: Germering BeitragVerfasst am: 22.07.2012, 19:11
    —
Was denn jetzt - allgemeiner Bibeltalk oder was Konkretes zum Weiterleben?

#203:  Autor: Defätist BeitragVerfasst am: 22.07.2012, 20:17
    —
Genau darauf wollte ich ja hinaus. Scheinbar geht es eben doch nicht darum, auf das Thema des Threads einzugehen.

Erst "darf ich" schreien und dann nix zu sagen haben. Irgendwie ... enttäuschend. Suspekt

#204: Re: Nach dem Tod Autor: GeobacterWohnort: Italy BeitragVerfasst am: 22.07.2012, 20:32
    —
SchoeM hat folgendes geschrieben:
Hallo Freigeister,

gerne würde ich mit euch über das Thema "Tod" reden. Mich interessiert eure Sichtweise (als Atheisten?). Ist für euch mit dem Tod wirklich alles vorbei, oder schließt ihr nicht aus, dass da noch irgendwas (was auch immer) kommt?

Ich bin gespannt auf eure Sichtweisen.

Tschö mit oe sagt SchoeM

[quote="SchoeM" postid=1762193] Hallo Freigeister,



Tja SchoeM,

um Dir mein Verständnis darüber zu erklären, muss ich zu deiner leichteren Einsicht und als Voraussetzung dafür ein paar wichtige Punkte vorweg nehmen:

1. auch Atheisten sind sich dessen gewiss, dass das Leben nach dem Tod weitergeht.

Weil: viele sind schon gestorben und andere Leben immer noch.

Daraus resultiert: es gibt ganz sicher und für jeden über die ganze Zeit seines Lebens hinweg einsehbar und auch zu 100% reproduzierbar: " es gibt ganz gewiss ein Leben nach dem Tod! Es ist nur ein Frage darüber, wessen Tod "!

Dann muss man erst gar nichts glauben, glauben wollen, oder sich sonst was wie einreden, weil das Leben auch nach dem Tod etwas sehr natürliches ist und keines weiteren Wunders bedarf, als dem des Lebens selbst! !! !!
Die meisten Lebensformen müssen sich sogar gegenseitig jagen, töten und aufessen, um nicht selber den Hungertod zu sterben. !!

Zudem:

glauben zu wollen, dass nach dem Tod des eigen körperlichen Lebens dieses ICH in sich oder sonst wie als Seele und Geist weiter existiert, ist wohl eher eine sehr naive und ebenso kindliche, wie auch ebenso sehr"egozentrische" Sichtweise der Dinge und diese egozentrische Sichtweise lässt dahinter, weder auf eine besonders edelmütige Wesensnatur, noch auf einen höher-wertigen Charakter und schon gar nicht auf eine ungewönliche spirituelle Intelligenz schließen. .^^ zwinkern


Auch weil, es ja schon von allem Anfang an ziemlich unreflektiert-dumm ist, glauben zu wollen, dass der eigene Glaube immer wahrer wäre, als der aller anderen.

Damit wäre jetzt vorerst auch ganz sicher abgeklärt, dass es sich bei allen Göttern im Glauben nur um einen und den selben handelt, nämlich um den Gott "Glaube", der sich natürlich zu Verehrung und Beweihräucherung der heiligen Kuh und Egozentrik als am tauglichsten bewährt!!

Weil:

es ist ja irgendwie auffallend merkwürdig, dass jeder Gläubige sich in absoluter Gewissheit dessen gewiss sein will, im eigenen Glauben niemals zu irren oder zu täuschen und solch eine "minderwertige" Nachgibigkeit vor dem eigenen Gott (Glaube) nur als minderwertige Charakterschwäche gelten müsste. zwinkern

Wie blöd und dumm muss dann also dieser eine Gott im Glauben wohl sein, wenn er seinen Anbetern dafür mit dem eigenen ewigen Leben nach ihrem Tode zu danken verspricht, falls sie sich untereinander in Hierarchiekämpfen wie prünftige Platz-Hirsche und Feld-Hammel herunter machen und solchen Mitmenschen die überhaupt keinen (Gott) Glaube haben, den (Atheisten) deswegen sogar jeglichen Hausverstand abstreiten.

Guter SchoeM,

das allgemeine Leben ist das eigentlich einzig wahre göttliche in dieser Welt. Es ist deswegen göttlich-vollkommen, weil es so unvollkommen, zerbrechlich und sterblich ist.
Daraus resultiert auch all die gewaltige schöpferische Kreativität dieses Lebens (Artenvielfalt), welche ja nicht irgend einem Plan der Liebe folgt, sondern sich zum einen als das Summen-Ergebnis einer sehr harten Selektion durch die Rahmen-Bedingungen-Einflüsse des Lebensraumes ergibt

und zum anderen auch der noch härteren Auslese im ewigen Kampf der Hirsche und Hammel , der Schönste, Stärkste und damit auserwähltestere zu sein.
Was den Glaube an die Götter und deren "größten und obersten" natürlich auch beinhaltet. Sehr glücklich

Aus all dem können wir nun ableiten: 1+1 = 2

Das heißt: es geht beim ewigen Leben um die auserwählte Fortpflanzung des verflixten egoistische Genes, wie es Dawkins schon richtig erkannt, verstanden und in einem Glaubensbekenntnis für Atheisten nieder geschrieben hat. (muss diese Buch wirklich auch mal selber lesen zwinkern

P.S.

Man verzeihe mir mein ungutes Deutsch in diesem Beitrag. Südtirol liegt in Italien und wir Südtiroler können meist weder richtiges Deutsch und nur dann, wenn uns die Götter halbwegs gnädige waren, auch mindestens genau so schlecht Italienisch. Sehr glücklich

#205:  Autor: DesperadoxWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 22.07.2012, 21:01
    —
Catholik hat folgendes geschrieben:
... und die katholische Lehre für die nachvollziehbarste und logischte halte.
Ich kann es nicht verstehen, wie irgend jemand Religion und Logik unter einen Hut bringen kann.Das erfordert doch totale Gehirnverknotung. Mit den Augen rollen

#206:  Autor: GeobacterWohnort: Italy BeitragVerfasst am: 23.07.2012, 17:07
    —
Catholik hat folgendes geschrieben:


Hallo Fritz,

was die Bibel betrifft, kann ich es direkt beantworten:
Ich nehme erstmal den Text wörtlich,denn -sofern es eindeutig ist - ist klar, was dort steht.


Gut Catholik, was du da beantwortest, klingt zuerst mal sehr interessant.

Aber irgendwie müsste es dagegen, dann aber doch eigentlich jedem Menschen auffallen,
dass alle Lebewesen den Hungertod sterben, wenn sie nicht essen.

Dass das heißt logisch überlegt, dass der Gott der Bibel und aller nachfolgenden insoweit vermeintlich heiligen Bücher, ein ziemlich unguter und übler Geist ist.

Weil die eigentliche schöpferischte Kraft im Umkreis des uns bisher bekannten Universums, oder besser, in der Nähe dessen, was wir bisher über dieses Universum wissen und auch nach vernünftigen Schlussfolgerungen darüber vermuten ist:

das "NICHT-GEFRESSEN-WERDEN-WOLLEN"!

Nehmen wir jetzt mal an, es gäbe so in etwa 500 verschiedene Beifußgewäsche (Gruppe der Artemisia mit sehr unterschiedlich aromatischen Gerüchen, ätherischen Ölen und teilweise auch saugiftigen Inhaltsstoffen).
Diese Artemisiagewächse haben alle ein und den selben Stammvater, oder die selbe Stammutter.

Wie aber kommt es dann zu einer solch großen Artenvielfalt mit solch prägnanten Unterscheidnungsmerkmalen?

Es ist schon sehr merkwürdig, dass gerade darüber nichts in der Bibel steht! ^^ Weil genau hier sich das Geheimnis des ewigen Lebens versteckt!

