Myron hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn es um die Frage geht, wer welchem Geschlecht (Sexus) angehört, dürfen psychosoziale Aspekte gänzlich ignoriert werden. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Hat dir eigentlich schon jemand gesagt, dass Du wirklich süß bist, wenn Du da so zornig mit dem Fuß aufstampfst und dabei, eine nach der anderen, die gesammelten Wahrheiten Deiner Kinderbücher ausposaunst, ob die nun Grimms Wörterbuch oder sonstwie heißen? |
Myron hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Was soll ich denn damit anfangen?! |
Myron hat folgendes geschrieben: |
Das ist ja nicht einmal eine explizite Definition des juristischen Geschlechts, die entsprechend dem Zitierten wie folgt lauten müsste:
"X ist im juristischen Sinn männlich/weiblich[/divers]" =def "Das Geschlecht von X ist im Personenstandsregister des zuständigen Standesamtes als männlich/weiblich[/divers] angegeben" |
Myron hat folgendes geschrieben: |
Diese Definition ist offenkundig zirkulär, weil "männlich/weiblich" Teil des Definiens ist! |
Myron hat folgendes geschrieben: |
Egal, denn wenn ich von "nichtbiologischen Definitionen von "männliches/weibliches Geschlecht"" spreche, dann meine ich nicht juristische, sondern psychologische oder soziologische Definitionen, die sich auf ein (angeblich reales) männliches/weibliches Geschlecht jenseits des biologischen beziehen: |
Myron hat folgendes geschrieben: |
"X ist ein Mitglied des psychologischen/soziologischen männlichen Geschlechts"
=def "X…" "X ist ein Mitglied des psychologischen/soziologischen weiblichen Geschlechts" =def "X…" |
Myron hat folgendes geschrieben: |
Die Unklarheit |
Myron hat folgendes geschrieben: | ||
Genauer gesagt: Beim Selbstbestimmungsgesetz zählt allein die bloße Behauptung (als eine Art sprachlicher Äußerung) irgendeiner "Geschlechtsidentität"; denn die Juristen haben keinen Zugang zum privaten, subjektiven Selbsterleben einer Person, welches äußerlich nicht erkennbar ist. |
Myron hat folgendes geschrieben: | ||
"Transidentität wurde lange (und wird teilweise immer noch) als krankheitswertige Störung und Wahnidee angesehen. Allmählich setzt sich jedoch ein umfassenderes Verständnis durch. Danach ist Trans-identität eine angeborene Variante der geschlechtlichen Identität von Menschen, bei der die Geschlechtsidentität mit dem zugewiesenen Geschlecht nicht übereinstimmt." Es müsste richtigerweise lauten: "Im Fall einer geschlechtlichen Transidentifikation stimmt das geschlechtliche Selbstbild nicht mit dem eigenen Geschlecht überein." |
Myron hat folgendes geschrieben: | ||
Wie bitte?! |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||
Das war leise Ironie: "Beruhigende Ordnung" für Binaritätsfetischisten. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||
Nun, du darfst diese Meinung haben. Das BVerfG hat auf der Grundlage der Menschenwürde anders entschieden. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||||||
Er meint das biologische Geschlecht und dem Fall ist sein Satz natürlich korrekt. Für das juristische Geschlecht dagegen ist das biologische Geschlecht aber selbstverständlich nachrangig, weil wir ja in einer Gesellschaft leben, die sich nicht von Biologismen leiten lässt. |
Myron hat folgendes geschrieben: | ||
"Transidentität wurde lange (und wird teilweise immer noch) als krankheitswertige Störung und Wahnidee angesehen. Allmählich setzt sich jedoch ein umfassenderes Verständnis durch. Danach ist Trans-identität eine angeborene Variante der geschlechtlichen Identität von Menschen, bei der die Geschlechtsidentität mit dem zugewiesenen Geschlecht nicht übereinstimmt." Es müsste richtigerweise lauten: "Im Fall einer geschlechtlichen Transidentifikation stimmt das geschlechtliche Selbstbild nicht mit dem eigenen Geschlecht überein." |
jdf hat folgendes geschrieben: |
War für mich nur Anlass, mal zu zeigen, dass "gender affirming care" überall in der Gesellschaft stattfindet. |
Myron hat folgendes geschrieben: | ||||
Die Behauptung, dass "Trans-identität eine angeborene Variante der geschlechtlichen Identität von Menschen [ist]," ist wissenschaftlich unbewiesen. |
Myron hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist vor allem bei Kindern und Jugendlichen eine Art psychotherapeutischer Fehlbehandlung oder gar Misshandlung, die auf pseudowissenschaftlichen gendertheoretischen Annahmen basiert! Hier ist "An Open Letter to the American Psychiatric Association Regarding the Publication of Gender-Affirming Psychiatric Care": "We are a group of clinicians, educators, and researchers committed to treating every patient with respect and compassion while upholding excellence in medical and mental health care. We seek an unbiased scientific investigation and discussion of the harms and benefits of all types of care offered to those with gender related distress. We have grave concerns about the American Psychiatric Association’s GAPC textbook. Until those concerns are addressed and the textbook’s errors corrected, we call on the APA for its withdrawal.…" |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Kannst Du mal kurz in eigenen Worten erklären, was diesen offenen Brief qualitativ von dem offenen Brief der deutschen Initiative "Ärzte stehen auf" unterscheidet? |
Myron hat folgendes geschrieben: |
Behauptungen bezüglich des eigenen Geschlechts sollen von Psychotherapeuten also einfach unhinterfragt für bare Münze genommen werden. Von ursachenerforschender Analytik, Kritik und Skepsis sollen sie gänzlich Abstand nehmen, denn der Patient hat grundsätzlich recht! Mit anderen Worten: Psychotherapeuten sollen ihrer beruflichen Verantwortung abschwören und zu abnickenden Erfüllungsgehilfen werden! |
Myron hat folgendes geschrieben: |
Wenn es gelingt, den Zustand einer Geschlechtsdysphorie ohne pharmazeutische oder chirurgische Eingriffe in den Körper zu beenden, dann ist das zweifellos die beste und gesündeste Lösung. Falls nicht, dann können jene Eingriffe vollzogen werden—als therapeutische Ultima Ratio, aber nicht als therapeutische Sofortmaßnahmen! |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Psychotherapeuten sind nicht der Heiligen Jungfrau Maria der Ontiker verpflichtet, sondern dem Patientenwohl. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Du hast anderen Menschen nicht vorzuschreiben, was sie wann mit ihrem eigenen Körper machen dürfen und was nicht. |
Myron hat folgendes geschrieben: |
"Gender Affirming Therapy is a therapeutic stance that focuses on affirming a patient’s gender identity and does not try to “repair” it."
Quelle: https://www.psychiatry.org/psychiatrists/diversity/education/transgender-and-gender-nonconforming-patients/gender-affirming-therapy |
Myron hat folgendes geschrieben: |
Behauptungen bezüglich des eigenen Geschlechts sollen von Psychotherapeuten also einfach unhinterfragt für bare Münze genommen werden. Von ursachenerforschender Analytik, Kritik und Skepsis sollen sie gänzlich Abstand nehmen, denn der Patient hat grundsätzlich recht! Mit anderen Worten: Psychotherapeuten sollen ihrer beruflichen Verantwortung abschwören und zu abnickenden Erfüllungsgehilfen werden!
Was unter Geschlechtsdysphorie Leidende benötigen, ist wissenschaftlich fundierte psychotherapeutische Behandlung, Begleitung, Betreuung, aber keine "geschlechtsbestätigende". Wenn es gelingt, den Zustand einer Geschlechtsdysphorie ohne pharmazeutische oder chirurgische Eingriffe in den Körper zu beenden, dann ist das zweifellos die beste und gesündeste Lösung. Falls nicht, dann können jene Eingriffe vollzogen werden—als therapeutische Ultima Ratio, aber nicht als therapeutische Sofortmaßnahmen! |
Myron hat folgendes geschrieben: |
Ein lesenswerter Artikel in der New York Times:
"As Kids, They Thought They Were Trans. They No Longer Do." "…holistic, exploratory care for gender dysphoria…" – Ja! "gender-affirming care for gender dysphoria" – Nein! |
Myron hat folgendes geschrieben: |
...
Wenn sich ein geschlechtsdysphorisches 16-jähriges Mädchen die Brüste amputieren lassen will, dann ist das nicht einfach "ihre Sache". Einem Arzt, der in einem solchen Fall mit "Okay, kein Problem, wird gemacht!" reagiert, sollte schleunigst die Zulassung entzogen werden. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Vor ein paar Wochen las ich einen Tweet von Dick Masterson zum Thema Operationen zur Geschlechtsumwandlung, der sowohl echt witzig war, als auch zum Nachdenken anregt. Darin schrieb er grob übersetzt "Man stelle sich vor, wie in ein paar Jahrzehnten die Pfleger demenzkranker Transfrauen ihnen 500 Mal am Tag erklären müssen, was mit ihrem Penis passiert ist."
Bringt mich immer wieder zum grinsen. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Das Problem besteht aber nicht, bei denen, die IHN noch haben. Das könnte durchaus einen erheblichen Prozentsatz betreffen. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||||
Der Kern des Witzes ist die Illusion von Identität. Die Demenz ist lediglich ein Fall von vielen, wo sie an ihre Grenzen stößt. |
Myron hat folgendes geschrieben: |
Wenn sich ein geschlechtsdysphorisches 16-jähriges Mädchen die Brüste amputieren lassen will, dann ist das nicht einfach "ihre Sache". |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
(Nebenbei: Wer ist Dick Masterson? Kenn ich nich.) |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Mal abgesehen von dem, was fwo dazu hier bereits gesagt hat: Auf jeden Fall ist es nicht deine. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Wenn man dem Kind unbedingt einen Namen geben wollte, müsste man wohl sagen, dass er das anscheinende Geschlecht meint... |
fwo hat folgendes geschrieben: |
...nämlich das, das bei der Geburt nach Augenschein festgestellt wird. Um zu dem Zeitpunkt das biologische Geschlecht festzustellen, müsste eine Untersuchung der Gonosomen gemacht werden, denn auch der Augenschein hat eine gewisse Fehlerquote. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Es ist auch nicht biologisch, wie er argumentiert, sondern antiquiert. Wollte er biologisch argumentieren, so müsste er bei Menschen die Humanbiologie bemühen, die Anthropologie. |
Myron hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist vor allem bei Kindern und Jugendlichen eine Art psychotherapeutischer Fehlbehandlung oder gar Misshandlung, die auf pseudowissenschaftlichen gendertheoretischen Annahmen basiert! |
Myron hat folgendes geschrieben: |
Hier ist "An Open Letter to the American Psychiatric Association Regarding the Publication of Gender-Affirming Psychiatric Care":
"We are a group of clinicians, educators, and researchers committed to treating every patient with respect and compassion while upholding excellence in medical and mental health care. We seek an unbiased scientific investigation and discussion of the harms and benefits of all types of care offered to those with gender related distress. We have grave concerns about the American Psychiatric Association’s GAPC textbook. Until those concerns are addressed and the textbook’s errors corrected, we call on the APA for its withdrawal.…" |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
(Nebenbei: Wer ist Dick Masterson? Kenn ich nich.) |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||
Ich kenne 100 % aller Leute die hier sonst so zitiert und verlinkt werden auch nicht. Und daran wird sich auch nie was ändern. |
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