vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Gibts denn da eine Statistik; oder ist das nicht eher Ahrimanscher Vorurteile geschuldet? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Gibts denn da eine Statistik; oder ist das nicht eher Ahrimanscher Vorurteile geschuldet? |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||||||
Cool! Sag doch mal warum! |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Cool! Sag doch mal warum! |
schtonk hat folgendes geschrieben: |
„Ist das Kunst oder kann das weg?" |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Ein Kunstwerk, das man nur darum als solches erkennt, weil es auf einem Sockel steht oder in einem Museum an der Wand hängt ist kein Kunstwerk.
Ein Kunstwerk, das man erklären muß ist kein Kunstwerk. Bleibt dann nur noch die Frage, wozu, zu welchem Zweck, heutzutage Kunstwerke erschaffen werden, die häßlich, gar abstoßend oder sogar ekelerregend sind. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Ein Kunstwerk, das man erklären muß ist kein Kunstwerk. |
Zumsel hat folgendes geschrieben: | ||
Das kann man so pauschal nicht sagen. Natürlich gibt es Kunst, die nur mit Wissen um bestimmte gesellschaftliche oder persönliche Umstände verstanden werden kann. Man kann ja auch Picassos "Guernica" nicht verstehen, wenn man nichts über den spanischen Bürgerkrieg weiß. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Auch wenn man nichts vom Christentum wüßte: Es macht Vergnügen, es nur zu betrachten. Es braucht keine Erklärung und kein Hintergrundwissen. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Ich finde die Frage soo lustig! http://www.sueddeutsche.de/kultur/wie-einst-beuys-fettecke-putzfrau-schrubbt-kunstwerk-kaputt-1.1180540 Damit auch Jüngere den mutmaßlichen Ursprung der Frage verstehen. Beuys war ja auch so ein verschmitzter Rheinländer. : ) |
Zumsel hat folgendes geschrieben: | ||
Ach so, für dich ist "Kunst" bloß ein anderes Wort für "handwerklich sauber gemachter Kitsch". Na ja, damit kann ich nu wiederrum wenig anfangen... |
sponor hat folgendes geschrieben: |
Also: Die ganze gegenständliche Malerei (die "alten Schinken" mit Portraits etc.) bis kurz vor die Moderne ist halt bloß Ausfluss der Tatsache, dass es noch keine Fotoapparate gab. Danach war sie nicht mehr nötig... |
sponor hat folgendes geschrieben: |
....
Also: Die ganze gegenständliche Malerei (die "alten Schinken" mit Portraits etc.) bis kurz vor die Moderne ist halt bloß Ausfluss der Tatsache, dass es noch keine Fotoapparate gab. Danach war sie nicht mehr nötig... |
Zumsel hat folgendes geschrieben: | ||
Na ja, das würde ich so nun auch wieder nicht sagen. ich wollte mit meiner Aussage auch nicht behaupten, dass die Kunst alter Meister "Kitsch" wäre, sondern nur, dass Ahrimanns Kriterium offenbat auf Kitsch zielt. Denn natürlich stecken auch in den Werken alter Meister Botschaften, die der Interpretation bedürfen. Und auch die Genialität bestimmter neuer Darstellungsarten und Farbeinsätze kann man ohne entsprechendes Wissen nicht verstehen. Gerade bei den Alten Meistern steckt das Revolutionäre (oder zumindest Interessante) ja oft auch im Detail. Es ist eben nicht einfach nur "schön zum an die Wand hängen" wie ein Alpenpanorama mit röhrendem Hirsch oder sowas in der Art. |
sponor hat folgendes geschrieben: |
Das mit dem "Advocatus Diaboli" habt ihr schon gesehen, oder? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Wer damals die Sendung 1000 Meisterwerke hin und wieder geschaut hat, weiß wieviel Verborgenes in den alten Meister vesteckt war. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Die Sendung gibt es immer noch. |
abbahallo hat folgendes geschrieben: |
Ich meine, dass das Ahriman-Kriterium gar nicht als erstes gegenständliche von weniger gegenständlicher Kunst scheidet, sondern ihre Gegenstände. Es gibt ausgesprochen grauenvolle gegenständliche Darstellungen von zu Tode gefolterten Heiligen, die kein Mensch für "schön" halten kann. Nicht-gegenständliches als Ausdruck sehr sonniger Stimmungen gibt es auch, als erstes fällt mir einiges von Klee ein. |
Zumsel hat folgendes geschrieben: |
Ach so, für dich ist "Kunst" bloß ein anderes Wort für "handwerklich sauber gemachter Kitsch". Na ja, damit kann ich nu wiederrum wenig anfangen... |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Danke! Ich habe die immer gerne gesehen. Um die Uhrzeit, wo sie jetzt kommt, schau ich selten fern. |
Zitat: |
„Als ich 1913 den verzweifelten Versuch unternahm, die Kunst vom Gewicht der Dinge zu befreien, stellte ich ein Gemälde aus, das nicht mehr war als ein schwarzes Quadrat auf einem weißen Grundfeld […] Es war kein leeres Quadrat, das ich ausstellte, sondern vielmehr die Empfindung der Gegenstandslosigkeit.“ Kasimir Malewitsch |
Zitat: |
Der Suprematismus wurde von Malewitsch nach seiner neo-primitivistischen und kubofuturistischen Phase in den Jahren 1912/13 aus den Ideen des Futurismus heraus entwickelt. Vor allem durch El Lissitzky beeinflusste der Suprematismus De Stijl und das Bauhaus. Es handelt sich dabei um die erste konsequent ungegenständliche Kunstrichtung. Die ungegenständliche Kunst unterscheidet sich von der abstrakten insofern, als ihre Formen keine Abstraktionen (Verwesentlichungen / Vereinfachungen) von sichtbaren Gegenständen sind. Der Suprematismus ist eine von Gegenstandsbezügen befreite konstruktive Kunstrichtung; sie stellt die Reduktion auf einfachste geometrische Formen in den Dienst der Veranschaulichung ‚höchster‘ menschlicher Erkenntnisprinzipien. Zu den Hauptwerken des Suprematismus zählen die von Malewitsch geschaffenen Gemälde Schwarzes Quadrat auf weißem Grund (1915), Rotes Quadrat (1915), Weißes Quadrat auf Weißem Grund (1919). 1915/16 fand die Kunstausstellung 0.10 in Sankt Petersburg statt. |
Wiki hat folgendes geschrieben: |
Im Jahr 2015 stellte sich bei Untersuchungen heraus, dass unter dem Schwarzen Quadrat nicht nur ein, sondern zwei Vorgängergemälde liegen. Zugleich wurde eine Aufschrift auf dem Gemälde entziffert, die sinngemäß bedeutet Schlacht von Schwarzen in einer dunklen Höhle. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Ist sein Name wenigstens echt? Ein Maler, der Malewitsch heißt - sowas gibts in lustigen Kinderbüchern. |
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