Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||
Es würde ja schon reichen, wenn die Menschheit die Kontrolle über die Technologien hätte, die die Erde unbewohnbar machen können. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Falls Du Dich da gerade auf die Atomtechnik beziehst: |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Diese Spezialisten haben nur das Pech, dass ihre Vorhersagen mit den normalen Erfahrungen nichts zu tun haben und deshalb gefühlsmäßig nicht erfasst werden und aus diesem Grund kaum eine Chance haben, Eingang in politische Entscheidungen zu finden. |
Zitat: |
Und innerhalb der Wissenschaften haben wir das Pech, dass die Vermeidung von Katastrophenwarnungen gerne für wissenschaftliche Seriosität gehalten wird. Der Spiegelkommentar zum Klima, den ich vor kurzem verlinkt habe, singt genau davon ein Lied. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: |
Aber das Problem ist, dass die Leute keine harten Einschnitte wollen. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Harte Einschnitte? löl Einmal die Woche in der Kantine kein Fleisch zu bekommen ist doch schon zuviel verlangt. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Harte Einschnitte? löl Einmal die Woche in der Kantine kein Fleisch zu bekommen ist doch schon zuviel verlangt. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Das ist eine ähnliche Bagatellisierung des Problems, wie sie auch in der Politik vorgenommen wird. Derartige Maßnahmen sind in Anbetracht des Problems eher lustig zu nennen. Wenn die Politik - und damit meine ich auch die Grünen - die Größe des Problems sehen würde, würden sie sich nur noch sekundär über irgendwelche Maßnahmen streiten, sie müssten eigentlich anfangen, über parlamentarische Werkzeuge einer geänderten Priorisierung der Politik nachzudenken. Davon war aber bis jetzt noch nichts zu vernehmen. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Wenn die Politik - und damit meine ich auch die Grünen - die Größe des Problems sehen würde, würden sie sich nur noch sekundär über irgendwelche Maßnahmen streiten, sie müssten eigentlich anfangen, über parlamentarische Werkzeuge einer geänderten Priorisierung der Politik nachzudenken.
|
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||
Nein, zuviel ist nur, wenn andere meinen, über meinen Speiseplan entscheiden zu können. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||||
Incl. eines Plan zur Regierungsübernahme in Indien, China, Amerika und Afrika. |
Zitat: |
Nichts könnte das Dilemma der modernen grünen Bewegungen in Europa und Nordamerika besser illustrieren. Alle Anstrengungen, die sie von ihren eigenen Regierungen und Bevölkerungen erwarten, werden wirkungslos, wenn Brasilien und noch viel mehr Indien und China ihre Emissionen von CO2 und anderen Stoffen ungeniert steigern. Doch sogar Umweltschützer schrecken vor dem impliziten Kolonialismus zurück: Wenn Brasilien, Indien und China ihr übles Verhalten nicht bessern, müssen sie dazu gezwungen werden. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||
Und was soll das konkret bedeuten? |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Ein Beispiel, das ich schon genannt habe, wäre ein mit dem Vetorecht des Finanzministers vergleichbares Vetorecht des Umweltministers. Man kann da aber noch weiterspinnen. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||
Falls Du Dich da gerade auf die Atomtechnik beziehst: Selbst da, wo sie uns außer Kontrolle gerät, ist sie, wenn wir mal von einem globalen Atomkrieg absehen, ein Furz gegenüber den Folgen der ganzen restlichen wunderbar kontrollierten Technik von der Waschmaschine über das Automobil bis zum Linienflugzeug, die durch die schiere Menge eine Dynamik in Gang setzt, die sich unserer normalen Wahrnehmung entzieht, und wo es Spezialisten braucht, um die Folgen vorherzusehen. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Das erinnert mich gerade an einen schönen Kommentar aus der NZZ mit dem Titel: Globale Feiglingsspieler grillieren unseren Planeten Feiglingsspiel (chicken game) ist eine Anspielung auf den Film "denn sie wissen nicht, was sie tun", in dem es darum ging, wer von zwei auf einen Abgrund zurasenden Fahrern zuerst auf die Bremse tritt. Beim Thema Brasilien und Bolsonaro, der den Amazonas +- großflächig zur Brandrodung freigibt, heißt es dazu:
|
Grey hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ach hör mir doch auf mit deiner Ökodiktatur! |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Das erinnert mich gerade an einen schönen Kommentar aus der NZZ mit dem Titel: Globale Feiglingsspieler grillieren unseren Planeten Feiglingsspiel (chicken game) ist eine Anspielung auf den Film "denn sie wissen nicht, was sie tun", in dem es darum ging, wer von zwei auf einen Abgrund zurasenden Fahrern zuerst auf die Bremse tritt. Beim Thema Brasilien und Bolsonaro, der den Amazonas +- großflächig zur Brandrodung freigibt, heißt es dazu:
|
Zitat: |
