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Freigeisterhaus -> Kultur und Gesellschaft

#31:  Autor: AntagonisTWohnort: 2 Meter über dem Boden BeitragVerfasst am: 13.02.2007, 11:40
    —
lol, behalt deine CD - macht doch eh keinen Unterschied mehr...

und hol dir lieber schön fieses Geknüppel: Immolation, alte Hypocrisy, Dismember - die sind textlich seehr in die Fresse, haben aber nix mit nazidreck am Hut..

#32:  Autor: Doc Extropy BeitragVerfasst am: 13.02.2007, 11:42
    —
AntagonisT hat folgendes geschrieben:
lol, behalt deine CD - macht doch eh keinen Unterschied mehr...

und hol dir lieber schön fieses Geknüppel: Immolation, alte Hypocrisy, Dismember - die sind textlich seehr in die Fresse, haben aber nix mit nazidreck am Hut..


Kenne ich alles. Cool

Aber die CD will ich nicht mehr. Den rechten Gestank wird die für mich nicht mehr los, es kotzt mich an, daß ich sie gekauft habe.

#33:  Autor: rotwangWohnort: Bochum BeitragVerfasst am: 13.02.2007, 12:07
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zurück zum eigentlichen Thema: Ich kann nachvollziehen, dass der Film nicht gerade erbaulich ist, sondern als ein Schlag in die Magengrube wahrgenommen wird. Was ich jedoch nicht nachvollziehen kann ist die Tatsache, dass sich so wenig Menschen wirklich mit so einem Thema beschäftigen können. Gerade die Vorkommnisse in Abu Greib zeigen deutlich, dass Pasolini mit seinem Film ein Thema aufgegriffen hat, mit dem sich die Gesellschaft zwingend auseinandersetzen muss: Die Gewaltausübung durch Machthaber. Das solche Filme dann als pervers verschrien werden ist ein Reflex einer nicht zur Selbstreflexion in diesem Bereich fähigen Gesellschaft.
Außerdem ist der Film - verglichen mit de Sades Vorlage - noch ziemlich harmlos. Sowohl auf der Ebene der Gewaltszenarien, als auch auf der Ebene der Gesellschaftskritik und philosophischen Gedanken.

#34: Re: Zensur Autor: JoleschWohnort: Omicron Persei VIII BeitragVerfasst am: 13.02.2007, 14:14
    —
Latina hat folgendes geschrieben:
In Zürich wollte das alternative Kino Xenix, das momentan wegen Umbauarbeiten in der Kirche St. Jakob untergebracht ist,



SSKM - hätten sich die Kinobetreiber besser eine anderen Ausweichort gesucht - Wer mit der Kirche kuschelt, darf sich bitte nicht wundern, dass sie sich nachher einmischt.

#35: Re: Zensur Autor: LatinaWohnort: Börn, Hellvetia BeitragVerfasst am: 13.02.2007, 15:01
    —
Jolesch hat folgendes geschrieben:
Latina hat folgendes geschrieben:
In Zürich wollte das alternative Kino Xenix, das momentan wegen Umbauarbeiten in der Kirche St. Jakob untergebracht ist,



SSKM - hätten sich die Kinobetreiber besser eine anderen Ausweichort gesucht - Wer mit der Kirche kuschelt, darf sich bitte nicht wundern, dass sie sich nachher einmischt.


Naja, es ist ja nicht diese Kirche, welche sich einmischt. Der dortige Pfarrer ist überhaupt nicht so drauf und unterstützt das Programm vom Xenix. Wer sich einmischt sind freikirchliche Kreise. Und die haben ja bekannterweise die Wahrheit für sich gepachtet.

#36: Re: Zensur Autor: AntagonisTWohnort: 2 Meter über dem Boden BeitragVerfasst am: 13.02.2007, 15:13
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Latina hat folgendes geschrieben:
Jolesch hat folgendes geschrieben:
Latina hat folgendes geschrieben:
In Zürich wollte das alternative Kino Xenix, das momentan wegen Umbauarbeiten in der Kirche St. Jakob untergebracht ist,



SSKM - hätten sich die Kinobetreiber besser eine anderen Ausweichort gesucht - Wer mit der Kirche kuschelt, darf sich bitte nicht wundern, dass sie sich nachher einmischt.


Naja, es ist ja nicht diese Kirche, welche sich einmischt. Der dortige Pfarrer ist überhaupt nicht so drauf und unterstützt das Programm vom Xenix. Wer sich einmischt sind freikirchliche Kreise. Und die haben ja bekannterweise die Wahrheit für sich gepachtet.


Mmm, wo ist dann das Problem? Sollen die Freikirchler doch protestieren/demonstrieren gegen was sie wollen.. ist doch ein freies Land *hüstel*.

#37:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 13.02.2007, 15:24
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Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Mir ist jedenfalls der niveauloseste, haßerfüllteste Antitheist lieber als der liberalste, aufgeklärteste Religiösenfreund.

Ja. Das merkt man.
Für mich stellen Hasserfülltheit und Niveaulosigkeit einerseits und Liberalität und Aufgeklärtheit andererseits allerdings durchaus relevantere Kriterien zur Beurteilung eines Mitmenschen dar als seine (Nicht.)Zugehörigkeit zu einer bestimmten Weltanschauung.

#38: Re: Zensur Autor: LatinaWohnort: Börn, Hellvetia BeitragVerfasst am: 13.02.2007, 15:52
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AntagonisT hat folgendes geschrieben:
Latina hat folgendes geschrieben:
Jolesch hat folgendes geschrieben:
Latina hat folgendes geschrieben:
In Zürich wollte das alternative Kino Xenix, das momentan wegen Umbauarbeiten in der Kirche St. Jakob untergebracht ist,



SSKM - hätten sich die Kinobetreiber besser eine anderen Ausweichort gesucht - Wer mit der Kirche kuschelt, darf sich bitte nicht wundern, dass sie sich nachher einmischt.


Naja, es ist ja nicht diese Kirche, welche sich einmischt. Der dortige Pfarrer ist überhaupt nicht so drauf und unterstützt das Programm vom Xenix. Wer sich einmischt sind freikirchliche Kreise. Und die haben ja bekannterweise die Wahrheit für sich gepachtet.


Mmm, wo ist dann das Problem? Sollen die Freikirchler doch protestieren/demonstrieren gegen was sie wollen.. ist doch ein freies Land *hüstel*.


Natürlich, sie dürfen protestieren und demonstrieren bis sie grün umfallen. Aber wenn aufgrund des Druckes von diesen Spinnern die Vorführung des Films von der Polizei verboten wird, dann frage ich mich: sind Kirche und Staat nicht getrennt?

#39: Re: Zensur Autor: AntagonisTWohnort: 2 Meter über dem Boden BeitragVerfasst am: 13.02.2007, 16:01
    —
Latina hat folgendes geschrieben:
Aber wenn aufgrund des Druckes von diesen Spinnern die Vorführung des Films von der Polizei verboten wird, dann frage ich mich: sind Kirche und Staat nicht getrennt?


Huch, das hatte ich schon wieder verdrängt. Du hast natürlich recht...

#40:  Autor: JoleschWohnort: Omicron Persei VIII BeitragVerfasst am: 13.02.2007, 16:25
    —
AntagonisT hat folgendes geschrieben:
Latina hat folgendes geschrieben:
Aber wenn aufgrund des Druckes von diesen Spinnern die Vorführung des Films von der Polizei verboten wird, dann frage ich mich: sind Kirche und Staat nicht getrennt?


Huch, das hatte ich schon wieder verdrängt. Du hast natürlich recht...


(Mal abgesehen was ich von dem Verbot halte)

Was hat denn die Trennung von Kirche und Staat damit zu tun?
Der Film wird ja wegen eines speziellen Paragraphen möglicherweise verboten. Von wem die Anzeige kommt ist imo eher sekundär - die Frage ist doch ob das Gesetz hier die Freiheit der Kunst einschränken soll/darf.

#41: Re: Zensur Autor: Valen MacLeodWohnort: Jenseits von Eden BeitragVerfasst am: 13.02.2007, 17:57
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Latina hat folgendes geschrieben:
Menschen welche den Film vermutlich nie gesehen haben, empören sich und die Stadtpolizei verbietet die Vorführung.

Je weniger man weiss, um so leichter war es schon immer sich aufzuregen.

Zitat:
Das paßt gut zum Bibel - TV, hab ich bei meinem Vater mal ausprobiert (der hat 200 TV - Programme, auch welche interessanten mit nackten Frauen).

Crossover? Geil!

Heike N. hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Aus meiner Wohnung wuerdest Du hochkant rausfliegen, wenn Du solches Nazivokabular im Zusammenhang mit einem Juden verwenden wuerdest!

Aus meiner Wohnung würde jeder rausfliegen, der generell andere Menschen als "Untermenschen" bezeichnet, oder gutheißt, dass dies andere tun. Das hätte mit Juden oder Nichtjuden nicht viel zu tun.

Hmmm... <grübel> was ist eigentlich ein Untermensch?
Ich weiss natürlich, dass die Nazis das als Schimpfwort benutzt haben, aber was macht das 'Unter' aus? Was hat der Untermensch nicht, was der 'normale' Mensch hat? Oder was hat der normale? Gibt es dazu irgend eine Definition? Oder ist das gleichwertig wie wenn man jemand Schwein oder einen Idioten nennt?

Ist es (Selbst-)Zensur, wenn man sich des Wortes enthält?

Zitat:
3. Vielleicht kann man das ja mal als "künsterlische Freiheit" sehen

Auf jeden Fall. Auch, wenn ich zugegebenermassen die Texte nicht kenne. Das steht, denke ich, auf der gleichen Stufe, wie geschmacklose Mohammedkarikaturen. Natürlich schützen sich Christen gern mit damit, jemanden der sie wirklich oder vermeintlich beleidigen könnte, in die antisemitische Ecke zu drängen - mancher mag da sogar hin gehören.

Ich verneine in keiner Weise die besondere, deutsche Verantwortung vor der Geschichte. Die darf aber andererseits nicht jeden Religionsfanatiker schützen. Intelligent differenzieren ist gefordert. Zensur nicht. Die Dümmlichkeit in BM-Bandtexten steht sicher die Bibelzitierenden Predigtnomaden nicht sehr viel hinterher. Sie offenzulegen ist der beste Umgang damit.

Jolesch hat folgendes geschrieben:
Latina hat folgendes geschrieben:
In Zürich wollte das alternative Kino Xenix, das momentan wegen Umbauarbeiten in der Kirche St. Jakob untergebracht ist,

SSKM - hätten sich die Kinobetreiber besser eine anderen Ausweichort gesucht - Wer mit der Kirche kuschelt, darf sich bitte nicht wundern, dass sie sich nachher einmischt.

Recht hast Du. Wer mit den Hunden schläft, braucht sich über Flöhe nicht zu wundern.

Andererseits ist es so, dass die Kirche natürlich im Medienbereich sehr stark ist und im intellektuellen Bereich auch anspruchsvolle Filme präsentiert. In Paderborn gibt es eine Filmreihe Kirche und Kino, die viele Filme ins Kino bringt, die sonst einem breiten Publikum niemals vor die Augen kämen.

Wenn ich mein Kino kriege, werde ich diese Möglichkeiten sicher auch nutzen um ein vielfältiges Programm zu machen. Deshalb würde ich mir aber keine Filme von irgendjemandem verbieten lassen. Sie werden in einem geschlossenen Saal gezeigt. Keiner wird gezwungen sich etwas anzusehen, was er nicht will und hat dazu das Recht als erwachsener Mensch.

#42:  Autor: suckerWohnort: wenn ich das wüsste... BeitragVerfasst am: 13.02.2007, 22:43
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beachbernie hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Künstlerische Freiheit.

Ach so, die hört bei Dir ja auf, sobald religiöse Elemente im Spiel sind. Pillepalle


An der "religioesen Komponente" nehme ich in diesem Fall eher weniger Anstoss. Einen Messias, der ethnisch gesehen ein Jude ist, als Untermenschen zu bezeichnen ist eigentlich ein Fall fuer den Staatsanwalt und hat mit "kuenstlerischer Freiheit" herzlich wenig zu tun!

Manche Leute muessen halt fehlende kuenstlerische Substanz mit Schockwirkung und Vulgaritaet ersetzen, weil sie ansonsten niemand wahrnimmt. Ich nenne das die van-Goghisierung der Gesellschaft. Aber Du stehst ja auf solche Typen...

Gruss, Bernie



Findest du das nicht ein wenig sehr weit hergeholt? Wenn er Jude war, ist er nicht nach christlicher Auffassung im falschen Verein gewesen?
Euch Kirchgängerpack ist auch jedes Mittel recht Widerredner mundtot zu machen. versuchts doch mal mit stichhaltigen Argumenten (wenn dein Glaube Berge versetzen kann sollte es ja kein Problem sein mit einer kleinen BM-Band fertig zu werden). Lachen

Der Text ist zwar dämlich aber noch lange kein "Nazischeiß".

#43:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 13.02.2007, 23:36
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sucker hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Künstlerische Freiheit.

Ach so, die hört bei Dir ja auf, sobald religiöse Elemente im Spiel sind. Pillepalle


An der "religioesen Komponente" nehme ich in diesem Fall eher weniger Anstoss. Einen Messias, der ethnisch gesehen ein Jude ist, als Untermenschen zu bezeichnen ist eigentlich ein Fall fuer den Staatsanwalt und hat mit "kuenstlerischer Freiheit" herzlich wenig zu tun!

Manche Leute muessen halt fehlende kuenstlerische Substanz mit Schockwirkung und Vulgaritaet ersetzen, weil sie ansonsten niemand wahrnimmt. Ich nenne das die van-Goghisierung der Gesellschaft. Aber Du stehst ja auf solche Typen...

Gruss, Bernie





Findest du das nicht ein wenig sehr weit hergeholt? Wenn er Jude war, ist er nicht nach christlicher Auffassung im falschen Verein gewesen?
Euch Kirchgängerpack ist auch jedes Mittel recht Widerredner mundtot zu machen. versuchts doch mal mit stichhaltigen Argumenten (wenn dein Glaube Berge versetzen kann sollte es ja kein Problem sein mit einer kleinen BM-Band fertig zu werden). Lachen

Der Text ist zwar dämlich aber noch lange kein "Nazischeiß".


Hallo sucker (guter nick, der fliesst so richtig fluessig aus den Fingerkuppen Sehr glücklich )

Wen meinst Du eigentlich mit "Kirchgängerpack"? Mich kannst Du nicht meinen, da ich das letzte Mal vor Jahrzehnten eine Kirche von innen gesehen habe. Mein "Glaube" versetzt auch keine Berge, da ich einen solchen erst gar nicht besitze.

Man muss uebrigens nicht unbedingt religoes sein um pauschalisierende Beschimpfungen und Beleidigungen wie "Untermensch" oder "Kirchgaengerpack" fuer vulgaer und unakzeptabel zu halten. Dazu reicht eigentlich eine halbwegs gute Erziehung voellig aus...

Oder wie siehst Du das? Woran erkennt man "Untermenschen" und wie soll man ihnen verfahren? Cool

Gruss, Bernie

P.S.: Mit so 'ner kleinen Nacktkopfmakaken-Bande fertig zu werden, dazu brauche ich auch gar keinen Glauben. Mir reicht's den Titel zu lesen, dann liegt der Muell auch schon in der Tonne!

#44:  Autor: suckerWohnort: wenn ich das wüsste... BeitragVerfasst am: 14.02.2007, 00:03
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Zwischen Lebewesen die nicht essen kann oder will mach ich keinen Unterschied, daher ist der Begriff "Untermensch" inakzeptabel aber m. E. in Verbindung mit dem restlichen geistigen Dünnschiss des Textes nicht eindeutig als Nazischrott zu bewerten.
Und das vor allem nicht weil Jesus als solcher bezeichnet wird, als Heiland muss man halt leiden.

Fals ich unhöflich war möchte ich mich in aller Form dafür entschuldigen.

Im Gegensatz zu Nazis bestehen für Religiöse ja noch Heilungschancen.

#45:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 14.02.2007, 00:20
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Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
AntagonisT hat folgendes geschrieben:
lol, behalt deine CD - macht doch eh keinen Unterschied mehr...

und hol dir lieber schön fieses Geknüppel: Immolation, alte Hypocrisy, Dismember - die sind textlich seehr in die Fresse, haben aber nix mit nazidreck am Hut..


Kenne ich alles. Cool

Aber die CD will ich nicht mehr. Den rechten Gestank wird die für mich nicht mehr los, es kotzt mich an, daß ich sie gekauft habe.


Das erinnert mich jetzt irgendwie an eine Geschichte von einem auf pray.de, der sein "unchristliches Computerspiel" vernichtet und Stein und Bein geschworen hat, die Schachtel habe in der Mülltonne geschrieen... Lachen.

#46:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 14.02.2007, 01:04
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sucker hat folgendes geschrieben:
Zwischen Lebewesen die nicht essen kann oder will mach ich keinen Unterschied, daher ist der Begriff "Untermensch" inakzeptabel aber m. E. in Verbindung mit dem restlichen geistigen Dünnschiss des Textes nicht eindeutig als Nazischrott zu bewerten.
Und das vor allem nicht weil Jesus als solcher bezeichnet wird, als Heiland muss man halt leiden.

Fals ich unhöflich war möchte ich mich in aller Form dafür entschuldigen.

Im Gegensatz zu Nazis bestehen für Religiöse ja noch Heilungschancen.



Hallo sucker,

da bin ich die falsche Adresse fuer, Du musst Dich schon bei den Kirchgaengern entschuldigen... Sehr glücklich

Ansonsten muss man es sich schon gefallen lassen, dass man in die Schublade "Nazischrott" einsortiert wird, wenn man eindeutig dem Nazivokabular zuzuordnende Ausdruecke verwendet. Da kenn' ich nix. Dass das ganze "Untermenschen"-Gefasel aeusserst geschmacklos ist, da sind wir uns ja offensichtlich einig und das ist eigentlich das Wichtige bei der Sache...

Gruss, Bernie

#47:  Autor: suckerWohnort: wenn ich das wüsste... BeitragVerfasst am: 14.02.2007, 01:13
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beachbernie hat folgendes geschrieben:
sucker hat folgendes geschrieben:
Zwischen Lebewesen die nicht essen kann oder will mach ich keinen Unterschied, daher ist der Begriff "Untermensch" inakzeptabel aber m. E. in Verbindung mit dem restlichen geistigen Dünnschiss des Textes nicht eindeutig als Nazischrott zu bewerten.
Und das vor allem nicht weil Jesus als solcher bezeichnet wird, als Heiland muss man halt leiden.

Fals ich unhöflich war möchte ich mich in aller Form dafür entschuldigen.

Im Gegensatz zu Nazis bestehen für Religiöse ja noch Heilungschancen.



Hallo sucker,

da bin ich die falsche Adresse fuer, Du musst Dich schon bei den Kirchgaengern entschuldigen... Sehr glücklich

Ansonsten muss man es sich schon gefallen lassen, dass man in die Schublade "Nazischrott" einsortiert wird, wenn man eindeutig dem Nazivokabular zuzuordnende Ausdruecke verwendet. Da kenn' ich nix. Dass das ganze "Untermenschen"-Gefasel aeusserst geschmacklos ist, da sind wir uns ja offensichtlich einig und das ist eigentlich das Wichtige bei der Sache...

Gruss, Bernie


So war das auch gemeint. Hab manchmal ne drastische Ausdrucksweise.

But that`s punk!

Gruss zurück.

#48:  Autor: Valen MacLeodWohnort: Jenseits von Eden BeitragVerfasst am: 14.02.2007, 08:00
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sucker hat folgendes geschrieben:
Im Gegensatz zu Nazis bestehen für Religiöse ja noch Heilungschancen.

Ts, ts, ts... noch nie was von Spontanheilung bei Nazis gehört? Ziemlich diskriminierend, denen die Fähigkeit zur Entdeckung der eigenen Vernunft abzusprechen, den Christen aber nicht. Wo ist der Unterschied?

#49:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 27.05.2015, 23:17
    —
Gemeinhin gelten ja vor allem religioese Fundis als sehr zensurfreudige Gesellen.

Dass ihnen mittlerweile radikale Feministinnen in nichts nachstehen erlebt aktuell gerade die Band "Feuerschwanz" in Osnabrueck:

Zitat:
...Der Allgemeine Studierendenausschuss (Asta) der Universität Osnabrück als Veranstalter des Fairytale-Festivals hatte den Headliner für 2015 unter der Woche kurzfristig aus dem Programm gestrichen. Damit gab er dem Druck seiner (etwa für die Belange von Homosexuellen und Ausländern zuständigen) autonomen Referate und anderer Studenten nach, die angekündigt hatten, wegen angeblich sexistischer Songtexte gegen das Feuerschwanz-Konzert zu demonstrieren. Solche Proteste hätten Ausschreitungen heraufbeschwören können und so die Sicherheit von Band und Publikum gefährdet, begründet der Asta die Absage.

Feuerschwanz pflegt in der Tat ein derbes Image: Die Band aus Erlangen (Bayern) kokettiert seit ihrer Gründung 2004 mit mittelalterlicher Rauheit, ihre Sprache ist oft zotig, mindestens aber zweideutig. So tragen Mitglieder Namen wie Prinz Hodenherz, Sir Lanzeflott und Johanna von der Vögelweide. Songtitel heißen „Latte“, „Der Hengst“ oder „Wunsch ist Wunsch“. Was genau die Kritiker an der Universität Osnabrück den Rockern im Ritterkostüm vorwerfen, bleibt vorläufig unklar. Der Asta war am Freitag zu keiner weiteren Stellungnahme bereit. Offen ist damit auch die Frage unserer Redaktion, warum es erst nach Bekanntgabe des Programms zu erheblichem Widerstand gegen Feuerschwanz kam. Und weshalb eine Dark-Rock-Band wie Unzucht („Kleine geile Nonne“), die ebenfalls für das Fairytale-Festival 2015 verpflichtet wurde, den Kritikern weiterhin unverdächtig erscheint.....

