fwo hat folgendes geschrieben: |
Du definierst diese besondere Persönlichkeitsstörung so, dass da jemand subjektiv ein anderes Geschlecht zu haben behauptet, als es körperlich erkennbar ist. |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: | ||
Nein, so war das nicht gemeint. Der Zusammenhang ist viel indirekter. In einer Persönlichkeitsstörung sind die Gründe zu suchen, warum jemand auf eine solche Ideen kommt und sich darauf versteift. Siehe etwa meinen Andeutungen oben zu autistischen Störungen bei jungen Frauen. Es gibt also nicht eine genuine Transgender-Persönlichkeitsstörung, sondern verschiedene andere Persönlichkeitsstörungen können unter gewissen Umständen dazu führen, dass die Betroffenen sich als Transgender begreifen. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Es geht da wohl eher um die offensichtlichen Parallelen, z.B. dass man Menschen wegen unliebsamer Meinungen einer Straftat bezichtigt und ihnen keine Möglichkeit zu einer fairen Verteidigung einräumt. |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
In einer Persönlichkeitsstörung sind die Gründe zu suchen, warum jemand auf eine solche Ideen kommt und sich darauf versteift. [...] Es gibt also nicht eine genuine Transgender-Persönlichkeitsstörung, sondern verschiedene andere Persönlichkeitsstörungen können unter gewissen Umständen dazu führen, dass die Betroffenen sich als Transgender begreifen. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Wenn man ein Land wie Thailand in die Überlegung mit einbezieht, wird sowieso deutlich, daß man die Störung nicht in der Person verorten muss. Es ist eine Störung der gesellschaftlichen Ordnung. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Ja klar. Warum auch die Prämissen der eigenen Überlegung den Tatsachen anpassen, wenn es doch so viel bequemer ist, das vorhandene Datenmaterial mit Gewalt in die eigene Überlegung zu quetschen? |
Zitat: |
A relation between autism spectrum disorder and gender dysphoria was also scrutinized by VanderLaan et al. [5] who reported an elevation of obsessional interests in gender dysphoric children. It was suggested that kids with autism spectrum disorder ‘may hold more rigid views of what it is to be male or female’ [3] and thus be more at risk toward developing gender dysphoria if they do not feel fit within their binary categories of girls and boys. |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
Hier im Westen ist das kein Problem. |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
Das ist alles kein Grund, sich den Penis nach innen zu stülpen und künstliche Hormone zu schlucken; ganz im Gegenteil. Es ist einfacher, als Mann Erzieher zu werden wie als Transfrau. Und als normal-aussehender Mann hat man bessere Chance, sich einen (homosexuellen) Mann zu ergattern, wie als (meist eher unansehliche) Transfrau einen heterosexuellen Mann.
Was ist Transfrauen leichter zugänglich als Männern? Der Schritt, fortan als Frau zu leben, ist für die betroffenen Männer vor allem mit enormen Kosten und noch mehr Risiken verbunden. Mein Verweis auf die sexuelle Natur des Entschlusses macht den Schritt aber verständlich. Sexuelle Obsessionen verleiten Männer bekanntlich dazu, selbst die absurdesten Risiken einzugehen. Bill Clinton haben seine Affären fast die Präsidentschaft gekostet, und Edathy tauschte Karriere wie Privatleben gegen ein paar Wichsbilder mit Knaben ein |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
Selbst Leute, die Kliniken für solche Menschen leiten, vermuten einen Zusammenhang: http://www.telegraph.co.uk/news/2017/01/12/children-believe-transgender-could-have-autism-says-controversial/ |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
Das ist alles kein Grund, sich den Penis nach innen zu stülpen und künstliche Hormone zu schlucken; ganz im Gegenteil. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Du hast nicht andere Leute darüber zu belehren, aus welchen Gründen sie irgendwas mit ihrem eigenen Körper tun oder nicht tun sollen. |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: | ||
Was sie mit ihrem Körper tun, ist doch vollkommen sekundär. Transfrauen wollen nicht als männliche Body-Modification-Künstler wahrgenommen werden, sondern als Frauen anerkannt werden. Lass' es mich mit einem Vergleich erklären: Nehmen wir mal an, mein Nachbar hält sich für das Kind eines jüdischen Arztes und dessen Frau, die im zweiten Weltkrieg von den Nazis deportiert und ermordet wurden. Nur er konnte gerettet werden, weil seine Eltern ihn rechtzeitig den Nachbarn anvertrauten. Ich weiß aber, dass seine Mutter eine alkoholkranke Prostituierte war, die sich bald nach seiner Geburt zu Tode gesoffen hat. Sein Vater ist unbekannt, wohl einer der unzähligen Freier. Seine Adoptiv-Eltern haben ihm aus pädagogischen Gründen ein Märchen aufgetischt. Darf ich ihn jetzt darüber aufklären, dass seine Identität als Kind jüdischer Nazi-Opfer, die er jahrelang pflegte, falsch ist? Ob es angemessen ist, hängt sicherlich von den Umständen ab. Manchmal ist es wirklich besser, mit einer Lüge zu leben. Aber wir sind uns hoffentlich einig darin, dass es keine Menschenrechtsverletzung oder grobe Gewalt darstellt, ihm die Wahrheit zu erzählen, auch wenn sie natürlich schmerzt. Es liegt vielmehr in meinem Ermessensspielraum, ob ich ihm die Wahrheit zumute oder nicht. Warum sollte man mit Menschen, die irrigerweiße meinen, im falschen Körper gefangen zu sein, nicht analog umgehen? In kanadischen Universitäten ist das verboten. Man muss Transgender aktiv in jeder noch so absurden Annahme, die ihre "Gender-Identität" betrifft, bestätigen, alles andere ist "gendered violence". Ich halte das für unvereinbar mit der Meinungsfreiheit und auch inhaltlich schädlich. Es gibt keinen Grund zu der Annahme, dass es den Betroffenen stets hilft, sie in ihren irrigen Annahmen zu bestätigen. Allein aus medizinischer Sicht ist es mehr als fragwürdig, was sie mit ihren Körper anstellen. Brüste abbinden, künstliche Hormone schlucken, Kastration, all die "Schönheits-"Ops - das ist nicht harmlos, sondern risikoreich und mit Langzeitfolgen verbunden. Und dann kostet es auch noch Unmengen Energie und Geld. Beides würde man vielleicht besser in Therapien investieren, in denen sie lernen, mit ihren eigentlichen Problemen (Persönlichkeitsstörungen, Paraphilien,...) angemessen zu leben. Chirurgische Lösungen für psychologische Probleme - wann geht so etwas schon mal gut. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Ein Transgender erfindet keine den Tatsachen widersprechende Lebensgeschichte, |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
Wenn ein 40-jähriger Mann zum Entsetzen seiner Eltern, seiner Geschwister, seiner Frau und seiner Kinder plötzlich verkündet, dass er in Wirklichkeit eine Frau ist, die im Körper eines Mannes gefangen ist, und das schon immer der Fall war, kommt das nun einmal recht überraschend. |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
Das, was sie sagen, und ihr bisheriger Lebenslauf passen einfach nicht zusammen, an der Feststellung führt kein Weg vorbei. |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
Es gibt ja wirklich Kinder, die sich von klein auf geschlechtsuntypisch verhalten. Aber das fällt dem Umfeld dann auch auf. Es haben sich eigene Bezeichnungen für solche Kinder entwickelt. Die Mädchen nennt man Tomboys, die Jungen Sissys. Aber solche Kinder entscheiden sich in den seltensten Fällen dazu, im Erwachsenenalter ihr Geschlecht zu wechseln (sehr häufig allerdings, outen sie sich irgendwann als homosexuell). Und auch umgekehrt war nur eine Minderheit der Transfrauen in ihrer Kindheit Sissys. |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
Wenn ein 40-jähriger Mann zum Entsetzen seiner Eltern, seiner Geschwister, seiner Frau und seiner Kinder plötzlich verkündet, dass er in Wirklichkeit eine Frau ist, die im Körper eines Mannes gefangen ist, und das schon immer der Fall war, kommt das nun einmal recht überraschend. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Im Ernst: Dass du überhaupt diese Art von Verbindung zwischen solchen Pejorativen und der Transgender-Problematik ziehst, zeigt in aller Deutlichkeit die Verdrehtheit deines Denkens. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Inzwischen hat sich die Universität bei Lindey Shepard offiziell entschuldigt: https://www.wlu.ca/news/spotlights/2017/nov/apology-from-laurier-president-and-vice-chancellor.html |
Critic hat folgendes geschrieben: |
(Offensichtlich gibt es ja so etwas wie ein "biologisches Geschlecht", die Frage ist aber, was sich daraus ableiten läßt: Die Berufswahl? Rollenerwartungen? Die Zwangsverpflichtung darauf, auch so empfinden zu müssen, was man an Geschlechtsorganen hat?) |
Critic hat folgendes geschrieben: |
Auch ihr Professor hat sich über den Ablauf des hearing geäußert |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Die unter der Hand eingeschobene Prämisse, dass er damit irgendwie im Irrtum sei, weise ich grundsätzlich zurück. ... Zwischen der Tatsache, dass irgendwelche Kinder deinen bescheuerten Rollenklischees nicht entsprechen, und dem Phänomen Transgender gibt es eben überhaupt keine logische Beziehung. |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
Die Worte und Wortwahl der Transgenderisten legt häufig den Schluss nahe, dass sie mit einem Leib-Seele-Dualismus arbeiten. |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
Wenn meine Teenager-Tochter behauptet, sie sei verliebt, kann das stimmen oder auch nicht. Ich kann Rückschlüsse aufgrund ihres Verhaltens ziehen, eine Neurobiologie könnte Dopamin- und Serotonin-Haushalt untersuchen, usw. Der Neurobiologe und auch ich könnten die Realität besser treffen als sie. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Ein Transgender erfindet keine den Tatsachen widersprechende Lebensgeschichte, sondern er will lediglich, dass du ihn etwas anders behandelst, als dir als Kind offenbar von irgendwem eingeprügelt wurde, wie man mit Leuten verschiedener Geschlechter umgeht. Dir bricht kein Zacken aus der Krone, wenn du das tatsächlich tust. Die unter der Hand eingeschobene Prämisse, dass er damit irgendwie im Irrtum sei, weise ich grundsätzlich zurück. Vielmehr bist du derjenige, der hier in vielerlei Hinsicht im Irrtum ist. Dass du zu der ganzen Thematik Vorstellungen aufsitzt, die seit Jahren oder sogar noch länger wissenschaftlich widerlegt sind, wurde dir hier schon von mehreren Leuten nachgewiesen. Für das hohe Ross der schonungslosen Wahrheitsverkündung bist du leider nicht groß genug. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
... Hast Du schon mal überlegt, Dich zum Menschen umoperieren zu lassen? |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
.... So geht man nicht mit Menschen um. Und so geht man erst recht nicht im Namen der Humanität mit Menschen um. .... |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Hier ist mal eine medizinische Zusammenfassung der anderen Seite. |
Zitat: |
1995 konnten Forscher nachweisen, dass transsexuelle Frauen tatsächlich Frauen
sind, weil sie ein anatomisch weibliches Gehirn haben. |
Zitat: |
Die wissenschaftliche Geschlechterforschung ist sich inzwischen sicher, dass das
Wissen um das eigene Geschlecht vor der Geburt festgelegt wird und nach der Geburt nicht mehr veränderbar ist, weshalb Transsexualität nicht therapierbar ist. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich bin noch nicht ganz duirch. Auf S.6 fand ich zwei zweifelhafte Behauptungen:
Was ist eigentlich ein anatomisch weibliches Gehirn? Angenommen man legt Forschern ein Gehirn vor: Könnten die ohne Genanalyse feststellen, dass das Gehirn von einem Mann oder einer Frau stammt? (Zweifelsfrei; dass bei Männern durchschnittlich gewisse Hirnareale größer sind, ist klar.) |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||
Ein vor der Geburt festgelegtes Wissen erscheint mir nicht unbedingt glaubhaft. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Mit Äußerungen wie
|
fwo hat folgendes geschrieben: |
(und, nicht ganz ernst gemeint, wäre Transgender auch eine gute Möglichkeit für Pickup-Artisten, sich den Markt der Lesben zu öffnen). |
Zitat: |
Wenn die Medizin jemandem helfen will, der das Problem hat, "im falschen Körper" zu stecken, hat sie ja im Prinzip zwei Möglichkeiten: Sie nimmt das Messer und verändert den Phänotypus, oder sie macht eine Psychotherapie, die die Selbstwahrnehmung verändert. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||
Ich bin noch nicht ganz duirch. Auf S.6 fand ich zwei zweifelhafte Behauptungen:
|
Zitat: |
Ein vor der Geburt festgelegtes Wissen erscheint mir nicht unbedingt glaubhaft. |
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