Flucht und ihre Ursachen
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Freigeisterhaus -> Politik und Geschichte

#241:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 20.10.2017, 20:05
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
[...]
so wie sie damals alle mit den Juden unter einer Decke steckten.
(...)

Aber heutzutage sind nicht mehr genug Juden da.


Aber der Antisemitismus ist noch da und sucht nach neuen Zielobjekten.

#242:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 20.10.2017, 20:11
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
[...]
so wie sie damals alle mit den Juden unter einer Decke steckten.
(...)

Aber heutzutage sind nicht mehr genug Juden da.


Aber der Antisemitismus ist noch da und sucht nach neuen Zielobjekten.

Ja.

#243:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 20.10.2017, 23:29
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
Ich habe ein Hochschul-Studium erfolgreich abgeschlossen.


Naturwissenschaftlich oder verbalwissenschaftlich?

wolle hat folgendes geschrieben:
Zuerst haben die Behörden krass versagt, übrigens auch ein Teil der lokalen Bevölkerung; und dann kam noch Versagen bei der Political Correctness hinzu, indem Täter grob "Asiaten" zugeordnet wurden.


Und die Opfer waren ja nur weiße Unterschichtsmädchen. Man stelle sich vor, das alles hätte sich in Deutschland ereignet und die Opfer wären weiße sächsische Unterschichtsmädchen gewesen. Die Täter könnten noch immer ihr Unwesen treiben ...

#244:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 20.10.2017, 23:32
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Aber der Antisemitismus ist noch da und sucht nach neuen Zielobjekten.


Der Antisemitismus hat in Deutschland eine blühende Zukunft. Dafür sorgt allein schon unsere Einwanderungspolitik.

#245:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 20.10.2017, 23:39
    —
Satori hat folgendes geschrieben:

Der Antisemitismus hat in Deutschland eine blühende Zukunft. Dafür sorgt allein schon unsere Einwanderungspolitik.

Bullshit hoch drei.

#246:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 20.10.2017, 23:41
    —
Satori hat folgendes geschrieben:


Naturwissenschaftlich oder verbalwissenschaftlich?


Bekloppt hoch vier.

#247:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 20.10.2017, 23:45
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schtonk hat folgendes geschrieben:

Bullshit hoch drei.


Was erwartest Du? Der User hat sich doch schon in einem seiner ersten Beiträge als Troll geoutet:

Satori hat folgendes geschrieben:
1. Das, was ich hier schreibe, würde auf vielen Facebook-Seiten der Öffentlich-Rechtlichen (z. B. tagesschau) gelöscht. Ich hab's ausprobiert, ihr könnt es mir glauben.
2. Würde ich die Meinungen, die ich hier vertrete, als prominente Person in einer TV-Talkshow vertreten, droht mir die soziale Ausgrenzung.
3. Würde ich die Meinung aktiv politisch vertreten, droht mir die Tötung.

#248:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 20.10.2017, 23:48
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Darf ich höflich darauf hinweisen, dass Satori in der Tat massiv angegriffen wird, und die Beiträge seiner "Diskussionspartner" es fast durchgehend an Sachlichkeit und Höflichkeit vermissen lassen?


Wenn nur 5% von dem stimmen, was Du hier über Deinen angeblichen Ästhetizismus vorheuchelst, müsstest Du eigentlich Satoris grösster Kritiker sein. Was der Typ hier fabriziert ist einfach plump, abstossend und höchst unelegant. Dass Du das nicht erkennst, lässt mal wieder tief blicken.
Da schenken sich beide Seiten nichts.

#249:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 20.10.2017, 23:51
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Darf ich höflich darauf hinweisen, dass Satori in der Tat massiv angegriffen wird, und die Beiträge seiner "Diskussionspartner" es fast durchgehend an Sachlichkeit und Höflichkeit vermissen lassen?


Wenn nur 5% von dem stimmen, was Du hier über Deinen angeblichen Ästhetizismus vorheuchelst, müsstest Du eigentlich Satoris grösster Kritiker sein. Was der Typ hier fabriziert ist einfach plump, abstossend und höchst unelegant. Dass Du das nicht erkennst, lässt mal wieder tief blicken.
Da schenken sich beide Seiten nichts.

Denkst du, du bist hier im Geschenkeladen, Bursche? Sehr glücklich

#250:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 02:39
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schtonk hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:

Der Antisemitismus hat in Deutschland eine blühende Zukunft. Dafür sorgt allein schon unsere Einwanderungspolitik.

Bullshit hoch drei.


Die Homophobie hat in Deutschland eine blühende Zukunft. Dafür sorgt allein schon unsere Einwanderungspolitik.

#251:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 02:39
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schtonk hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:


Naturwissenschaftlich oder verbalwissenschaftlich?


Bekloppt hoch vier.


Ergo verbalwissenschaftlich.

#252:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 02:57
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:

Der Antisemitismus hat in Deutschland eine blühende Zukunft. Dafür sorgt allein schon unsere Einwanderungspolitik.

Bullshit hoch drei.


Die Homophobie hat in Deutschland eine blühende Zukunft. Dafür sorgt allein schon unsere Einwanderungspolitik.



Das verstehe wer will. Du lehnst den Begriff "Islamophobie" strikt ab und sagst man soll ihn nicht verwenden, während Du den Begrifft "Homophonie" selbst verwendest.

In Deiner Begründung für Deine Ablehnung des Begriffes "Islamophobie" scheint der Wortbestandteil "-phobie" ausschlaggebend zu sein:


Satori hat folgendes geschrieben:


Der Begriff der "Islamophobie" ist ein demokratiefeindlicher Begriff. Es gibt ihn bei den Christen und Juden schließlich auch nicht. Dort spricht man treffend von Christen- oder Judenfeindlichkeit.....




Das verstehe ich nicht ganz. Was ist am Begriff "Islamophobie" "demokratiefeindlich", was beim Begriff "Homophonie" für Dich nicht der Fall zu sein scheint? Das musstest Du erst mal erklaeren.

#253:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 04:49
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Das verstehe ich nicht ganz. Was ist am Begriff "Islamophobie" "demokratiefeindlich", was beim Begriff "Homophonie" für Dich nicht der Fall zu sein scheint? Das musstest Du erst mal erklaeren.


Ich habe sehr eingehend erklärt, warum ich die Begriffe Islamophobie/Islamfeindlichkeit für demokratiefeindlich halte. Diese Erklärung überträgt sich nicht auf Homophobie.

Ich versuche es noch einmal:

Muslimophobie und Homophobie beziehen sich auf Menschen (auf Muslime bzw. Homosexuelle), Islamophobie bzw. Islamfeindlichkeit dagegen auf eine Ideologie. Ideologien/Religionen darf ich für schlecht halten, Menschen aber nicht (höchstens, wenn sie sich schlecht verhalten).

Es war also nicht der Wortbestandteil "-phobie" entscheidend, sondern der Wortbestandteil "Islam". Gegen den Begriff Muslimenfeindlichkeit hätte ich nichts, nur hätte man dann wohl Schwierigkeiten jemand als muslimenfeindlich zu bezeichnen, der lediglich den Islam für eine schlimme Ideologie hält.

#254:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 05:24
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Das verstehe ich nicht ganz. Was ist am Begriff "Islamophobie" "demokratiefeindlich", was beim Begriff "Homophonie" für Dich nicht der Fall zu sein scheint? Das musstest Du erst mal erklaeren.


Ich habe sehr eingehend erklärt, warum ich die Begriffe Islamophobie/Islamfeindlichkeit für demokratiefeindlich halte. Diese Erklärung überträgt sich nicht auf Homophobie.

Ich versuche es noch einmal:

Muslimophobie und Homophobie beziehen sich auf Menschen (auf Muslime bzw. Homosexuelle), Islamophobie bzw. Islamfeindlichkeit dagegen auf eine Ideologie. Ideologien/Religionen darf ich für schlecht halten, Menschen aber nicht (höchstens, wenn sie sich schlecht verhalten).

Es war also nicht der Wortbestandteil "-phobie" entscheidend, sondern der Wortbestandteil "Islam". Gegen den Begriff Muslimenfeindlichkeit hätte ich nichts, nur hätte man dann wohl Schwierigkeiten jemand als muslimenfeindlich zu bezeichnen, der lediglich den Islam für eine schlimme Ideologie hält.


Bullshit.

Beides bezieht sich sowohl auf eine Sache (Islam, Homosexualitaet) als auch auf Menschen (Moslems, Homosexuelle) Das laesst sich naemlich gar nicht voneinander trennen.

Ich bezeichne dieses geistfreie Geschwurbel eine solche Trennung kuenstlich zu konstruieren gerne als "Wilders-Pirouette", nach ihrem mutmasslichen Erfinder in puncto Islamophobie. Der einzige Zweck, dem sie dient, ist die Vernebelung des Tatbestands der gruppenspezifischen Menschenfeindlichkeit.

Mal ein Beispiel: Dein islamophober Vorschlag das Tragen muslimischer Kleidung mit Bussgeld zu belegen ist immer gegen Menschen aus Fleisch und Blut gerichtet, die muessten dieses Bussgeld naemlich bezahlen. Da kannst Du noch so rumeiern, dass Du gar nicht die Moslems meinst, sondern "nur" den Islam, Du triffst immer nur die Menschen!


Das dahinterstehende Verfahren wird uebrigens auch von der katholischen Kirche angewandt (mich wuerde nicht ueberraschen, wenn moslemische Geistliche diesen Trick genauso draufhaben), wenn argumentiert wird, man wuerde ja gar nichts gegen Homosexuelle haben, wenn man Homosexualitaet als pervers oder krank bezeichnet (was diese Leute allerdings nie davon abgehalten hat fuer die strafrechtliche Verfolgung Homosexueller einzutreten) oder, allgemeiner formuliert: "Gott liebt den Suender und hasst die Suende" Genau wie bei Dir, alles bloss verbale Nebelgranaten, die auf einer behaupteten Trennung des Untrennbaren aufbauen und verschleiern sollen, das immer Menschen aus Fleisch und Blut gemeint sind!! zwinkern

#255:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 09:56
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Aber der Antisemitismus ist noch da und sucht nach neuen Zielobjekten.


Der Antisemitismus hat in Deutschland eine blühende Zukunft. Dafür sorgt allein schon unsere Einwanderungspolitik.


Alleine können wir Deutschen das ja gar nicht.

#256:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 10:22
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Aber der Antisemitismus ist noch da und sucht nach neuen Zielobjekten.


Der Antisemitismus hat in Deutschland eine blühende Zukunft. Dafür sorgt allein schon unsere Einwanderungspolitik.


Alleine können wir Deutschen das ja gar nicht.


Ist das dann eigentlich der gleiche Reflex wie bei Frauen und Mysogenie? Die anderen nehmen dann einem was weg?

#257:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 11:08
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beachbernie hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Das verstehe ich nicht ganz. Was ist am Begriff "Islamophobie" "demokratiefeindlich", was beim Begriff "Homophonie" für Dich nicht der Fall zu sein scheint? Das musstest Du erst mal erklaeren.


Ich habe sehr eingehend erklärt, warum ich die Begriffe Islamophobie/Islamfeindlichkeit für demokratiefeindlich halte. Diese Erklärung überträgt sich nicht auf Homophobie.

Ich versuche es noch einmal:

Muslimophobie und Homophobie beziehen sich auf Menschen (auf Muslime bzw. Homosexuelle), Islamophobie bzw. Islamfeindlichkeit dagegen auf eine Ideologie. Ideologien/Religionen darf ich für schlecht halten, Menschen aber nicht (höchstens, wenn sie sich schlecht verhalten).

Es war also nicht der Wortbestandteil "-phobie" entscheidend, sondern der Wortbestandteil "Islam". Gegen den Begriff Muslimenfeindlichkeit hätte ich nichts, nur hätte man dann wohl Schwierigkeiten jemand als muslimenfeindlich zu bezeichnen, der lediglich den Islam für eine schlimme Ideologie hält.


Bullshit.

Beides bezieht sich sowohl auf eine Sache (Islam, Homosexualitaet) als auch auf Menschen (Moslems, Homosexuelle) Das laesst sich naemlich gar nicht voneinander trennen.

Ich bezeichne dieses geistfreie Geschwurbel eine solche Trennung kuenstlich zu konstruieren gerne als "Wilders-Pirouette", nach ihrem mutmasslichen Erfinder in puncto Islamophobie. Der einzige Zweck, dem sie dient, ist die Vernebelung des Tatbestands der gruppenspezifischen Menschenfeindlichkeit.

Mal ein Beispiel: Dein islamophober Vorschlag das Tragen muslimischer Kleidung mit Bussgeld zu belegen ist immer gegen Menschen aus Fleisch und Blut gerichtet, die muessten dieses Bussgeld naemlich bezahlen. Da kannst Du noch so rumeiern, dass Du gar nicht die Moslems meinst, sondern "nur" den Islam, Du triffst immer nur die Menschen!


Das dahinterstehende Verfahren wird uebrigens auch von der katholischen Kirche angewandt (mich wuerde nicht ueberraschen, wenn moslemische Geistliche diesen Trick genauso draufhaben), wenn argumentiert wird, man wuerde ja gar nichts gegen Homosexuelle haben, wenn man Homosexualitaet als pervers oder krank bezeichnet (was diese Leute allerdings nie davon abgehalten hat fuer die strafrechtliche Verfolgung Homosexueller einzutreten) oder, allgemeiner formuliert: "Gott liebt den Suender und hasst die Suende" Genau wie bei Dir, alles bloss verbale Nebelgranaten, die auf einer behaupteten Trennung des Untrennbaren aufbauen und verschleiern sollen, das immer Menschen aus Fleisch und Blut gemeint sind!! :wink:


Ich finde den Begriff "Islamophobie" irreführend, wenn man ihn wörtlich versteht. Satorie als Beispiel hat eher keine Angst vor dem Islam. Es ist die "gruppenspezifische Menschenfeindlichkeit" die ihn steuert, die als soziales Phänomen um sich greift, und die seinen monothematischen Wahn erklärt. Es liegt ja auch an uns, darauf zu achten, daß wir nicht aneinender vorbeireden, wenn wir unterschiedliche Dinge im Kopf haben. Aber der Begriff hat sich nunmal so eingebürgert, und ich verstehe darunter erstmal die Menschen, die man als Wutbürger bezeichnet. Sie schaffen es nicht ihre wahren Befürchtungen zu artikulieren, ohne die armen Teufel, die ganz am Ende der Nahrungskette stehen, für alle negativen, oder als negativ empfundenen Entwicklungen dafür verantwortlich zu machen. Man kann Satories Wut ja auch hier im Forum direkt miterleben, wenn er ander Foristen bereits nach kurzer Zeit mit derben Ausdrücken belegt.
Dabei wäre es in meinen Augen wichtig, vernünftige Diskussionsformen zu entwickeln und vernünftige Diskussionen andererseits zuzulassen. Ersteres wäre die Aufgabe der Skeptiker. Als Beispiel nenne ich mal eine konservative Publikation wie Cicero (irrtümliche Einschätzung nicht ausgeschlossen).

Wenn ich einmal im Jahr in meine alte Heimatstadt fahre, dann geht es mir auch so, daß ich über die die Änderungen staune. Die Innenstadt mit Billigläden und Dönerbuden gepflastert. Die prekäre soziale Lage überall spürbar. Der Zerfall einer ehemals homogen wirkenden katholischen Stadtgesellschaft. Wie soll ich mit dem Unbehagen umgehen? Erstmal eingestehen, daß das Unbehagen existiert. Darauf achten, daß ich die Ursachen nicht auf eine spezifische Gruppe projiziere. Verstehen, daß wir es mit einer überregionalen Entwicklung zu tun haben. Mich damit auseinandersetzen, ohne Haß zu entwickeln. Es wäre durchaus legitim, seine Zweifel an dieser Entwicklung zu äussern. Aber warum finden Leute wie Satorie keine akzeptable Form? Sondern verharren in ihrem Hass auf die für sie fremde Menschen?

#258:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 11:17
    —
Angst ist der Dirigent des Hasses.

#259:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 11:21
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Das verstehe ich nicht ganz. Was ist am Begriff "Islamophobie" "demokratiefeindlich", was beim Begriff "Homophonie" für Dich nicht der Fall zu sein scheint? Das musstest Du erst mal erklaeren.


Ich habe sehr eingehend erklärt, warum ich die Begriffe Islamophobie/Islamfeindlichkeit für demokratiefeindlich halte. Diese Erklärung überträgt sich nicht auf Homophobie.

Ich versuche es noch einmal:

Muslimophobie und Homophobie beziehen sich auf Menschen (auf Muslime bzw. Homosexuelle), Islamophobie bzw. Islamfeindlichkeit dagegen auf eine Ideologie. Ideologien/Religionen darf ich für schlecht halten, Menschen aber nicht (höchstens, wenn sie sich schlecht verhalten).

Es war also nicht der Wortbestandteil "-phobie" entscheidend, sondern der Wortbestandteil "Islam". Gegen den Begriff Muslimenfeindlichkeit hätte ich nichts, nur hätte man dann wohl Schwierigkeiten jemand als muslimenfeindlich zu bezeichnen, der lediglich den Islam für eine schlimme Ideologie hält.


Bullshit.

Beides bezieht sich sowohl auf eine Sache (Islam, Homosexualitaet) als auch auf Menschen (Moslems, Homosexuelle) Das laesst sich naemlich gar nicht voneinander trennen.

Ich bezeichne dieses geistfreie Geschwurbel eine solche Trennung kuenstlich zu konstruieren gerne als "Wilders-Pirouette", nach ihrem mutmasslichen Erfinder in puncto Islamophobie. Der einzige Zweck, dem sie dient, ist die Vernebelung des Tatbestands der gruppenspezifischen Menschenfeindlichkeit.

Mal ein Beispiel: Dein islamophober Vorschlag das Tragen muslimischer Kleidung mit Bussgeld zu belegen ist immer gegen Menschen aus Fleisch und Blut gerichtet, die muessten dieses Bussgeld naemlich bezahlen. Da kannst Du noch so rumeiern, dass Du gar nicht die Moslems meinst, sondern "nur" den Islam, Du triffst immer nur die Menschen!


Das dahinterstehende Verfahren wird uebrigens auch von der katholischen Kirche angewandt (mich wuerde nicht ueberraschen, wenn moslemische Geistliche diesen Trick genauso draufhaben), wenn argumentiert wird, man wuerde ja gar nichts gegen Homosexuelle haben, wenn man Homosexualitaet als pervers oder krank bezeichnet (was diese Leute allerdings nie davon abgehalten hat fuer die strafrechtliche Verfolgung Homosexueller einzutreten) oder, allgemeiner formuliert: "Gott liebt den Suender und hasst die Suende" Genau wie bei Dir, alles bloss verbale Nebelgranaten, die auf einer behaupteten Trennung des Untrennbaren aufbauen und verschleiern sollen, das immer Menschen aus Fleisch und Blut gemeint sind!! zwinkern


Ich finde den Begriff "Islamophobie" irreführend, wenn man ihn wörtlich versteht. Satorie als Beispiel hat eher keine Angst vor dem Islam. Es ist die "gruppenspezifische Menschenfeindlichkeit" die ihn steuert, die als soziales Phänomen um sich greift, und die seinen monothematischen Wahn erklärt. Es liegt ja auch an uns, darauf zu achten, daß wir nicht aneinender vorbeireden, wenn wir unterschiedliche Dinge im Kopf haben. Aber der Begriff hat sich nunmal so eingebürgert, und ich verstehe darunter erstmal die Menschen, die man als Wutbürger bezeichnet. Sie schaffen es nicht ihre wahren Befürchtungen zu artikulieren, ohne die armen Teufel, die ganz am Ende der Nahrungskette stehen, für alle negativen, oder als negativ empfundenen Entwicklungen dafür verantwortlich zu machen. Man kann Satories Wut ja auch hier im Forum direkt miterleben, wenn er ander Foristen bereits nach kurzer Zeit mit derben Ausdrücken belegt.
Dabei wäre es in meinen Augen wichtig, vernünftige Diskussionsformen zu entwickeln und vernünftige Diskussionen andererseits zuzulassen. Ersteres wäre die Aufgabe der Skeptiker. Als Beispiel nenne ich mal eine konservative Publikation wie Cicero (irrtümliche Einschätzung nicht ausgeschlossen).

Wenn ich einmal im Jahr in meine alte Heimatstadt fahre, dann geht es mir auch so, daß ich über die die Änderungen staune. Die Innenstadt mit Billigläden und Dönerbuden gepflastert. Die prekäre soziale Lage überall spürbar. Der Zerfall einer ehemals homogen wirkenden katholischen Stadtgesellschaft. Wie soll ich mit dem Unbehagen umgehen? Erstmal eingestehen, daß das Unbehagen existiert. Darauf achten, daß ich die Ursachen nicht auf eine spezifische Gruppe projiziere. Verstehen, daß wir es mit einer überregionalen Entwicklung zu tun haben. Mich damit auseinandersetzen, ohne Haß zu entwickeln. Es wäre durchaus legitim, seine Zweifel an dieser Entwicklung zu äussern. Aber warum finden Leute wie Satorie keine akzeptable Form? Sondern verharren in ihrem Hass auf die für sie fremde Menschen?


Danke dafür.

1. Absatz: Zustimmung. Ich halte den Begriff „Islamophobie“ genau aus diesem Grund für unpassend tze diesen auch nicht.
2. Stadtentwicklung geht aber auch anders herum: in Ottensen beispielsweise ist die Gentrifizierung in vollem Gange. Dort werden die ursprünglichen Migrantenfamilien weniger, aufgrund steigender Preise. Prekäre soziale Lage sieht man da eher um den Bahnhof herum, an den Bettlern und Obdachlosen.

Es kommt also immer drauf an, wie eigentlich selbstverständlich sein sollte. Immerhin sollte es aber selbstverständlich sein Einwanderern anzulasten, dass sie Geschäfte eröffnen.
Und primär hat das Ganze auch nicht mit Flucht zu tun, sondern mit Einwanderung

#260:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 11:25
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Angst ist der Dirigent des Hasses.


Vielleicht. Aber ist es denn wirklich "Angst vor etwas Konkretem", das diese Leute empfinden? Und wovor wäre das? Sobald jemand sagen würde, er befürchte, daß seine Rente im Alter nicht reicht, dann würden wir das alle akzeptieren. Und die meisten, sofern sie keine FDP-Anhänger sind, würden befürworten, daß es da wirklich einen politischen Handlungsbedarf gibt. Aber hat denn derjenige denn auch wirklich Angst vor dem Muslim, den er vielleicht als Ursache für das Problem identifiziert?

#261:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 11:38
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Danke dafür.

1. Absatz: Zustimmung. Ich halte den Begriff „Islamophobie“ genau aus diesem Grund für unpassend tze diesen auch nicht.
2. Stadtentwicklung geht aber auch anders herum: in Ottensen beispielsweise ist die Gentrifizierung in vollem Gange. Dort werden die ursprünglichen Migrantenfamilien weniger, aufgrund steigender Preise. Prekäre soziale Lage sieht man da eher um den Bahnhof herum, an den Bettlern und Obdachlosen.

Es kommt also immer drauf an, wie eigentlich selbstverständlich sein sollte. Immerhin sollte es aber selbstverständlich sein Einwanderern anzulasten, dass sie Geschäfte eröffnen.
Und primär hat das Ganze auch nicht mit Flucht zu tun, sondern mit Einwanderung


Der Hinweis auf die Gentrifizierung ist richtig. Die beiden Pole Verarmung und öbszöner Reichtum machen das Bild komplett.

#262:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 13:03
    —
zelig hat folgendes geschrieben:

Dabei wäre es in meinen Augen wichtig, vernünftige Diskussionsformen zu entwickeln und vernünftige Diskussionen andererseits zuzulassen. Ersteres wäre die Aufgabe der Skeptiker. Als Beispiel nenne ich mal eine konservative Publikation wie Cicero (irrtümliche Einschätzung nicht ausgeschlossen).

Wenn ich einmal im Jahr in meine alte Heimatstadt fahre, dann geht es mir auch so, daß ich über die die Änderungen staune. Die Innenstadt mit Billigläden und Dönerbuden gepflastert. Die prekäre soziale Lage überall spürbar. Der Zerfall einer ehemals homogen wirkenden katholischen Stadtgesellschaft. Wie soll ich mit dem Unbehagen umgehen? Erstmal eingestehen, daß das Unbehagen existiert. Darauf achten, daß ich die Ursachen nicht auf eine spezifische Gruppe projiziere. Verstehen, daß wir es mit einer überregionalen Entwicklung zu tun haben. Mich damit auseinandersetzen, ohne Haß zu entwickeln. Es wäre durchaus legitim, seine Zweifel an dieser Entwicklung zu äussern. Aber warum finden Leute wie Satorie keine akzeptable Form? Sondern verharren in ihrem Hass auf die für sie fremde Menschen?

Ich möchte ausdrücklich betonen, dass ich diesen Beitrag für klug und symphatisch halte und jede Zeile unterschreiben möchte.

Zu nennen wären als "konsevative Publikationen" noch Junge Freiheit (vom rechten Rand der AFD übrigens inzwischen regelrecht gehasst); Sezession; Achgut und Tichys Einblick.

Ich mag die Art, wie Sartori hier auftritt nicht. Andererseits sehe ich in muslimischer Masseneinwanderung in der Tat eine reale und massive Bedrohung. Und bei fortwährender Dämonisierung der eigenen Position - entwickelt man irgendwann eine "grober Klotz, grober Keil" Mentalität. Man hat mir schon in meiner Studienzeit mal die Scheibe eingeworfen, weil ich an der Außenwand meiner Wohnung ein CDU-Wahlplakat gehängt habe. So etwas begründet Abneigungen bis Hass und Vorurteile; ich habe durch derartige Erlebnisse die Spontanverbindung von "links" bzw. "grün" zu "dumm, intolerant, antiintellektuell" entwickelt. Alchemist scheint zu ähnlichen Spontanreaktionen bei der AFD zu neigen.

#263:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 13:24
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Man kann Satories Wut ja auch hier im Forum direkt miterleben, wenn er ander Foristen bereits nach kurzer Zeit mit derben Ausdrücken belegt.

Seh ich überhaupt nicht so. Er könnte etwas diplomatischer auftreten, ja.
Zumal er Zahlen und Fakten bringt, während die Gegenseite nur das übliche Geschwurbel zu bieten hat.
"bekloppt" (in mehreren Potenzen), "bullshit" usw (s.o.) sind jetzt nicht grade überzeugende Gegenargumente.
Die bösen Wörter ("Arschloch", Nazi-Dreck) kamen nicht von ihm.

#264:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 13:27
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Bullshit.

Beides bezieht sich sowohl auf eine Sache (Islam, Homosexualitaet) als auch auf Menschen (Moslems, Homosexuelle) Das laesst sich naemlich gar nicht voneinander trennen.


Das ist Unfug. Sam Harris noch immer nicht verstanden? Zu schwierig? Zu fremdsprachig?

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich bezeichne dieses geistfreie Geschwurbel eine solche Trennung kuenstlich zu konstruieren gerne als "Wilders-Pirouette", nach ihrem mutmasslichen Erfinder in puncto Islamophobie.


Wilders ist ganz klar Islam-Kritiker und nicht muslimenfeindlich.

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Der einzige Zweck, dem sie dient, ist die Vernebelung des Tatbestands der gruppenspezifischen Menschenfeindlichkeit.


Die muslimische Kleidung bei den Frauen dient der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit. Der Islam ist der Weltmeister der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit. Sein grundlegendes Werk, der Koran, ist von vorne bis hinten ein Pamphlet der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit. Der Hass, die Verachtung gegenüber Ungläubigen, sogar seitens Allah, der genau beschreibt, wie jemand, der den Glauben nicht angenommen hat, mit flüssigem Eisen in der Hölle übergossen wird, ist beispiellos.

Da du das alles tolerierst, du sogar meinst, man müsse das tolerieren, während du jede Gegenmeinung als islamophob bezeichnest, lässt eigentlich nur einen Schluss zu: Entweder du bist Islamist oder aber Rassist, der Menschen unterschiedlich behandelt.

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Mal ein Beispiel: Dein islamophober Vorschlag das Tragen muslimischer Kleidung mit Bussgeld zu belegen ist immer gegen Menschen aus Fleisch und Blut gerichtet, die muessten dieses Bussgeld naemlich bezahlen. Da kannst Du noch so rumeiern, dass Du gar nicht die Moslems meinst, sondern "nur" den Islam, Du triffst immer nur die Menschen!


Dieser von mir gemachte Vorschlag ist in einigen Mitgliedsstaaten der EU längst Gesetz. Dein selbstherrlicher, herrischer Auftritt hier, und das in einem eigentlich atheistischen Forum, ist unglaublich. Man möchte meinen, man ist hier in einem religiös fundamentalistischen Forum unterwegs.

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Das dahinterstehende Verfahren wird uebrigens auch von der katholischen Kirche angewandt (mich wuerde nicht ueberraschen, wenn moslemische Geistliche diesen Trick genauso draufhaben), wenn argumentiert wird, man wuerde ja gar nichts gegen Homosexuelle haben, wenn man Homosexualitaet als pervers oder krank bezeichnet (was diese Leute allerdings nie davon abgehalten hat fuer die strafrechtliche Verfolgung Homosexueller einzutreten) oder, allgemeiner formuliert: "Gott liebt den Suender und hasst die Suende" Genau wie bei Dir, alles bloss verbale Nebelgranaten, die auf einer behaupteten Trennung des Untrennbaren aufbauen und verschleiern sollen, das immer Menschen aus Fleisch und Blut gemeint sind!! zwinkern


Rede kein dummes Zeug. Mich wundert, dass in einem solchen Forum gegenüber einem solch dummen Geschwätz keine Widerrede aufkommt. Junge Junge Junge ...

#265:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 13:32
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Man kann Satories Wut ja auch hier im Forum direkt miterleben, wenn er ander Foristen bereits nach kurzer Zeit mit derben Ausdrücken belegt.

Seh ich überhaupt nicht so.


Hat nur 3 Minuten gedauert, bis Satori dich Lügen gestraft hat. ; )

#266:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 13:35
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Ich finde den Begriff "Islamophobie" irreführend, wenn man ihn wörtlich versteht. Satorie als Beispiel hat eher keine Angst vor dem Islam. Es ist die "gruppenspezifische Menschenfeindlichkeit" die ihn steuert, die als soziales Phänomen um sich greift, und die seinen monothematischen Wahn erklärt. Es liegt ja auch an uns, darauf zu achten, daß wir nicht aneinender vorbeireden, wenn wir unterschiedliche Dinge im Kopf haben. Aber der Begriff hat sich nunmal so eingebürgert, und ich verstehe darunter erstmal die Menschen, die man als Wutbürger bezeichnet. Sie schaffen es nicht ihre wahren Befürchtungen zu artikulieren, ohne die armen Teufel, die ganz am Ende der Nahrungskette stehen, für alle negativen, oder als negativ empfundenen Entwicklungen dafür verantwortlich zu machen. Man kann Satories Wut ja auch hier im Forum direkt miterleben, wenn er ander Foristen bereits nach kurzer Zeit mit derben Ausdrücken belegt.
Dabei wäre es in meinen Augen wichtig, vernünftige Diskussionsformen zu entwickeln und vernünftige Diskussionen andererseits zuzulassen. Ersteres wäre die Aufgabe der Skeptiker. Als Beispiel nenne ich mal eine konservative Publikation wie Cicero (irrtümliche Einschätzung nicht ausgeschlossen).

Wenn ich einmal im Jahr in meine alte Heimatstadt fahre, dann geht es mir auch so, daß ich über die die Änderungen staune. Die Innenstadt mit Billigläden und Dönerbuden gepflastert. Die prekäre soziale Lage überall spürbar. Der Zerfall einer ehemals homogen wirkenden katholischen Stadtgesellschaft. Wie soll ich mit dem Unbehagen umgehen? Erstmal eingestehen, daß das Unbehagen existiert. Darauf achten, daß ich die Ursachen nicht auf eine spezifische Gruppe projiziere. Verstehen, daß wir es mit einer überregionalen Entwicklung zu tun haben. Mich damit auseinandersetzen, ohne Haß zu entwickeln. Es wäre durchaus legitim, seine Zweifel an dieser Entwicklung zu äussern. Aber warum finden Leute wie Satorie keine akzeptable Form? Sondern verharren in ihrem Hass auf die für sie fremde Menschen?


Das ist ein ganz schlimmer Beitrag. Es ist ein feindlicher Beitrag. Es ist ein erbärmlicher Beitrag.

#267:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 13:36
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Hat nur 3 Minuten gedauert, bis Satori dich Lügen gestraft hat. ; )


Du strafst dich hier Lügen. Du trittst hier als Hetzer auf, der jede Diskussion kaputt macht.

#268:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 13:37
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zelig hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Man kann Satories Wut ja auch hier im Forum direkt miterleben, wenn er ander Foristen bereits nach kurzer Zeit mit derben Ausdrücken belegt.

Seh ich überhaupt nicht so.


Hat nur 3 Minuten gedauert, bis Satori dich Lügen gestraft hat. ; )

Nö.Wo?

#269:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 13:38
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Satori hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Ich finde den Begriff "Islamophobie" irreführend, wenn man ihn wörtlich versteht. Satorie als Beispiel hat eher keine Angst vor dem Islam. Es ist die "gruppenspezifische Menschenfeindlichkeit" die ihn steuert, die als soziales Phänomen um sich greift, und die seinen monothematischen Wahn erklärt. Es liegt ja auch an uns, darauf zu achten, daß wir nicht aneinender vorbeireden, wenn wir unterschiedliche Dinge im Kopf haben. Aber der Begriff hat sich nunmal so eingebürgert, und ich verstehe darunter erstmal die Menschen, die man als Wutbürger bezeichnet. Sie schaffen es nicht ihre wahren Befürchtungen zu artikulieren, ohne die armen Teufel, die ganz am Ende der Nahrungskette stehen, für alle negativen, oder als negativ empfundenen Entwicklungen dafür verantwortlich zu machen. Man kann Satories Wut ja auch hier im Forum direkt miterleben, wenn er ander Foristen bereits nach kurzer Zeit mit derben Ausdrücken belegt.
Dabei wäre es in meinen Augen wichtig, vernünftige Diskussionsformen zu entwickeln und vernünftige Diskussionen andererseits zuzulassen. Ersteres wäre die Aufgabe der Skeptiker. Als Beispiel nenne ich mal eine konservative Publikation wie Cicero (irrtümliche Einschätzung nicht ausgeschlossen).

Wenn ich einmal im Jahr in meine alte Heimatstadt fahre, dann geht es mir auch so, daß ich über die die Änderungen staune. Die Innenstadt mit Billigläden und Dönerbuden gepflastert. Die prekäre soziale Lage überall spürbar. Der Zerfall einer ehemals homogen wirkenden katholischen Stadtgesellschaft. Wie soll ich mit dem Unbehagen umgehen? Erstmal eingestehen, daß das Unbehagen existiert. Darauf achten, daß ich die Ursachen nicht auf eine spezifische Gruppe projiziere. Verstehen, daß wir es mit einer überregionalen Entwicklung zu tun haben. Mich damit auseinandersetzen, ohne Haß zu entwickeln. Es wäre durchaus legitim, seine Zweifel an dieser Entwicklung zu äussern. Aber warum finden Leute wie Satorie keine akzeptable Form? Sondern verharren in ihrem Hass auf die für sie fremde Menschen?


Das ist ein ganz schlimmer Beitrag. Es ist ein feindlicher Beitrag. Es ist ein erbärmlicher Beitrag.


Trägst Du dazu ein eine PIss-gelbe Perücke?

#270:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 13:40
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Kramer hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Ich finde den Begriff "Islamophobie" irreführend, wenn man ihn wörtlich versteht. Satorie als Beispiel hat eher keine Angst vor dem Islam. Es ist die "gruppenspezifische Menschenfeindlichkeit" die ihn steuert, die als soziales Phänomen um sich greift, und die seinen monothematischen Wahn erklärt. Es liegt ja auch an uns, darauf zu achten, daß wir nicht aneinender vorbeireden, wenn wir unterschiedliche Dinge im Kopf haben. Aber der Begriff hat sich nunmal so eingebürgert, und ich verstehe darunter erstmal die Menschen, die man als Wutbürger bezeichnet. Sie schaffen es nicht ihre wahren Befürchtungen zu artikulieren, ohne die armen Teufel, die ganz am Ende der Nahrungskette stehen, für alle negativen, oder als negativ empfundenen Entwicklungen dafür verantwortlich zu machen. Man kann Satories Wut ja auch hier im Forum direkt miterleben, wenn er ander Foristen bereits nach kurzer Zeit mit derben Ausdrücken belegt.
Dabei wäre es in meinen Augen wichtig, vernünftige Diskussionsformen zu entwickeln und vernünftige Diskussionen andererseits zuzulassen. Ersteres wäre die Aufgabe der Skeptiker. Als Beispiel nenne ich mal eine konservative Publikation wie Cicero (irrtümliche Einschätzung nicht ausgeschlossen).

Wenn ich einmal im Jahr in meine alte Heimatstadt fahre, dann geht es mir auch so, daß ich über die die Änderungen staune. Die Innenstadt mit Billigläden und Dönerbuden gepflastert. Die prekäre soziale Lage überall spürbar. Der Zerfall einer ehemals homogen wirkenden katholischen Stadtgesellschaft. Wie soll ich mit dem Unbehagen umgehen? Erstmal eingestehen, daß das Unbehagen existiert. Darauf achten, daß ich die Ursachen nicht auf eine spezifische Gruppe projiziere. Verstehen, daß wir es mit einer überregionalen Entwicklung zu tun haben. Mich damit auseinandersetzen, ohne Haß zu entwickeln. Es wäre durchaus legitim, seine Zweifel an dieser Entwicklung zu äussern. Aber warum finden Leute wie Satorie keine akzeptable Form? Sondern verharren in ihrem Hass auf die für sie fremde Menschen?


Das ist ein ganz schlimmer Beitrag. Es ist ein feindlicher Beitrag. Es ist ein erbärmlicher Beitrag.


Trägst Du dazu ein eine PIss-gelbe Perücke?


Lol, war auch mein erster spontaner Gedanke. : )



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