sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||
Gar nichts, in Deutschland kriegt man ja nicht mal ein Zigaretten-Werbeverbot hin. Alle Werbung verbieten wär so tiefgreifend das dies aktuell wohl von keiner Institution durchsetzbar wär. |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||||||
Also das übliche Geplapper. Danke. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Das Deutschland, wohl als einziges EU-Land, kein Zigarettenwerbeverbot hinbekommt, finde ich allerdings auch ziemlich daneben. An solche Geschichten merkt man den Lobyismus. |
schtonk hat folgendes geschrieben: |
...
„Wir müssen das Biest Kapitalismus zähmen“... |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||||||
Also das übliche Geplapper. Danke. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Was erwartest du,... |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
.. Werbung verbieten! .. |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||
Ganz einfach: Einen konkreten Vorschlag zu
Eben ohne Geplapper, sondern mit substantiellen Ideen. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||||
Werbung ist Predigt des Kapitalismus. Werbung zu verbieten ist wie wenn bei einer Religion die Predigt verboten werden würde. Nur um mal zu zeigen was ein Werbeverbot für ein Hebel zur "Zähmung" sein könnte. Wie man diesen Hebel in unserem Umfeld umsetzten könnte ist eine andere Baustelle. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Werbung ist Predigt des Kapitalismus. Werbung zu verbieten ist wie wenn bei einer Religion die Predigt verboten werden würde.
Nur um mal zu zeigen was ein Werbeverbot für ein Hebel zur "Zähmung" sein könnte. Wie man diesen Hebel in unserem Umfeld umsetzten könnte ist eine andere Baustelle. |
Zitat: |
62 Prozent der Bundesbürger halten Reiche für egoistisch, 56 Prozent für materialistisch und die Hälfte für rücksichtslos. Zu diesem Ergebnis kommt eine vergleichende Studie des Soziologen Rainer Zitelmann zu Vorurteilen und Neid gegenüber Reichen in Europa und den USA, die dem SPIEGEL vorliegt. Die Befragungen wurden von den Instituten Allensbach und Ipsos Mori in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den USA durchgeführ |
Zitat: |
Ostermann: Das war während meiner Zeit als Trainee bei Aldi. Eine Entlassung ist immer hart, und es tat mir auch leid. Aber es gibt nun mal gewisse Regeln, die der Mitarbeiter damals verletzt hatte. Ich sage mir in solchen Situationen: Ich habe Verantwortung für das gesamte Unternehmen, und es ist wichtig, dass die Firma langfristig erfolgreich ist. Dazu gehört das richtige Team, und man muss sich dann auch mal von jemandem trennen. |
Zitat: |
dass vielen menschen moralische Werte absprächen, um ihr Selbstwertgefühl zu schützen. Er nennt das Kompensationstheorie. " Menschen schrieben anderen, die auf bestimmten gebieten überlegen sind, auf anderen Gebieten Minuspunkte zu, damit sie sich wieder gleichwertig fühlen oder gar über andere stellen können" Das gelte vermutlich nicht nur gegenüber Reichen. |
Zitat: |
Die neue Rechte hat eine Galionsfigur: Alfred Dregger. Er hält den 8. Mai 1945 für einen Tag erzwungener Unterwerfung.
Eigentlich sind das ja Banalitäten, die bei uns stehen", meint Rainer Zitelmann, 37, ganz unschuldsvoll. Er ist Mitverfasser des Appells "8. Mai 1945 - gegen das Vergessen", der vorletzte Woche per Anzeige in der Frankfurter Allgemeinen erschien und sofort Furore machte. Am Befund des umtriebigen Wortführers der neuen Rechten, im Zivilberuf Redakteur der Welt, ist sogar was dran. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||||||
neulich im spiegel:
"Machtbesessen, materialistisch, rücksichtslos: So schätzt rund die Hälfte der Deutschen laut einer Studie die Reichen ein." http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/deutschland-mehrheit-haelt-reiche-fuer-egoistisch-und-ruecksichtslos-a-1252336.html
dann wird auf die ganze geschichte in der printausgabe hingewiesen. http://www.spiegel.de/plus/millionaere-in-deutschland-der-reichtums-report-a-00000000-0002-0001-0000-000162286276 ich kann es gar nicht fassen, denn selbstverständlich ist der tenor versöhnlich. habe den artikel gelesen. denn die trash- millionäre sind arme schw** , die anderen eben hochanständige bodenständige z.b lebensmittelproduzenten, denn von denen soll die rede sein, die steuern zahlen, kleinere autos als ihre angestellten fahren.usw. ja meine güte, WEr z.b liefert ware aus und wird schlecht bezahlt?, wer schlachtet oder hält die tiere unter welchen bedingungen? wer schüft die rohstoffe? wer pflückt kaffee, kakao? wer näht klamotten? wer putzt die läden, wer spritzt das obst in den produktionsgebieten?, die blumen irgendwo in afrika, wer liefert die arzneimittel aus, wer stellt subunternehmer ein u.u.u. ist keineswegs rücksichtslos..klar kann man erfolgreich sein, wenn man das alles nicht bedenkt in seinem bodenständigen mittelständische unternehmen. und außerdem: was machen sie denn mit ihrem geld, was kaufen die von ihrem geld? wer schrubbt ihre ferien-und urlaubsdomiziele, schürft für ihre teuren uhren...u.u.u. ja und wovon leben ihre angestellten? von fairen produkten? wie blöde ist dieser artikel eigentlich? bitte mal lesen. im artikel: die befragten fanden millionäre: egoistisch 62%, matrialistisch 56%, rücksichtslos 50%, gierig 49%, überheblich 43% die befragten, die einen millionär kennen fanden folgende eigenschaften zutreffend: fleißig 71%, intelligent 71%, einfallsreich 58%, optimistisch47%, visionär 45% eine dame, die im artikel benannt wird, die gelernt hat, mit den vielen anfeindungen als reiche unetrnehmerin zu leben: Marie-Christine Ostermann (* 7. Januar 1978 in Hamm) ist eine deutsche Unternehmerin und Politikerin (FDP). Von 2009 bis 2012 war sie Bundesvorsitzende des Verbandes Die Jungen Unternehmer – BJU.
https://www.zeit.de/2011/50/P-Interview-Ostermann/seite-2 oder der bauunternehmer Bauwert-Chef Jürgen Leibfried, der so positiv dargestellt wird. logo, ihn interessieren die verhältnisse auf den baustellen nicht. klar, nicht sein resort. wahrlich...wie kann ...ich nur so neidisch sein. zitelmann glaubt,
ach so. weil das psychologisch" so ist, braucht man "reiche" und wie sie zu ihrem vermögen kommen nicht mehr in frage zu stellen. auf welchem gebiet sie gut sind, weiß man ja. verdrängen im besten falle, meistens aber im "egal". egal, wer meine sachen zuliefert, egal, wer den sche** zusammengeschaubt hat. und natürlich lieben sie ihre kinder. dieser mein beitrag ist nur so moralinsauer, weil der autor bzw dieser zitelman und sein spiegelfriendautor genau darauf abzielen und deshalb nix anderes zurückbekommen. und: sehr interessant ist der autor, bereits im spiegel vpr vielen jahren angekommen: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9180071.html
oder ist das ein anderer zitelmann? passt aber politisch. den armen vermögenden, er nennt die minderheit, eine politische heimat bieten. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
ich sehe nicht ein, mir den schwarzen neidpeter zustecken zu lassen. ps samson? |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
empört euch! |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
ich sehe nicht ein, mir den schwarzen neidpeter zustecken zu lassen. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Rassismusalarm! Wo bleibt die Sprachpolizei? |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||||
In Verbindung mit dem Verweis auf toxische Männlichkeit die hier als Kritik am Heteronormativem das patriarchale Alltagsverständnis sichtbar macht, darf man das. |
Zitat: |
Der Name Schwarzer Peter erinnert möglicherweise an einen Zeitgenossen und Kumpan des Schinderhannes, den Räuber Johann Peter Petri, der auch unter dem Namen „der alte Schwarzpeter“ oder „Schwarzer Peter“ bekannt war und das Spiel in seinen Gefängnisjahren ab 1811 erfunden haben soll |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Jaaaa, das ist schon peinlich, wenn die Anti-PC-Fraktion mehr PC ist als das, wogegen sie schimpft. |
Freddye hat folgendes geschrieben: |
Wer einmal unter Sozialismus oder Kommunismus gelebt hat weiß das Kapitalismus besser ist.
Unter den erstgenannten geht es nur den regierenden gut. Und denen die ihnen dabei helfen. |
step hat folgendes geschrieben: |
Ein Fehler liegt darin, daß die Menschen gern alle guten bzw. alle schlechten Eigenschaften auf eine Gruppe konzentriert haben wollen. Hat der Arme keinen Job, ist er faul oder dumm. Ist der Reiche generös, ist er ein Heuchler und verläßt seine Komfortzone nicht. In Wirklichkeit ist der Arme im Schnitt genauso geizig oder generös wie der Reiche, sie verhalten sich jedoch tendenziell gemäß ihrer Rolle. Daher sollte man über die Rollen bzw. Funktionen reden und nicht so sehr über die Individuen.
Die Mehrheit der Menschen versteht unter "Gerechtigkeit" nicht primär Gleichverteilung, sondern auch Dinge wie Chancen, die Möglichkeit zu konkurrieren, sowie auch Aspekte wie Vergeltung. Außerdem stehen sie auf Konsum, wollen unter ihrer peer group am besten dastehen und sich gegen andere Menschengruppen abgrenzen. Daher denke ich, daß Kommunismus höchstens in kleineren, sehr eng oder fast familiär zusammenlebenden Gruppen funktioniert, außer man nimmt wesentliche Änderungen am Menschen vor. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Allerdings lache ich gerade darüber, dass es offensichtlich möglich ist, die Einwendungen von DonMartin und Unquest in diesem Fall nicht als Scherz zu sehen. Ich habe außerordentliche Schwierigkeiten, sie anders zu interpretieren. |
step hat folgendes geschrieben: |
Daher denke ich, daß Kommunismus höchstens in kleineren, sehr eng oder fast familiär zusammenlebenden Gruppen funktioniert, außer man nimmt wesentliche Änderungen am Menschen vor. |
unquest hat folgendes geschrieben: |
Wenn du den Menschen als Umwelt zusätzlich eine grosse/offene Gesellschaft anbietest werden sie auf die Familienstrukturen verzichten; siehe beispielhaft die Auflösung fast aller Kibbuzim. Im übrigen ist gerade die Familie alles andere als kommunistisch; wenn kommunistisch auch egalitär heissen soll. |
Grey hat folgendes geschrieben: |
... ob "der Mensch" so ist, wie du ihn beschreibst, weil es ihm innewohnt, so zu sein, oder ob er aufgrund seiner Sozialisation erst so geworden ist. ... |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||
Dass sie als Scherz gemeint waren, dürfte wohl jedem klar sein. Viel eher zum Lachen ist allerdings, dass du anscheinend meinst, diese Äußerungen würden als Scherz funktionieren. |
Zitat: |
In der Tat: Das Pro-Kopf-Einkommen der knapp 18 Millionen Chilenen ist fast doppelt hoch wie das der Brasilianer. Und der Anteil der armen Bevölkerung nahm bereits zwischen 2003 und 2014 von 20 Prozent auf sieben Prozent ab. Im gleichen Zeitraum sind die Einkommen der 40 Prozent ärmsten Chilenen stärker gestiegen als die Durchschnittseinkommen. Chile ist 2017 die Nummer eins in Lateinamerika auf der Rangliste des Weltwirtschaftsforums der wettbewerbsstärksten Länder der Welt. Sein Banksystem ist das solideste der Region. Die Unternehmen finden dort eine der besten Standortbedingungen weltweit. Es ist das offenste Land in Lateinamerika und unterhält Freihandelsabkommen mit Staaten, die zusammen 75 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung erbringen. In den vergangenen dreißig Jahren hat Chiles Wirtschaft um etwa fünf Prozent im Jahr zugelegt.
In den Jahren 1990 bis 2005 zählte das chilenische Wirtschaftswachstum zu den stärksten der Welt und lag im internationalen Vergleich ungefähr gleichauf mit Südkorea, während es das der anderen lateinamerikanischen Länder bei weitem übertraf. Niedrige Unternehmenssteuern sowie die Deregulierung der Kapitalmärkte schufen Investitionsanreize. Hinzu kam die konsequente Privatisierung der Infrastruktur, von Verkehrsbetrieben und –einrichtungen über Krankenhäuser, Gefängnisse, Telekommunikation bis hin zur Trink- und Abwasserversorgung |
Zitat: |
Auf der anderen Seite leben 14 Prozent der Bevölkerung unter der Armutsgrenze. Und der staatliche Mindestlohn in Chile beträgt gerade einmal umgerechnet 330 Euro – bei Lebenshaltungskosten, die den deutschen ähneln. "Und 50 Prozent der Arbeitnehmer verdienen weniger als 400 Euro im Monat", stellt Kremerman fest: "Man muss sich das mal vorstellen: Die Menschen haben Arbeit und müssen sich für die Miete und Essen verschulden".
Hinzu kommt die ungebrochene Konsumlust: So ist es kaum verwunderlich, dass 81 Prozent der erwachsenen Chilenen Schulden haben, ein Fünftel der 18 Millionen Einwohner ist laut aktuellen Studien mit seinen Ratenzahlungen im Verzug. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
... "Das ungleichste Land der Welt" ... |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||
Dann wollen wir mal hoffen, dass es keine chilenische Regierung geben wird, die eine sogenannte Armutsbekämpfung als ihr vorrangigstes Ziel ansieht. Es gilt immer noch das Lob der Ungleichheit: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/mayers-weltwirtschaft/mayers-weltwirtschaft-ein-lob-der-ungleichheit-14245655.html Wo ist eigentlich die Vermögensverteilung ungleicher: in Schweden oder der Schweiz? Und solltest du einen Südamerikaurlaub planen: Verreist du nach Chile oder Venezuela? |
unquest hat folgendes geschrieben: |
...
Wo ist eigentlich die Vermögensverteilung ungleicher: in Schweden oder der Schweiz? ... |
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