Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||
Dafür braucht es nicht Mathematik, das ist schlichtes Rechnen. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||
Dafür braucht es nicht Mathematik, das ist schlichtes Rechnen. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Da bloße Wunschvorstellungen zur Orientierung in dieser Welt aber nicht taugen, sind Gender Studies nichts anderes als ein weiterer Schritt der Linken in ihre eigene Wirkungs- und Machtlosigkeit. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
....
Ich nehme lieber ein etwas länger zurückliegendes Thema: das Waldsterben. Da gab es einmal die wissenschaftlichen Erkenntnisse vom Zusammenhang von Luftschadstoffen und Baumsterben. Es war wie fast immer in wissenschaftlichen Zusammenhängen eher ein Komplex von Fragen als von fertigen Antworten. Dann kam die Politik, vor allem in Deutschland, wo der Wald ein fast mystische Bedeutung hat. Die Öffentlichkeit verlangte nach Antworten und die Journalisten stellten entsprechend drängende Fragen, wo „ja, aber“ oder „vielleicht“ nicht als Antwort zugelassen wurde. „Stirbt der Wald oder nicht?“ Ich habe die alarmierende Dokumentationen in TV und Zeitungen noch vor Augen. Der Wald ist nicht gestorben. Waren die Wissenschaftler wie die Wissenschaften also im Unrecht? Nein, man hat nur Fragen an sie gestellt, die sie ehrlicherweise nicht hätten beantworten dürfen, und wußten doch gleichzeitig, daß nicht antworten keine Option war. Eine ehrliche Antwort wäre gewesen, daß die Wissenschaften keine Zukunftvorhersagen treffen können, sondern nur Zusammenhänge beobachten, und daraus gedankliche Modelle erstellen, wobei die Beobachtungen da sind, die Zusammenhänge existieren, nur die Modelle sich schon morgen als falsch, bzw. als überholt erweisen könnten. ... |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Ich habe gerade nicht zugehört. Sollte ich das ändern? Dass ich nicht zugehört habe, ist eine Tatsache. Dass ich es ändern sollte, wäre Dein Wunsch. Woran soll man sich da orientieren, wenn Wunschvorstellungen irrelevant sind? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||
An der Realität natürlich! Aber dann lieber doch wieder nicht, weil die Erforschung der Realität keine Zwecke liefern kann und soll. Also dann doch wieder an Wünschen? Ach nein... die taugen ja nicht zur Orientierung. Den Willen am Willen zu orientieren wäre auch reichlich zirkulär. Hmmm... ist schon kompliziert mit der Orientierung. ![]() |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||
Aber nicht an der Realität des Ist-Standes, sondern an der des Machbaren, wobei diese Realität auch die Zielkonflikte enthält. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Nur genau dieses „der Wald stirbt“ war das, was von Medien und einzelnen Wissenschaftlern vermittelt wurde, die man vor die Kamera gestellt hat, untermalt von entspechend apokalyptischen Bildern. Diese Bilder haben sich dem Publikum eingeprägt, und wurde mit dem verglichen, was die Menschen am Ende des Tages beobachten konnten. Damals begann der Eindruck, Wissenschaft sei gelegentlich Partei. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Der Wald ist nicht gestorben. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Weiß man im Voraus, ob etwas machbar ist, also bevor man es versucht? Wer sagt einem das? Die Wissenschaft? Marcellinus hat ja schon gesagt, dass Wissenschaften eigentlich keine Zukunftsvoraussagen in diesem Sinne machen. Es mag ja (wie Marx irgendwo bemerkt) eine Zeit gegeben haben, als man die Sklaverei in den USA nicht hätte abschaffen können, ohne zumindest das reale Risiko einzugehen, damit den ganzen Baumwollhandel zum Zusammenbruch zu bringen. Aber auch zu dieser Zeit gab es bereits Abolitionisten. Waren das einfach Spinner? |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Sitzen drei Leute im Auto. Autobahn, hohe Geschwindigkeit. Der Fahrer ist müde und abgelenkt. Schreit plötzlich der Beifahrer: "Brems! Da steht ein LKW quer! Brems, verdammt!" Der Fahrer steigt voll in die Eisen und kommt mit Vollbremsung knapp vor dem LKW zum Stehen. Stille. Meldet sich der Dritte von der Rückbank: "Eh, was soll die Schreierei und das plötzliche Bremsen? Is doch gar nix passiert." |
luc hat folgendes geschrieben: | ||
![]() ![]() ![]() Wissenschaft ist eh ein Störfaktor für die Politiker, für die Wirtschaft und die Kirche. Also sollte man die Wissenschaft klein halten. Orban hat es verstanden, aber viele vorher auch. ![]() |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||||
Nicht unbedingt. Theologie ist eine an Universitäten gelehrte "Wissenschaft" die die Kirche nicht bedroht. http://abi.de/studium/studiengaenge/grundstaendige/suk/theologie-hintergrund015443.htm |
luc hat folgendes geschrieben: |
Ob Theologie eine Wissenschaft ist, ist für mich etwas ganz Neues. ![]() |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||
Was dem einen sein Uhl ist dem anderen sein Nachtigall. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Ist zugegebenermaßen witzig. Trifft aber den Vorgang nicht (s.o.), und wenn Du es argumentativ benutztest, würde es bedeuten, dass die politischen Maßnahmen gegen das Waldsterben ausreichend, weil offensichtlich erfolgreich waren. Ich wäre deshalb sehr vorsichtig mit diesem Bild. In der wissenschaftlich untersuchbaren Realität können wir einen Erfolg dieser Maßnahmen noch gar nicht feststellen. |
luc hat folgendes geschrieben: |
https://www.zeit.de/politik/ausland/2018-10/gender-studies-ungarn-studienfach-abschaffung-universitaeten-viktor-orban
Ungarn verbannt Geschlechterforschung aus den Unis. |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: | ||
Jetzt wird's richtig gefährlich für die Weltwirtschaft. Sabine Hark, Koryphäe der deutschen Queer-Studies, droht deswegen mit einem internationalen Streik der Gender-Studies ![]() https://rogatekloster.wordpress.com/2018/10/23/fuenf-fragen-an-prof-dr-sabine_hark-tuberlin-genderstudies-hungary/ |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: | ||
Jetzt wird's richtig gefährlich für die Weltwirtschaft. Sabine Hark, Koryphäe der deutschen Queer-Studies, droht deswegen mit einem internationalen Streik der Gender-Studies ![]() https://rogatekloster.wordpress.com/2018/10/23/fuenf-fragen-an-prof-dr-sabine_hark-tuberlin-genderstudies-hungary/ |
Zitat: |
Entgegen der alltagsweltlichen Erfahrung, dass Geschlecht(erdifferenz) eine »natürliche« Gegebenheit ist, verstehen die Gender Studies [Geschlecht] als einen historisch gewordenen Komplex. Als solcher strukturiert [Geschlecht] wesentlich gesellschaftliche, kulturelle, sprachliche, technologische, mediale und natürliche Wirklichkeiten sowie wissenschaftliches Wissen und wissenschaftliche Praxis und wird selbst durch Wissen sowie soziale, kulturelle und technische Praxen strukturiert..... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Den Fächerkanon von privaten Unis soll der Staat aber nicht bestimmen duerfen. Hier gilt "Wer die Kapelle bezahlt, der bestimmt welche Musik gespielt wird". Wenn diejenigen, die die private Uni finanzieren, nichts dagegen haben Unfug zu finanzieren, dann ist das allein deren Sache. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Aus der Selbstdarstellung des Zentrums für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung an der FU Berlin:
https://www.zifg.tu-berlin.de/menue/zifg_was_machen_wir/ Was wuerde eigentlich mit einem Genderforscher passieren, der entgegen des Selbstverständnisses des Instituts in einem Forschungsprojekt zu dem Ergebnis kame, dass "Geschlecht eine natürliche Gegebenheit ist" und es nur zwei natürliche Geschlechter, sowie ein paar Variationen davon gibt? Wuerde der wegen "Häresie" verbrannt werden? ![]() Ein Universitaetsinstitut, dass bereits im ersten Satz seiner Selbstdarstellung, also quasi an der Eingangstür zum Studium, klarstellt, welches Ergebnis bei Forschung in seinen Mauern herauskommen muss, das kann man schwerlich als wissenschaftlich bezeichnen. Ich kritisierte das schon beim Trägerinstitut des "Kreationisten-Museums", das auch "wissenschaftliche" Forschung betreibt und muss zwangsläufig auch Genderinstitute nach denselben Masstaeben beurteilen. |
Zitat: |
Das Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung (ZIFG) geht diesen Zusammenhängen in Forschung und Lehre nach. Wir operieren dabei gezielt an der Schnittstelle der Wissenschaftskulturen sowie an der von Wissenschaft und Gesellschaft. Wir untersuchen Vergeschlechtlichungen und Vergeschlechtlichungsprozesse in allen Wirklichkeiten und versuchen dabei, die aktiven Konstrukt_eusen von [Geschlecht] auf frischer Tat zu ertappen.?Wir generieren Interfaces zu einer Vielzahl von Fächern, Forschungsschwerpunkten und -aktivitäten sowohl in der Fakultät I als auch in der TUB insgesamt und erschließen gendersensible Forschungsperspektiven in den Natur-, Technik- und Planungswissenschaften. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Ein Universitaetsinstitut, dass bereits im ersten Satz seiner Selbstdarstellung, also quasi an der Eingangstür zum Studium, klarstellt, welches Ergebnis bei Forschung in seinen Mauern herauskommen muss, das kann man schwerlich als wissenschaftlich bezeichnen. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Vielleicht hilft mit ja der User AD als gelernter Soziologe und Befürworter der Genderforschung an dieser Stelle weiter. Ist es in der Soziologie üblich, mit fertigen Wahrheiten an der Gesellschaft operieren zu wollen? |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
....
Auch hier wieder mein Verweis auf die Funditheologie-Hochschulen in den USA. Die besitzen meist auch keine staatliche Akkreditierung, aber wenn man sich innerhalb der Sekte bewegt, ist der Wisch, den man erwirbt, durchaus etwas wert, etwa als Vorraussetzung, um als Pfarrer innerhalb der Sekte tätig zu sein. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Aus der Selbstdarstellung des Zentrums für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung an der FU Berlin:
Was wuerde eigentlich mit einem Genderforscher passieren, der entgegen des Selbstverständnisses des Instituts in einem Forschungsprojekt zu dem Ergebnis kame, dass "Geschlecht eine natürliche Gegebenheit ist" und es nur zwei natürliche Geschlechter, sowie ein paar Variationen davon gibt? Wuerde der wegen "Häresie" verbrannt werden? ![]() Ein Universitaetsinstitut, dass bereits im ersten Satz seiner Selbstdarstellung, also quasi an der Eingangstür zum Studium, klarstellt, welches Ergebnis bei Forschung in seinen Mauern herauskommen muss, das kann man schwerlich als wissenschaftlich bezeichnen. Ich kritisierte das schon beim Trägerinstitut des "Kreationisten-Museums", das auch "wissenschaftliche" Forschung betreibt und muss zwangsläufig auch Genderinstitute nach denselben Masstaeben beurteilen. |
Zitat: |
Entgegen der alltagsweltlichen Erfahrung, dass ein Festkörper eine »kompakte« Gegebenheit ist, versteht die Festkörperphysik [Festkörper] als einen emergenten Komplex aus Atomen ..... |
Zitat: |
Im Gespräch mit dem ARD-faktenfinder kritisiert die Professorin für Gender Studies, Paula-Irene Villa, die ungarische Regierung scharf - und verteidigt die Wissenschaftlichkeit ihrer Fachrichtung. |
Zitat: |
...auch unsere Geschlechtlichkeit ist eine Mischung von sozialen, biologischen, kulturellen, historischen Komponenten. Darauf zielt der Gender-Begriff. Er löst sich also von einem naiven Natur-Determinismus, also der Idee, dass alles von Chromosomen oder Geschlechtsorganen oder Hormonen determiniert ist. Dabei widerspricht diese komplexe, post-naturalistische Sichtweise auf Geschlecht keineswegs den Naturwissenschaften. Der Gender-Begriff ignoriert auch nicht zwingend biologische Aspekte von Geschlecht. Gender sagt aber wohl: Geschlechtlichkeit erschöpft sich nicht in den Genen oder dem Penis, zudem ist die Biologie des Geschlechts weitaus komplexer als wir das im Alltag vielfach meinen. |
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