....Der Sexismus-Vorwurf erscheint den Musikern mithin absurd. Stephanie Pracht: „Alles, was wir machen, war und ist immer mit einem Augenzwinkern zu sehen. Wir waren immer der Meinung, dass unser Auftreten stets so überzogen gezeichnet ist, dass die Satire darin unmöglich zu übersehen sein könnte. Im Bezug auf den Asta der Uni Osnabrück ist dies wohl leider nicht der Fall.“ Sie selbst sei seit zehn Jahren Mitglied bei Feuerschwanz, und natürlich gebe es immer Leute, denen die Musik nicht gefalle oder die „gerade die alten Texte albern, doof oder pubertär“ finden. „Dass diese aber jemand wirklich 100 Prozent ernst nimmt, ist mir in all der Zeit noch nicht untergekommen.“ – Fairytale-Festival 2015 in Osnabrück: Feuerschwanz kontert Sexismus-Vorwurf: alles Satire | noz.de - Lesen Sie mehr auf: http://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/578067/feuerschwanz-kontert-sexismus-vorwurf-alles-satire...


http://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/578067/feuerschwanz-kontert-sexismus-vorwurf-alles-satire


Ich raeume gerne ein, dass mir die Band bis dato voellig unbekannt war und dass ich moeglicherweise die angedeuteten Obszoenitaeten in deren Texten bei genauerem Hinsehen als geschmacklos empfinden koennte. Bloss wuerde ich in diesem Fall maximal nicht zu den Konzerten der Band hingehen und mir deren Musik auch sonst nicht anhoeren.

Bloss: wieso soll ich auch anderen Menschen, solchen die dem Humor der Feuerschwaenze vielleicht mehr abgewinnen koennen als ich, den Spass nicht goennen? Wieso laesst man es zu, dass eine Band nicht spielen darf, bloss weil einer Minderheit deren Auftritt nicht passt?

Ich sehe hier das Einknicken der Veranstalter vor einer direkten oder indirekten Gewaltandrohung zensurwuetiger Kreise als eine Niederlage fuer die kuenstlerische Freiheit an.

Ich will hier nicht entscheiden, ob die Lieder der Band geschmackvoll oder obszoen sind, wie gesagt kenne ich deren Musik nicht, aber aus dem Zeitungstext und den Statements der Band geht doch recht klar hervor, dass durch ihr Auftreten keinesfalls eine Beleidigung anderer Menschen beabsichtigt ist (was durchaus die hier betriebene Zensur rechtfertigen koennte) sondern dass es um Satire und ganz einfach Spass haben geht und wer sich subjektiv beleidigt fuehlt, der braucht sich den Auftritt von Feuerschwanz ja nicht anzutun.

#50:  Autor: Kival BeitragVerfasst am: 28.05.2015, 05:39
    —
Proteste und Demonstrationen wegen tatsächlichen oder vermeintlichem Sexismus - wie fürchterlich: Zensur!

Kleiner Tipp: Bei Sexismus geht's nicht darum, dass einem der Humor nicht gefällt, aber das weißt Du natürlich und stellst Dich nur absichtlich mal wieder dumm. Und keine Ahnung, ob das bei Feuerschwanz sonderlich sinnvoll ist, aber selbst wenn die Protestierenden sich irren: Es ist keine Zensur.

Und selbst die Idiotie bei Singer war keine Zensur ... aber instrumentalisieren wir den Begriff doch hier mal im Kampf gegen den phösen Feminismus.

#51:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 28.05.2015, 06:56
    —
Kival hat folgendes geschrieben:
Proteste und Demonstrationen wegen tatsächlichen oder vermeintlichem Sexismus - wie fürchterlich: Zensur!

Kleiner Tipp: Bei Sexismus geht's nicht darum, dass einem der Humor nicht gefällt, aber das weißt Du natürlich und stellst Dich nur absichtlich mal wieder dumm. Und keine Ahnung, ob das bei Feuerschwanz sonderlich sinnvoll ist, aber selbst wenn die Protestierenden sich irren: Es ist keine Zensur.

Und selbst die Idiotie bei Singer war keine Zensur ... aber instrumentalisieren wir den Begriff doch hier mal im Kampf gegen den phösen Feminismus.

Du hast völlig recht. Was beachbernie hier ausdrückt, ist in der Tat ein völlig missverstandener Zensurbegriff. Jemandem nicht aktiv ein Forum zu bieten, ist ebenfalls keine Zensur.

Aber da möchte ichdich lieber Kivl höflich fragen, wo du eine Grenze des legitimen Protestes ziehen würdest. Ich bin bpsw. am Freitag auf dem Konzert einer vergleichweise unbekannten Metal-Band, deren Texte objektiv betrachtet erheblich sexistischer sind als die von "Feuerschwanz", zudem Gewaltverherrlichend. Natürlich kann man gegen so etwas protestieren - dahingestellt, wie sinnvoll dies bei einer rein privat veranstalteten Konzertveranstaltung ist - aber fändest du es legitim, Konzerte einer Band, die Titel wie "bitch fucked with a kinife" covert, aktiv-aggressiv zu verhindern?

#52:  Autor: Defätist BeitragVerfasst am: 28.05.2015, 07:06
    —
Du meinst also, es spielte keine Rolle, wenn man etwas Falsches zu etwas Richtigem sagt, damit das Richtige erst falsch wird, nur um damit das Richtige zu diskreditieren?

#53:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 28.05.2015, 09:18
    —
Defätist hat folgendes geschrieben:
Du meinst also, es spielte keine Rolle, wenn man etwas Falsches zu etwas Richtigem sagt, damit das Richtige erst falsch wird, nur um damit das Richtige zu diskreditieren?

he?

#54:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 28.05.2015, 10:18
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
[...]fändest du es legitim, Konzerte einer Band, die Titel wie "bitch fucked with a kinife" covert, aktiv-aggressiv zu verhindern?


Den Auftritt würde ich als ASTA ganz legitim verhindern.

#55:  Autor: Defätist BeitragVerfasst am: 28.05.2015, 10:50
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Du meinst also, es spielte keine Rolle, wenn man etwas Falsches zu etwas Richtigem sagt, damit das Richtige erst falsch wird, nur um damit das Richtige zu diskreditieren?

he?

Verlegen
Ich hatte leider gar nicht gesehen, dass mein Beitrag den eigentlich zitierten Beitrag bb´s nicht zitiert hat. Das ging also eigentlich an bb.

#56:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 28.05.2015, 11:11
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Gemeinhin gelten ja vor allem religioese Fundis als sehr zensurfreudige Gesellen.

Dass ihnen mittlerweile radikale Feministinnen in nichts nachstehen erlebt aktuell gerade die Band "Feuerschwanz" in Osnabrueck:

Zitat:
...Der Allgemeine Studierendenausschuss (Asta) der Universität Osnabrück als Veranstalter des Fairytale-Festivals hatte den Headliner für 2015 unter der Woche kurzfristig aus dem Programm gestrichen. Damit gab er dem Druck seiner (etwa für die Belange von Homosexuellen und Ausländern zuständigen) autonomen Referate und anderer Studenten nach, die angekündigt hatten, wegen angeblich sexistischer Songtexte gegen das Feuerschwanz-Konzert zu demonstrieren. Solche Proteste hätten Ausschreitungen heraufbeschwören können und so die Sicherheit von Band und Publikum gefährdet, begründet der Asta die Absage.

Feuerschwanz pflegt in der Tat ein derbes Image: Die Band aus Erlangen (Bayern) kokettiert seit ihrer Gründung 2004 mit mittelalterlicher Rauheit, ihre Sprache ist oft zotig, mindestens aber zweideutig. So tragen Mitglieder Namen wie Prinz Hodenherz, Sir Lanzeflott und Johanna von der Vögelweide. Songtitel heißen „Latte“, „Der Hengst“ oder „Wunsch ist Wunsch“. Was genau die Kritiker an der Universität Osnabrück den Rockern im Ritterkostüm vorwerfen, bleibt vorläufig unklar. Der Asta war am Freitag zu keiner weiteren Stellungnahme bereit. Offen ist damit auch die Frage unserer Redaktion, warum es erst nach Bekanntgabe des Programms zu erheblichem Widerstand gegen Feuerschwanz kam. Und weshalb eine Dark-Rock-Band wie Unzucht („Kleine geile Nonne“), die ebenfalls für das Fairytale-Festival 2015 verpflichtet wurde, den Kritikern weiterhin unverdächtig erscheint.....

....Der Sexismus-Vorwurf erscheint den Musikern mithin absurd. Stephanie Pracht: „Alles, was wir machen, war und ist immer mit einem Augenzwinkern zu sehen. Wir waren immer der Meinung, dass unser Auftreten stets so überzogen gezeichnet ist, dass die Satire darin unmöglich zu übersehen sein könnte. Im Bezug auf den Asta der Uni Osnabrück ist dies wohl leider nicht der Fall.“ Sie selbst sei seit zehn Jahren Mitglied bei Feuerschwanz, und natürlich gebe es immer Leute, denen die Musik nicht gefalle oder die „gerade die alten Texte albern, doof oder pubertär“ finden. „Dass diese aber jemand wirklich 100 Prozent ernst nimmt, ist mir in all der Zeit noch nicht untergekommen.“ – Fairytale-Festival 2015 in Osnabrück: Feuerschwanz kontert Sexismus-Vorwurf: alles Satire | noz.de - Lesen Sie mehr auf: http://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/578067/feuerschwanz-kontert-sexismus-vorwurf-alles-satire...


http://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/578067/feuerschwanz-kontert-sexismus-vorwurf-alles-satire


Ich raeume gerne ein, dass mir die Band bis dato voellig unbekannt war und dass ich moeglicherweise die angedeuteten Obszoenitaeten in deren Texten bei genauerem Hinsehen als geschmacklos empfinden koennte. Bloss wuerde ich in diesem Fall maximal nicht zu den Konzerten der Band hingehen und mir deren Musik auch sonst nicht anhoeren.

Bloss: wieso soll ich auch anderen Menschen, solchen die dem Humor der Feuerschwaenze vielleicht mehr abgewinnen koennen als ich, den Spass nicht goennen? Wieso laesst man es zu, dass eine Band nicht spielen darf, bloss weil einer Minderheit deren Auftritt nicht passt?

Ich sehe hier das Einknicken der Veranstalter vor einer direkten oder indirekten Gewaltandrohung zensurwuetiger Kreise als eine Niederlage fuer die kuenstlerische Freiheit an.

Ich will hier nicht entscheiden, ob die Lieder der Band geschmackvoll oder obszoen sind, wie gesagt kenne ich deren Musik nicht, aber aus dem Zeitungstext und den Statements der Band geht doch recht klar hervor, dass durch ihr Auftreten keinesfalls eine Beleidigung anderer Menschen beabsichtigt ist (was durchaus die hier betriebene Zensur rechtfertigen koennte) sondern dass es um Satire und ganz einfach Spass haben geht und wer sich subjektiv beleidigt fuehlt, der braucht sich den Auftritt von Feuerschwanz ja nicht anzutun.


Man sollte jedenfalls die Stellungnahme der Bandmitglieder würdigen und das scheint nicht geschehen zu sein.

Die sagen, es sei Satire. Nun, dann sollte man das prüfen, ob das womöglich Satire ist. Kann ja sein. Und dann verbietet sich ein Verbot.

#57:  Autor: Zoff BeitragVerfasst am: 28.05.2015, 11:19
    —
Satire ist ja immer zielgerichtet.

Wer oder was hier ( http://www.magistrix.de/lyrics/Feuerschwanz/ ) genau auf's Korn genommen werden soll, erschließt sich mir nicht.

#58:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 28.05.2015, 11:27
    —
Zoff hat folgendes geschrieben:
Satire ist ja immer zielgerichtet.

Wer oder was hier ( http://www.magistrix.de/lyrics/Feuerschwanz/ ) genau auf's Korn genommen werden soll, erschließt sich mir nicht.


Is jetzt nur ein vager Tipp, da ich die Texte im Detail nicht kenne, aber die Band wirkt so als wolle sie damit das Mittelalter aufs Korn nehmen. Schulterzucken

edit: Und Märchen.

Deshalb wurden sie vermutlich überhaupt erst auf das Fairytale-Festival eingeladen. Brett vom Kopf nehmen

#59:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 28.05.2015, 11:43
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Gemeinhin gelten ja vor allem religioese Fundis als sehr zensurfreudige Gesellen.

Dass ihnen mittlerweile radikale Feministinnen in nichts nachstehen erlebt aktuell gerade die Band "Feuerschwanz" in Osnabrueck:
...

Radikale Feministinnen? Das ist jetzt deine Interpretation...

Zoff hat folgendes geschrieben:
Satire ist ja immer zielgerichtet.

Wer oder was hier ( http://www.magistrix.de/lyrics/Feuerschwanz/ ) genau auf's Korn genommen werden soll, erschließt sich mir nicht.

Danke für den Link. Fünf Texte hab ich gelesen, das reicht Bitte nicht!
Von Satire keine Spur, nur zotig-primitive Reimchen nach dem Motto: "Reim dich oder ich fress dich".
Wer sich so einen Schrott antun will, der solls halt tun. Dem ist eh nicht mehr zu helfen Schulterzucken

#60:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 28.05.2015, 11:49
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
[...]fändest du es legitim, Konzerte einer Band, die Titel wie "bitch fucked with a kinife" covert, aktiv-aggressiv zu verhindern?


Den Auftritt würde ich als ASTA ganz legitim verhindern.

Im Rahmen einer offiziellen ASTA-Univeranstaltung - ja, sehe ich auch so. Und in einer privaten Veranstaltung eines privaten, uniunabhängigen Veranstalters? (Es heißt natürlich "fucked with a knife", sorry).



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