Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist aber schon eine recht spezifische Begründung. Wenn der Papst ein junger Mann wäre, würde es dich also eher anregen, wenn er dir dabei zusehen würde? Oder glaubst du, es würde dich anregen, von Johanna VIII. beim Sex beobachtet zu werden? |
Grey hat folgendes geschrieben: |
Vielleicht würde es ihn erregen, wenn Papst Tarvoc I ihn beobachten würde. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
@ Einhorn:
Mit der Homosexualität mischst Du hier ein Thema ein, das nur wenig mit der sexuellen Identität zu tun hat. |
Grey hat folgendes geschrieben: | ||||
Solltest du mal wieder solche Probleme haben, versuch es doch mal mit Fantasie und Handarbeit, um deinen "Druck" abzubauen. Der Papst guckt auch bestimmt weg. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||
Das hat weniger mit "Druck" oder mangelnde "Handarbeit" zu tun. Das tupfe gleiche habe ich mal empfunden, als ich in Skandinavien, nach eine längere Wanderung in "der Wildniss" in Helsinki ankam. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Das tupfe gleiche habe ich mal empfunden, als ich in Skandinavien, nach eine längere Wanderung in "der Wildniss" in Helsinki ankam. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Wenn du zu dieser Anerkennung der Geschlechtsidentität anderer Menschen ohne Heuchelei nicht fähig bist, dann ist das eben so. Dann musst du allerdings damit rechnen, dass die Leute auf die Ablehnung, die du ihnen und anderen entgegenbringst, mit gleicher Ablehnung deiner Person reagieren. Auch das gehört zur Freiheit dazu. Worin du hingegen schlichtweg falsch liegst, ist deine Unterstellung, anderer Leute Anerkennung von Transgender-Personen könne per se ebenfalls nur geheuchelt sein. |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
Man kann Herr Ganser als Menschen, als Poltiker, als Vater, etc. anerkennen - das beinhaltet aber nicht, dass man ihn als Frau anerkennt. |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
Und warum kommt diese "Gender-Identität" immer nur dann ins Spiel, wenn es darum geht, Transsexuelle zufrieden zu stellen? |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
Nur bei Bruce Jenner und Kollegen kommt die plötzlich ins Spiel. |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
Es geht hier wohl um eine Art metaphysischer Essenz, eine Variante des klassischen Gespenst-in-der-Maschine-Ansatzes. |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
Das ist doch sehr mysteriös. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Die Somatik begrenzt uns zwar in unseren Möglichkeiten, aber in der westlichen Kultur der persönlichen Freiheit wird das Handeln zumindest in der Zielvorstellung wesentlich von der Identität bestimmt. Wir erleben hier eine neue Suche nach dem "Natürlichen", die ersteinmal möglichst jede Bestimmung durch die Biologie oder durch die Kultur (beides alt und außerdem männlich deformiert) ablehnt. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Insofern ist eine Definition des Frauseins aus der Identität, also der Subjektivität für mich eine folgerichtige Entwicklung aus unserem heutigen Menschenbild. |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
Was heißt denn "Leben als Frau zu führen"?
Er kann natürlich anziehen, was er will, sich schminken, wie er will, usw. Aber das ist vermutlich nicht das, was er meint, wenn er sagt, er sei eine Frau. Frausein ist etwas anderes als Kleiderauswahl, Mode, Schminke, etc. |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
Und umgekehrt hat der Wunsch als Angehörige des anderen Geschlechts zu leben, meist nichts mit irgendwelchen realen Uneindeutigkeiten zu tun, sondern ist einfach nur Ausdruck einer psychosexuellen Störung. Bruce Jenner war doch immer sehr mannhaft. Ich kenne zig Männer, die deutlich "weibischer" sind als der, und die keinen Zweifel daran haben, dass sie Männer sind. Die Klasse der Uneindeutigkeiten, der Undefinierten, fällt nicht mit der Klasse derjenigen zusammen, die transgendern wollen. |
Myron hat folgendes geschrieben: |
"If anyone can be a woman or female with no objective attributes, then being a woman or female has no meaning."
— "Wenn jeder ohne objektive Attribute eine Frau oder ein weibliches Wesen sein kann, dann hat Frausein oder Weiblichsein keine Bedeutung." Quelle (höchst lesenswert!): https://medium.com/@LogicalMarcus/is-julia-serano-right-that-transwomen-are-female-a989dca9d026 |
Myron hat folgendes geschrieben: |
...
"Wenn jeder ohne objektive Attribute eine Frau oder ein weibliches Wesen sein kann, dann hat Frausein oder Weiblichsein keine Bedeutung." ... |
Myron hat folgendes geschrieben: |
Ähnliche Einwände kann man vorbringen, wenn eine Transfrau sagt: "Ich fühle wie eine Frau."
Aber wie fühlt sich eine Frau denn als Frau? |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
"Geschlechtsidentität". Was soll das überhaupt sein und warum soll ich ihr Achtung zollen?
Nach transsexueller Logik ist sie unabhängig vom biologischen Geschlecht und der Sozialisation. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Du nennst sie noch nicht mal bei dem Namen, mit dem sie genannt werden will, aber du behauptest, sie als Mensch zu akzeptieren. Das passt nicht zusammen. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
… Konklusion: Der Artikel ist Mist. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Für die Quelle habe ich gerade keine Zeit, ich möchte Dich nur darauf aufmerksam machen, dass Schluss nur in einer Sprache, die auf eineindeutigen Beziehungen zwischen Wort und Bedeutung besteht, zwingend ist. Das ist die natürliche Sprache nicht, insofern hilft die formale Logik nicht immer weiter. Ich schlage deshalb einen anderen Schluss vor: "Wenn jeder ohne objektive Attribute eine Frau oder ein weibliches Wesen sein kann, dann hat Frausein oder Weiblichsein noch eine subjektive Bedeutung und ist nicht immer eindeutig bestimmbar. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
(1) Hör verdammt nochmal auf, meine Beiträge sinnentstellend und manipulativ zu kürzen.Dir sind anscheinend Anstand und intellektuelle Aufrichtigkeit Fremdwörter. |
Myron hat folgendes geschrieben: | ||
Hör mit diesen haltlosen Unterstellungen auf! Wenn ich Beiträge gekürzt zitiere, dann tue ich dies niemals in manipulativer Absicht! |
Myron hat folgendes geschrieben: | ||||
Es geht darum, dass die Begriffe "Frau" und "Mann" zu sinnentleerten werden, wenn ein reiner Bio-Mann im selben Sinne des Wortes eine Frau sein kann wie eine Bio-Frau. Das betrifft und benachteiligt die Bio-Frauen, deren besondere geschlechtliche Identität und Erfahrungswelt als Frauen (sowohl in körperlicher als auch gesellschaftlicher Hinsicht) dadurch ins Hintertreffen gerät und in den Hintergrund gedrängt wird. |
Myron hat folgendes geschrieben: |
Bei über 95% aller Menschen stimmt das objektive Geschlecht mit der subjektiven Geschlechtsidentität überein.
"Geschlechtsidentität bedeutet hier die persönliche Vorstellung vom eigenen Geschlecht und der eigenen Geschlechterrolle." |
Myron hat folgendes geschrieben: | ||||
Es geht darum, dass die Begriffe "Frau" und "Mann" zu sinnentleerten werden, wenn ein reiner Bio-Mann im selben Sinne des Wortes eine Frau sein kann wie eine Bio-Frau. Das betrifft und benachteiligt die Bio-Frauen, deren besondere geschlechtliche Identität und Erfahrungswelt als Frauen (sowohl in körperlicher als auch gesellschaftlicher Hinsicht) dadurch ins Hintertreffen gerät und in den Hintergrund gedrängt wird. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Ungefähr so, wie ich als Vater in einer Hetero-Ehe dadurch benachtteiligt werde, dass die Verbundenheit zweier Homosexueller jetzt auch eine Ehe ist.
Ich kann damit leben., meine Frau auch. Tiefer hängen. |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: | ||
Ich habe mit mehreren Lesben online Kontakt, die darüber klagen, dass sie ihre Communities weitgehend verloren hätten. Sie können da nicht mehr hingehen, weil da jetzt lauter notgeile Männer, also sich als lesbisch-identifizierende Transfrauen, rumlungern und sich an sie ranmachen. Natürlich ist das nicht mein Problem, ich kann damit gut leben. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Der Artikel misrepräsentiert, was man in der Philosophie "Essenzialismus" nennt, er benutzt Wittgensteins Privatsprachenargument für das Gegenteil dessen, was eigentlich sein Zweck war (nämlich die Widerlegung der philosophischen Überzeugung, man könne nicht wissen, was andere Leute fühlen, bzw. des ganzen philosophischen Konstrukts einer unwissbaren "Innerlichkeit"), und er behauptet allen Ernstes, Gender-Dysphorie sei kein reales Phänomen weil Affen sowas nicht fühlen (woher will er das denn wissen, wo er doch glaubt, von überhaupt nieman anderem wissen zu können, was er oder sie fühlt, solange er kein "psychic" ist?), und er jubelt Blanchard zu, ohne sich mit der Kritik an Blanchards Methoden und Schlussfolgerungen auch nur auseinanderzusetzen. Konklusion: Der Artikel ist Mist. |
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