Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Was du alles so bezweifelst hat mit der Realität meistens wenig gemein:
https://twitter.com/NatalieGrams/status/1345654583020941313 |
narr hat folgendes geschrieben: | ||||||||
In den Niederlanden war die Impfbereitschaft voriges Jahr beim Pflegepersonal noch rel. niedrig. Durch Aufklärungsangebote in den Krankenhäusern wurde die inzwischen wesentlich erhöht und liegt bei z.Z. gut 70%
Was für das Pflegepersonal gilt, gilt allgemein - mehr verständliche Information.
hat das hier irgendjemand bestritten?
was soll dieses über einen Kamm geschere?
gegen wen lamentierst du denn hier? kann mir nicht vorstellen, dass hier auch nur einer auf dem Balkon stand und geklatscht hat.
wurde hier auch schon mehrfach erwähnt. Was hast du denn außerhalb des FGH so alles für die Pflegekräfte gemacht? Politiker deines Wahlkreises mit Anfragen bedrängt? Initiativen gestartet? Petitionen unterschrieben? An die Bundesregierung geschrieben? Öffentlichkeit hergestellt? Leserbriefe geschrieben?... |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Was willst du mit diesem Link sagen? »"Es ist auch ein Privileg zu den ersten zu gehören, kein "Versuchskaninchen"-Ding!" Jahrelang zu merken das man 'hinten' oder unten ist, aber jetzt auf einmal soll man sich dieses RNA-Zeug spritzen lassen und zu den ersten gehören. So ein Satz könnte u.U. schlecht ankommen. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Ich bezweifel, dass bei herkömmlichem Impfstoff so viele Nö sagen würden, aber der Punkt kommt irgendwie kurz. |
Zitat: |
Jahrelang zu merken das man 'hinten' oder unten ist, aber jetzt auf einmal soll man sich dieses RNA-Zeug spritzen lassen und zu den ersten gehören |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||
Sollen wir alle raten, was es mit den Sternchen auf sich hat? ![]() |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Was willst du mit diesem Link sagen? »"Es ist auch ein Privileg zu den ersten zu gehören, kein "Versuchskaninchen"-Ding!" Jahrelang zu merken das man 'hinten' oder unten ist, aber jetzt auf einmal soll man sich dieses RNA-Zeug spritzen lassen und zu den ersten gehören. So ein Satz könnte u.U. schlecht ankommen. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
diesmal spurt sie nicht, gibt einfach nicht alles, sprich,lässt sich nicht impfen. .... im grunde also eine antiwissenschaftliche haltung? ... nun, da der andere (nicht der in afrika) aber direkt betroffen ist, unmittelbar angesteckt werden kann wird lamentiert und zum impfzwang aufgerufen. |
Zitat: |
Pflichtuntersuchungen:
Für Arbeitnehmer unumgängliche Beratungsuntersuchungen bei besonders gesundheitsgefährdenden beruflichen Tätigkeiten. Arbeitgeber haben solche Vorsorgeuntersuchungen für betroffene Mitarbeiter regelmäßig zu veranlassen. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||||
Gibt es im Medizinbetrieb keine regelmässigen arbeitsmedizinischen Untersuchungen? https://www.arbeitsmedizin-stein.de/arbeitsmedizinische-vorsorgeuntersuchungen.html
Zählt der Medizinbetrieb nicht dazu? Unsereiner (nicht Medizin) muss 1x jährlich da durch, incl Blut & Pipi abgeben. Dabei wird ggf auch gleich geimpft (zB Hepatitis wg Dienstreisen), insgesamt eine Sache von schlappen 15 min, vor Ort. Ansonsten dürfte ich nicht mehr arbeiten (und nein, das ist kein Vorteil). Und jetzt übertrage ich das mal auf wesentlich gefährlichere Umgebungen wie Spital und Pflege. Da dürfte eigentlich niemand an Patienten ran, der nicht die ganze Palette an Schutzimpfungen hat. Ansonsten wäre der Vorgesetzte "dran". |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||||
wieso sollte mich deine gesundheit interessieren? wichtig ist, dass man als pflegpersonal da ist und - irgendwie - funktioniert. danach richten sich auch die personaluntersuchungen? stell dir vor, da hätte einer cannabis oder was einschlägiges aus dem beiten spektrum der medikamente im pipi. der dürfte dann nicht mehr arbeiten? und dann? noch ein wärter weniger? du bist sooo wahnsinnig phantasielos, echt. |
Wolf359 hat folgendes geschrieben: |
Wieso unten? Die stehen doch ganz oben! ![]() |
Wolf359 hat folgendes geschrieben: | ||||
Wieso unten? Die stehen doch ganz oben! ![]() 1. Fachkräfte in Krankenhäusern : 3746 Euro Brutto/Monat 2. Fachkräfte im Gesundheitswesen: 3475 Euro Brutto/Monat 3. Müllabfuhr : 3395 Euro Brutto/Monat 4. Paketboten : 3155 Euro Brutto/Monat 5. Fachkräfte im Einzelhandel : 2841 Euro Brutto/Monat 6. Pfandsammler : ca. 130 Euro steuerfrei/Monat https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/corona-helden-so-viel-verdienen-kassiererinnen-krankenpfleger-muellwerker-a-96bcee54-9e8b-4146-a138-e8a07860aa60 https://www.deutschlandfunk.de/flaschensammler-und-ihr-alltag-fuer-eine-handvoll-euro.724.de.html?dram:article_id=456818 |
Ratio hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Du vermischt hier zwei Missstände, die miteinander nichts zu tun haben. Mangelhafte Arbeitsumstände und unangemessene Entlohnung der Pflegekräfte sind ein Thema, natürlich. Aber wie bringt dich das denn dahin, den Pflegebedürftigen, die damit nichts zu tun haben, die aber Hauptinteressierte daran sind, dass sich möglichst alle Pfleger impfen lassen, quasi zu sagen "Ach jetzt heult ihr und wollt nicht Risiko laufen zu sterben, ja? ![]() |
Ratio hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Du vermischt hier zwei Missstände, die miteinander nichts zu tun haben. Mangelhafte Arbeitsumstände und unangemessene Entlohnung der Pflegekräfte sind ein Thema, natürlich. Aber wie bringt dich das denn dahin, den Pflegebedürftigen, die damit nichts zu tun haben, die aber Hauptinteressierte daran sind, dass sich möglichst alle Pfleger impfen lassen, quasi zu sagen "Ach jetzt heult ihr und wollt nicht Risiko laufen zu sterben, ja? ![]() |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
wie man das zusammenbringt? man? das kommt eben zusammen. bewusste oder unbewusste gründe der verweigerung. hier wirds halt mal deutlich zu was die jahrelange misere so für auswirkungen hat. verweigerung und widerstand. aber keine angst, selbst die pflege wird sich, wenn keiner so auf die stelle wg einer impfung stirbt, ganz schnell das privileg der impfung beizeiten nutzen. und dann immer dieses "natürlich" ist das schlimm, diese misere im gesundheitswesen. sonst nichts? das hören die seit jahrzehnten. erspart ihnen das, das klingt inzwischen nach spott. essen kommt vor der moral, also lohn ohne sich dabei kaputt zu machen und alle persönlichen, auch ungerechtfertigten bedenken über bord zu werfen und sich impfen zu lassen. eine ernsthafte untersuchung wird sowieso nicht geben über die motivationslage der verweigerer in der pflege. oder man untersucht das mal und stellt es gleich ins archiv. |
Wolf359 hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||
Und was hälst du von einer Erhöhung des Pfands auf Bierflaschen? |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||||
es heißt hälTst ![]() ich halte nix von dieser wirtschaftsform/gesellschaftsform. diese rumflickereien bringen nichts. |
Zitat: |
"Aus den sich verdichtenden Daten ergeben sich einige Konsequenzen", folgerte Deisenhammer. Zunächst müsse "der Themenkomplex Immunität und Antikörper in der öffentlichen Meinung wieder richtiggestellt werden, nachdem dieser durch verschiedene Nachrichtenmedien sehr kontrovers dargestellt wurde". Die antivirale Immunantwort verhalte sich, wie zu erwarten, "Lehrbuch-konform, indem eine protektive Immunität nach Infekt mit SARS-CoV-2 entsteht".
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Spoony hat folgendes geschrieben: |
Ich bin Gesundheits- und Krankenpfleger.
Die meisten meiner Kollegen haben tatsächlich Bedenken, weil schlichtweg noch niemand wissen kann, ob es in ein paar Jahren nicht doch noch zu Schäden kommt (so wie z.B. bei der Schweinegrippeimpfung...Stichwort Narkolepsie). Wer hat schon Lust Versuchskanninchen für ein beschleunigtes Verfahren zu sein. Das Vertrauen in die Pharmaindustrie ist bei Personal im Gesundheitswesen imho nicht wirklich groß, da man ja ständig sieht, was für Nebenwirkungen es gibt. |
Spoony hat folgendes geschrieben: |
Auch die immer wieder berichteten heftigsten Kopfschmerzen von Kollegen und Patienten die gegen Grippe geimpft wurden, wirken auf mich und meine Kollegen sehr abschreckend. |
Spoony hat folgendes geschrieben: | ||
Ich bin Gesundheits- und Krankenpfleger.
Die meisten meiner Kollegen haben tatsächlich Bedenken, weil schlichtweg noch niemand wissen kann, ob es in ein paar Jahren nicht doch noch zu Schäden kommt (so wie z.B. bei der Schweinegrippeimpfung...Stichwort Narkolepsie). Wer hat schon Lust Versuchskanninchen für ein beschleunigtes Verfahren zu sein. Das Vertrauen in die Pharmaindustrie ist bei Personal im Gesundheitswesen imho nicht wirklich groß, da man ja ständig sieht, was für Nebenwirkungen es gibt. Auch die immer wieder berichteten heftigsten Kopfschmerzen von Kollegen und Patienten die gegen Grippe geimpft wurden, wirken auf mich und meine Kollegen sehr abschreckend. Hinzu kommt, dass viele auch einfach nicht verstehen wozu man das machen soll...eine durchgemachte Erkrankung schützt immer noch am Besten und damit auch andere Menschen. Siehe hierzu auch diesen Artikel: https://www.i-med.ac.at/mypoint/news/749681.html
Der Kontakt zu Immungeschwächten wird und wurde schon immer unter besonderen Bedingungen gemacht. Entweder Isolation, oder Umkehrisolation. Das funktioniert auch bei Corona sehr gut, deswegen dürfen auch viele Pflegekräfte die symptomlos sind, aber eine nachgewiesene Infektion haben, trotzdem arbeiten (nach dem "Aachener Modell" - hier dazu ein Artikel: klick). Alle 2 Tage werden vorallem die Patienten auf der Intensivstation getestet um sicher zu gehen, dass die Schutzmaßnahmen funktionieren. Bisher tun sie das! Das ist auch keine Überraschung. Schon immer hat man Immungeschwächte geschützt, oder diese sich vor Anderen geschützt. Vorallem zur Grippesaison. Dann ist es auch einfach seltsam immer wieder die Bedrohung von Viren und Bakterien zu hören, wenn man in der Ausbildung lernt, dass das Milleu entscheiden ist. Man muss etwas für seine Gesundheit tun, dass Immunsystem stärken (vorallem Jod, Vitamin D und C), Bewegung (wir sitzen zu viel), Ernährung (hoher Rohkostanteil), Stress reduzieren. Anstelle dessen wird dann in der Praxis kaum Zeit dafür aufgewendet Menschen zu erklären, wie man sich gesund ernährt (der Fraß im Krankenhaus/Pflegeheimen ist alles andere als gesund), ein gesundes Leben führt, etc. Dass das in manchen Krankenhäusern und manchen Pflegeheimen mit den Hygiene und Isolationsmaßnahmen leider nicht funktioniert, liegt an traurigen Allgemeinzuständen in der Pflege - mich wundert da nichts. Pflegemangel und Zeitdruck (und der damit einhergehenden schlechte Hygiene, etc.) jetzt mit Impfungen zu kompensieren bei Immungeschwächten, die sowieso schon immer schlecht auf Impfungen reagiert haben (Impfversager) ist ein aussichtsloses Unterfangen. Außerdem hat man Kreuzimmunitäten entwickelt, vorallem wenn man in der Pflege arbeitet und ständig mit allem möglichen in Kontakt kommt. Was wir wirklich brauchen sind mehr Pflegekräfte und dazu vorallem gut ausgebildete. Besonders das Problem der guten Ausbildung kommt hier aber immer mehr zum tragen. Und das mal komplett abgesehen von dem Problem, dass es immer mehr Hilfskräfte aus dem Ausland gibt und allein die Sprachbarriere für umheimlich viele Probleme sorgt und eine vernünftige Pflege somit immer schwieriger ist. (Gut ausgebildetes Personal kehrt der Pflege immer mehr den Rücken und das übrige Persosnal landet automatisch am Schreibtisch und soll die Hilfskräfte koordinieren. Am Bett / am Patienten ist man immer seltener und nachkontrollieren schafft man sowieso nicht mehr.) Wir befinden uns immer mehr in einem Zustand "satt und sauber" und es gibt schon seit 10 Jahren immer öfter Tage wo man noch wählen muss ("satt oder(!) sauber"). Das Potenzial was in meiner Berufsbezeichnung beschrieben ist (Gesundheit) liegt brach. Wir könnten so unfassbar viel mehr für die Menschen tun. Der Sinn war mal Gesundheitsvorsorge (Prophylaxen) und Beratung zu stärken. Jetzt wurde der Beruf bezeichnender weise in Pflegefachkraft umbenannt. Zeit und Lust jemanden zu erklären wie er gesund blelbt, ohne auf immunschwächende Antibiotika, Grippeimpfungen, etc. angewiesen zu sein, hat fast keiner mehr. Statt dessen wird in Pflegeheimen Cola und hochkalorisches Puddings angereicht (leider oft auch mit Zwang), damit bloß niemand abnimmt. Dann kommt einmal im Monat eine aufgeregte Pflegedienstleitung und kapiert nicht, dass man einen Jojo Effekt aufsitzt und möchte, dass nochmehr Cola und hochkalorische Kost verabreicht wird, weil schon wieder soviele abgenommen haben. Zucker, Zucker, Zucker. Das schwächt die Menschen so dermaßen, da hilft dann auch keine Impfung mehr. Und über Rauchen und Alkohol redet auch keiner ernsthaft. Wozu auch, sind ja alles erwachsene Menschen, verschwendete Zeit. Man nennt es ja nicht umsonst "Wohlstands- oder Zivilisationskrankheiten"...in diesen Worten stecken sehr viele Faktoren die ein Immunsystem schwächen. Die meisten wollen nur ein Medikament und keinen Wechsel ihres Lebensstils. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
![]() |
Wolf359 hat folgendes geschrieben: | ||
Ich lasse mich seit Jahren Grippeschutzimpfen und musste mir letzten November den Impfstoff sogar selbst in einer Apotheke besorgen, da mein Arzt keinen mehr vorrätig hatte. Kopfschmerzen hatte ich noch nie davon, nur ein Druckgefühl im Arm, das nach 1-2 Tagen weg war. |
Zitat: |
Was hältst du von einer Erhöhung des Flaschenpfands? |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
wieso? kennst du dich besser aus, bist du pflescher? |
Zitat: |
Hinzu kommt, dass viele auch einfach nicht verstehen wozu man das machen soll...eine durchgemachte Erkrankung schützt immer noch am Besten und damit auch andere Menschen. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
[...] bist du pflescher? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||
Wenn ich das schon lese:
Wurde dadurch vielleicht auch die Pocken ausgerottet, oder Tetanus, Polio und so weiter? |
Spoony hat folgendes geschrieben: | ||
Ja ich bin Gesundheits- und Krankenpfleger, steht aber auch im ersten Satz. |
Spoony hat folgendes geschrieben: |
Hinzu kommt, dass viele auch einfach nicht verstehen wozu man das machen soll...eine durchgemachte Erkrankung schützt immer noch am Besten und damit auch andere Menschen. |
Spoony hat folgendes geschrieben: |
Das funktioniert auch bei Corona sehr gut, |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Wenn ich das schon lese: |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||||
Bei covid-19 kann man aber nicht darauf warten bis es alle durchgemacht haben. Oder möchtest Du hier den "schwedischen Sonderweg" empfehlen?
Offenbar nicht, sonst kämen nicht die überwiegende Zahl an Toten aus den Pflegeheimen. |
Spoony hat folgendes geschrieben: | ||||
Meine Großeltern lassen sich auch jedes Jahr gegen Grippe impfen und haben keine Probleme. Sie werden auch nie krank...ob das gut ist wage ich mal zu bezweifeln, denn der typischste Satz eines Krebskranken ist: "nieee war ich krank" - genau da steckt ein Problem: Nie zu erkranken, heißt, dass der Körper event. nicht richtig reagiert. "Krank werden" im Sinne von Erkältung und Grippe, hat ja nichts schlechtes - es ist eine Reinigungsfunktion des Körpers. Wenn die nicht mehr gut funktioniert, kommt es oft zu chronischen Erkrankungen. |
Spoony hat folgendes geschrieben: | ||||
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Spoony hat folgendes geschrieben: |
Dass das in manchen Krankenhäusern und manchen Pflegeheimen mit den Hygiene und Isolationsmaßnahmen leider nicht funktioniert, liegt an traurigen Allgemeinzuständen in der Pflege - mich wundert da nichts. Pflegemangel und Zeitdruck (und der damit einhergehenden schlechte Hygiene, etc.) jetzt mit Impfungen zu kompensieren bei Immungeschwächten, die sowieso schon immer schlecht auf Impfungen reagiert haben (Impfversager) ist ein aussichtsloses Unterfangen. |
Zitat: |
Die meisten wollen nur ein Medikament und keinen Wechsel ihres Lebensstils. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||
Erinnert an Massentierhaltung, anstatt den Tieren 'ihren' Raum zu geben wird mit Antibiotika nachgeholfen so das man an der am Geld orientierten Art Tiere beengt industriell zu züchten möglichst wenig geändert werden muß. Mit dem absehbaren Ergebnis das diese Antibiotika bald bei Menschen nicht mehr helfen.
Auch da die Parallele zur Massentierhaltung. |
Spoony hat folgendes geschrieben: | ||||||
Das sehe ich auch so. Ich habe übrigens noch eine Weiterbildung zum Kodierer gemacht. Da hatte ich dann Einblick in das Managment und konnte mit erschüttern, detailliert feststellen wie sehr alles dem Geld untergeordnet ist. Schnell so viele Betten belegen wie es geht und dann so schnell wie möglich wieder entlassen, damit man Profit macht. Nur lukrative Behandlungen anbieten - im Zweifelsfall lieber das Bein abschneiden, anstelle einer aufwendigen Wundversorgung und Lebensstilberatung eines Diabetikers. Lieber lukrativen Kaiserschnitt, anstelle einer normalen Geburt. Der Witz ist: Jahrelang hat man gedacht, dass die Ärzte einfach mal so nebenher kodieren können, ohne sie dafür speziell auszubilden. Dadurch wurden sehr viele Dinge vergessen zu kodieren (und wurden somit nicht abgerechnet). Den Krankenhäusern steht viel mehr Geld zu als ihnen klar ist. Das ändert sich jetzt so langsam (man hat in den letzten Jahren erkannt, dass man dafür einen Beruf erschaffen muss und das nicht mal so eben nebenher geht). Die Lösung seit 2012 für das fehlende Geld war Personal sparen, Dienstleistungen outscourcen (z.B: Transportpersonal; Reinigungskräfte - jetzt schlechter ausgebildet - noch mangelndere Hygiene bei der Endreinigung eines Zimmers). Das zieht alles einen Rattenschwanz an Verschlechterungen bei der Versorgung von Menschen nach sich und trägt maßgeblich dazu bei, dass Menschen wie Vieh behandelt werden. Die Symptome zu bekämpfen wird nicht helfen. Die Ursache muss endlich angegangen werden. Zu dem Thema kann ich jedem Empfehlen mal "Der marktgerechte Patient" anzuschauen. Ich lasse von mir aus das Argument gelten, dass das Kind jetzt in den Brunnen gefallen ist und wir eben auf die Impfung zurück greifen müssen. Aber ich habe wirklich große Zweifel, dass das eine Änderung der Lebensqualität für Menschen bringt. Dann kommt halt das nächste Symptom. Denn Viren, Pilze und Bakterien sind nicht entscheidend. Die Umgebung auf die sie treffen ist wichtig. Deswegen gibt es ja auch unterschiedliche Krankheitsverläufe. Wir sind weit davon entfernt eine Kultur der Gesundheit zu etablieren. Zur Zeit entwickeln wir unsere Umgebung (damit meine ich auch und vorallem unseren Körper) zu Brutkulturen für Krankheitserreger. Bestes Beispiel sind multiresiste Keime. Im Umgang damit hinkt Deutschland den Niederlanden weit hinterher. |
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