Es ist ja nicht so, dass sich diese Pflanzen im Laufe der Entwicklung selber an die jeweiligen Lebensbedingungen anpassen, sondern das eigentliche Problem hinter all dieser Anpassung und der daraus hervorgehenden Artenvielfalt, ist die relativ hohe Fehlerquote bei der Replikation des genetischen Erbmaterials.

Jetzt kann es passieren, dass bestimmte Pflanzen für Fressfeinde etwas unverdaulicher ausfallen und damit von diesen eher gemieden werden, wofür aber dann von diesen die GUTEN um so mehr dezimiert werden und die schwerverdaulichen, weil sie ja nicht gefressen werden, dann auch diese Guten überwuchern, weil ja sie häufiger stehen bleiben und damit ihre Nachkommen letztendlich das Territorium über nehmenn.

So ist es auch bei uns Menschen. Die Besten sind immer die, die sich freiwillig in die Pfanne, auf den Teller und zu uns ins Bett legen.

Deswegen ist es entgegen aller Logik schon sehr erstaunlich, dass die Katholiken im guten Glauben einen Gott verehren, von dem alles GUTE kommen soll, was aber bei genauerem Hinschauen einfach nicht stimmt. *g* zwinkern

Auch diese Idee mit dem "liebet eure Nächsten wie euch selbst" wird letztendlich nur dazu führen, dass der Mensch zum Menschnefresser wird, wenn wir so zahlreich sind wie der Sand am Meer!
Es reicht schon jetzt nicht mehr dafü, dass alle Menschen die zur Zeit den Planeten übervölkern ein gutes und würdiges Auskommen haben und das nicht nur deswegen, weil uns dazu noch die richtige technologische die Logistik für eine gerechter Umverteilung fehlt.

Also nochmal -
kurz zusammen gefasst: der Gott der Bibel ist wohl eher ein sehr böser Teufel, der das Leben auf diesem Planeten in vielleicht noch nicht mal 50 Jahren, alleine dadurch dass wir an in glauben, so ziemlich vernichten wird. zwinkern

quote repariert. vrolijke

#207:  Autor: Catholik BeitragVerfasst am: 23.07.2012, 17:13
    —
Geobacter hat folgendes geschrieben:

...
Auch diese Idee mit dem "liebet eure Nächsten wie euch selbst" wird letztendlich nur dazu führen, dass der Mensch zum Menschnefresser wird, wenn wir so zahlreich sind wie der Sand am Meer!
...


Da hast Du etwas missverstanden, denn das bezog sich nicht auf Erotik,sondern auf Caritas. zwinkern

#208:  Autor: GeobacterWohnort: Italy BeitragVerfasst am: 23.07.2012, 21:44
    —
Catholik hat folgendes geschrieben:
Geobacter hat folgendes geschrieben:

...
Auch diese Idee mit dem "liebet eure Nächsten wie euch selbst" wird letztendlich nur dazu führen, dass der Mensch zum Menschnefresser wird, wenn wir so zahlreich sind wie der Sand am Meer!
...


Da hast Du etwas missverstanden, denn das bezog sich nicht auf Erotik,sondern auf Caritas. zwinkern


Genau das meinte ich auch. Also nix missverstanden. zynisches Grinsen

Der Mensch füttert seinen eigen "Wurf" immer besser als den von anderen Wölfen.
Aber dann kamen die Christen und predigten den Leuten Wasser in Augen, damit sie deren besten Wein umsonst zu saufen kriegen. (Wasser in Weinwunder)

Und dann musst du mal aufpassen und genau hinschauen.!

Die Zehn Gebote sind vom Sozialverhalten der Wölfe abgekupfert.

es gibt nur einen Leitwolf (Gott) und der killt alle fremdem Gene im eigenen Rudel (Auserwähltes Volk)

Deswegen hat er es besonders gegen das 6. Gebot (du sollst nicht Unzucht treiben) Ist doch i`wie merkwürdig, dass man hier in den Zehn Geboten von "Unzucht" redet.

Ja und dann wehe den halbstarken Wölfchen, die Vater und Mutter nicht ehren. (Unterwürfigkeit)

Selbstverständlich, sollst du als Wolf nicht begehren den Anteil der Beute
und auch darfst du als Wolf keinem anderen Wolf im Rudel aus Wut die Gurgel duchbeißen.

Und wehe du begehrst als unterwürdiger Wolf das Hab und gut anderer Wölfe. *g*

Und was die Caritas angeht. In der Natur und falls die die Schöpfung des Schöpfers ist, gibt es diese Caritas gar nicht! Auch weil sie widernatürlich ist!

Welcher Idiot, außer dee Affe Mensch, dem kein Unsinn zu dämlich ist sich einen Selbstbeweihräucherungskult daraus zu machen, füttert die Nachkommen seiner Mitbewerber um Lebens-Territorium besser als die eigenen?

Ich meine, naja, einem der sich nicht selber ernähren kann, aber mehr Nachkommen in die Welt setzt als du, den solltest du verhungern lassen! Weil seine Kinder deinen eigenen einmal für weniger Lohn den Job wegnehmen, sich an ihre Weiber heranmachen und überhaupt allen das Leben schwer machen...

Oder was denkst du Chatholik, müssen heute sehr viele Menschen hier in Europa trotz Arbeit und Sozialhilfe beim Staat ansuchen? Das verdanken diese armen Leute der Caritas!

Nichts desto Trotz, ist es aber anderes herum bei den Christen der Nächstenliebe auch nicht anders bestellt.

Zuerst schicken sie Ihre Missionare in den Tschungel, um den Eigentümern der Wälder zu erklären, dass wenn sie nicht ihre Feinde lieben, kommen sie in jedem Falle in die Hölle

und nachher kommen die Christenmenschen selber, nehmen alles in Besitz und lassen die Leute für ein paar Peitschenhiebe und etwas Hunfraß für sich und die eigenen Nachkommesgene die Erde Fruchtbar machen.

So wars doch immer und seither hat sich auch noch nie etwas geändert. ?

Also ich möchte nach meinem Tod vor all diesen Betrügern mein Ruhe... zwinkern

#209:  Autor: Fake BeitragVerfasst am: 24.07.2012, 09:38
    —
Ein gläubiger Christ müsste sich auf den Tod freuen.

Warum tun sie es nicht? Warum haben Christen Angst vor dem Tod? Warum weinen sie auf Beerdigungen?

Ich habe in der Praxis schon Hunderte Mal gesehen, wie die Hoffnung, die einem der Glaube angeblich geben soll, versagt. Das Christentum hält sein Versprechen, den Menschen Trost zu spenden, nicht. Es ist eine Lüge und die Menschen wissen es.

#210:  Autor: Flat BeitragVerfasst am: 24.07.2012, 09:47
    —
Fake hat folgendes geschrieben:
Ein gläubiger Christ müsste sich auf den Tod freuen.


Moin,

falsch, er müsste nur keine Angst davor haben.

Es widerspricht nicht dem christlichen Glauben, das irdische Leben zu lieben.
(naja, wenn man mal bestimmte evangelikale Richtungen beiseite läßt, die in der tat lebensfeindliche Einstellungen haben)

Fake hat folgendes geschrieben:
Warum weinen sie auf Beerdigungen?


Die Frage haben wir mal zu meiner christlichen Zeit diskutiert.

Die Antwort war, dass man um den eigenen Verlust trauert. Um das, was man in seinem eignenen irdischen Leben durch den Tod des anderen verloren hat. Hart gesagt: Das Trauern ist damit eine egoistische Reaktion. Ich vermute allerdings, dass auch weltliche Psychologen hier wohl zustimmen werden.

Man könnte es auch einfach schlicht 'menschlich' nennen.

Tschüss

Jörg



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