Bhotharh hat folgendes geschrieben: |
Rein pragmatisch betrachtet ist es vielleicht auch ganz gut, dass diese Irren - anders kann ich solche gewaltbereiten religioesen Eiferer leider nicht nennen - nicht zwangsweise eine militaerische Ausbildung und Zugang zu Waffen bekommen. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Aber es ist nicht schlecht, wenn diese für längere Zeit (waren es nicht drei Jahre?) zwangsläufig auf engem Raum mit einer Masse relativ normaler Menschen leben müssen. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||
Aber es ist nicht schlecht, wenn diese für längere Zeit (waren es nicht drei Jahre?) zwangsläufig auf engem Raum mit einer Masse relativ normaler Menschen leben müssen. |
Bhotharh hat folgendes geschrieben: | ||||
Das wiederum ist ein gutes Argument. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||
Aber es ist nicht schlecht, wenn diese für längere Zeit (waren es nicht drei Jahre?) zwangsläufig auf engem Raum mit einer Masse relativ normaler Menschen leben müssen. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||
"Entweder du wirst hier streng religiös, oder du wirst verrückt" - DAS ist vielleicht eine Alternative! |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||
Ist aber interessant das dermaßen viele nach dem Wehrdienst erstmal nach Goa abhauen... |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
"Entweder du wirst hier streng religiös, oder du wirst verrückt" - DAS ist vielleicht eine Alternative! |
Bhotharh hat folgendes geschrieben: | ||
Ich koennte mir vorstellen, dass gerade in einem bedrohten Staat mehr Leute freiwillig Wehrdienst leisten wuerden. Wenn ich zB in einem Staat wie Israel waehrend der zweiten Intifada lebte, dann wuerde ich mich vielleicht allein deswegen sicherer fuehlen, weil ich in der Armee gelernt habe, wie ich mich in gewalttaetigen Auseinandersetzungen am besten verhalte. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Das Wehrdienstverweigerung ein Grundrecht ist, ist ein Luxus, den sich nur ein militärisch niht ernsthaft bedrohter Staat leisten kann. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Meinungsfreiheit ist ein Luxus, den sich nur ein nicht ernsthaft von Rechten bedrohter Staat leisten kann. Man kann das auch fuer andere Grundrechte durchdeklinieren. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||
Aber es ist nicht schlecht, wenn diese für längere Zeit (waren es nicht drei Jahre?) zwangsläufig auf engem Raum mit einer Masse relativ normaler Menschen leben müssen. |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: | ||||
Wehrdienstverweigerer kann sich ein Staat nur leisten, wenn genügend Freiwillige oder Wehrpflichtige zur Verfügung stehen, die es als Bürgerpflicht ansehen, ihren Staat notfalls verteidigen zu wollen.
Nein, er macht es den Bösen ein bischen leichter, andere zu bedrohen und anzugreifen. Ich habe meine Wehrpflicht abgeleistet, obwohl es mir beim Barras überhaupt nicht gefiel und ich die strikte 3-Klassengesellschaft dort und die Brüllaffen (Ausbilder) verachte. Ich bin der Meinung, dass sich eine Gesellschaft nur ein Mindesmaß an extremen Bürgern leisten kann. Dazu zähle ich z. B. auch Zölibatäre (sorgen nicht für Nachwuchs) und Wehrdienstverweigerer. |
Critic hat folgendes geschrieben: |
Tja, ich erlebe selten, daß ich mal als "extrem" bezeichnet werde. Und wenn man mal überlegt, daß es möglich ist, daß Leute wie unsereiner - Wehrdienstverweigerer - (wobei ich selbst wegen Magenkrankheit für "nicht tauglich" befunden wurde) in Israel monatelang in "Beugehaft" kommen, und sollten sie das Spiel durchhalten, irgendwann als "psychisch krank" ausgemustert werden, jedenfalls auch später im Leben Nachteile davon haben... . |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich bezweifle, dass es in der Armee wirklich ueberwiegend normale Menschen gibt. Viele sind vielleicht noch normal, wenn sie eingezogen werden. Aber schon nach ein paar Tagen "militaerische Disziplin" duerfte sich das erledigt haben. |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn du wegen eines Leidens für untauglich befunden wurdest, dann mußtest du doch den Wehrdienst nicht verweigern. Aber statt "extrem" hätte ich wohl besser "sehr unsolidarisch" schreiben sollen. Dafür gibt es sicher noch mehr Beispiele als nur die Zölibatäre und Wehrdienstverweigerer. Steuerhinterzieher z. B. |
Zitat: |
Nach heftigen Konflikten verlassen orthodoxe Juden ein Dorf in Guatemala. Ihre indigenen Nachbarn werfen ihnen vor, die sozialen Gepflogenheiten zu ignorieren - und hatten ein Ultimatum gestellt. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
Zwar nicht in Israel und auch die genauen Hintergründe sind unklar, allerdings bekommen orthodoxe Juden auch in fernen Ländern Probleme.
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/orthodoxe-juden-verlassen-dorf-in-guatemala-nach-streit-mit-indios-a-988937.html
|
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Da war heute ein kurzer Beitrag drueber in den BBC-world Nachrichten. Demnach handelt es sich um die gleichen Leute, die vor wenigen Monaten aus Kanada ausgereist sind um zu verhindern, dass man ihnen ihre Kinder wegen Misshandlung und Vernachlaessigung wegnimmt. Scheinbar ecken die mit ihrem Betonfundamentalismus ueberall an. Auch Israel will mit denen nichts zu tun haben. Ein israelischer Regierungssprecher hat diese Sekte irgendwann einmal als "juedische Taliban" bezeichnet. |
moritura hat folgendes geschrieben: |
Ich würde mal gerne wissen, wie verbreitet das in Israel ist. |
Zitat: |
Gruppenbild ohne Kanzlerin
Frauen auf Fotos gibt es in den Zeitungen strenggläubiger Juden nicht. So verschwindet die Kanzlerin aus dem Paris-Trauermarsch ebenso wie einst Hillary Clinton aus dem Weißen Haus. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.faz.net/aktuell/politik/ultraorthodoxe-juden-retuschieren-bilder-vom-pariser-trauermarsch-13368002.html
|
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
... bei soviel "common ground". |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Irgendwie witzig. Jetzt sieht es aus, als hätte Juncker an der rechten Hand einen Damenhandschuh. |
Zitat: |
......Das Rückkehrgesetz indes ist festgelegt. Es besagt, dass alle Menschen, die mindestens einen jüdischen Großelternteil haben, nach Israel einreisen dürfen, um hier zu leben. Was dann geschieht, ist allerdings nicht mehr so unkompliziert. Zwar werden sie vom Staat als Menschen »mit jüdischer Herkunft« akzeptiert und erhalten die israelische Staatsangehörigkeit, das orthodoxe Oberrabbinat aber, das alle religiösen und familiären Belange kontrolliert, erkennt sie nicht als Juden an.
Damit sind ihnen verschiedene Dinge des Alltags versagt: zum Beispiel die Heirat in Israel oder die Beerdigung auf einem jüdischen Friedhof. Jude ist für die Ultraorthodoxen nur, wer eine jüdische Mutter hat oder entsprechend ihrer Standards konvertiert ist. Nur in wenigen Ausnahmefällen können Partner, die als »ohne Religionszugehörigkeit« registriert sind, in einer zivilen Eheschließung in Israel heiraten. Das wurde durch eine Gesetzesänderung im Jahr 2010 beschlossen. Allerdings ist es wieder das Oberrabbinat, das bestimmen muss, ob die Betreffenden tatsächlich nicht jüdisch sind.... |
Zitat: |
......Two rabbis at a pre-military religious academy in a West Bank settlement were recorded making derogatory and racist comments about Arabs, defending Adolf Hitler’s worldview, and openly promoting Jewish supremacy.
In a series of undated recordings published by Channel 13 news on Monday, Rabbi Eliezer Kashtiel, the head of the Bnei David academy in Eli, can be heard calling for the enslavement of the “stupid and violent” non-Jews due to their genetic inferiority. “The gentiles will want to be our slaves. Being a slave to a Jew is the best. They’re glad to be slaves, they want to be slaves,” he told a class in one of the video clips. “Instead of just walking the streets and being stupid and violent and harming each other, once they’re slaves, their lives can begin to take shape.” “All around us, we are surrounded by peoples with genetic problems. Ask a simple Arab ‘where do you want to be?’ He wants to be under the occupation. Why? Because they have genetic problems, they don’t know how to run a country, they don’t know how to do anything. Look at them.”.... .....In another clip from the Bnei David Yeshiva published by Channel 13, Rabbi Giora Redler can be heard praising Hilter’s ideology during a lesson about the Holocaust. “Let’s just start with whether Hitler was right or not,” he told students. “He was the most correct person there ever was, and was correct in every word he said… he was just on the wrong side.” Redler goes on to say that pluralism is the “real” genocide being perpetrated against the Jewish people, not Nazi Germany’s Final Solution. “The real Holocaust was not when they murdered the Jews, that’s not it. All these excuses — that it was ideological or systematic — are nonsense,” he said. “Humanism, and the secular culture of ‘We believe in man,’ that’s the Holocaust.”... ......The comments drew wide condemnation from opposition lawmakers who called for pulling all state funding to the Eli-based academy over Kashtiel’s and Redler’s remarks. “This is not Judaism, and these are not our values,” Blue and White MK Yair Lapid said in a statement. “People who talk this way are not worthy of calling themselves rabbis… the state needs to stop funding this program until the racist rabbis are removed.”..... |
output generated using printer-friendly topic mod. Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde