Was fällt euch zu "dem Islam" ein?
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Freigeisterhaus -> Weltanschauungen und Religionen

#2671:  Autor: funkeimdunkeln BeitragVerfasst am: 31.03.2015, 20:07
    —
Sir Chaos hat folgendes geschrieben:

Dass ich dein Geschwätz "Geschwätz" nenne, sollte dich vor allem darin bestärken, das intellektuelle Niveau deiner Posts über "Liegt alles am Gewaltmonopol des Staates" hinaus anzuheben.


Hervorhebung von mir.

Diese moralische Forderung erfolgt aus deinem relativen moralischen Wertesystem heraus. Dieses unterscheidet sich dann natürlich von meinem, welches auch relativ ist. Selbstverständlich steht es dir frei mein "intellektuelles Niveau" zu kritisieren, allerdings passiert es dann natürlich, dass ich deiner Kritik nicht zustimme. So ist das Leben. Schulterzucken

Zitat:

Was ist denn so schwer daran, wenigstens ein einziges Mal im Leben über den beschränkten libertären Tellerrand hinauszusehen und die Möglichkeit in Erwägung zu ziehen, dass mal NICHT der Staat, Objekt deines boden- und gedankenlosen Hasses, Quelle allen Übels ist, sondern Menschen es auch ganz alleine schaffen, einander übel zu wollen?


Ich sehe hier eine Diffamierung meiner Thesen als "Hass". Dabei erwarte ich gar nicht einmal, dass du meiner Kritik zustimmst.

Nochmal: Bist du der Meinung, dass der Staat einen negativen Einfluss auf die muslimischen Szene hat? Ja oder Nein?

Ich stelle diese Frage. Mehr nicht. Ist das Hass?

Ich will eine sachliche Auseinandersetzung über eine These, die den Islam betrifft. Ihr könnt ihr zustimmen oder auch nicht. Ist dieser meine Wunsch nach einem vernünftigen Gespräch mit Argumente über den Islam ein Ausdruck von Hass?

Mirko

#2672:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 01.04.2015, 11:29
    —
Zitat:
Nochmal: Bist du der Meinung, dass der Staat einen negativen Einfluss auf die muslimischen Szene hat? Ja oder Nein?

Kommt auf den Standpunkt an. Bin sicher, daß einige Muslime diese Frage bejahen. Etwa weil sie ungehorsame Töchter nicht töten dürfen...

#2673:  Autor: Fake BeitragVerfasst am: 01.04.2015, 12:48
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
funkeimdunkeln hat folgendes geschrieben:
Der Islam ist keine Verfügungsmasse, über die "man" bestimmt und die "man" in "die Gesellschaft" zu integrieren oder zu separieren hat.


Du bist aber der einzige hier, soweit ich sehe, der ihn genau so bespricht - als wäre er eine homogene Masse.

Macht es denn einen Unterschied, ob der Islam eine homogene oder eine nicht homogene Masse ist?
Gibt es überhaupt homogene Menschenmassen?

#2674:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 02.04.2015, 12:44
    —
Goethe hat den Katolizismus in einem Brief als "grande merde" (große Scheiße) bezeichnet. Wie würde er den heutigen Islam wohl bezeichnen?

#2675:  Autor: Schlumpf BeitragVerfasst am: 02.04.2015, 14:07
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Goethe hat den Katolizismus in einem Brief als "grande merde" (große Scheiße) bezeichnet. Wie würde er den heutigen Islam wohl bezeichnen?

Vermutlich als zwei Haufen merde, die sich gerade gegenseitig abmurksen. Mit den Augen rollen

#2676:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 02.04.2015, 14:31
    —
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Goethe hat den Katolizismus in einem Brief als "grande merde" (große Scheiße) bezeichnet. Wie würde er den heutigen Islam wohl bezeichnen?

Vermutlich als zwei Haufen merde, die sich gerade gegenseitig abmurksen. Mit den Augen rollen

Angesichts des West-östlichen Divans bezweifle ich das. Ich glaube seine Ansicht ginge eher in Richtung der Nietzsches:
"Und wenn euch der Islam verachtet, so hat er tausendmal Recht dazu - der Islam hat Männer zur Voraussetzung."

#2677:  Autor: Kival BeitragVerfasst am: 02.04.2015, 14:33
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Goethe hat den Katolizismus in einem Brief als "grande merde" (große Scheiße) bezeichnet. Wie würde er den heutigen Islam wohl bezeichnen?

Vermutlich als zwei Haufen merde, die sich gerade gegenseitig abmurksen. Mit den Augen rollen

Angesichts des West-östlichen Divans bezweifle ich das. Ich glaube seine Ansicht ginge eher in Richtung der Nietzsches:
"Und wenn euch der Islam verachtet, so hat er tausendmal Recht dazu - der Islam hat Männer zur Voraussetzung."


Ja, genau, Göthe hatte genau solche Ansichten... Lachen

#2678:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 03.04.2015, 11:01
    —
Kival hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Goethe hat den Katolizismus in einem Brief als "grande merde" (große Scheiße) bezeichnet. Wie würde er den heutigen Islam wohl bezeichnen?

Vermutlich als zwei Haufen merde, die sich gerade gegenseitig abmurksen. Mit den Augen rollen

Angesichts des West-östlichen Divans bezweifle ich das. Ich glaube seine Ansicht ginge eher in Richtung der Nietzsches:
"Und wenn euch der Islam verachtet, so hat er tausendmal Recht dazu - der Islam hat Männer zur Voraussetzung."


Ja, genau, Göthe hatte genau solche Ansichten... Lachen

Er hat ja auch Vergewaltigung gut gefunden und sogar ein Lied darüber gemacht:

Und der wilde Knabe brach's
Röslein auf der Heiden.
Röslein wehrte sich und stach,
half ihm doch kein Weh und Ach,
mußt es dennoch leiden.

Und es gibt Sopranistinnen, die das auch noch singen.

#2679:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 03.04.2015, 19:25
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Goethe hat den Katolizismus in einem Brief als "grande merde" (große Scheiße) bezeichnet. Wie würde er den heutigen Islam wohl bezeichnen?

Vermutlich als zwei Haufen merde, die sich gerade gegenseitig abmurksen. Mit den Augen rollen

Angesichts des West-östlichen Divans bezweifle ich das. Ich glaube seine Ansicht ginge eher in Richtung der Nietzsches:
"Und wenn euch der Islam verachtet, so hat er tausendmal Recht dazu - der Islam hat Männer zur Voraussetzung."


Ja, genau, Göthe hatte genau solche Ansichten... Lachen

Er hat ja auch Vergewaltigung gut gefunden und sogar ein Lied darüber gemacht:

Und der wilde Knabe brach's
Röslein auf der Heiden.
Röslein wehrte sich und stach,
half ihm doch kein Weh und Ach,
mußt es dennoch leiden.

Und es gibt Sopranistinnen, die das auch noch singen.


Thematisier das doch mal im Sexismus-Thread.

#2680:  Autor: funkeimdunkeln BeitragVerfasst am: 03.04.2015, 20:39
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Nochmal: Bist du der Meinung, dass der Staat einen negativen Einfluss auf die muslimischen Szene hat? Ja oder Nein?

Kommt auf den Standpunkt an. Bin sicher, daß einige Muslime diese Frage bejahen. Etwa weil sie ungehorsame Töchter nicht töten dürfen...


Ahriman, ich finde deine Art toll. Ich bin mir nur nicht sicher, ob das Humor oder Provokation oder beides ist. Lachen

Mirko

#2681:  Autor: funkeimdunkeln BeitragVerfasst am: 03.04.2015, 20:57
    —
Fake hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
funkeimdunkeln hat folgendes geschrieben:
Der Islam ist keine Verfügungsmasse, über die "man" bestimmt und die "man" in "die Gesellschaft" zu integrieren oder zu separieren hat.


Du bist aber der einzige hier, soweit ich sehe, der ihn genau so bespricht - als wäre er eine homogene Masse.

Macht es denn einen Unterschied, ob der Islam eine homogene oder eine nicht homogene Masse ist?
Gibt es überhaupt homogene Menschenmassen?


Fake, du bist auch klasse. Du kannst wenigstens vernünftig antworten. Die anderen Menschen hier im Forum neigen ständig zu Ausweichreflexen. Jemand, der mir sagen kann, warum der Islam oder bestimmte Aspekte des Islams die Menschen zu diesen Ausweichreflexen veranlasst, darf sich aussuchen, ob er von mir eine Extra-Umarmung oder einen Orden kriegt.

Der Unterschied ist folgender: Wenn der Islam eine homogene Masse ist, dann herrscht bei den Mitgliedern eine große Übereinstimmung hinsichtlich der Intentionen und der Wahl der Mitteln, die man benutzt, um diese zu verwirklichen. Wenn diese Homogenität dagegen gering ist, dann sind auch die Intentionen bzw. die Ansichten über die einzusetzenden Mittel sehr unterschiedlich.

Diese Überlegung ist jedoch in Bezug auf die Anmerkung von zelig überhaupt nicht relevant:

zelig hat folgendes geschrieben:

Wie einfach wäre doch das Problem zu lösen, wenn man angehörige unterschiedlicher Anschauungen in Ghettos voneinander separiert. Mit den Augen rollen


User zelig bringt hier einen Vorschlag ein. Er benutzt zwar den Smiley, um sich von dem Vorschlag zu distanzieren und um anzudeuten, dass er ihn nicht für sinnvoll hält, aber er möchte doch wohl, dass man diesen Vorschlag bewertet und ausdiskutiert, denn sonst hätte er ihn nicht genannt. Die Frage ist nun, wie bewertet man diesen Vorschlag? Und für die Bewertung ist der Homogenitätscharakter des Islams völlig irrelevant. Der Vorschlag ist aufgrund von glasklaren freiheitlichen Prinzipien zu bewerten und abzulehnen. Das relevanteste Prinzip, aufgrund derer der Vorschlag abzulehnen ist, ist die Gewährleistung der Entscheidungsfreiheit des Individuums. Diese darf nicht beeinträchtigt werden, auch nicht dadurch, dass die Inhaber des Gewaltmonopols mit Zwangsmaßnahmen Integration oder Separation beeinträchtigen.

Ich wiederhole nochmal: Der Homogenitätscharakter der Gruppierung, welcher das Individuum angehört, ist für die Bewertung von zeligs Vorschlag völlig irrelevant.

Mirko

#2682:  Autor: funkeimdunkeln BeitragVerfasst am: 03.04.2015, 21:49
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
funkeimdunkeln hat folgendes geschrieben:
Das Kopftuchurteil ist reine Machtpolitik. Es geht nicht um das Ideal der Aufklärung, es geht darum dem Gewaltmonopol des Staates den Anschein von Legitimität zu geben.

Erinnert mich an eine andere Baustelle:

"Sicherlich ist Marihuana eher harmlos. Aber die Sache war ein Beispiel dafür, dass ein Verbot die Autorität des Staates stärkt."
(Zitat ist von dem Mann der maßgeblich hinter der Hanf-Prohibition steht)

Problem ist, das Gesetze die schon länger bestehen wie in Stein gemeisselt sind, sowas wird irgendwann nicht mehr hinterfragt. Wenn das noch nicht sooo alte Hanfverbot und die damaligen Aussagen/Intentionen ihrer führenden Köpfe heute nicht mehr interessiert, wieviel mehr die Kopftuchdiskussion die schon vor 1900 Jahren geführt wurde?


Sehr richtig. Das Problem mit dem Staat ist ja, dass er ein solches Vertrauen genießt, dass die Reflektionsfähigkeit der Menschen bezüglich der Handlungen staatlicher Akteure leidet.

Das hat drastische Auswirkungen auf unsere Bewertungen des Islams. Durch die staatlichen Handlungen wie das Fällen eines Urteils bezüglich der Kleidungsvorschriften in Schulen oder durch die Verbote von gewissen muslimischen Organisationen als "verfassungsfeindlich" passiert folgendes: Der Staat teilt den Islam auf in einen "guten" und einen "schlechten" Islam und diese Aufteilung dominiert anschließend unsere Geister. Dies hat seinen Grund einfach in der oben beschriebenen Vertrauensseligkeit. Durch diese Vertrauensseligkeit wird der Staat als primäre Informationsquelle und erhält für seine Gewalthandlungen Zustimmung. Diesen Vorgang nennt man Internalisierung. Pfirsich hat diesen Vorgang mit großer Allgemeinheit beschrieben:

Pfirsich hat folgendes geschrieben:

Internalisierung ist die Aneignung von Einstellungen und Rollen von Personen, mit denen man sich identifiziert, in der Kindheit. Was da gelernt wird, wird mit "subjektiver Unausweichlichkeit" gelernt.
Bei Geschichten (etwa vom 2. Weltkrieg) ist es also nicht egal, ob sie einem Kind vom Vater erzählt werden oder vom Geschichtslehrer (der in meinem Fall ja noch aus seiner Generation hätte stammen können). - Ok, bei Rechenregeln gibt es nur richtig oder falsch.


Wie wirkt sich das konkret auf unsere Wahrnehmung des Islams aus? Dazu zitiere ich wieder Jens Yahya Ranft von eigentümlich frei, Ausgabe 148, S.17-20

Jens Yahya Ranft hat folgendes geschrieben:
Zum ersten Salafismus-Begriff muss eigentlich nicht
viel geschrieben werden, denn wir konnten es in den letzten
Wochen, Monaten und Jahren selbst in den diversen Berichten
und Publikationen der Verfassungsschutzbehörden,
aus den Verlautbarungen besorgter Innenminister und den
Broschüren staatlich alimentierter Körperschaften lesen:
Salafisten repräsentieren einen radikalen Steinzeit-Islam,
und sie wollen die freiheitlich demokratische Grundordnung
stürzen und sie durch einen Gottesstaat ersetzen.
Mehr braucht es eigentlich nicht für eine Rechtfertigung
von staatlicher Beobachtung und Repression, vielmehr
ist es allein diese Anschuldigung, die eine umfassende
Aktivität des staatlichen Innengeheimdienstes erst ermöglicht.
Inwieweit dieser Vorwurf den Tatsachen entspricht
und auf welchen Personenkreis er angewandt werden kann,
das wiederum liegt ebenfalls in der Definitionshoheit des
Staates und seiner Agenturen, also nach dem Motto: „Ich
bestimme, wer Salafist ist.“


Jens Yahya Ranft hat folgendes geschrieben:
Allgemeiner Konsens besteht darüber, dass die Bezeichnung
„Salafismus“ neu und eine abendländische Wortschöpfung
ist. Interessant ist in diesem Zusammenhang
unter anderem die Korrespondenz eines altgedienten und
anerkannten Islamwissenschaftlers mit dem Herausgeber
und Autor des Buches „Salafismus in Deutschland“, das
erst kürzlich publiziert wurde. In der Einleitung des Werkes
wird dieser Korrespondenz Rechnung getragen und bei der
Frage nach Herkunft und Bedeutung des Wortes „Salafisten“
ist sie durchaus hilfreich: „Der große deutsche Islamwissenschaftler
Josef van Ess ist verstimmt. Der Tübinger
Emeritus, dessen fundierte Kenntnisse des klassischen
arabisch-islamischen Schriftkorpus wohl tiefgründiger sind
als die der meisten anderen Islamwissenschaftler, ärgert
sich über das plötzliche Auftauchen der ‚Salafisten (mit s)‘.
In einer Korrespondenz räumt er freimütig ein, er könne
mit dem Terminus nichts anfangen: ‚Bisher kannte ich
nur Salafiten (ohne s); den Begriff gab
es (als Eindeutschung von ahl as-salaf
[Anhänger der Altvorderen]) schon in
meiner Jugend. Aber er war positiv besetzt
und ist nun sang- und klanglos aus
dem Verkehr gezogen worden.‘ Spöttisch
fragt er: ‚Wer hat sich denn diesen
Begriff nun wieder ausgedacht? Und
wer bestimmt, wie man ihn definiert?‘
Die Islamwissenschaft nach seiner Einschätzung
offenbar nicht, was van Ess
zu dem Lamento führt, seine Disziplin
habe die Deutungshoheit über die Moderne
offenbar völlig verloren.“ Soweit
also Thorsten Gerald Schneider zum
„Salafismus in Deutschland“.


Fazit: Der Begriff "Salafismus" ist eine durch staatliche Institutionen beförderte Phantasie und ein hervorragendes Beispiel für die Beeinflussung unserer Wahrnehmung des Islams durch unsere Vertrauensseligkeit dem Staat gegenüber.

Mit freundlichem Gruß,
Mirko

#2683:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 03.04.2015, 22:26
    —
funkeimdunkeln hat folgendes geschrieben:
Er benutzt zwar den Smiley, um sich von dem Vorschlag zu distanzieren und um anzudeuten, dass er ihn nicht für sinnvoll hält, aber er möchte doch wohl, dass man diesen Vorschlag bewertet und ausdiskutiert, denn sonst hätte er ihn nicht genannt.


Recht viel Aufwand für deinen Versuch, deine persiflierte Aussage so zu drehen. Ist das Rabulistik oder Unvermögen?

#2684:  Autor: funkeimdunkeln BeitragVerfasst am: 03.04.2015, 22:37
    —
Du setzt voraus, dass dies der Inhalt meiner Aussage ist:
zelig hat folgendes geschrieben:

Wie einfach wäre doch das Problem zu lösen, wenn man angehörige unterschiedlicher Anschauungen in Ghettos voneinander separiert. Mit den Augen rollen


Das klappt aber bei einer libertären Sicht auf den Islam einfach nicht. Meine libertäre Perspektive beinhaltet keinerlei Zwangsnahmen, die man als "separieren" bezeichnen könnte. Das ist ein krasser Widerspruch zu den Grundprinzipien des Libertarismus, wie er deutlicher und klarer nicht sein könnte.

Deine Interpretation zeigt jedoch exemplarisch auf, dass der Islam missbraucht wird, indem er als ein potentielles Opfer von Gewalt betrachtet wird, um abweichenden Meinungen eben mit diesem Stigma der Gewalttätigkeit zu versehen. Gerade dass es so absurd ist einer libertären Perspektive mit Hilfe der Umschreibung "separieren" dieses Stigma anzuhaften zeigt ja, wie groß die Entschlossenheit ist den Islamie Muslime in dieser Hinsicht zu entmündigen.

Mirko

#2685:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 03.04.2015, 22:41
    —
funkeimdunkeln hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
funkeimdunkeln hat folgendes geschrieben:
Das Kopftuchurteil ist reine Machtpolitik. Es geht nicht um das Ideal der Aufklärung, es geht darum dem Gewaltmonopol des Staates den Anschein von Legitimität zu geben.

Erinnert mich an eine andere Baustelle:

"Sicherlich ist Marihuana eher harmlos. Aber die Sache war ein Beispiel dafür, dass ein Verbot die Autorität des Staates stärkt."
(Zitat ist von dem Mann der maßgeblich hinter der Hanf-Prohibition steht)

Problem ist, das Gesetze die schon länger bestehen wie in Stein gemeisselt sind, sowas wird irgendwann nicht mehr hinterfragt. Wenn das noch nicht sooo alte Hanfverbot und die damaligen Aussagen/Intentionen ihrer führenden Köpfe heute nicht mehr interessiert, wieviel mehr die Kopftuchdiskussion die schon vor 1900 Jahren geführt wurde?


Sehr richtig. Das Problem mit dem Staat ist ja, dass er ein solches Vertrauen genießt, dass die Reflektionsfähigkeit der Menschen bezüglich der Handlungen staatlicher Akteure leidet.

Das hat drastische Auswirkungen auf unsere Bewertungen des Islams. Durch die staatlichen Handlungen wie das Fällen eines Urteils bezüglich der Kleidungsvorschriften in Schulen oder durch die Verbote von gewissen muslimischen Organisationen als "verfassungsfeindlich" passiert folgendes: Der Staat teilt den Islam auf in einen "guten" und einen "schlechten" Islam und diese Aufteilung dominiert anschließend unsere Geister. Dies hat seinen Grund einfach in der oben beschriebenen Vertrauensseligkeit. Durch diese Vertrauensseligkeit wird der Staat als primäre Informationsquelle und erhält für seine Gewalthandlungen Zustimmung. Diesen Vorgang nennt man Internalisierung.

Da würde ich noch unterscheiden, solange es Dinge sind die einem fremd sind(Islam,Hanf) übernimmt man eher die staatlichen Einteilungen/Entscheidungen etc, bei Dingen die einem nahe sind und die man kennt kann das 'internalisieren' nicht so einfach aussehen.

#2686:  Autor: funkeimdunkeln BeitragVerfasst am: 04.04.2015, 12:46
    —
Ich denke, das liegt daran, dass wir unsere Bewertungen am ehesten von den Menschen übernehmen, denen wir vertrauen. Vertrauen wir dem Arzt, dann übernehmen wir auch dessen Bewertungskriterien, was wissenschaftliche Methoden angeht. Vertrauen wir dem Homöopathen, werden wir zu Globuli-Jüngern.

Vertrauen ist sowieso ein wichtiger Punkt, der oft in Diskussionen von wissenschaftlich versierten Menschen gar nicht zur Sprache kommt. Und er betrifft auch den Islam. Dass es in Sachsen kaum Muslime gibt und dass die PEGIDA-Demonstranten daher nur wenig Gelegenheit hatten Vertrauen zu ihnen aufzubauen spielt sicherlich für die dortige Bewertung des Islams eine Rolle.

Mirko

#2687:  Autor: funkeimdunkeln BeitragVerfasst am: 04.04.2015, 14:46
    —
Jens Yahya Ranft hat folgendes geschrieben:

Viele Libyer, Syrer, Iraker, Tunesier, Ägypter, Türken, Marokkaner usw. sind in den letzten Jahrzehnten nach Deutschland gekommen, weil die Lage in ihren Heimatländern durch die nationalistischen, sozialistischen und radikallaizistischen Tyrannen für praktizierende Muslime sehr schwer wurde. Zahlreiche Muslime erzählten mir von den Praktiken der Geheimdienste und Staatsagenten in ihren Ländern, die Moscheen überwachten, ihre Besucher (besonders zum Morgengebet) verzeichneten und diese manchmal auch persönlich unter Druck setzten.

Die gleichen Leute, die mir unter Krokodilstränen diese Geschichten erzählten und sich darüber aufregten, dass es tatsächlich Menschen in diesen Moscheen gab, die mit den Knechten des Staates zusammen gegen die Muslime arbeiteten, sitzen heute mit ihren „muslimischen“ Vereinen und Verbänden gemeinsam am Tisch mit Beamten der deutschen Verfassungs- und Staatsschutzbehörden, beratschlagen sie, versichern ihre Unterstützung und geben grünes Licht für Verbote und Schließungen, im Kampf gegen einen ominösen „Salafismus“.

Diese wohlfahrtsstaatlich gefütterten und politisch umgarnten Funktionäre unterstützen einen Kampf gegen Muslime, wie ich einer bin, und fühlen sich dabei anscheinend auch noch im Recht.

So schnell kann es gehen. Schnell sind die Seiten gewechselt, wenn es nur gegen andere geht und nicht gegen einen selbst. Immer häufiger hört man in den gesellschaftlich etablierten und staatlich hofierten Moscheen der armen Opfer von früher, wie viel Dank man dem deutschen Staat schuldet und wie wichtig es ist ihm treu ergeben zu sein.

Der „Salafismus“ sei gefährlich, stimmen sie in den Chor der Staatsdiener ein, und muss staatlich bekämpft werden. Wenn aber einmal ein solcher „Salafist“ vor ihnen steht, dann heucheln sie muslimische Bruderschaft oder ignorieren ihn verschämt.

Ihr seid nicht besser als diejenigen, die euch vor Jahren noch für Gaddafi, Assad, ben Ali, Mubarak, Saddam Hussein, die Kemalisten usw. überwacht und bekämpft haben. Möge Allah euch das Ausmaß dessen offenbar machen, was ihr mit eurem Gehorsam für den Taghut anrichtet. Amin.


http://www.al-adala.de/Neu/?p=1448

Mirko

#2688:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 04.04.2015, 18:00
    —
Zitat:
Immer häufiger hört man in den gesellschaftlich etablierten und staatlich hofierten Moscheen der armen Opfer von früher, wie viel Dank man dem deutschen Staat schuldet und wie wichtig es ist ihm treu ergeben zu sein.


Ja, was zum Kuckuck: Wenn man die deutsche Staatsangehörigkeit haben will, dann gehört irgend sowas ähnliches ja wohl dazu!

#2689:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 04.04.2015, 20:25
    —
funkeimdunkeln hat folgendes geschrieben:
Dass es in Sachsen kaum Muslime gibt und dass die PEGIDA-Demonstranten daher nur wenig Gelegenheit hatten Vertrauen zu ihnen aufzubauen spielt sicherlich für die dortige Bewertung des Islams eine Rolle.

Guter Punkt, da wird einfach etwas fremdes (bedrohliches) abgelehnt zu dem man kaum Bezug hat. Pegida in der Art funktioniert nur im Osten Deutschlands, in zB NRW wären andere Punkte bei der Bewertung entscheidend.

#2690:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 04.04.2015, 23:34
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Immer häufiger hört man in den gesellschaftlich etablierten und staatlich hofierten Moscheen der armen Opfer von früher, wie viel Dank man dem deutschen Staat schuldet und wie wichtig es ist ihm treu ergeben zu sein.


Ja, was zum Kuckuck: Wenn man die deutsche Staatsangehörigkeit haben will, dann gehört irgend sowas ähnliches ja wohl dazu!



Wie bringst Du eigentlich Deine Dankbarkeit fuer die deutsche Staatsbuergerschaft zum Ausdruck?

#2691:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 05.04.2015, 00:18
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Immer häufiger hört man in den gesellschaftlich etablierten und staatlich hofierten Moscheen der armen Opfer von früher, wie viel Dank man dem deutschen Staat schuldet und wie wichtig es ist ihm treu ergeben zu sein.

Ja, was zum Kuckuck: Wenn man die deutsche Staatsangehörigkeit haben will, dann gehört irgend sowas ähnliches ja wohl dazu!

Nö. Dazu gehört lange genug hier zu leben und Schluss. Dann sollte man ein Recht darauf haben, und dann gelten genau dieselben Rechte und Pflichten für einen wie für alle anderen Staatsangehörigen auch.
Von "Dankbarkeit" als einer meiner staatsbürgerlichen Pflichten habe ich noch nichts gehört - also warum sollte sie zu den Pflichten anderer Leute gehören, bloß weil sie die Staatsangehörigkeit zufälligerweise nicht von Geburt an haben?

Wobei (aber das nur nebenbei) ich die Aussage dieses Typen, in den Moscheen, die mit dem Staat gut zusammen arbeiten, würde solche unsinnige "Dankbarkeit" propagiert, für paranoid halte. Meiner Wahrnehmung wird nur genau das vertreten, was ich auch schrieb, nämlich eben gleiche Rechte und Pflichten.

#2692:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 05.04.2015, 00:35
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Goethe hat den Katolizismus in einem Brief als "grande merde" (große Scheiße) bezeichnet. Wie würde er den heutigen Islam wohl bezeichnen?

Vermutlich als zwei Haufen merde, die sich gerade gegenseitig abmurksen. Mit den Augen rollen

Angesichts des West-östlichen Divans bezweifle ich das. Ich glaube seine Ansicht ginge eher in Richtung der Nietzsches:
"Und wenn euch der Islam verachtet, so hat er tausendmal Recht dazu - der Islam hat Männer zur Voraussetzung."


Ja, genau, Göthe hatte genau solche Ansichten... Lachen

Er hat ja auch Vergewaltigung gut gefunden und sogar ein Lied darüber gemacht:

Und der wilde Knabe brach's
Röslein auf der Heiden.
Röslein wehrte sich und stach,
half ihm doch kein Weh und Ach,
mußt es dennoch leiden.

Und es gibt Sopranistinnen, die das auch noch singen.


Thematisier das doch mal im Sexismus-Thread.

Von einem Sänger wie wunderlich gesungen ist die Schubert-Fassung dieses Liedes so voller Verzweiflung, dass der, der darin ein "gut finden" sieht, nicht mehr alle Latten am Zaun hat.

#2693:  Autor: Waldmeister BeitragVerfasst am: 05.04.2015, 11:03
    —
Kann mam so sehen. Muss man nicht. Kann man auch sagen, dass Eindimensionale das so sehen müssen. Man kann dann auch den Schluss ziehen, dass dies dann sich auf andere Sichten in einer weiteren Eindimensionalität wieder findet.

Kann man alles.......ob man es tut ? Smilie

#2694:  Autor: Botschafter Kosh BeitragVerfasst am: 17.04.2015, 09:59
    —
"Auf ihrer Überfahrt nach Europa soll eine Gruppe muslimischer Flüchtlinge zwölf christliche Passagiere über Bord geworfen und ertrinken lassen haben. Alarmiert durch schockierende Zeugenaussagen, nahm die Polizei von Palermo am Donnerstag 15Verdächtige fest."
http://www.welt.de/politik/ausland/article139674661/Warfen-muslimische-Fluechtlinge-Christen-ueber-Bord.html

Ich möchte nicht mit denen in einem Boot sitzen.
Wenn das die islamische Variante von das "Boot ist voll" ist, bekommt der Begriff "Islamisierung" erschreckend neue Dimensionen.

#2695:  Autor: Defätist BeitragVerfasst am: 17.04.2015, 10:16
    —
Ist bereits in einem anderen Thread inkl. weiterführender Diskussion Thema: http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1996542#1996542
Muss man also nicht zweigleisig abhandeln.

#2696:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 17.04.2015, 11:35
    —
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
"Auf ihrer Überfahrt nach Europa soll eine Gruppe muslimischer Flüchtlinge zwölf christliche Passagiere über Bord geworfen und ertrinken lassen haben. Alarmiert durch schockierende Zeugenaussagen, nahm die Polizei von Palermo am Donnerstag 15Verdächtige fest."
http://www.welt.de/politik/ausland/article139674661/Warfen-muslimische-Fluechtlinge-Christen-ueber-Bord.html

Ich möchte nicht mit denen in einem Boot sitzen.
Wenn das die islamische Variante von das "Boot ist voll" ist, bekommt der Begriff "Islamisierung" erschreckend neue Dimensionen.

Nicht aufregen. Wäre das Zahlenverhältnis anders gewesen, hätten Christen Musel über Bord geworfen.
Gehen wir mal davon aus, daß in einer Notsituation geleichtert werden mußte. So nennt das der Seemann, gewöhnlich geht beim Leichtern die Fracht, die Ladung über Bord. Wenn nun die Ladung nur aus Menschen besteht? Und jetzt kommt's: Wären das alles Atheisten gewesen, wen hätten die über Bord gehen lassen?
Auf der Titanic rief man "Frauen und Kinder zuerst!" (Äh, oh, ich glaub, da war das anders gemeint...)

#2697:  Autor: Botschafter Kosh BeitragVerfasst am: 22.04.2015, 19:13
    —
"Gleich zwei Gefahrenherde: Dschihadisten kehren aus Syrien oder Irak nach Deutschland zurück. Und hier lebende radikale Salafisten wollen eine "islamische Ordnung" installieren. Der Verfassungsschutz berichtet über die Gefahren für Deutschland, die von Islamisten ausgehen.
Die Zahl der Salafisten, die in Deutschland leben, ist laut Verfassungsschutz auf 7300 gestiegen. Anfang des Jahres waren es noch 7000, 2011 sogar erst halb so viele."
http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_73742440/verfassungsschutz-salafisten-wollen-islamische-ordnung-installieren.html

Ja herzlich Willkommen.
Spenden zur Förderung der Islamisierung sind gern gesehen.

#2698:  Autor: Botschafter Kosh BeitragVerfasst am: 22.04.2015, 19:20
    —
"Nach Darstellung des Innenministers ging der Verdächtige den Behörden durch einen glücklichen Zufall ins Netz: Am Sonntagmorgen habe ein Mann wegen einer Schusswunde im Bein einen Krankenwagen gerufen. Die von den Sanitätern hinzugerufene Polizei habe die Blutspur zu einem Auto verfolgt, in dem sie ein "Arsenal aus mehreren Kriegswaffen" gefunden habe, darunter eine Kalaschnikow, eine Faustfeuerwaffe, eine kugelsichere Weste sowie Munition. Der verletzte Mann sei als Halter des Fahrzeugs identifiziert worden.
Eine Durchsuchung seiner Wohnung habe Dokumente zutage gebracht, aus denen "ohne Zweifel" hervorging, dass der Mann noch am selben Tag einen Anschlag auf eine ohne mehrere Kirchen geplant habe. Die Anzahl der in der Wohnung gefundenen Waffen und Schutzwesten ließen zudem darauf schließen, dass der Verdächtige mehrere Komplizen habe."
http://www.welt.de/politik/ausland/article139906654/Anschlag-auf-Kirchen-durch-Zufall-verhindert.html

Ist schon Krieg?

#2699:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 23.04.2015, 05:02
    —
Zitat:
Mehrere muslimische Intellektuelle in Deutschland haben mit der Hilfe der Konrad-Adenauer-Stiftung eine neue Plattform für Muslime gegründet.
Das "Muslimische Forum Deutschland" soll nach den Worten des kommissarischen Sprechers, ZDF-Journalist Abdul-Ahmad Rashid, eine Plattform für Muslime mit Spaß an der Debatte sein.

[...]

Sechs Frauen und neun Männer haben als Erste die Gründungserklärung des Forums unterzeichnet, zu ihnen gehören die Islamwissenschaftlerin, Religionspädagogin und Autorin Lamya Kaddor und Mouhanad Khorchide, der Leiter des Zentrums für Islamische Theologie der Universität Münster, dazu islamische Theologen, Wissenschaftler, Pädagogen, Journalisten. Sie sind Endzwanziger und Mittvierziger, Sunniten und Schiiten, Aleviten und Jesiden, sogar ein libanesischer Christ macht mit. "Beste islamische Vielfalt", sagt Rashid. Traditionellen Muslimen würde die Mischung jedoch Bauchschmerzen bereiten.


"Wir gründen keine Moscheen, wir rollen keine Gebetsteppiche aus", sagt Lamya Kaddor, "wir wollen den Islam gesprächsfähig machen." "Wir sind Menschen, die sich als Bürgerinnen und Bürger Deutschlands und zugleich als Muslime sehen", schreiben sie in ihrer Gründungserklärung. Man wolle den "humanistisch orientierten Muslimen" eine Stimme verleihen, die in den Verbänden keinen Platz hätten. Das Forum trete gegen jede Form von Intoleranz, Diskriminierung und Menschenverachtung ein, gegen "antimuslimische, antisemitische, rassistische, deutschenfeindliche und homophobe Stereotypen". Und man wolle "der Politik einen weiteren Ansprechpartner anbieten, der die unartikulierten Positionen von Muslimen in Deutschland wiedergibt."


http://www.sueddeutsche.de/panorama/neue-initiative-von-muslimen-ansprechpartner-im-namen-allahs-1.2447471

#2700:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 23.04.2015, 11:33
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Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
"Nach Darstellung des Innenministers ging der Verdächtige den Behörden durch einen glücklichen Zufall ins Netz: Am Sonntagmorgen habe ein Mann wegen einer Schusswunde im Bein einen Krankenwagen gerufen. Die von den Sanitätern hinzugerufene Polizei habe die Blutspur zu einem Auto verfolgt, in dem sie ein "Arsenal aus mehreren Kriegswaffen" gefunden habe, darunter eine Kalaschnikow, eine Faustfeuerwaffe, eine kugelsichere Weste sowie Munition. Der verletzte Mann sei als Halter des Fahrzeugs identifiziert worden.
Eine Durchsuchung seiner Wohnung habe Dokumente zutage gebracht, aus denen "ohne Zweifel" hervorging, dass der Mann noch am selben Tag einen Anschlag auf eine ohne mehrere Kirchen geplant habe. Die Anzahl der in der Wohnung gefundenen Waffen und Schutzwesten ließen zudem darauf schließen, dass der Verdächtige mehrere Komplizen habe."
http://www.welt.de/politik/ausland/article139906654/Anschlag-auf-Kirchen-durch-Zufall-verhindert.html

Ist schon Krieg?

Militanter Atheist? Haß auf Kirchen - kann ich nachempfinden. Ich habe auch schon mal das Verlangen gespürt, eine Kirche in die Luft zu sprengen. Oder wenigstens den Glockenturm.



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