Sir Chaos hat folgendes geschrieben: |
Dass ich dein Geschwätz "Geschwätz" nenne, sollte dich vor allem darin bestärken, das intellektuelle Niveau deiner Posts über "Liegt alles am Gewaltmonopol des Staates" hinaus anzuheben. |
Zitat: |
Was ist denn so schwer daran, wenigstens ein einziges Mal im Leben über den beschränkten libertären Tellerrand hinauszusehen und die Möglichkeit in Erwägung zu ziehen, dass mal NICHT der Staat, Objekt deines boden- und gedankenlosen Hasses, Quelle allen Übels ist, sondern Menschen es auch ganz alleine schaffen, einander übel zu wollen? |
Zitat: |
Nochmal: Bist du der Meinung, dass der Staat einen negativen Einfluss auf die muslimischen Szene hat? Ja oder Nein?
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zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Du bist aber der einzige hier, soweit ich sehe, der ihn genau so bespricht - als wäre er eine homogene Masse. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Goethe hat den Katolizismus in einem Brief als "grande merde" (große Scheiße) bezeichnet. Wie würde er den heutigen Islam wohl bezeichnen? |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: | ||
Vermutlich als zwei Haufen merde, die sich gerade gegenseitig abmurksen. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||
Angesichts des West-östlichen Divans bezweifle ich das. Ich glaube seine Ansicht ginge eher in Richtung der Nietzsches: "Und wenn euch der Islam verachtet, so hat er tausendmal Recht dazu - der Islam hat Männer zur Voraussetzung." |
Kival hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ja, genau, Göthe hatte genau solche Ansichten... |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Er hat ja auch Vergewaltigung gut gefunden und sogar ein Lied darüber gemacht: Und der wilde Knabe brach's Röslein auf der Heiden. Röslein wehrte sich und stach, half ihm doch kein Weh und Ach, mußt es dennoch leiden. Und es gibt Sopranistinnen, die das auch noch singen. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Kommt auf den Standpunkt an. Bin sicher, daß einige Muslime diese Frage bejahen. Etwa weil sie ungehorsame Töchter nicht töten dürfen... |
Fake hat folgendes geschrieben: | ||||
Macht es denn einen Unterschied, ob der Islam eine homogene oder eine nicht homogene Masse ist? Gibt es überhaupt homogene Menschenmassen? |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Wie einfach wäre doch das Problem zu lösen, wenn man angehörige unterschiedlicher Anschauungen in Ghettos voneinander separiert. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Erinnert mich an eine andere Baustelle: "Sicherlich ist Marihuana eher harmlos. Aber die Sache war ein Beispiel dafür, dass ein Verbot die Autorität des Staates stärkt." (Zitat ist von dem Mann der maßgeblich hinter der Hanf-Prohibition steht) Problem ist, das Gesetze die schon länger bestehen wie in Stein gemeisselt sind, sowas wird irgendwann nicht mehr hinterfragt. Wenn das noch nicht sooo alte Hanfverbot und die damaligen Aussagen/Intentionen ihrer führenden Köpfe heute nicht mehr interessiert, wieviel mehr die Kopftuchdiskussion die schon vor 1900 Jahren geführt wurde? |
Pfirsich hat folgendes geschrieben: |
Internalisierung ist die Aneignung von Einstellungen und Rollen von Personen, mit denen man sich identifiziert, in der Kindheit. Was da gelernt wird, wird mit "subjektiver Unausweichlichkeit" gelernt. Bei Geschichten (etwa vom 2. Weltkrieg) ist es also nicht egal, ob sie einem Kind vom Vater erzählt werden oder vom Geschichtslehrer (der in meinem Fall ja noch aus seiner Generation hätte stammen können). - Ok, bei Rechenregeln gibt es nur richtig oder falsch. |
Jens Yahya Ranft hat folgendes geschrieben: |
Zum ersten Salafismus-Begriff muss eigentlich nicht
viel geschrieben werden, denn wir konnten es in den letzten Wochen, Monaten und Jahren selbst in den diversen Berichten und Publikationen der Verfassungsschutzbehörden, aus den Verlautbarungen besorgter Innenminister und den Broschüren staatlich alimentierter Körperschaften lesen: Salafisten repräsentieren einen radikalen Steinzeit-Islam, und sie wollen die freiheitlich demokratische Grundordnung stürzen und sie durch einen Gottesstaat ersetzen. Mehr braucht es eigentlich nicht für eine Rechtfertigung von staatlicher Beobachtung und Repression, vielmehr ist es allein diese Anschuldigung, die eine umfassende Aktivität des staatlichen Innengeheimdienstes erst ermöglicht. Inwieweit dieser Vorwurf den Tatsachen entspricht und auf welchen Personenkreis er angewandt werden kann, das wiederum liegt ebenfalls in der Definitionshoheit des Staates und seiner Agenturen, also nach dem Motto: „Ich bestimme, wer Salafist ist.“ |
Jens Yahya Ranft hat folgendes geschrieben: |
Allgemeiner Konsens besteht darüber, dass die Bezeichnung
„Salafismus“ neu und eine abendländische Wortschöpfung ist. Interessant ist in diesem Zusammenhang unter anderem die Korrespondenz eines altgedienten und anerkannten Islamwissenschaftlers mit dem Herausgeber und Autor des Buches „Salafismus in Deutschland“, das erst kürzlich publiziert wurde. In der Einleitung des Werkes wird dieser Korrespondenz Rechnung getragen und bei der Frage nach Herkunft und Bedeutung des Wortes „Salafisten“ ist sie durchaus hilfreich: „Der große deutsche Islamwissenschaftler Josef van Ess ist verstimmt. Der Tübinger Emeritus, dessen fundierte Kenntnisse des klassischen arabisch-islamischen Schriftkorpus wohl tiefgründiger sind als die der meisten anderen Islamwissenschaftler, ärgert sich über das plötzliche Auftauchen der ‚Salafisten (mit s)‘. In einer Korrespondenz räumt er freimütig ein, er könne mit dem Terminus nichts anfangen: ‚Bisher kannte ich nur Salafiten (ohne s); den Begriff gab es (als Eindeutschung von ahl as-salaf [Anhänger der Altvorderen]) schon in meiner Jugend. Aber er war positiv besetzt und ist nun sang- und klanglos aus dem Verkehr gezogen worden.‘ Spöttisch fragt er: ‚Wer hat sich denn diesen Begriff nun wieder ausgedacht? Und wer bestimmt, wie man ihn definiert?‘ Die Islamwissenschaft nach seiner Einschätzung offenbar nicht, was van Ess zu dem Lamento führt, seine Disziplin habe die Deutungshoheit über die Moderne offenbar völlig verloren.“ Soweit also Thorsten Gerald Schneider zum „Salafismus in Deutschland“. |
funkeimdunkeln hat folgendes geschrieben: |
Er benutzt zwar den Smiley, um sich von dem Vorschlag zu distanzieren und um anzudeuten, dass er ihn nicht für sinnvoll hält, aber er möchte doch wohl, dass man diesen Vorschlag bewertet und ausdiskutiert, denn sonst hätte er ihn nicht genannt. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Wie einfach wäre doch das Problem zu lösen, wenn man angehörige unterschiedlicher Anschauungen in Ghettos voneinander separiert. |
funkeimdunkeln hat folgendes geschrieben: | ||||
Sehr richtig. Das Problem mit dem Staat ist ja, dass er ein solches Vertrauen genießt, dass die Reflektionsfähigkeit der Menschen bezüglich der Handlungen staatlicher Akteure leidet. Das hat drastische Auswirkungen auf unsere Bewertungen des Islams. Durch die staatlichen Handlungen wie das Fällen eines Urteils bezüglich der Kleidungsvorschriften in Schulen oder durch die Verbote von gewissen muslimischen Organisationen als "verfassungsfeindlich" passiert folgendes: Der Staat teilt den Islam auf in einen "guten" und einen "schlechten" Islam und diese Aufteilung dominiert anschließend unsere Geister. Dies hat seinen Grund einfach in der oben beschriebenen Vertrauensseligkeit. Durch diese Vertrauensseligkeit wird der Staat als primäre Informationsquelle und erhält für seine Gewalthandlungen Zustimmung. Diesen Vorgang nennt man Internalisierung. |
Jens Yahya Ranft hat folgendes geschrieben: |
Viele Libyer, Syrer, Iraker, Tunesier, Ägypter, Türken, Marokkaner usw. sind in den letzten Jahrzehnten nach Deutschland gekommen, weil die Lage in ihren Heimatländern durch die nationalistischen, sozialistischen und radikallaizistischen Tyrannen für praktizierende Muslime sehr schwer wurde. Zahlreiche Muslime erzählten mir von den Praktiken der Geheimdienste und Staatsagenten in ihren Ländern, die Moscheen überwachten, ihre Besucher (besonders zum Morgengebet) verzeichneten und diese manchmal auch persönlich unter Druck setzten. Die gleichen Leute, die mir unter Krokodilstränen diese Geschichten erzählten und sich darüber aufregten, dass es tatsächlich Menschen in diesen Moscheen gab, die mit den Knechten des Staates zusammen gegen die Muslime arbeiteten, sitzen heute mit ihren „muslimischen“ Vereinen und Verbänden gemeinsam am Tisch mit Beamten der deutschen Verfassungs- und Staatsschutzbehörden, beratschlagen sie, versichern ihre Unterstützung und geben grünes Licht für Verbote und Schließungen, im Kampf gegen einen ominösen „Salafismus“. Diese wohlfahrtsstaatlich gefütterten und politisch umgarnten Funktionäre unterstützen einen Kampf gegen Muslime, wie ich einer bin, und fühlen sich dabei anscheinend auch noch im Recht. So schnell kann es gehen. Schnell sind die Seiten gewechselt, wenn es nur gegen andere geht und nicht gegen einen selbst. Immer häufiger hört man in den gesellschaftlich etablierten und staatlich hofierten Moscheen der armen Opfer von früher, wie viel Dank man dem deutschen Staat schuldet und wie wichtig es ist ihm treu ergeben zu sein. Der „Salafismus“ sei gefährlich, stimmen sie in den Chor der Staatsdiener ein, und muss staatlich bekämpft werden. Wenn aber einmal ein solcher „Salafist“ vor ihnen steht, dann heucheln sie muslimische Bruderschaft oder ignorieren ihn verschämt. Ihr seid nicht besser als diejenigen, die euch vor Jahren noch für Gaddafi, Assad, ben Ali, Mubarak, Saddam Hussein, die Kemalisten usw. überwacht und bekämpft haben. Möge Allah euch das Ausmaß dessen offenbar machen, was ihr mit eurem Gehorsam für den Taghut anrichtet. Amin. |
Zitat: |
Immer häufiger hört man in den gesellschaftlich etablierten und staatlich hofierten Moscheen der armen Opfer von früher, wie viel Dank man dem deutschen Staat schuldet und wie wichtig es ist ihm treu ergeben zu sein.
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funkeimdunkeln hat folgendes geschrieben: |
Dass es in Sachsen kaum Muslime gibt und dass die PEGIDA-Demonstranten daher nur wenig Gelegenheit hatten Vertrauen zu ihnen aufzubauen spielt sicherlich für die dortige Bewertung des Islams eine Rolle. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, was zum Kuckuck: Wenn man die deutsche Staatsangehörigkeit haben will, dann gehört irgend sowas ähnliches ja wohl dazu! |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, was zum Kuckuck: Wenn man die deutsche Staatsangehörigkeit haben will, dann gehört irgend sowas ähnliches ja wohl dazu! |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Thematisier das doch mal im Sexismus-Thread. |
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben: |
"Auf ihrer Überfahrt nach Europa soll eine Gruppe muslimischer Flüchtlinge zwölf christliche Passagiere über Bord geworfen und ertrinken lassen haben. Alarmiert durch schockierende Zeugenaussagen, nahm die Polizei von Palermo am Donnerstag 15Verdächtige fest."
http://www.welt.de/politik/ausland/article139674661/Warfen-muslimische-Fluechtlinge-Christen-ueber-Bord.html Ich möchte nicht mit denen in einem Boot sitzen. Wenn das die islamische Variante von das "Boot ist voll" ist, bekommt der Begriff "Islamisierung" erschreckend neue Dimensionen. |
Zitat: |
Mehrere muslimische Intellektuelle in Deutschland haben mit der Hilfe der Konrad-Adenauer-Stiftung eine neue Plattform für Muslime gegründet.
Das "Muslimische Forum Deutschland" soll nach den Worten des kommissarischen Sprechers, ZDF-Journalist Abdul-Ahmad Rashid, eine Plattform für Muslime mit Spaß an der Debatte sein. [...] Sechs Frauen und neun Männer haben als Erste die Gründungserklärung des Forums unterzeichnet, zu ihnen gehören die Islamwissenschaftlerin, Religionspädagogin und Autorin Lamya Kaddor und Mouhanad Khorchide, der Leiter des Zentrums für Islamische Theologie der Universität Münster, dazu islamische Theologen, Wissenschaftler, Pädagogen, Journalisten. Sie sind Endzwanziger und Mittvierziger, Sunniten und Schiiten, Aleviten und Jesiden, sogar ein libanesischer Christ macht mit. "Beste islamische Vielfalt", sagt Rashid. Traditionellen Muslimen würde die Mischung jedoch Bauchschmerzen bereiten. "Wir gründen keine Moscheen, wir rollen keine Gebetsteppiche aus", sagt Lamya Kaddor, "wir wollen den Islam gesprächsfähig machen." "Wir sind Menschen, die sich als Bürgerinnen und Bürger Deutschlands und zugleich als Muslime sehen", schreiben sie in ihrer Gründungserklärung. Man wolle den "humanistisch orientierten Muslimen" eine Stimme verleihen, die in den Verbänden keinen Platz hätten. Das Forum trete gegen jede Form von Intoleranz, Diskriminierung und Menschenverachtung ein, gegen "antimuslimische, antisemitische, rassistische, deutschenfeindliche und homophobe Stereotypen". Und man wolle "der Politik einen weiteren Ansprechpartner anbieten, der die unartikulierten Positionen von Muslimen in Deutschland wiedergibt." |
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben: |
"Nach Darstellung des Innenministers ging der Verdächtige den Behörden durch einen glücklichen Zufall ins Netz: Am Sonntagmorgen habe ein Mann wegen einer Schusswunde im Bein einen Krankenwagen gerufen. Die von den Sanitätern hinzugerufene Polizei habe die Blutspur zu einem Auto verfolgt, in dem sie ein "Arsenal aus mehreren Kriegswaffen" gefunden habe, darunter eine Kalaschnikow, eine Faustfeuerwaffe, eine kugelsichere Weste sowie Munition. Der verletzte Mann sei als Halter des Fahrzeugs identifiziert worden.
Eine Durchsuchung seiner Wohnung habe Dokumente zutage gebracht, aus denen "ohne Zweifel" hervorging, dass der Mann noch am selben Tag einen Anschlag auf eine ohne mehrere Kirchen geplant habe. Die Anzahl der in der Wohnung gefundenen Waffen und Schutzwesten ließen zudem darauf schließen, dass der Verdächtige mehrere Komplizen habe." http://www.welt.de/politik/ausland/article139906654/Anschlag-auf-Kirchen-durch-Zufall-verhindert.html Ist schon Krieg? |
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