zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist tasächlich eine interessante Frage. Man könnte bei Horst Mahler anfangen. So ganz grob und ungeschützt gesprochen, abhängig von der Sozialisation findet man in der äussersten Linken einen akzeptableren Rahmen für restriktive, autoritäre Ideale. Es fällt leichter im linken Rahmen Liberalität, Offenheit usw einzuschränken, da die Einschränkungen selber mit hohen moralischen Ansprüchen besetzt sind. Daher erscheint es mir, jedenfalls vor meinem biografischen Hintergrund sehr viel wahrscheinlicher, sich zunächst politisch links zu verorten, bevor man sich eingesteht, daß das eigene restriktive Denken tatsächlich seine originäre Heimat im äusersten rechten Spektrum hat. Und sich -wie bei Mahler- endlich voll entwickeln kann. Ein umgekehrtes Pendant existiert auch, jedoch zeigt es sich nicht im Extremen, sondern eher im bürgerlichen Spektrum, wenn Konservative im Alter liberale Positionen vertreten. Wie gesagt, erstmal ins Unreine gesprochen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Kann man nicht so pauschal sagen. Bei Teilen der Linken gibt es sicherlich eine hoehere Affinitaet fuer "restriktive, autoritäre Ideale" und ja, das hat sehr viel mit der individuellen Sozialisation zu tun. Dass es "die Linke" als homogenen Block so nicht gibt, sondern dass da zwei kaum miteinander vereinbare Grundstroemungen vorhanden sind, wurde gegen Ende der Weimarer Republik zum ersten Mal so richtig klar als viele fruehere Anhaenger der KPD urploetzlich bei der SA landeten, waehrend andere entweder ins Exil oder ins KZ mussten. Erich Fromm hatte in einer sozialpsychologischen Untersuchung dieses Phaenomen recht gut damit erklaert, dass vor allem Stalin als sozialistische Fuehrungsgestalt die gleichen Leute ansprach, die spaeter auch Hitler hinterherliefen, waehrend andere deutsche Linke im russischen Exil Stalins Paranoia zum Opfer fielen, weil sie eben ganz prinzipiell Probleme mit autoritaeren Strukturen hatten und deshalb auffielen. Damals ging ein sehr grosser Riss durch die Linke, der bis heute nachwirkt. Auch heute gibt es innerhalb der Partei "die Linke" etliche sehr autoritaer denkende Leute, viele davon wurden in der DDR sozialisiert und es ist nachvollziehbar wie die vorher bei der recht autoritaer agierenden SED landen konnten und nach dem Anschluss Ostdeutschlands quasi an die Linke "weitervererbt" wurden. Dazu passt auch, dass rechtsradikale Parteien gerade im Osten Deutschlands so viele Anhaenger finden, wobei viele direkt von PDS/Linke nach ganz rechtsaussen abwanderten . Auch dies laesst darauf schliessen, dass autoritaeres Denken im frueheren Machtbereich der SED weiter verbreitet zu sein scheint als in Westdeutschland und dass es das autoritaere Auftreten der SED war, was diese Menschen urspruenglich "links" werden liess und nicht der linke Wertekanon.. Fuer manche linken Parteigaenger ist der Schritt hin zum Rechtsradikalismus tatsaechlich nicht weit. Fuer andere, mehr sozialistischen Gleichheitsidealen als einzelnen Fuehrergestalten oder autoritaeren linken Machtstrukturen verpflichteten Linken, ist der Graben allerdings ganz fundamental unueberbrueckbar. Mal von den ganzen "Modelinken" abgesehen, die ihr Faehnchen immer in den Wind halten und mal rechts, mal links sind, woher der Zeitgeist gerade weht, oder denen, die immer leicht beeinflussbar sind und bei denen ein einfacher Partnerwechsel schon ausreichen kann um urploetzlich linke (rechte) Positionen aufzugeben und auf rechts (links) umzuschwenken, mal ganz abgesehen. Elsaeesser faellt fuer mich klar in die Kategorie der einstigen "Modelinken" ohne tiefergehende politische Grundueberzeugung, der bediente zu der Zeit als links "in" war als selbststaendiger Publizist vor allem linke Klientel und ist heute, da sich mit Rechtspopulismus mehr verdienen laesst, ganz zelbstverstaendlich Teil der rechtspopulistischen Publikationsindustrie. Sein merkwuerdiges Konstrukt der "Querfront" dient dabei wohl mehr dazu sich seinen radikalen politischen Wandel vor sich selber zu erklaeren als dass es eine tragfaehige Basis fuer eine neue relevante politische Stroemung sein koennte. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Dass es "die Linke" als homogenen Block so nicht gibt, sondern dass da zwei kaum miteinander vereinbare Grundstroemungen vorhanden sind, wurde gegen Ende der Weimarer Republik zum ersten Mal so richtig klar als viele fruehere Anhaenger der KPD urploetzlich bei der SA landeten, waehrend andere entweder ins Exil oder ins KZ mussten. Erich Fromm hatte in einer sozialpsychologischen Untersuchung dieses Phaenomen recht gut damit erklaert, dass vor allem Stalin als sozialistische Fuehrungsgestalt die gleichen Leute ansprach, die spaeter auch Hitler hinterherliefen, waehrend andere deutsche Linke im russischen Exil Stalins Paranoia zum Opfer fielen, weil sie eben ganz prinzipiell Probleme mit autoritaeren Strukturen hatten und deshalb auffielen. Damals ging ein sehr grosser Riss durch die Linke, der bis heute nachwirkt. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Das heisst ganz entgegen der *Hufeisen-*, *Extremismus-* oder *Dödelidarismus-*-Theorie ist die politische Distanz zwischen Kommunismus und Faschismus am höchsten, deutlich höher jedenfalls als zwischen den anderen Parteien und dem Faschismus. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Auch heute gibt es innerhalb der Partei "die Linke" etliche sehr autoritaer denkende Leute, viele davon wurden in der DDR sozialisiert und es ist nachvollziehbar wie die vorher bei der recht autoritaer agierenden SED landen konnten und nach dem Anschluss Ostdeutschlands quasi an die Linke "weitervererbt" wurden. Dazu passt auch, dass rechtsradikale Parteien gerade im Osten Deutschlands so viele Anhaenger finden, wobei viele direkt von PDS/Linke nach ganz rechtsaussen abwanderten . Auch dies laesst darauf schliessen, dass autoritaeres Denken im frueheren Machtbereich der SED weiter verbreitet zu sein scheint als in Westdeutschland und dass es das autoritaere Auftreten der SED war, was diese Menschen urspruenglich "links" werden liess und nicht der linke Wertekanon.. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Fuer manche linken Parteigaenger ist der Schritt hin zum Rechtsradikalismus tatsaechlich nicht weit. Fuer andere, mehr sozialistischen Gleichheitsidealen als einzelnen Fuehrergestalten oder autoritaeren linken Machtstrukturen verpflichteten Linken, ist der Graben allerdings ganz fundamental unueberbrueckbar. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Elsaeesser faellt fuer mich klar in die Kategorie der einstigen "Modelinken" ohne tiefergehende politische Grundueberzeugung, der bediente zu der Zeit als links "in" war als selbststaendiger Publizist vor allem linke Klientel und ist heute, da sich mit Rechtspopulismus mehr verdienen laesst, ganz zelbstverstaendlich Teil der rechtspopulistischen Publikationsindustrie. Sein merkwuerdiges Konstrukt der "Querfront" dient dabei wohl mehr dazu sich seinen radikalen politischen Wandel vor sich selber zu erklaeren als dass es eine tragfaehige Basis fuer eine neue relevante politische Stroemung sein koennte. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist nicht nur "momentan" utopisch! Entschuldige, aber das sind Wunschträume, nicht mehr. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||
Idealtypisch "Links" ist mehr als die Verwendung oder Schaffung von "Theorie" , sondern sie ist fundamentale Selbsterkenntnis wie die Aufklärung sie fordert. Für linke Kritik muss zentral sein, offenzulegen wie die "soziale Welt" (un-) bewusst geschaffen wurde und sich historisch entwickelt hat und deren Dynamik zu erkennen. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Alles was rechts ist, erkennt man an der Vergötterung der Natur: Das Verehren von sakrosankten nationalen Mythen und Bräuchen, das Unterdrücken von Kritik und schlussendlich die Affirmation des Bestehenden indem es als "alternativlos" als "natürlich" angesehen wird. Eine linke Weltsicht kennt keine Natur, ... |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
... links kennt allerdings auch keine letztbegründbare Wahrheit: ... |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
... Folglich kann es nur ein Ziel geben - eine Gesellschaft aus sich selbst bewussten Individuen zu schaffen, die über die Prozesse der Psychologie, der Soziologie und der Historie Bescheid wissen und dann über den Aufbau der Gesellschaft verhandeln. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Doch das ist momentan noch utopisch. Wahrlich links zu sein, heißt deshalb aber auch nie ehrlich in der Gegenwart anzukommen, was in einer bürgerlichen Gesellschaft aufgrund der materiellen Verhältnisse und der zu kurzen Historie der Aufklärung nur schwer zu leben ist, man muss Kompromisse eingehen, um zu überleben, denn die Welt ist noch nicht soweit, "freie Radikale" zu erlauben. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
... Und das erklärt auch so manche "linke" Biographie, die sich nach rechts bewegt: Das rechte Denken ist leichter, impulsiver, wird eher belohnt, macht individuell sogar glücklicher, weil man sich inmitten einer als natürlich erscheinenden Gemeinschaft bewegen kann und die Illusion hat, über sich selbst zu bestimmen. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Sagt mir ein Typ, der wohl noch im mittelalterlichen Denken verankert ist. Oder noch am Lagerfeuer grunzt? |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Wir sind historisch erst in einem jungen Zeitalter modernen Denkens. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Was ich damit sagen will: "Linkes" Denken wie ich es oben skizziert habe, auch mit einer Abwendung von Religion und weiterem mystischem Quatsch, gehört sehr wahrscheinlich die Zukunft, auch wenn man derzeit Rückschläge erlebt. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Eine freie, wirklich demokratische Gesellschaft ist keine Utopie |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Man muss, wenn man kritisiert, den Kern einer Sache treffen und nicht die Oberfläche. Wenn ich ein schiefes Gebäude kritisiere, dann kritisiere ich z.B. die Statik oder das Fundament, aber nicht die Farbe des Gebäudes. Wenn ich eine Gesellschaft kritisiere, dann fange ich nicht mit dem an, was Ausdruck der Gesellschaft ist, wie etwa bestimmte kulturelle Merkmale, sondern ich untersuche den Kern der Gesellschaft selbst. Und daraus ergibt sich, dass meine Lösungsvorschläge auch nicht kosmetischer Natur sind, indem ich etwa fordere, das Gebäude anders anzustreichen. Anstreicher sind immer rechts. Linke können vielleicht zu Anstreichern werden, aber das heisst, dass sie angefangen haben, es sich einfach zu machen, dass sie aufgehört haben, den Kern zu kritisieren und überhaupt zu kritisieren. Sie diffamieren dann vielleicht noch, aber sie sind keine Kritiker mehr. Kritik erfordert auch so etwas wie das Interesse an Wahrheit und an geeigneten/besten Methoden, diese zu finden. Kritik ist nicht nur eine linke Angelegenheit, sie hat auch mit dem vitalen Interesse daran zu tun, wie die Dinge in ihrem Innersten und in ihrem Wesen sind. Wenn man die dazugehörige Leidenschaft nicht besitzt, ist es wohl schwer, sie zu gewinnen ...- edit: Die Rede ist natürlich von einer radikalen Kritik, die den Dingen an die Wurzel (Radix) geht und sich nicht mit Oberflächlichkeiten aufhält. Rechte "Kritik" verdient diesen Namen nicht, genau genommen ist sie keine, sondern sie ist stets Affirmation und antiradikal. Man kann aber sagen, dass rechte Ideologeme extrem sind. Radikal sind sie nicht und das ist auch was ganz anderes. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Und da das so ist, weiß auch niemand, wie man dahin kommt. Ist eben ähnlich wie mit der "Wahrheit". Da sie niemand kennt, kann man sich ihr auch nicht annähern. Die Geschichte wie die Erkenntnis kennt kein absolutes Ziel (da wären wir wieder bei den Wunschträumen). |
Er_Win hat folgendes geschrieben: | ||
hmmm... das klingt doch ziemlich pessimistisch ?! Und wenn deine Aussage zur "Wahrheit" (tm) gültig wäre, wäre jeglicher wissenschaftliche Fortschritt/Erkenntnisgewinn ebenso ausgeschlossen. Das ist doch ein ziemlich schmales Brett auf das du dich damit begibst - oder ... |
Er_Win hat folgendes geschrieben: |
Auch wenn es kein absolutes Ziel gibt, kann man versuchen bessere (basis-)demokratische Modelle zu überlegen. Zumindest aus systemtheoretischer Sicht ist daran kein bisschen auszusetzen. |
Er_Win hat folgendes geschrieben: |
"Gefährlich" wird es eher immer dann, wenn jemand postuliert, er kenne bereits die "optimale Lösung", ohne dass sich selbige auch selbstorganisierend in sozial, evolutionärem Sinn in ihrer WIRK_lichkeit "bewiesen" hätte. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ja, ebenso wie du!
Keine Frage!
Oh, daß wir uns von Illusionen aller Art verabschieden müssen, wenn wir die Problem lösen wollen, denen wir uns heute gegenüber sehen, darin stimme ich dir zu. Worin wir dagegen nicht übereinstimmen, ist das, was du ebenso wie Skeptiker machst: Du zählst deine persönlichen Idealvorstellungen auf, wozu auch die Vorstellung gehört, das möge "links" sein, und formulierst den Wunsch, das möge eintreten. Das habe ich eine Wunschvorstellung genannt, und das ist es auch. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist der Punkt! |
antifaschismus2.de hat folgendes geschrieben: |
...gerade auch wegen ihres Anspruches „weder rechts noch links“ zu sein, der, wie wir gesehen haben, ein charakteristisches Element faschistischer Selbstwahrnehmung ist. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Passt doch. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
....
Passt doch. Nahezu volle Zustimmung für den verlinkten Text, der klar die Unterschiede zwischen "Links" und "Rechts" ausweist. Hat der Erwin etwa Angst in der falschen Ecke zu stehen? Oooch. Armes Kryptowürstchen. |
Zitat: |
Ursprünglich im nationalrevolutionären Lager entwickelt, wird die Positionierung „jenseits von Liberalismus/Kapitalismus und Marxismus/Kommunismus“ heute auch z.B. von der NPD vertreten. Dahinter steht das Ideal einer homogenen „Volksgemeinschaft“, und das ist nun mal unzweifelhaft eine originär rechtsextreme Vorstellung. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Es hat ein paar ablenkende zusätzliche Stufen, folgt aber im Prinzip einer ähnlichen Logik wie: Hitler hat Menschen mit "guten Morgen" begrüßt. Wer "guten Morgen" sagt, ist ein Faschist. |
Zitat: |
Querfront: Der diskrete Charme des Kryptofaschismus |
Zitat: |
Der Begriff Infokrieger leitet sich von der Website Infokrieg.tv ab, welche von Alexander Benesch betrieben wird. Infokrieg.tv stand vor allem den Theorien
des US-Amerikaners Alex Jones nahe und leitet seinen Namen wiederum von dessen Seite infowars.com ab. Alexander Benesch hat inszwischen Infokrieg.tv in Recentr.com umbenannt um sich von der Infokrieger-Szene zu distanzieren. Kernthemen in der Infokriegerszene sind Verschwörungstheorien zum 11. September und anderen Terroranschlägen, sowie die Neue Weltordnung. http://de.verschwoerungstheorien.wikia.com/wiki/Infokrieger |
Zitat: |
Der Begriff Querfront tauchte in den politisch-ideologischen Diskursen der Weimarer Republik erstmals am Beginn der dreißiger Jahre auf. Heute wird der Begriff in der
politischen Diskussion verwendet, um Überschneidungen von rechts- und linksradikalen Gruppierungen zu beschreiben. ... Die jeweiligen Vorstellungen und Erwartungen, die die unterschiedlichen Propagandisten der "Querfront" mit dem Konzept verbanden, lagen allerdings zum Teil erheblich auseinander. Auf einer theoretisch-ideologischen Ebene war die "Querfront" maßgeblich von Vertretern des neonationalistischen TAT-Kreises entwickelt und in zahlreichen Publikationen, wie etwa der "TAT" oder der "Täglichen Rundschau" formuliert worden. Durch die Herrschaft Schleichers erhofften sich die Autoren die endgültige Beseitigung der Weimarer Demokratie sowie entscheidende Schritte hin zu einem "auf den Volkswillen" gestützten autoritären Staat. ... http://de.wikimannia.org/Querfront |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||||||
Der von @Er_Win verlinkte Artikel ist übertitelt mit
und zielt in seiner Kritik in erster Linie ab auf die Gruppe der "Infokrieger".
Der in dem Artikel vollzogene Brückenschlag zur heutigen "Querfront" und ihre historischen Wurzeln ist nachvollziehbar und gerechtfertigt:
@Er_Win simplifiziert in gewohnter Manier, fwo springt auf den Zug auf. Aber trotzdem danke für die Verlinkung eines guten und gehaltvollen Artikels. |
schtonk hat folgendes geschrieben: |
....
@Er_Win simplifiziert in gewohnter Manier, fwo springt auf den Zug auf. Aber trotzdem danke für die Verlinkung eines guten und gehaltvollen Artikels. |
schtonk hat folgendes geschrieben: |
@Er_Win simplifiziert in gewohnter Manier, fwo springt auf den Zug auf. Aber trotzdem danke für die Verlinkung eines guten und gehaltvollen Artikels. |
Zitat: |
Der Traum von der Volksgemeinschaft
& Kleinbürgerliches Harmonie- und Heils-Bedürfnis |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Ich bin nirgends aufgesprungen, sondern habe mir den Text angesehen und auch genau den Punkt genannt, an dem er schwachsinnig ist. Für den, auf der Suche "nach einem politische Spaltungen überwindenden Brückenschlag" ist, weil er nichts im Sinn hat, als einfach eine sachgerechte Lösung abseits der Ideologien zu finden, die Leute gibt es auch, und sie sollen gar nicht so selten sein, sind irgendwelche völkischen Konstrukte ziemlich wumpe. In diesem Text wird diese Suche nach einen "dritten Weg" jedoch als ein Zeichen eines Traumes von der Volksgemeinschaft interpretiert, mit keiner anderen Begründung als der, dass es bei den Nazis auch so war und bei der NPD noch heute so ist. Wenn Du das für gehaltvoll hältst, tust Du mir leid. Ich halte das einfach für eine ziemlich schwachsinnige Unterstellung. Aber Du kannst mir jetzt bestimmt erklären, warum das keine Unterstellung sondern eine Tatsache ist. Das musst Du nämlich, wenn Du einen "Gehalt retten willst, weil der Rest darauf aufbaut. EDIT: Aha, der, der sich sonst so gerne gegen Unterstellungen verwahrt, ist auch auf den Zug aufgesprungen. Hi zelig. Du darfst Dich auch daran beteiligen, mir zu erklären, warum der Traum von der Volksgemeinschaft keine Unterstellung, sondern Tatsache ist. Kommt mal zur Textarbeit, statt so allgemeine Statements abzusondern, Ihr Geisteswissenschaftler. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||||
Calm down. Ich meine, es ist schon ziemlich riskant darauf zu bauen, daß niemand die Zitate gegenliest, die jemand postet, um eine Sache als unsinnig darzustellen. Der Text ist keineswegs der Schrott, als den ihn Er_Win darstellt. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Es hat ein paar ablenkende zusätzliche Stufen, folgt aber im Prinzip einer ähnlichen Logik wie: Hitler hat Menschen mit "guten Morgen" begrüßt. Wer "guten Morgen" sagt, ist ein Faschist. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Hast Du den Artikel eigentlich gelesen? |
fwo hat folgendes geschrieben: |
... sondern habe mir den Text angesehen und auch genau den Punkt genannt, an dem er schwachsinnig ist. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Was ich mir durchgelesen habe, ist der verlinkte Text. Und da ist mir genau das aufgefallen, worauf ich hier hingewiesen habe.
|
Er_Win hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Gegenfrage - liest du Postings, bevor du solche sinnfreien Ablenkungs-Fragen stellst
|
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Jo. Bloss zeigt dann seine Schlussfolgerung, dass er den Artikel noch nicht einmal ansatzweise verstanden hat. |
Er_Win hat folgendes geschrieben: |
...
Es geht eben gerade nicht um irgendwelche einzelnen Punkte im Text... |
Zitat: |
...die durchaus korrekt sein dürften... |
Zitat: |
... sondern um die infame Konstruktion der "Logik" der angeblichen Zusammenhänge. |
Er_Win hat folgendes geschrieben: | ||
... Aber im Schlußsatz wird das für geistig überforderte Linksideologen, zu Erhöhung der Treffsicherheit bei der Identifizierung von Kryptofaschisten noch etwas griffiger verkürzt, denn eigentlich ist es ja schon charakteristisch:
|
schtonk hat folgendes geschrieben: |
Du hast dir mit dem Verlinken des Artikels ein heftiges Eigentor geschossen. Der ist echt gut, und vor lauter Geilheit auf Billigpolemik hast du das nicht geschnallt. Also danke nochmals |
schtonk hat folgendes geschrieben: |
Du hast dir mit dem Verlinken des Artikels ein heftiges Eigentor geschossen. Der ist echt gut, und vor lauter Geilheit auf Billigpolemik hast du das nicht geschnallt. Also danke nochmals |
quadium hat folgendes geschrieben: | ||
Mir kommt gerade die Szene in Ice Age in den Sinn, wo Sid in den Kiefernzapfen beisst und meint, der wäre total lecker und voll knusprig. |
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