Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||
Die sind nicht wegen der Unterschiede getrennt. Das ist wie in der Grundschule, wenn man zwei Klassenclowns hat. Die setzt man auch besser auseinander. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
...
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Deutschen und Österreichern? |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
In Österreich gibt es - in Relation zur Bevölkerungszahl - mehr Nazis als in D. Auch auf Regierungsebene. Und es gibt deutlich mehr Österreicher, die gerne den "Anschluss" hätten, als umgekehrt. |
Zitat: |
Wäre Österreich besser dran, wenn es Teil Deutschlands wäre und von Berlin aus regiert würde? Auch 73 Jahre nach der Erfahrung mit der Nazidiktatur und dem von Hitler verschuldeten Zweiten Weltkrieg löst die Vorstellung von Österreich als Teil Deutschlands breite Ablehnung aus: 90 Prozent der Befragten sagen in der aktuellen STANDARD-Umfrage des Linzer Market-Instituts, dass das für Österreich nicht besser wäre – nur drei Prozent sehen die Idee positiv. Diese Einschätzung ist weitgehend unabhängig von Alter und politischer Einstellung. |
Zitat: |
Es sei ein "gängiges Klischee", dass sich vor allem Anhänger der FPÖ aufgrund der deutschnationalen Vergangenheit dieser Partei besonders für Deutschland erwärmen können – aber das lasse sich mit Zahlen nicht belegen, betont Pfarrhofer, ganz im Gegenteil: "Uns ist aufgefallen, dass sich jüngere Befragte deutlich weniger für Deutschland interessieren als der Bevölkerungsschnitt – und weil die FPÖ überdurchschnittlich viele junge Wähler hat, liegt auch das Interesse der freiheitlichen Wählerschaft an den Entwicklungen in Deutschland etwas unter dem Durchschnitt." |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Deutschen und Österreichern? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist eine gute Frage. Welche Deutschen meinst Du jetzt genau? "Nordlichter"? Preussen? Rheinlaender? Oder vielleicht Bayern? Und da muss man sagen, dass Bayern und Österreicher einander ähnlicher sind als z.B. Bayern und Hamburger. Wer jetzt meint, dass diese Ähnlichkeit begründen koennte österreich und Deutschland zu vereinigen, dem kann man entgegenhalten, dass man genausogut Bayern von Deutschland abtrennen und Österreich zuschlagen koennte. Das wuerde mindestens genauso viel Sinn machen. Ja was denn jetzt? Es zeigt sich, dass die Einteilung der Menschheit in Nationen insgesamt doch recht willkürlich ist. Da werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede postuliert, die so einfach nicht vorhanden sind, sondern die künstlich auf ideologische Weise hergestellt werden muessen, ganz so wie zwischen Serben und Kroaten. Und trotzdem schwätzen die Nationalisten immer wieder so, als waere die Kategorie der Nation die natürlichste Sache der Welt. Das ist es aber nicht! Im Gegenteil! Bei dieser Einteilung herrscht viel Willkür und Unschärfe. Schon aus diesem Grund taugt das Modell des Ethnonationalstaates keinen Schuss Pulver. Es vereinfacht viel zu sehr und kann so der Vielfalt im richtigen Leben nicht gerecht werden, was, wie ich meine, einer der Gründe ist, weshalb solche Staatsmodelle zwangsläufig Konflikte heraufbeschwören. Die koennen in aller Regel noch nicht einmal ihre Territorien auf rationale Weise gegeneinander abgrenzen, sondern meist sind Ethnostaatsgrenzen das Ergebnis erbitterter und oft noch lange weiterschwelender kriegerischer Konflikte. Dass ich ethnischer Deutscher bin und kein Franzose ist reiner Zufall. Waere die Geschichte nur ein klein bisschen anders verlaufen, dann waere ich jetzt Franzose. So gross kann der Unterschied zwischen Deutschen und Franzosen, die sich immerhin lange Zeit gegenseitig als "Erbfeinde" angesehen haben, also gar nicht sein. |
output generated using printer-friendly topic mod. Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde