Black Power in Israel: Ultraorthodoxe auf dem Vormarsch
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Freigeisterhaus -> Weltanschauungen und Religionen

#211:  Autor: Bhotharh BeitragVerfasst am: 13.03.2014, 14:52
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Rein pragmatisch betrachtet ist es vielleicht auch ganz gut, dass diese Irren - anders kann ich solche gewaltbereiten religioesen Eiferer leider nicht nennen - nicht zwangsweise eine militaerische Ausbildung und Zugang zu Waffen bekommen.

#212:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 13.03.2014, 14:55
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Bhotharh hat folgendes geschrieben:
Rein pragmatisch betrachtet ist es vielleicht auch ganz gut, dass diese Irren - anders kann ich solche gewaltbereiten religioesen Eiferer leider nicht nennen - nicht zwangsweise eine militaerische Ausbildung und Zugang zu Waffen bekommen.

Aber es ist nicht schlecht, wenn diese für längere Zeit (waren es nicht drei Jahre?) zwangsläufig auf engem Raum mit einer Masse relativ normaler Menschen leben müssen.

#213:  Autor: Schlumpf BeitragVerfasst am: 13.03.2014, 15:00
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Samson83 hat folgendes geschrieben:

Aber es ist nicht schlecht, wenn diese für längere Zeit (waren es nicht drei Jahre?) zwangsläufig auf engem Raum mit einer Masse relativ normaler Menschen leben müssen.

Sie müssen auch lernen, bei besonderen Gelegenheiten, wie etwa dem Zielen mit einem Gewehr, das Kopfwackeln einzustellen. Cool

#214:  Autor: Bhotharh BeitragVerfasst am: 13.03.2014, 15:05
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Samson83 hat folgendes geschrieben:
Bhotharh hat folgendes geschrieben:
Rein pragmatisch betrachtet ist es vielleicht auch ganz gut, dass diese Irren - anders kann ich solche gewaltbereiten religioesen Eiferer leider nicht nennen - nicht zwangsweise eine militaerische Ausbildung und Zugang zu Waffen bekommen.

Aber es ist nicht schlecht, wenn diese für längere Zeit (waren es nicht drei Jahre?) zwangsläufig auf engem Raum mit einer Masse relativ normaler Menschen leben müssen.


Das wiederum ist ein gutes Argument.

#215:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 13.03.2014, 15:30
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Bhotharh hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Bhotharh hat folgendes geschrieben:
Rein pragmatisch betrachtet ist es vielleicht auch ganz gut, dass diese Irren - anders kann ich solche gewaltbereiten religioesen Eiferer leider nicht nennen - nicht zwangsweise eine militaerische Ausbildung und Zugang zu Waffen bekommen.

Aber es ist nicht schlecht, wenn diese für längere Zeit (waren es nicht drei Jahre?) zwangsläufig auf engem Raum mit einer Masse relativ normaler Menschen leben müssen.


Das wiederum ist ein gutes Argument.

Finde ich auch. Kann denen nur guttun, mal aus ihrem Soziotop rauszukommen.

#216:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 13.03.2014, 15:42
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Samson83 hat folgendes geschrieben:
Bhotharh hat folgendes geschrieben:
Rein pragmatisch betrachtet ist es vielleicht auch ganz gut, dass diese Irren - anders kann ich solche gewaltbereiten religioesen Eiferer leider nicht nennen - nicht zwangsweise eine militaerische Ausbildung und Zugang zu Waffen bekommen.

Aber es ist nicht schlecht, wenn diese für längere Zeit (waren es nicht drei Jahre?) zwangsläufig auf engem Raum mit einer Masse relativ normaler Menschen leben müssen.

Ist einer der Gründe wieso die den Militärdienst ablehnen, die leben abgesondert unter ihresgleichen.

#217:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 13.03.2014, 16:13
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Marcellinus hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Und nach dem Wehrdienst müssen mehr als die Hälfte hier hin: http://www.youtube.com/watch?v=6j6cwHqLhAM

"Entweder du wirst hier streng religiös, oder du wirst verrückt" - DAS ist vielleicht eine Alternative!

Ist aber interessant das dermaßen viele nach dem Wehrdienst erstmal nach Goa abhauen...

#218:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 13.03.2014, 18:25
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sehr gut hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Und nach dem Wehrdienst müssen mehr als die Hälfte hier hin: http://www.youtube.com/watch?v=6j6cwHqLhAM

"Entweder du wirst hier streng religiös, oder du wirst verrückt" - DAS ist vielleicht eine Alternative!

Ist aber interessant das dermaßen viele nach dem Wehrdienst erstmal nach Goa abhauen...

Menschen sind Rudeltiere. Wo viele sind, kommen viele nach. Erinnert mich irgendwie an Spring Break. Da gibt es ja auch Orte, wo "man" sich trifft.

#219:  Autor: NaastikaWohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen BeitragVerfasst am: 13.03.2014, 18:52
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Marcellinus hat folgendes geschrieben:

"Entweder du wirst hier streng religiös, oder du wirst verrückt" - DAS ist vielleicht eine Alternative!


Das ist vor allem ein Synonym. Cool

#220:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 13.03.2014, 19:38
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Bhotharh hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Das Wehrdienstverweigerung ein Grundrecht ist, ist ein Luxus, den sich nur ein militärisch niht ernsthaft bedrohter Staat leisten kann.


Ich koennte mir vorstellen, dass gerade in einem bedrohten Staat mehr Leute freiwillig Wehrdienst leisten wuerden.

Wenn ich zB in einem Staat wie Israel waehrend der zweiten Intifada lebte, dann wuerde ich mich vielleicht allein deswegen sicherer fuehlen, weil ich in der Armee gelernt habe, wie ich mich in gewalttaetigen Auseinandersetzungen am besten verhalte.



Ich wuerde einen Deibel tun und in solch einer Situation zur Armee gehen. Ich wuerde mein Buendel schnueren und mir ein angenehmeres Land zum Leben suchen! Smilie

#221:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 13.03.2014, 19:40
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Samson83 hat folgendes geschrieben:
Das Wehrdienstverweigerung ein Grundrecht ist, ist ein Luxus, den sich nur ein militärisch niht ernsthaft bedrohter Staat leisten kann.



Meinungsfreiheit ist ein Luxus, den sich nur ein nicht ernsthaft von Rechten bedrohter Staat leisten kann. Winken


Man kann das auch fuer andere Grundrechte durchdeklinieren. zwinkern

#222:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 13.03.2014, 19:42
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beachbernie hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Das Wehrdienstverweigerung ein Grundrecht ist, ist ein Luxus, den sich nur ein militärisch niht ernsthaft bedrohter Staat leisten kann.



Meinungsfreiheit ist ein Luxus, den sich nur ein nicht ernsthaft von Rechten bedrohter Staat leisten kann. Winken


Man kann das auch fuer andere Grundrechte durchdeklinieren. zwinkern

Ja sicher. Meinungsfreiheitsbeschränkungen und Pressefreiheitsbeschränkungen sind in Kriegen durchaus üblich. Die Rechten sind wohl kaum eine Bedrohung von außen.

#223:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 13.03.2014, 19:44
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Samson83 hat folgendes geschrieben:
Bhotharh hat folgendes geschrieben:
Rein pragmatisch betrachtet ist es vielleicht auch ganz gut, dass diese Irren - anders kann ich solche gewaltbereiten religioesen Eiferer leider nicht nennen - nicht zwangsweise eine militaerische Ausbildung und Zugang zu Waffen bekommen.

Aber es ist nicht schlecht, wenn diese für längere Zeit (waren es nicht drei Jahre?) zwangsläufig auf engem Raum mit einer Masse relativ normaler Menschen leben müssen.


Ich bezweifle, dass es in der Armee wirklich ueberwiegend normale Menschen gibt. Viele sind vielleicht noch normal, wenn sie eingezogen werden. Aber schon nach ein paar Tagen "militaerische Disziplin" duerfte sich das erledigt haben. Sehr glücklich

#224:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 13.03.2014, 20:07
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Schlumpf hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Im Zweifelsfall ist mir allerdings jeder Mensch, der sich nicht zur Landsknechtschaft zwingen laesst, recht.

Wehrdienstverweigerer kann sich ein Staat nur leisten, wenn genügend Freiwillige oder Wehrpflichtige zur Verfügung stehen, die es als Bürgerpflicht ansehen, ihren Staat notfalls verteidigen zu wollen.
Zitat:
Jeder einzelne macht unsere Welt ein bisschen sicherer. Smilie

Nein, er macht es den Bösen ein bischen leichter, andere zu bedrohen und anzugreifen.
Ich habe meine Wehrpflicht abgeleistet, obwohl es mir beim Barras überhaupt nicht gefiel und ich die strikte 3-Klassengesellschaft dort und die Brüllaffen (Ausbilder) verachte.
Ich bin der Meinung, dass sich eine Gesellschaft nur ein Mindesmaß an extremen Bürgern leisten kann. Dazu zähle ich z. B. auch Zölibatäre (sorgen nicht für Nachwuchs) und Wehrdienstverweigerer.
Tja, ich erlebe selten, daß ich mal als "extrem" bezeichnet werde. Und wenn man mal überlegt, daß es möglich ist, daß Leute wie unsereiner - Wehrdienstverweigerer - (wobei ich selbst wegen Magenkrankheit für "nicht tauglich" befunden wurde) in Israel monatelang in "Beugehaft" kommen, und sollten sie das Spiel durchhalten, irgendwann als "psychisch krank" ausgemustert werden, jedenfalls auch später im Leben Nachteile davon haben... Mit den Augen rollen.

#225:  Autor: Schlumpf BeitragVerfasst am: 13.03.2014, 20:40
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Critic hat folgendes geschrieben:
Tja, ich erlebe selten, daß ich mal als "extrem" bezeichnet werde. Und wenn man mal überlegt, daß es möglich ist, daß Leute wie unsereiner - Wehrdienstverweigerer - (wobei ich selbst wegen Magenkrankheit für "nicht tauglich" befunden wurde) in Israel monatelang in "Beugehaft" kommen, und sollten sie das Spiel durchhalten, irgendwann als "psychisch krank" ausgemustert werden, jedenfalls auch später im Leben Nachteile davon haben... Mit den Augen rollen.

Wenn du wegen eines Leidens für untauglich befunden wurdest, dann mußtest du doch den Wehrdienst nicht verweigern. Aber statt "extrem" hätte ich wohl besser "sehr unsolidarisch" schreiben sollen. Dafür gibt es sicher noch mehr Beispiele als nur die Zölibatäre und Wehrdienstverweigerer. Steuerhinterzieher z. B.

#226:  Autor: Bhotharh BeitragVerfasst am: 13.03.2014, 21:48
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beachbernie hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Bhotharh hat folgendes geschrieben:
Rein pragmatisch betrachtet ist es vielleicht auch ganz gut, dass diese Irren - anders kann ich solche gewaltbereiten religioesen Eiferer leider nicht nennen - nicht zwangsweise eine militaerische Ausbildung und Zugang zu Waffen bekommen.

Aber es ist nicht schlecht, wenn diese für längere Zeit (waren es nicht drei Jahre?) zwangsläufig auf engem Raum mit einer Masse relativ normaler Menschen leben müssen.


Ich bezweifle, dass es in der Armee wirklich ueberwiegend normale Menschen gibt. Viele sind vielleicht noch normal, wenn sie eingezogen werden. Aber schon nach ein paar Tagen "militaerische Disziplin" duerfte sich das erledigt haben. Sehr glücklich


Das wiederum bezweifle ich. Ich habe mehrere Soldaten (auch ein paar weibliche uebrigens) in der Familie und im Bekanntenkreis, die ironischerweise alle besonders friedfertig und empfindlich sind, was die Aushoehlung von Grund/Menschen/Buergerrechten anbelangt.

War nicht auch immer ein Argument fuer die Wehrpflicht, dass Leute, die eh schon militaristische oder nationalistische Tendenzen haben, dort eben nicht unter sich sein sollen?

#227:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 03.04.2014, 04:17
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(1)
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:
Tja, ich erlebe selten, daß ich mal als "extrem" bezeichnet werde. Und wenn man mal überlegt, daß es möglich ist, daß Leute wie unsereiner - Wehrdienstverweigerer - (wobei ich selbst wegen Magenkrankheit für "nicht tauglich" befunden wurde) in Israel monatelang in "Beugehaft" kommen, und sollten sie das Spiel durchhalten, irgendwann als "psychisch krank" ausgemustert werden, jedenfalls auch später im Leben Nachteile davon haben... Mit den Augen rollen.

Wenn du wegen eines Leidens für untauglich befunden wurdest, dann mußtest du doch den Wehrdienst nicht verweigern. Aber statt "extrem" hätte ich wohl besser "sehr unsolidarisch" schreiben sollen. Dafür gibt es sicher noch mehr Beispiele als nur die Zölibatäre und Wehrdienstverweigerer. Steuerhinterzieher z. B.

(a) Ein paar Wochen später habe ich damals* gehört, daß der Kommiss Leute mit T3 (- "vorläufig, vor der Magenuntersuchung" -) ohnehin nicht mehr zur BW einziehe, zum Zivildienst aber schon. Wem aber erst kurz vor der Kaserne einfällt, daß er das doch nicht will, muß aber bis zur Entscheidung über sein Gesuch Dienst schieben. Insofern war das vielleicht schon ein Risiko. (Ich habe zwischendurch aber sogar schonmal sinniert, vielleicht hätte der Zivildienst ja etwas an "persönlicher Entwicklung", "Sozialkompetenz" o.ä. gebracht.)

(b) Hmm, Verweigerer sind schon auch solidarisch. Irgendjemand muß ja die Zerschossenen der letzten Kriege im Rollstuhl rumfahren und sowas. (Und sie dürften auch keine Kriege wollen, sondern eher nach der Maxime "Stell dir vor, die Mächtigen beschließen, es soll Krieg sein, und keiner geht hin" leben. Selbst die Totalverweigerer.)

(c) (Es mag ja sein, daß das für einen Mitteleuropäer leicht zu sagen ist, wo nicht alle Naselang Raketen durch die Luft fliegen. Das Recht auf Verweigerung aus Gewissensgründen wurde allerdings zu einer Zeit eingeführt, als man sich doch sehr davor fürchtete, vom Gegner überrollt zu werden. In den USA zumindest schon im zweiten Weltkrieg, im Nachkriegsdeutschland im Kalten Krieg ja schon von Anfang an. Vielleicht hat man damit kalkuliert, daß die Zahlen der Verweigerer immer klein bleiben würden, und es gab ja auch gewisse Hürden. Das hat allerdings auch das Bewußtsein geprägt: Der Staat erkennt an, daß man darüber anders denken darf - eben nicht als "illoyal" gilt.

Wir haben uns damals in kleiner Runde unterhalten, und jemand hat da auch als Verweigerungsgrund genannt, daß Zivis halt mehr Geld bekommen würden. Hmm, nicht gerade ein "Gewissensgrund". Ist das aber wirklich "schlechter" als von Omas Erlebnissen beim Bombenangriff auf Dresden und ähnlichem zu berichten und daran zu erinnern, daß Militär eben nicht Kaffeekränzchen oder Landschulheim, sondern Vorbereitung zum Menschen umbringen und, ähem, insbesondere "Kollateralschäden verursachen" heißt? (Da gab es damals als Beispiel auch noch den Luftkrieg gegen Jugoslawien und so weiter.) Das ist ja doch eher abstrakt, für jemanden, der es nicht erlebt hat, kaum so richtig vorstellbar. (Eben daß es zum Beispiel in Jugoslawien durchaus vorkam, daß jemand, der ja gar nicht anders gelebt hat als man selbst, eine Sekunde später tot sein konnte.)

(d) (Es waren natürlich in Israel andere Ausnahmegründe: Es ist ja nicht gesagt, daß jüdische Ultraorthodoxe besonders friedfertig sind...)


(2) Aber noch ein anderer Bericht von heute. Ich wußte nicht ganz, wo ich das hinposten sollte, ob jetzt unter "Ultraorthodoxe" oder "Äußerungen unserer spirituellen Mitbürger". Denn wahrscheinlich täte ich dem Mann und seinen Kunden ja Unrecht, wenn ich das jetzt als "besonderes Beispiel" präsentieren würde: Er könnte einfach nur ein netter älterer Herr sein, der sich seine Rente etwas aufbessert, indem er den Leuten neue Glücksbringer verkauft. Und die Kunden glauben halt an Glücksbringer, göttlichen Segen oder ähnliches, so daß es bei ihnen ein gutes Gefühl auslöst, dem Mann Geld zu geben.

Allerdings könnte eine Ausdehnung der Ultraorthodoxen, die im allgemeinen gleich mehrere davon im Haus haben (so ein Haus "spirituell auf Vordermann" zu bringen, kann also etwas kosten), für die Entstehung neuer Arbeitsplätze auf einem ungeahnten Sektor sorgen: Es gibt so etwas wie einen "Mesusa-Kontrolleur".



_______________
* = Kann natürlich auch sein, daß das eine der vielen Mythen und Legenden ist, die es rund um die Musterung so gibt. Etwa, was die Leute ach so für "Tricks" anwenden würden, um ausgemustert zu werden...

#228:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 30.08.2014, 14:31
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Zwar nicht in Israel und auch die genauen Hintergründe sind unklar, allerdings bekommen orthodoxe Juden auch in fernen Ländern Probleme.

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/orthodoxe-juden-verlassen-dorf-in-guatemala-nach-streit-mit-indios-a-988937.html

Zitat:
Nach heftigen Konflikten verlassen orthodoxe Juden ein Dorf in Guatemala. Ihre indigenen Nachbarn werfen ihnen vor, die sozialen Gepflogenheiten zu ignorieren - und hatten ein Ultimatum gestellt.

#229:  Autor: Jesus ChristusWohnort: Tartaros BeitragVerfasst am: 30.08.2014, 15:18
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Flucht aus dem orthodoxen Leben

http://www.deutschlandfunk.de/flucht-aus-dem-orthodoxen-leben.886.de.html?dram:article_id=225541

#230:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 30.08.2014, 22:51
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AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Zwar nicht in Israel und auch die genauen Hintergründe sind unklar, allerdings bekommen orthodoxe Juden auch in fernen Ländern Probleme.

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/orthodoxe-juden-verlassen-dorf-in-guatemala-nach-streit-mit-indios-a-988937.html

Zitat:
Nach heftigen Konflikten verlassen orthodoxe Juden ein Dorf in Guatemala. Ihre indigenen Nachbarn werfen ihnen vor, die sozialen Gepflogenheiten zu ignorieren - und hatten ein Ultimatum gestellt.



Da war heute ein kurzer Beitrag drueber in den BBC-world Nachrichten. Demnach handelt es sich um die gleichen Leute, die vor wenigen Monaten aus Kanada ausgereist sind um zu verhindern, dass man ihnen ihre Kinder wegen Misshandlung und Vernachlaessigung wegnimmt:

http://www.cbc.ca/news/canada/montreal/lev-tahor-case-7-children-taken-by-child-services-in-ontario-1.2566473

Scheinbar ecken die mit ihrem Betonfundamentalismus ueberall an. Auch Israel will mit denen nichts zu tun haben. Ein israelischer Regierungssprecher hat diese Sekte irgendwann einmal als "juedische Taliban" bezeichnet.

#231:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 30.08.2014, 22:56
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beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Zwar nicht in Israel und auch die genauen Hintergründe sind unklar, allerdings bekommen orthodoxe Juden auch in fernen Ländern Probleme.

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/orthodoxe-juden-verlassen-dorf-in-guatemala-nach-streit-mit-indios-a-988937.html

Zitat:
Nach heftigen Konflikten verlassen orthodoxe Juden ein Dorf in Guatemala. Ihre indigenen Nachbarn werfen ihnen vor, die sozialen Gepflogenheiten zu ignorieren - und hatten ein Ultimatum gestellt.



Da war heute ein kurzer Beitrag drueber in den BBC-world Nachrichten. Demnach handelt es sich um die gleichen Leute, die vor wenigen Monaten aus Kanada ausgereist sind um zu verhindern, dass man ihnen ihre Kinder wegen Misshandlung und Vernachlaessigung wegnimmt.

Scheinbar ecken die mit ihrem Betonfundamentalismus ueberall an. Auch Israel will mit denen nichts zu tun haben. Ein israelischer Regierungssprecher hat diese Sekte irgendwann einmal als "juedische Taliban" bezeichnet.


Ah, danke für den Hinweis... hab den Beitrag gefunden.
http://www.bbc.com/news/world-latin-america-28992743

#232:  Autor: PetrusWohnort: Franke im bayerischen Ausland BeitragVerfasst am: 02.09.2014, 14:48
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moritura hat folgendes geschrieben:
Ich würde mal gerne wissen, wie verbreitet das in Israel ist.

geh doch mal hin.

#233:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 13.01.2015, 21:24
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http://www.faz.net/aktuell/politik/ultraorthodoxe-juden-retuschieren-bilder-vom-pariser-trauermarsch-13368002.html

Zitat:
Gruppenbild ohne Kanzlerin

Frauen auf Fotos gibt es in den Zeitungen strenggläubiger Juden nicht. So verschwindet die Kanzlerin aus dem Paris-Trauermarsch ebenso wie einst Hillary Clinton aus dem Weißen Haus.

Mr. Green

#234:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 13.01.2015, 22:36
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
http://www.faz.net/aktuell/politik/ultraorthodoxe-juden-retuschieren-bilder-vom-pariser-trauermarsch-13368002.html

Zitat:
Gruppenbild ohne Kanzlerin

Frauen auf Fotos gibt es in den Zeitungen strenggläubiger Juden nicht. So verschwindet die Kanzlerin aus dem Paris-Trauermarsch ebenso wie einst Hillary Clinton aus dem Weißen Haus.

Mr. Green



Mein Gott! Wie bescheuert ist das denn?


Eigentlich muessten sich diese Typen doch ganz prima mit ultrakonservativen Islamisten vertragen, bei soviel "common ground". Sehr glücklich

#235:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 14.01.2015, 00:10
    —
Irgendwie witzig. Smilie Jetzt sieht es aus, als hätte Juncker an der rechten Hand einen Damenhandschuh. Sehr glücklich

#236:  Autor: Defätist BeitragVerfasst am: 14.01.2015, 00:48
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
... bei soviel "common ground". Sehr glücklich

Nix da. Nein, so geht das nicht!
Wie kommst du drauf, dass orthografische Juden und streng islamatonische Medizinmänner das gleiche Frauenbild hätten, wenn es doch gar keine Bilder mit Frauen geben darf. Wie willste das denn dann vergleichen?

#237:  Autor: Defätist BeitragVerfasst am: 14.01.2015, 00:51
    —
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Irgendwie witzig. Smilie Jetzt sieht es aus, als hätte Juncker an der rechten Hand einen Damenhandschuh. Sehr glücklich

Hab mich schon oft gefragt, was die Scheichs wirklich unter den Burqas verstecken: Barbie oder Ken?

#238:  Autor: OttavianiWohnort: Wien BeitragVerfasst am: 27.01.2015, 16:18
    —
ein interessanter Ansatz in der israelischen Armee zur Lösung des Konflikts mit den orthodoxen

https://www.youtube.com/watch?v=me4FqdrmVBs

#239:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 07.02.2019, 21:49
    —
Zitat:
......Das Rückkehrgesetz indes ist festgelegt. Es besagt, dass alle Menschen, die mindestens einen jüdischen Großelternteil haben, nach Israel einreisen dürfen, um hier zu leben. Was dann geschieht, ist allerdings nicht mehr so unkompliziert. Zwar werden sie vom Staat als Menschen »mit jüdischer Herkunft« akzeptiert und erhalten die israelische Staatsangehörigkeit, das orthodoxe Oberrabbinat aber, das alle religiösen und familiären Belange kontrolliert, erkennt sie nicht als Juden an.
Damit sind ihnen verschiedene Dinge des Alltags versagt: zum Beispiel die Heirat in Israel oder die Beerdigung auf einem jüdischen Friedhof. Jude ist für die Ultraorthodoxen nur, wer eine jüdische Mutter hat oder entsprechend ihrer Standards konvertiert ist. Nur in wenigen Ausnahmefällen können Partner, die als »ohne Religionszugehörigkeit« registriert sind, in einer zivilen Eheschließung in Israel heiraten. Das wurde durch eine Gesetzesänderung im Jahr 2010 beschlossen. Allerdings ist es wieder das Oberrabbinat, das bestimmen muss, ob die Betreffenden tatsächlich nicht jüdisch sind....


https://www.juedische-allgemeine.de/israel/ein-immenser-konflikt/


Pillepalle

#240:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 01.05.2019, 03:23
    —
Zitat:
......Two rabbis at a pre-military religious academy in a West Bank settlement were recorded making derogatory and racist comments about Arabs, defending Adolf Hitler’s worldview, and openly promoting Jewish supremacy.

In a series of undated recordings published by Channel 13 news on Monday, Rabbi Eliezer Kashtiel, the head of the Bnei David academy in Eli, can be heard calling for the enslavement of the “stupid and violent” non-Jews due to their genetic inferiority.

“The gentiles will want to be our slaves. Being a slave to a Jew is the best. They’re glad to be slaves, they want to be slaves,” he told a class in one of the video clips. “Instead of just walking the streets and being stupid and violent and harming each other, once they’re slaves, their lives can begin to take shape.”

“All around us, we are surrounded by peoples with genetic problems. Ask a simple Arab ‘where do you want to be?’ He wants to be under the occupation. Why? Because they have genetic problems, they don’t know how to run a country, they don’t know how to do anything. Look at them.”....


.....In another clip from the Bnei David Yeshiva published by Channel 13, Rabbi Giora Redler can be heard praising Hilter’s ideology during a lesson about the Holocaust.

“Let’s just start with whether Hitler was right or not,” he told students. “He was the most correct person there ever was, and was correct in every word he said… he was just on the wrong side.”

Redler goes on to say that pluralism is the “real” genocide being perpetrated against the Jewish people, not Nazi Germany’s Final Solution.

“The real Holocaust was not when they murdered the Jews, that’s not it. All these excuses — that it was ideological or systematic — are nonsense,” he said. “Humanism, and the secular culture of ‘We believe in man,’ that’s the Holocaust.”...

......The comments drew wide condemnation from opposition lawmakers who called for pulling all state funding to the Eli-based academy over Kashtiel’s and Redler’s remarks.

“This is not Judaism, and these are not our values,” Blue and White MK Yair Lapid said in a statement. “People who talk this way are not worthy of calling themselves rabbis… the state needs to stop funding this program until the racist rabbis are removed.”.....



https://www.timesofisrael.com/embracing-racism-rabbis-at-pre-army-yeshiva-laud-hitler-urge-enslaving-arabs/?fbclid=IwAR0vDJSl0pf71RKf96Hd3nMOtBUhKqnkIgar9RCKo-ThZi0Vwn6pWj7wGTs



Und jetzt soll noch mal einer sagen, dass es keine juedischen Nazis gibt, wo die in Israel sogar staatlich alimentiert werden....



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