Sogar die eigenen Berater des Präsidenten wissen, dass der Wirtschaftskrieg der beiden grössten Volkswirtschaften das Wachstum überall beeinträchtigen und der unbekümmerte US-Verbraucher das schliesslich spüren wird. Doch weder Trump noch sein chinesischer Gegenspieler wollen der Feigling sein. Beide rasen weiter, das Gaspedal bis zum Anschlag. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||
Nein, zuviel ist nur, wenn andere meinen, über meinen Speiseplan entscheiden zu können. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Das ist eine ähnliche Bagatellisierung des Problems, wie sie auch in der Politik vorgenommen wird. Derartige Maßnahmen sind in Anbetracht des Problems eher lustig zu nennen. |
Zitat: |
Schließlich hatte er, als er gemeinsam mit Relotius auf die Geschichte an der amerikanischen Grenze angesetzt wurde, eine E-Mail des Ressortleiters erhalten, die detailgenau formulierte, was in seinem Teil des Textes stehen, wer darin vorkommen (eine junge Frau mit Kindern und ein böser Schlepper) und wie die Sache verlaufen sollte. Das war eine Regieanweisung, kein Rechercheauftrag. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
https://bildblog.de/115188/bild-live-das-ist-jetzt-alles-natuerlich-noch-spekulation/
Ich weiß, Bild und Journalismus ist ein Stretch, aber ich fand das Lesenswert |
Zitat: |
Abmahnwelle setzt kritische Journalisten unter Druck
... Mehrere Personen, die Röpke und Speit in ihrem Buch erwähnen, versuchen sich auf dem juristischem Weg gegen diese unerwünschte Aufmerksamkeit zu wehren und die Verbreitung des Buches zu stoppen. Eine ganze Reihe an Abmahnungen hat den Verlag in den vergangenen Monaten erreicht(...) ... Für die Journalistin hat die Abmahnwelle auch eine finanzielle Dimension. Ein großer Teil der Abmahnungen erreichte zwar den Verlag, mehrere seien jedoch auch an sie privat adressiert gewesen. „Was mich schockiert: Wie einfach es ist, uns horrende Kosten aufzubürden, auch wenn wir gar keinen Fehler gemacht haben“, sagt sie. „Denn jedes Mal, wenn eine Abmahnung bei mir ankommt, muss ich einen Anwalt beauftragen, der dagegen vorgeht und eine Schutzschrift schreibt. Das kostet jeweils fast 2000 Euro.“ (...) https://uebermedien.de/42632/abmahnwelle-setzt-kritische-journalisten-unter-druck/?utm_source=pocket-newtab |
Zitat: |
In ihrem Blog bezeichnet sie die Autoren Fuchs und Middelhoff als „Relotius-Jünger“. Sie wirft ihnen vor, unbewiesene Behauptungen aneinanderzureihen und vergleicht die kritische Berichterstattung über sich mit der Hexenverfolgung. |
schtonk hat folgendes geschrieben: |
und Völkische Landnahme Alte Sippen, junge Siedler, rechte Ökos |
Zitat: |
Seit Jahren siedeln sich junge Rechtsextreme bewusst in ländlichen Regionen an, um dort generationsübergreifend »nationale Graswurzelarbeit« zu betreiben. Dieser unauffällige Aktionismus ist gegen die moderne und liberale Gesellschaft der Großstädte gerichtet, es herrschen alte Geschlechterbilder und autoritäre Erziehungsmuster vor. Die Aussteiger von rechts betreiben ökologische Landwirtschaft, pflegen altes Handwerk und nationales Brauchtum, organisieren Landkaufgruppen und eigene Wirtschaftsnetzwerke, die bundesweit agieren. Sie bringen sich in örtlichen Vereinen ein und gehen in die lokale Politik, um Umweltschutz mit »Volksschutz« zu verbinden und eine angebliche »Überfremdung « zu verhindern. |
MadMagic hat folgendes geschrieben: | ||||
Lass die Medikamente weg |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||||
(Neo)nazis versuchen über juristische Schritte kritischen Journalismus in die Grube zu legen:
Vera Lengsfeld zieht am selben Strick und bemüht im gleichen Zuge eine religiöse Metapher, um den 'Fall' Relotius für sich auszuschlachten:
Im Grunde aber eine gute Werbung für die Bücher Das Netzwerk der Neuen Rechten und Völkische Landnahme Alte Sippen, junge Siedler, rechte Ökos |
Zitat: |
Brasiliens Präsident Bolsonaro hat mit einer Schimpftirade auf einen Fernsehbericht über eine mögliche Verbindung zwischen ihm und einem politischen Mord reagiert - und dem Sender gedroht.
... Noch bedenklicher als die Angriffe auf einen politischen Verbündeten sind allerdings die Attacken Bolsonaros auf die Medien. In seiner Wutrede stieß er offene Drohungen gegen das Globo-Netzwerk aus - immerhin ist das Brasiliens führender Medienkonzern: "Wir reden 2022 nochmal, ihr solltet hoffen, dass ich dann tot bin. Denn dann läuft eure Sendelizenz ab. Und es gibt dann keinerlei Ausnahmen mehr, weder für Euch noch für andere." https://www.tagesschau.de/ausland/bolsonaro-witzel-globo-101.html?utm_source=pocket-newtab |
Zitat: |
Das Geschäft mit Tomaten
Auf Etiketten von Tomatenprodukten wird oft mit Tomaten aus Italien geworben. Doch viele verarbeitete Tomaten kommen tatsächlich aus China. Daran erkennen Sie echte, italienische Tomaten. https://www.youtube.com/watch?v=ChkpkXAlIyw |
SWR hat folgendes geschrieben: |
Laut Handelsstatistik exportiert China jedes Jahr tausende Tonnen Tomatenmark nach Deutschland. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Woran man echte, italienische Tomaten erkennt, wenn man kein Labor zuhause hat, wurde verschwiegen. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Im Supermarkt steht's dran angeschrieben. |
output generated using printer-friendly topic mod. Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde