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Spezialkräfte sind das Aushängeschild einer Armee. Die Elite. Ihre Ausbildung ist teuer, die Versorgung mit Munition und Gerät priorisiert. Wer damit beauftragt ist, geheime Kommandoeinsätze auszuführen, sollte nicht über fehlende Patronen oder defektes Gerät nachdenken. Eigentlich. Doch die massiven Ausstattungsmängel in der Bundeswehr machen auch vor ihren besten Soldaten nicht halt. Das geht aus dem jüngsten Bericht des Wehrbeauftragten hervor, der am Dienstagvormittag in Berlin vorgestellt wurde. Folgen: Dem zufolge musste eine deutsche Spezialeinheit, bei der es sich um Angehörige des Kommmandos Spezialkräfte (KSK) handelte, im vergangenen Jahr eine Übung mit Nato-Partnern absagen. Ihr fehlte ein geeigneter Hubschrauber, der sie hätte transportieren können. Das beauftragte Geschwader verfügte zwar über neun Transporthubschrauber des Typs CH53 GS/GE. Doch acht von ihnen waren flugunfähig. Und der einzig einsatzbereite Hubschrauber stand zum Termin drei Flugstunden vor der nächsten, verpflichtenden Wartungsinspektion. Zu wenig Einsatzzeit für das Manöver. Die KSK-Soldaten sprachen von einer Blamage. Anwalt der Soldaten: Hellmut Königshaus stellt am Dienstag letztmalig den Bericht des Wehrbeauftragten vor Es ist nur ein weiterer Ausstattungsmangel auf einer langen Liste, die Hellmut Königshaus, der im Mai das Amt des Wehrbeauftragten an den SPD-Verteidigungspolitiker Hans-Peter Bartels abgeben wird, in diesem Jahr noch einmal in seinem Bericht aufzeigt. Dass die Bundeswehr materiell an die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit gelangt ist, haben Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) und ihre führenden Generale schon vor längerer Zeit zugeben müssen und angekündigt, die Situation ändern zu wollen. Der Wehrbeauftragte mahnt dennoch weiter: „Die Darstellung des Verteidigungsministeriums, die materielle Ausstattung habe mit Blick auf die optimierte Einsatzfähigkeit und Auftragserfüllung Priorität, hat sich leider nicht bestätigt.“ Seine Beispiele, die auch im Ministerium bekannt sein müssen, dokumentieren das |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/bericht-des-wehrbeauftragten-maengel-auch-bei-der-ksk-13391258.html
in einer solchen lage sollte man es vielleicht unterlassen russland zu provozieren. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Ach! Die wollen doch bloss Geld fuer neues Kriegsspielzeug rausschinden! |
Zitat: |
Nachwuchs-Studie: Bundeswehr unterfordert Rekruten
Eine Studie bescheinigt der Bundeswehr ein ernstes Problem. Zwei Drittel ihrer Freiwilligen zweifeln laut "Welt am Sonntag" an der "Sinnhaftigkeit des Dienstes". Ein wichtiger Grund: Die Rekruten fühlen sich unterfordert. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Ich muss ehrlich sagen, dass eine Aufstockung nicht meine Reaktion wäre. Mein erster Gedanke, wenn ich sowas lese ist eher: Dann macht den Laden doch endlich ganz dicht. Bringt doch eh nix mehr. Braucht auch kein Schwein den Kappes. |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
Die Blumenkinder und andere Traumtänzer mit ihrem "make love not war"-Spruch wurden doch spätestens durch Putin eines Besseren belehrt. Ein Staat, der sich nicht verteidigen kann, wäre u. a. auch wirtschaftlichen Repressalien ausgesetzt.
Edit: Noch so ein blöder Spruch: "Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin". [Motzmodus off] |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Wenn ich das aber hier lese,
wird auch bei den Reservisten gespart ohne Ende - oder ist einfach das Anspruchsdenken der Reserve zu hoch: Quelle: http://www.reservistenverband.de/evewa2.php?d=1425231217&menu=6006&gliederung=4100452100&blogid=2377 Hurra - Erbsensuppe - Hurra, Hurra |
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Anreizsystem für Reservisten
"Es geht darum, ein Anreizsystem zu schaffen", sagte Joachim Schnabel. "Die Bundeswehr will vor allem Reservisten, die möglichst planbar, längere Abschnitte Reservistendienst leisten." Wer sich verpflichtet mindestens 19 bzw. 33 Tage im Jahr Reservistendienstleistungen abzuleisten, bekommt weitere Zuschläge. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
Was hatten denn ihre Vorväter in Stalingrad zu essen? Immer dieses Gejammer von heutigen Soldaten, sind sich zu fein für ne ungenießbare Erbsensuppe, die damals im russischen Winter Leben gerettet hätte!!! |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Ich vermute mal, Du bist Ex-Bundeswehrler, nun denn, dann bist Du wahrscheinlich Reservist (es sei denn, die haben eine Altergrenze - unter der fällst?) |
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Insofern sehe ich das ganz entspannt - zunächst einmal würde ich die Reservisten an die Front gegen Putin und Co werfen, ehe ich junges Gemüse verheize, |
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vielleicht sollten wir das auch jetzt schon so machen,
Reservisten nach Afghanistan und Co schicken - zunächst mal ab Ü50 - dann bei Bedarf weiter heruntergehen. |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: | ||
Ich würde eher die Typen erst an die Front schicken, die so coole Sprüche absondern, sich aber selbst vor der Wehrpflicht gedrückt hatten. |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: | ||
Du bist ein kleiner Scherzkeks, was? |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
gedrückt haben sich wohl eher die anderen, mein 'Dienst' dauerte länger wie der der Waffenheinis im selben Jahrgang. Und meiner war bestimmt umfangreicher und sinnvoller. |
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vielleicht sollten wir das auch jetzt schon so machen,
Reservisten nach Afghanistan und Co schicken - zunächst mal ab Ü50 - dann bei Bedarf weiter heruntergehen. |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
Die Blumenkinder und andere Traumtänzer mit ihrem "make love not war"-Spruch wurden doch spätestens durch Putin eines Besseren belehrt. Ein Staat, der sich nicht verteidigen kann, wäre u. a. auch wirtschaftlichen Repressalien ausgesetzt.
Edit: Noch so ein blöder Spruch: "Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin". [Motzmodus off] |
Hatiora hat folgendes geschrieben: |
Hm. Welcher signifikante Unterschied, glaubst Du, macht das Vorhandensein einer Armee in der Ukraine gegenüber keiner Armee in der Ukraine? |
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Die Separatisten werden ihre Ziele über kurz oder lang erreichen. Und bis dahin werden noch viele Leute sterben, die ganze Infrastruktur wird zerschossen. Es war ein absoluter Schwachsinn, diesen Konflikt mit Waffen auszutragen. |
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Das Vorhandensein einer Armee ist absolut unnötig, solange man in irgendwas das Monopol hat, Gas, Öl, Technik, Steueroase, leider auch billige Arbeitskräfte. |
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Das kann für die Zukunft keine Perspektive sein, denn die meisten Probleme der Welt können eben nicht von vereinzelten Nationalstaaten gelöst werden, die für sovieles ja kein Geld haben, aber eine Armee, das muss schon sein. |
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Ich sehe in Armeen ein hoffentlich bald (in ein/zweihundert Jahren) überwundenes Rudiment. |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
Wehrersatzdienst aus meiner Sicht:
Als ich meinen Wehrdienst ableistete, wurden Wehrdienstverweigerer noch sehr feindselig behandelt und als Drückeberger gesehen. Mit Fangfragen wurde versucht, deren Glaubwürdigkeit zu erschüttern. Als aber wegen der Verringerung der Bundeswehr immer weniger Wehrtaugliche gebraucht wurden, stieg auch die Ungerechtigkeit dabei. Manche kamen davon, viele nicht. Darum war es ausgleichende Gerechtigkeit, die Verweigerer zu Ersatzdienst heranzuziehen. Sie wurden größtenteils zu sinnvollen Einsätzen herangezogen. Die davon profitierenden Organisationen kamen dann gar nicht mehr ohne sie aus. Die Abschaffung der Wehrpflicht wurde für diese zum Problem. Die Beendigung der Wehrpflicht war aber auch der einzige Verdienst des "gegelten" ehemaligen Verteidigungsministers. Es ist richtig, dass nur noch Feiwillige zur Armee gehen und den anderen nicht mehr gegen deren Willen die Zeit gestohlen wird. |
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben: |
Abschaffung der Wehrpflicht, Auslandseinsätze und Terminierung des Staatsbürgers in Uniform haben genau das Gespenst erschaffen, welches eigentlich niemand wollte. |
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Die Deutsche Fremdenlegion hat mit den Streitkräften die unser Land verteidigen sollten nichts mehr zu tun. |
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Ich habe es aber lieber, wenn zur Landesverteidigung Deutsche eingesetzt werden.
Bei fremden Soldaten habe ich immer ein mulmiges Gefühl. |
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben: |
Die Landesverteidigung übernehmen dann eben andere Truppen.
"Der Chef der Innenministerkonferenz fordert im Kampf gegen Terroristen "Waffengleichheit". SPD-Politiker Lewentz will die Polizei mit gepanzerten Fahrzeugen und schweren Waffen aufrüsten." denn, "Die Terrorgefahr gegen die europäische Wertegemeinschaft ist sehr real." http://www.welt.de/politik/deutschland/article138112335/Die-Polizei-braucht-schwere-Waffen.html Es ist mir lieber, die Polizei führt den Krieg im Inneren, als fremde Truppen. |
Critic hat folgendes geschrieben: |
2. Es gibt ja da noch sowas wie ein Verbot, die Armee im Inneren einzusetzen. Ob jetzt der Weg, <s>das zu umgehen</s> damit umzugehen, die Militarisierung der Polizei sein kann? |
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben: |
Die Landesverteidigung übernehmen dann eben andere Truppen.
"Der Chef der Innenministerkonferenz fordert im Kampf gegen Terroristen "Waffengleichheit". SPD-Politiker Lewentz will die Polizei mit gepanzerten Fahrzeugen und schweren Waffen aufrüsten." denn, "Die Terrorgefahr gegen die europäische Wertegemeinschaft ist sehr real." http://www.welt.de/politik/deutschland/article138112335/Die-Polizei-braucht-schwere-Waffen.html Es ist mir lieber, die Polizei führt den Krieg im Inneren, als fremde Truppen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Was fuer ein Dummschwaetzer! Mit schweren Waffen lassen sich Invasionen fremder Armeen bekaempfen aber keine Selbstmordbomber, Bombenleger oder die kleinen mobilen Kommandos, wie sie fuer Terroristenangriffe typisch sind. Gegen diese Art von Bedrohung sind andere Dinge gefragt, wie z.B. moeglichst intensiver Objektschutz, Aufklaerung, Ueberwachung Verdaechtiger oder kleine, gut trainierte und bewaffnete, hochmobile SWAT Teams. Echte "Waffengleichheit" wuerde uebrigens bedeuten, dass das Innenministerium eigene Selbstmordbomber ausbildet... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Was fuer ein Dummschwaetzer! Mit schweren Waffen lassen sich Invasionen fremder Armeen bekaempfen aber keine Selbstmordbomber, Bombenleger oder die kleinen mobilen Kommandos, wie sie fuer Terroristenangriffe typisch sind. Gegen diese Art von Bedrohung sind andere Dinge gefragt, wie z.B. moeglichst intensiver Objektschutz, Aufklaerung, Ueberwachung Verdaechtiger oder kleine, gut trainierte und bewaffnete, hochmobile SWAT Teams. Echte "Waffengleichheit" wuerde uebrigens bedeuten, dass das Innenministerium eigene Selbstmordbomber ausbildet... |
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben: | ||||
Wenn die Polizei über solche Einheiten verfügt, hebt sich lediglich die Hemmschwelle den Verteidigungsfall ausrufen zu müssen. Bei Terrorangriffen überlegt man dann, ob das nicht die Polizei richten kann und soll. Sobald ein marodierendes ISIS-Heer durchs Ruhrgebiet streift, wird man recht schnell den V-Fall ausrufen. (unabhängig davon, ob es sich um einheimische oder fremdländische Truppen handelt) |
Zitat: |
Machtdemonstration: USA schicken 3000 Soldaten zu Manöver ins Baltikum
Die USA rüsten Estland, Lettland und Litauen auf, "zur Abschreckung der russischen Aggression". 3000 US-Soldaten sollen im Mai ein Militärmanöver starten. ... Die Waffenlieferung, zu der unter anderem Panzer vom Typ "Abrams", und Kampffahrzeuge vom Typ "Bradley" gehören, solle Russlands Präsident Wladimir Putin "unsere Entschlossenheit zeigen, dass wir zusammenstehen", sagte US-Generalmajor John R. O'Connor der Nachrichtenagentur AFP bei der Übergabe der Rüstungsgüter im Hafen von Lettlands Hauptstadt Riga. Sie würden dem Baltikum überlassen, "so lange dies zur Abschreckung der russischen Aggression erforderlich ist". |
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