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Freigeisterhaus -> Spiel, Spaß und Unterhaltung

#241:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 06.07.2014, 22:32
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schtonk hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
habe gerade mo hayder "die behandlung" durch - und manchmal frage ich mich, wie muss man/frau ticken, um sich sowas auszudenken Geschockt

Die Leserbewertungen auf krimi-couch.de schwanken zwischen langweilig und spannend, aber
auf jeden Fall grausam. Irgendwas muss man doch daran finden, wenn man es zu Ende liest... Frage


Dafür gibt's doch Psychoanalytiker, nich? Ich les gerade an Ken Keseys "Einer flog übers Kuckucksnest"... Sehr glücklich

#242:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 06.07.2014, 22:37
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Plant ihr euer Leseverhalten eigentlich?

Ich finde es gar nicht so leicht, eine sinnvolle Gewichtung zwischen fachbüchern; Geschichte; Philosophie und Literatur zu finden. Ich schwanke noch zwischen je 25% oder Literatur 50% und Rest 50% zu gleichen teilen; dabei wäre bei Literatur noch eine Abwägung zwischen Dramen; Lyrik und Romanen zu treffen. Und unter was viele da z.B. Montaigne oder die Ritterversromane?

#243:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 06.07.2014, 22:45
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Samson83 hat folgendes geschrieben:
Plant ihr euer Leseverhalten eigentlich?

Nö, ich lese wonach mir gerade ist.
Den "er ist wieder da" habe ich zwischendurch in zwei, drei Züge ausgelesen.
Die "Geschichte des privaten Lebens", kaue ich schon ein paar Monate drann herum. Immer wieder mal drei vier Seiten.

#244:  Autor: Casual3rdparty BeitragVerfasst am: 06.07.2014, 22:53
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vrolijke hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Plant ihr euer Leseverhalten eigentlich?

Nö, ich lese wonach mir gerade ist.
Den "er ist wieder da" habe ich zwischendurch in zwei, drei Züge ausgelesen.
Die "Geschichte des privaten Lebens", kaue ich schon ein paar Monate drann herum. Immer wieder mal drei vier Seiten.

was ist denn das für eine bücherkiste, an der du dich bedienst? second hand? kostenlos?

#245:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 06.07.2014, 22:56
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vrolijke hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Plant ihr euer Leseverhalten eigentlich?

Nö, ich lese wonach mir gerade ist.

Ja, das habe ich einige Zeit auch gemacht. Aber dann bleibt das eigene Wissen und die eigene Welterkenntnis noch erbärmlich lückenhafter als sonst. Und so viele große Werke bleiben ungelesen. Madame Bovary und der Simplicismus seit Jahren ungelesen bei mir im Schrank, stattdessen Scheiß wie den erwähnten "er ist wieder da " gelesen. So was kommt heraus, wenn man sein Leseverhalten von Lust und Stimmungen prägen lässt.

#246:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 06.07.2014, 23:01
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Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Plant ihr euer Leseverhalten eigentlich?

Nö, ich lese wonach mir gerade ist.
Den "er ist wieder da" habe ich zwischendurch in zwei, drei Züge ausgelesen.
Die "Geschichte des privaten Lebens", kaue ich schon ein paar Monate drann herum. Immer wieder mal drei vier Seiten.

was ist denn das für eine bücherkiste, an der du dich bedienst? second hand? kostenlos?

Da können alle Nachbarn Bücher reinlegen, oder herausholen.
Ist nicht so häufig was brauchbares drinn.

#247:  Autor: Casual3rdparty BeitragVerfasst am: 06.07.2014, 23:04
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Samson83 hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Plant ihr euer Leseverhalten eigentlich?

Nö, ich lese wonach mir gerade ist.

Ja, das habe ich einige Zeit auch gemacht. Aber dann bleibt das eigene Wissen und die eigene Welterkenntnis noch erbärmlich lückenhafter als sonst. Und so viele große Werke bleiben ungelesen. Madame Bovary und der Simplicismus seit Jahren ungelesen bei mir im Schrank, stattdessen Scheiß wie den erwähnten "er ist wieder da " gelesen. So was kommt heraus, wenn man sein Leseverhalten von Lust und Stimmungen prägen lässt.

madame bovary hab ich in der schule gelesen. ich fands ganz gut, aber im wesentlich gehts um die hysterie einer frau in einer zeit als frauen hysterisch wurden. kein vergleich mit heutigen frauenbildern.

#248:  Autor: DesperadoxWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 06.07.2014, 23:05
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Samson83 hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Plant ihr euer Leseverhalten eigentlich?

Nö, ich lese wonach mir gerade ist.

Ja, das habe ich einige Zeit auch gemacht. Aber dann bleibt das eigene Wissen und die eigene Welterkenntnis noch erbärmlich lückenhafter als sonst. Und so viele große Werke bleiben ungelesen. Madame Bovary und der Simplicismus seit Jahren ungelesen bei mir im Schrank, stattdessen Scheiß wie den erwähnten "er ist wieder da " gelesen. So was kommt heraus, wenn man sein Leseverhalten von Lust und Stimmungen prägen lässt.

Ich lese was mir Spaß macht."Wissen und Welterkenntnis" ziehe ich aus allem, nicht nur den "großen Werken".Er ist wieder da werde ich demnächst übrigends auch mal lesen.


Zuletzt bearbeitet von Desperadox am 06.07.2014, 23:06, insgesamt einmal bearbeitet

#249:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 06.07.2014, 23:06
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Samson83 hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Plant ihr euer Leseverhalten eigentlich?

Nö, ich lese wonach mir gerade ist.

Ja, das habe ich einige Zeit auch gemacht. Aber dann bleibt das eigene Wissen und die eigene Welterkenntnis noch erbärmlich lückenhafter als sonst. Und so viele große Werke bleiben ungelesen. Madame Bovary und der Simplicismus seit Jahren ungelesen bei mir im Schrank, stattdessen Scheiß wie den erwähnten "er ist wieder da " gelesen. So was kommt heraus, wenn man sein Leseverhalten von Lust und Stimmungen prägen lässt.


Ich kann es mir leisten, mich durch Lust und Stimmungen leiten zu lassen. Mr. Green

#250:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 06.07.2014, 23:09
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Samson83 hat folgendes geschrieben:
Plant ihr euer Leseverhalten eigentlich?

Ich finde es gar nicht so leicht, eine sinnvolle Gewichtung zwischen fachbüchern; Geschichte; Philosophie und Literatur zu finden. Ich schwanke noch zwischen je 25% oder Literatur 50% und Rest 50% zu gleichen teilen; dabei wäre bei Literatur noch eine Abwägung zwischen Dramen; Lyrik und Romanen zu treffen. Und unter was viele da z.B. Montaigne oder die Ritterversromane?


Ich lese eigentlich erst seit Dezember 2013 wieder Bücher, ich habe schon gemerkt wie meine Schlafapnoe und die damit einhergehende Müdigkeit mein Leben beeinflusst hat.

Ich versuche auch eine gesunde Mischung herzustellen, liebe ich doch beides, Belletristik und Sachbücher. Der 1. Weltkrieg und das Camus-Jahr 2013 haben meine Buchauswahl geprägt... Dann stöber ich gern durch Buchhandlungen, auf der Suche nach Klassiker oder Neuem, ich lasse mich auch von Rezensionen beeinflussen, gerade um meine Wahl zu erleichtern. Ich versuche jetzt aber möglichst Bücher auch durchzulesen und maximal 1 Sachbuch und 1 Roman nebeneinander.

An Sachbüchern hab ich u.a. Ernst Piper "Nacht über Europa", Ian Mortimer "Im Mittelalter" sowie Michel Onfrays Camus-Biographie gelesen. Ich hab meinen Nachholbedarf bei Klassikern (Rot und Schwarz, Berlin Alexanderplatz, Alexis Sorbas, Im Westen nichts Neues, Unterwegs) aufgeholt, aufgrund des Camus-Jahres die Romane Die Pest, Der Fall, Der Fremde, auch Modernes (Tschick von Wolfgang Herrmann, Diverses von Wilhelm Genazino) - zum Wiedereinstieg ins Lesen halfen mir zwei Psychokrimis.

Zuletzt habe ich Joseph Roths "Radetzkymarsch" und "Die Kapuzingergruft" verschlungen...

Auf meinem Bücherstapel liegen:
"Der Kalte" von Robert Schindel (Österreich, Waldheim-Ära)
"Die große Ernüchterung" von Victor Serge (Sowjetunion, 30er Jahre)
"Erfolg" von Lion Feuchtwanger (Deutschland, Weimarer Republik)
"Der Friedhof in Prag" von Umberto Eco
"Unendlicher Spaß" von David Foster Wallace
"Gegen den Tag" von Thomas Pynchon

Ich hab noch keinen Plan, in welcher Reihenfolge ich die lesen werde, und ob noch andere Bücher dazwischenkommen. zwinkern

#251:  Autor: Kival BeitragVerfasst am: 07.07.2014, 00:50
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Samson83 hat folgendes geschrieben:
Plant ihr euer Leseverhalten eigentlich?

Ich finde es gar nicht so leicht, eine sinnvolle Gewichtung zwischen fachbüchern; Geschichte; Philosophie und Literatur zu finden. Ich schwanke noch zwischen je 25% oder Literatur 50% und Rest 50% zu gleichen teilen; dabei wäre bei Literatur noch eine Abwägung zwischen Dramen; Lyrik und Romanen zu treffen. Und unter was viele da z.B. Montaigne oder die Ritterversromane?


Ich überleg's mir manchmal und habe auch Leselisten, aber der Fachbuchanteil übernimmt gerade einfach massiv die Überhand und für Literatur bleibt da g'rad nicht wirklich Zeit übrig, auch wenn ich mal wieder einen Roman auf Englisch angefangen habe, trainiert ja auch das Englisch, aber da fielen mir dann zu viele Fehler auf, das hat mich abgeschreckt. Lachen

#252:  Autor: mondkalbnaturWohnort: Wien/Paderborn BeitragVerfasst am: 07.07.2014, 00:56
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Oioioi, nicht schlecht.

Habe gerade Milan Kundera entdeckt, dann war das Buch aber schon zu Ende und jetzt ist es Lolita. Ach: davor war es Marquez. Und dann ist da noch der zweite Teil von Don Quixote (übersetzt von Susanne Lange). Vielleicht noch ein Söderberg reinschieben, Tudor Arghezi...Und dann endlich weiter die verlorene Zeit suchen. Sommerferien, Anfang des Literaturstudiums....und ich bin so ein langsamer Leser...


Was ist denn vom Pynchon zum Einstieg zu empfehlen? Ich bin nicht so sehr gut in Englisch, würds aber original lesen.....

#253:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 08.07.2014, 15:55
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Gerade fertiggelesen: "14/18" von Jörg Friedrich. Geschichtsschreibung auf höchstem literarischen Niveau.

#254:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 28.07.2014, 22:16
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"Erfolg" von Lion Feuchtwanger. Man kann nur staunen, wie jemand so unauffällig genau die Menschen
literartisch portraitieren kann. Ich würde dem Buch noch den Untertitel "Bayerische Ethnologie" geben.

Edith: Ich sehe eben, dass der Roman auch auf der Liste von AD steht. Ich glaube du als Münchener
wirst ihn mit einem besonderen Empfinden lesen.


Zuletzt bearbeitet von schtonk am 28.07.2014, 22:24, insgesamt einmal bearbeitet

#255:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 28.07.2014, 22:19
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"Denkzettel" von Dieter Hildebrandt.

#256:  Autor: reznor BeitragVerfasst am: 01.08.2014, 01:53
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Die Stimmen von Marrakesch, Elias Canetti.

Mal was leichtes von ihm. Seine Autobiographie in drei Bänden (Die gerettete Zunge, Die Fackel im Ohr, Das Augenspiel) kann ich nur empfehlen.

Die Blendung und Masse und Macht stehen noch bevor. Irgendwann...

#257:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 03.08.2014, 12:22
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Fiasko von Stanislaw Lem.
in wahnsinnig kleiner schrift....

http://de.wikipedia.org/wiki/Fiasko_%28Stanis%C5%82aw_Lem%29

#258:  Autor: mondkalbnaturWohnort: Wien/Paderborn BeitragVerfasst am: 03.08.2014, 12:53
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marcel proust - auf der suche nach der verlorenen zeit

#259:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 03.08.2014, 12:53
    —
Robert Schindel - Der Kalte

#260:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 03.08.2014, 13:10
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G.W.F. Hegel - Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften
Karl Marx - Philosophisch-ökonomische Manuskripte

#261:  Autor: NaastikaWohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen BeitragVerfasst am: 18.08.2014, 14:36
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Um jetzt so schön deutlich im Vergleich zu Vorpostern aus der Reihe zu tanzen:

"Der Todesengel" von Eschbach.

Von Freunden geschenkt bekommen, am Wochenende durchgelesen.

Liest sich wirklich süffig, bleibt spannend trotz durchaus berechenbaren Wendungen (obwohl, einmal hat er mich schon in die Irre geführt...).

Ein einziges Handlungselement bleibt vielleicht zu sehr fantasymäßig, und zwar die anorme Steigerung der Wahrnehmungsfähigkeit wie Gehör unte Einfluss von Peyote.

#262:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 18.08.2014, 14:45
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mondkalbnatur hat folgendes geschrieben:
marcel proust - auf der suche nach der verlorenen zeit


Sag mir, wie weit du gekommen bist. ;)

#263:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 18.08.2014, 14:58
    —
"Die schrecklichen Kinder der Neuzeit" von Peter Sloterdijk

#264:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 18.08.2014, 15:00
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"Der Weg in den Abgrund" von Karl Heinz Weissmann. Dafür, dass der Autor angeblich so rechts ist, habe ich selten irgendwo solche verächtlichen Kommentare über die braune Brut gelesen. Ist allerdings sehr staatsrechtlich geprägt, das muss man mögen.

Madame Bovary. Ganz tolles Buch.

#265:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 18.08.2014, 15:06
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Samson83 hat folgendes geschrieben:
"Der Weg in den Abgrund" von Karl Heinz Weissmann. Dafür, dass der Autor angeblich so rechts ist, habe ich selten irgendwo solche verächtlichen Kommentare über die braune Brut gelesen.

Wer "rechts" ist, hat deswegen noch lange nicht etwas mit dem Nazigesindel am Hut, auch wenn die übliche Meinungsmache das den Leuten einzureden nicht müde wird.

#266:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 18.08.2014, 15:09
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Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
"Der Weg in den Abgrund" von Karl Heinz Weissmann. Dafür, dass der Autor angeblich so rechts ist, habe ich selten irgendwo solche verächtlichen Kommentare über die braune Brut gelesen.

Wer "rechts" ist, hat deswegen noch lange nicht etwas mit dem Nazigesindel am Hut, auch wenn die übliche Meinungsmache das den Leuten einzureden nicht müde wird.


Ich hab dich auch noch nie für ein Nazi gehalten. Schulterzucken

#267:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 18.08.2014, 15:12
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AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
"Der Weg in den Abgrund" von Karl Heinz Weissmann. Dafür, dass der Autor angeblich so rechts ist, habe ich selten irgendwo solche verächtlichen Kommentare über die braune Brut gelesen.

Wer "rechts" ist, hat deswegen noch lange nicht etwas mit dem Nazigesindel am Hut, auch wenn die übliche Meinungsmache das den Leuten einzureden nicht müde wird.


Ich hab dich auch noch nie für ein Nazi gehalten. Schulterzucken

Dann ist ja gut. Smilie

Aber ich habe dich auch nicht für die übliche Meinungsmache gahelten. zwinkern


Zuletzt bearbeitet von Ralf Rudolfy am 18.08.2014, 15:15, insgesamt einmal bearbeitet

#268:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 18.08.2014, 15:14
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Gereon Wolters: Vertuschung, Anklage, Rechtfertigung

gerade angefangen:
Karl Marx: Das Kapital, Band 1

#269:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 18.08.2014, 15:43
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Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
"Der Weg in den Abgrund" von Karl Heinz Weissmann. Dafür, dass der Autor angeblich so rechts ist, habe ich selten irgendwo solche verächtlichen Kommentare über die braune Brut gelesen.

Wer "rechts" ist, hat deswegen noch lange nicht etwas mit dem Nazigesindel am Hut, auch wenn die übliche Meinungsmache das den Leuten einzureden nicht müde wird.

Naja, aber: Skeptiker hat gesagt, der Herr Weissmann ist ein ganz böser.

Dabei habe ich selten ein so tiefgehend analytsches Buch über das dritte Reich gelesen. Vielleicht ist das Übel, dass Herr Weissmann lieber nüchtern analysiert als in einer "oh wie schrecklich" attitüde dahermoralisiert.

#270:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 18.08.2014, 21:27
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Samson83 hat folgendes geschrieben:
Vielleicht ist das Übel, dass Herr Weissmann lieber nüchtern analysiert als in einer "oh wie schrecklich" attitüde dahermoralisiert.

Ja, das ist der Punkt.

Kürzlich las ich auch eine sehr gute Kritik des Nationalismus -- von Rechten. Und weit brauchbarer und überzeugender als alles, was ich bislang von Linken zu dem Thema gelesen habe.



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