uwebus hat folgendes geschrieben: | ||||
Alchemist, dann erklär mir mal, warum VW wieder zunehmend Diesel-Pkw verkauft und die eAutosparte ein Schattendasein führt. Sind die Käufer alle doof, weil sie nicht auf eMobilität umsteigen, trotz staatlicher Subvention? |
uwebus hat folgendes geschrieben: | ||||
Das kann ich dir nicht sagen, ich habe nur in einer Autozeitung gelesen, daß bei manchen Modellen der beiden Nobelmarken zum Auswechseln der Scheinwerferlampen die Fahrzeuge auf die Hebebühne müssen und der vordere Stoßfängerbereich abgebaut werden muß. Scheinbar müssen die ganzen Scheinwerfer ausgebaut werden, weil die gekapselt sind. Mußt halt mal bei BMW und Mercedes nachfragen. War ein Artikel mit erheblicher Kritik an diesen Fahrzeugen wegen dieses Aufwandes. Zum Preis: Ich habe heute den TÜV bei der DEKRA machen lassen, Aufwand keine 15 Minuten, davon mindestens 5 Minuten für das Rechnungsschreiben, Preis 122,00 €. Ich hatte noch nicht einmal die Zeit, den als Kundenservice angebotenen Kaffee ganz auszutrinken. Stundenpreis bei der Fa. DECHENT Saarbrücken, Händler für Opel und Suzuki, 89,00 € + MWSt, glaube kaum, daß dies bei BMW und Mercedes weniger ist. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
....
Nein, du bist ein Dummschwätzer, der nicht müde wird seinen eigene Blödsinn ständig zu wiederholen. ... |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Aber das will in deinen kleingeistigen Ignoranten Kopf nicht rein. ...schwätzt du dumm daher, ohne Sinn und Verstand. Wirklich das erbärmlichste, was ich je in diesem Forum lesen musste. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Kein Hochhaus. |
Zitat: |
Stewart betonte: "Unser Planet braucht all das Geld, das man bisher in die Nasa und das russische Raumfahrtprogramm steckt. Wir müssen die Erde besser und stärker machen. Wir sind im Begriff zu verschwinden. Da ist die Erwärmung der Erde. Auch wenn Leute euch einreden wollen, das sei nicht wahr: Es ist wahr!" Der Brite hatte schon in der Vergangenheit für einen Rückzug aus dem All plädiert. |
Zitat: |
"Ich bin ein Riesen-Fan von ihr. Greta ist eine bemerkenswerte junge Frau. Bemerkenswert, dieser Mut, die Entschlossenheit, der Eigensinn und der Humor." Stewart weiter: "Wir erleben nach meinem Empfinden zurzeit dunkle Tage, aber ein Mensch wie dieser kann wie eine Kerze leuchten", so Stewart über die junge Schwedin. "Und das Licht flackert wieder, wo wir schon dachten, es würde in all dem Morast endgültig ersticken." |
step hat folgendes geschrieben: |
Wenn wirklich nur eins von beiden ginge, hätte er wohl recht - aber ich denke es ist auch beides möglich - Klima retten und Weltraumforschung betreiben.
In der heutigen SZ übrigens eine Zusammenfassung "Weltrettung" über die technischen Ansätze. In der Printversion mit einer schönen Grafik und auch einer Einordnung, welche Technologien besser wären und welche zweifelhaft erscheinen. https://www.sueddeutsche.de/wissen/technologie-weltreparatur-1.4757504 |
step hat folgendes geschrieben: |
Wenn wirklich nur eins von beiden ginge, hätte er wohl recht - aber ich denke es ist auch beides möglich - Klima retten und Weltraumforschung betreiben.
In der heutigen SZ übrigens eine Zusammenfassung "Weltrettung" über die technischen Ansätze. In der Printversion mit einer schönen Grafik und auch einer Einordnung, welche Technologien besser wären und welche zweifelhaft erscheinen. https://www.sueddeutsche.de/wissen/technologie-weltreparatur-1.4757504 |
Zitat: |
Gebhardt: Natürlich können wir nicht im Alleingang die Wirtschaft umkrempeln, wir sind ja nicht größenwahnsinnig. Aber um es klar zu sagen: Beim Klima gibt es nichts zu verhandeln. Es gibt die Verursacher der Klimakatastrophe, die damit sogar Geld verdienen, und diejenigen, die sich dagegen wehren. Möchten Sie wirklich mit einem Ölkonzern über seine eigene Abschaffung diskutieren? Das funktioniert nicht.
ZEIT ONLINE: Aber wie wollen Sie ohne Gespräche mit den Unternehmen aus den Fossilen aussteigen? Gebhardt: Die aktuelle Klimabewegung zeigt den Weg auf: Sie ist selbstorganisiert, selbstbewusst und in ihrer Grundausrichtung radikal – das heißt, sie will die Probleme an der Wurzel packen. Nehmen Sie den Energiekonzern RWE, der trotz des Pariser Klimaschutzabkommens weiterhin Kohle verbrennt und sich dabei auf sein Privateigentum beruft. Letzteres steht nun mal einer ökologisch-sozialen Gesellschaft im Weg. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
ja, sowas meinte ich. allerdings pop upt bei mir im artikel werbungfür aida cruising auf, vermutlich klimaneutrales cruising... |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
das ist doch alles unglaubwürdig. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
ich gebe skeptiker recht, unter den gegebenen kap. bedingungen sind alle bemühungen für die katz |
Zitat: |
Ich hoffe, da verschiebt sich was mit der jungen Generation, vielleicht entwickelt sich da eine Kultur, ein Bewußtsein, z.B. große Konzerne anzuprangern, wenn sie nicht nachhaltig, oder ausbeuterisch tätig sind. Oder ich bin da zu naiv ... aber ich bin mir ziemlich sicher, daß ein Umsturz aus einer Mischung rechter und linker Wutbürger absolut nach hinten losgehen würde. |
Zitat: |
(...) Im geschichtlichen Rückblick interessieren sich Boltanski/Chiapello nun besonders für jene Phase des Kapitalismus, mit der ab etwa
1970 Globalisierung, Vernetzung, Flexibilität, Projektarbeit, Mobilität und individuelle Selbststeuerung ins Zentrum rückten.243 Es ist dies die Phase des beginnenden neoliberalen Kapitalismus. Im Nachgang der Studentenrevolten von 1968, so Boltanski/Chiapello, habe ab Mitte der 1970er Jahre die Künstlerkritik gegenüber der Sozialkritik an Bedeutung gewonnen. Ausgangspunkt waren neue linke und alternative Bewegungen. Sie äußerten lautstarke Kritik an Fließbandarbeit, an Bürokratie und an menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen einerseits, ein Interesse an der Arbeitszufriedenheit der Menschen, an 11. sei autonom und kreativ! 109 Eigenständigkeit und Arbeitsplatz-Autonomie und an Mechanismen der Selbstkontrolle (statt Fremdkontrolle) andererseits. Die Unternehmen waren nach anfänglichem Zögern durchaus geneigt, dieser Kritik nachzugeben: Sie schufen zunehmend Räume der Innovation und der Eigeninitiative, der Flexibilität und der individuellen Autonomie, der Selbstkontrolle und der Eigenverantwortung. Praktischerweise konnten sie sich auf diese Weise zugleich klassischer (teurer) Forderungen der Sozialkritik erwehren, etwa nach Lohnerhöhungen oder kürzeren Arbeitszeiten. Die Menschen verinnerlichten die mit alldem einhergehenden neuen Anforderungen, Werte und Regeln. Kollektive Vertretungsstrukturen wie Gewerkschaften verloren an Bedeutung.244 Ein neuer »Geist des Kapitalismus« bildete sich also heraus, und mit ihm neue Rechtfertigungsmuster: Der Kapitalismus galt zunehmend als gut und richtig, weil er den Menschen Emanzipation und flache Hierarchien, Freiräume und Autonomie, individuelle Freiheiten und Flexibilität, Selbstverwirklichung und Möglichkeiten zur Kreativität bot. Ein ideologisches Fundament für die Neoliberalisierung der Gesellschaft war gegossen. Die Sozialwissenschaftlerin Cornelia Koppetsch hat diese Entwicklung wie folgt beschrieben: »Die einst gegenkulturell formulierten Ideale wie Autonomie, Emanzipation, Eigenverantwortung, Freiheit, Kreativität sind vom kapitalistischen Mainstream vereinnahmt worden.«245 |
step hat folgendes geschrieben: |
Klar gibt es einen Haufen Manipulation - aber wenn die SZ Werbung schaltet, machen die das nur fürs Geld.
Übrigens noch eine weitere vermutlich recht effiziente Idee zur CO2-Reduktion: Einen Tag weniger arbeiten die Woche für alle Angestellten von Wirtschaftsunternehmen! Laut Experten würde das die Klimabelastung drastisch reduzieren, und es gibt Studien (z.B. von Microsoft), denenzufolge die Produktivität dadurch sogar steigt. Ich hoffe, wenigstens diese Idee ist unverdächtig der Manipulation durch das Großkapital. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Man darf auch nicht vergessen, dass die Raumfahrt helfen kann unsere Lebensbedingungen hier auf der Erde zu verbessern. ... |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
im übrigen galt meine kritik auch den kleinbürgerlichen, mir selber und den malochern. unter den gegebenen verhältnissen wird das nix. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
... nicht für reförmchen oder vorauseilenden verzichtsgehorsam, damit die verhältnisse bleiben wie sie sind. |
step hat folgendes geschrieben: | ||||
Das hatte ich schon verstanden - als Aussage über Dich selbst muß ich das natürlich akzeptieren. Tatsächlich bekommt man oft zu hören: "ich hab zu wenig Geld, ich hab keine Kraft übrig, ich kann nichts ändern, die da oben sind schuld und verbrauchen noch viel mehr als ich, das System, die Chinesen sind viel mehr, ich kann nur auf Teneriffa entspannen ... usw." - alles irgendwie auch richtig, aber auch nicht hilfreich. Wenn man nicht mal Kraft hat, sich zu informieren - dann weiß ich auch nicht, dann bleibt wohl auch keine Kraft für einen intelligenten Systemwechsel. Ich weiß nicht, wo Du malochst, aber vielleicht kannst Du Dich da im Betriebsrat oder der Gewerkschaft politisch engagieren? dafür gibts ja Arbeitsfreistellung. Oder ist das so ne richtige Ausbeuterklitsche ohne alles? Ich kenne übrigens auch ein paar "Kleinbürger und Malocher", die nicht so denken/reden, sondern mit ihren begrenzten Mitteln was zu ändern versuchen.
zu dem Zweck macht das wohl kaum einer. Und die Verhältnisse ändern sich nicht in eine sozial gerechtere Richtung, indem Du mithilfst, das Klima zu schrotten - Umweltsau aus Trotz oder aus Protest sozusagen. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
und nun? werde ich nun demnächst sanktioniert wie die, die dem jetzigen geist, dem zwang zur selbstoptimierung usw. nicht folge leisten ...können. ist ja charaktersache, oder? |
jdf hat folgendes geschrieben: |
GUCK DIE DIE BEKACKTEN BRANDSCHUTZANFORDERUNGEN FÜR HOCHHÄUSER AN, BEVOR DU SO EINE SCHEISSE SCHREIBST ODER HALT EINFACH DEINE FRESSE! ICH HABE DIR DIE QUELLEN DAFÜR GENANNT! |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
sonderlich nach Sicherheitstreppenhaus sieht das für mich auch nicht gerade aus |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
....
Dies nur zu deiner netten Bemerkung "BEVOR DU SO EINE SCHEISSE SCHREIBST ODER HALT EINFACH DEINE FRESSE!" |
step hat folgendes geschrieben: |
In der heutigen SZ übrigens eine Zusammenfassung "Weltrettung" über die technischen Ansätze. In der Printversion mit einer schönen Grafik und auch einer Einordnung, welche Technologien besser wären und welche zweifelhaft erscheinen.
https://www.sueddeutsche.de/wissen/technologie-weltreparatur-1.4757504 |
SZ hat folgendes geschrieben: |
Die EU hat ihre Mitgliedsländer inzwischen mit der CCS-Direktive dazu verpflichtet, die unterirdische Speicherung von Kohlendioxid voranzutreiben. ... In Deutschland gab es vor einigen Jahren ähnliche Pläne - die gescheitert sind am massiven Widerstand von Klimaschützern. ... Klaus Wallmann, CCS-Experte, Chemiker und Geologe am Geomar-Helmholtz-Zentrum in Kiel, war geschockt, als damals in der Öffentlichkeit der große Widerstand losbrach. "Die Behauptungen entbehrten jeder wissenschaftlichen Grundlage", sagt er heute. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Aufforstung kommt meines Erachtens zu schlecht weg. |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||||
Schön, daß die SZ jetzt auch auf "meine" Linie einschwenkt.
Guter Artikel. Aufforstung kommt meines Erachtens zu schlecht weg. Egal - der Artikel wird folgenlos bleiben. PS: @jdf Im Artikel findet sich auch eine Beschreibung der Meeresdüngung. Darauf bin ich weiter oben eine Antwort schuldig geblieben. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Im Artikel findet sich auch eine Beschreibung der Meeresdüngung. Darauf bin ich weiter oben eine Antwort schuldig geblieben. |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Es findet sich eine Beschreibung, wie untersucht wird, wie zwei Algenarten im Labor auf den Eintrag von Carbonaten reagieren. Nicht wo man jährlich ein paar hundert(?) Millionen Tonnen Gestein abbaut, schreddert und ins Meer kippt (oopsie Zementproduktion pro Jahr 4 Mrd Tonnen). Kommt es zu einer Eintrübung des Wassers? Ist das gut oder schlecht? Wie finden das die anderen 2 Mio Arten im Meer? Kommt es vllt sogar zu einer Erhöhung des pH-Werts? Temperatur? Salzgehalt? Was weiß ich? Keine Ahnung... |
SZ hat folgendes geschrieben: |
Damit würde der Mensch ein natürlich auftretendes Phänomen imitieren. |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Vllt wird das ja was... Dann hätte ich keine Bedenken, falls die Kosten dafür über eine nennenswerte CO2-Steuer bezahlt werden. |
FAZ hat folgendes geschrieben: |
Kohle-Pakt der Unvernunft
Der Abschaltplan folgt politischen Kriterien – und nicht Wirtschaftlichkeit und Klimanutzen. Das ist schlecht. Die Klimaschutzkosten in Deutschland fallen unnötig hoch aus, weil die große Koalition der Steuerungswirkung von Emissionshandel oder CO2-Abgaben misstraut. ... https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/kohle-pakt-der-unvernunft-ein-kommentar-16585233.html |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Aber die größte Ressource ist mE die CO2-Einsparung. Nur solange keine signifikanten Anreize dafür geschaffen werden (zB CO2-Steuern und Zölle), sind solche Bemühungen kaum in der Lage mehr zu bringen als den CO2-Anstieg zu verlangsamen. |
output generated using printer-friendly topic mod. Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde