Hochbegabung
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Freigeisterhaus -> Wissenschaft und Technik

#31:  Autor: Valen MacLeodWohnort: Jenseits von Eden BeitragVerfasst am: 16.02.2007, 21:18
    —
Semnon hat folgendes geschrieben:
Es gibt da auch Unterschiede bzgl. der Orthodoxie... allein aber die Näher Rudolf Steiners zu rechtstendentieller Esotrik sollte einem schon zu denken geben. Ich war bis zur 6 Klasse auf einer orthodoxen Waldorfschule... das war einfach eine Sekte und nix Geringeres.


Dann verstehe ich Dein Problem.
Ich persönlich hab mich ja fast nicht mit Steiner beschäftigt... (coming out? zynisches Grinsen ) Interessiert mich nicht. Mich interessiert, dass mein Kind als mensch wahrgenommen und in allen Aspekten seiner Persönlichkeit gefördert wird. Mir ist schon klar, dass die Anthros auf Begabung bzw. Hochbegabung immer etwas allergisch reagieren. Zum Beispiel nervt mich, dass sie ihn vielleicht noch nicht an der Schule aufnehmen weil er nicht weben will - und das, obwohl der Psychloge ihn ganz klar als schulreif (unabhängig von jeder Begabung!) einstuft.

#32: Re: Hochbegabung Autor: Valen MacLeodWohnort: Jenseits von Eden BeitragVerfasst am: 16.02.2007, 21:49
    —
Blanka hat folgendes geschrieben:
nach allen regeln der modernen pädagogik kann ich Dir besten gewissens ans Herz legen Deinen Sohn auf eine Montessori Schule zu schicken.

Die gibt es aber nur bis zur Grundschule in Bremen. Auch an anderen Orten habe ich von Montessori immer nur Grundschulen gesehen.

#33: Re: Hochbegabung Autor: Sisyphos II BeitragVerfasst am: 16.02.2007, 22:43
    —
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Blanka hat folgendes geschrieben:
nach allen regeln der modernen pädagogik kann ich Dir besten gewissens ans Herz legen Deinen Sohn auf eine Montessori Schule zu schicken.

Die gibt es aber nur bis zur Grundschule in Bremen. Auch an anderen Orten habe ich von Montessori immer nur Grundschulen gesehen.



Schick ihn auf ein Hochbegabtengymnasium. Am besten eins mit Internat. Zufällig kenne ich eins: http://www.sankt-afra.de (Nicht vom Namen abschrecken lassen, es ist staatlich.) Lachen


Zuletzt bearbeitet von Sisyphos II am 17.02.2007, 21:39, insgesamt einmal bearbeitet

#34:  Autor: AlgolWohnort: Berlin BeitragVerfasst am: 17.02.2007, 03:30
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Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Ausgerechnet die Waldorfschule soll Hochbegabte fördern?

Kann ich mir ehrlich gesagt nun gar nicht vorstellen.

Es gibt auch staatliche Schulen, die Begabte fördern. Die sind ja nicht alle gleich. Oft passiert das zwar erst ab der 5. Klasse, aber da würde ich mich doch erstmal bei der Stadt erkundigen.


Hochbegabte sind in der Regelgrundschule unterfordert, langweilen sich, stören, die Lehrer haben sie daher im Fadenkreuz, besonders hochbegabte Knaben fallen den Lehrern durch Störung des Unterrichts auf.
Es ist in Deutschland daher nicht ungewöhnlich, daß Hochbegabte (v.a. Knaben) in der Sonderschule landen.


Bin zwar kein Waldorfschüler (habe die staatlichen Schulen "genossen"), könnte mir aber vorstellen, daß in Waldorfschulen (und besonders auch in Montessori-Schulen) besser auf die Kinder eingegangen wird.
Außerdem fördert man dort das musische Element, wobei auch "Extragescheite" lernen, sich in ein Orchester zu integrieren.

#35: Re: Hochbegabung Autor: Valen MacLeodWohnort: Jenseits von Eden BeitragVerfasst am: 17.02.2007, 21:15
    —
Sisyphos II hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Blanka hat folgendes geschrieben:
nach allen regeln der modernen pädagogik kann ich Dir besten gewissens ans Herz legen Deinen Sohn auf eine Montessori Schule zu schicken.

Die gibt es aber nur bis zur Grundschule in Bremen. Auch an anderen Orten habe ich von Montessori immer nur Grundschulen gesehen.



Schick ihn auf ein Hochbegabtengymnasium. Am besten eins mit Internat. Zufällig keine ich eins: http://www.sankt-afra.de (Nicht vom Namen abschrecken lassen, es ist staatlich.) Lachen


Danke für den Link! Warum am besten eins mit Internat?

#36: Re: Hochbegabung Autor: Sisyphos II BeitragVerfasst am: 17.02.2007, 21:25
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Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Danke für den Link! Warum am besten eins mit Internat?



Wegen der Selbständigkeit, die da erwartet wird. Und wegen der guten Möglichkeiten sozialen Lernens. Die begabte Persönlichkeit wird umfassender gefördert. In dieser Schule ist nicht einfach vormittags Unterricht und nachmittags frei. Es gibt viele Angebote (Vertiefungsunterricht, Werkstätten, Kunst, Musik, Sport etc.) bis in den Abend und auch am Wochenende. Schulisches Lernen und Internatsleben bilden ein Gesamtkonzept.

Und der ganz praktische Grund: Vermutlich wird es keine staatliche Schule mit Hochbegabtenförderung in deiner Nähe geben.


Zuletzt bearbeitet von Sisyphos II am 17.02.2007, 21:33, insgesamt einmal bearbeitet

#37:  Autor: Heike J BeitragVerfasst am: 17.02.2007, 21:30
    —
Algol hat folgendes geschrieben:

Außerdem fördert man dort das musische Element, wobei auch "Extragescheite" lernen, sich in ein Orchester zu integrieren.


Ja, es sind Fälle bekannt, dass besonders talentierte Schüler sich intergrieren, den anderen anpassen sollen und ihre Begabung nicht akzeptiert und schon gar nicht gefördert wird.

Schüler anderer Schulen halten von den Walddorfschülern bei uns im Ort gar nichts, weil diese in "normalen" Schulfächern vom Kenntnisstand weit zurück sind. Hochbegabte brauchen Förderung und Forderung. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie da in einer Waldorfschule glücklich werden.

#38:  Autor: zickzack BeitragVerfasst am: 18.02.2007, 13:37
    —
Maulwurf hat folgendes geschrieben:
Kein Problem - ich sagte ja auch nicht das ich doof bin... Nur eben: auch mit IQ um140 ist man nicht automatisch hochbegabt, sondern nur schlicht clever, wenn's um IQ-Tests geht.
Wenn es darum geht, ob ein Kind eine spezielle Förderung braucht, weil es seinen Altersgenossen weit voraus ist, wird für gewöhnlich ein Mehrstündiger Test beim Psychologen gemacht. Der testet dann nicht nur die "erlernbare" Intelligenz...


Richtige Intelligenztests sind immer mehrstündig. IQ-Tests, die man mal gerade eben auf dem Schulhof macht, besagen nichts.

#39:  Autor: Maulwurf BeitragVerfasst am: 19.02.2007, 11:10
    —
@Zickzack: hatte ich was von nebenbei auf dem Schulhof gesagt? Nein, es waren "normale", von einem Psychologen "überwachte", mehrstündige Tests... (ich war an einem ausgesprochen guten Gymnasium)

Ich meinte nur, dass der IQ allein nicht für das "Attest" einer Hochbegabung ausreicht, nicht mehr, nicht weniger... Dass besonders begabte Kinder viel Förderung brauchen, sollte heute eigentlich langsam klar sein (ich weiss, in der Realität sieht es anders aus...). ValenMcLeod hat doch schon einen guten Schritt gemacht - abklären lassen!

@Semnon: was ich nie gemacht habe, ist einer dieser von Dir erwähnten Tests, die "mehr auf die angeborene Intelligenz" ausgelegt werden - dazu gab es ja auch keinerlei Grund, ich bin "stinknormal".

@unchrist: Vorschlagen? Als EIN Hilfsmittel sind IQ-Tests schon in Ordnung - aber es braucht noch viel mehr. Was ich mir wünsche, wären Schulen für alle Kinder, wie ich sie besuchen durfte! (Bin ein mega-Landei, Kleinklassen waren bei uns Standart, einfach weil's nicht mehr Kinder gab...). Viel individuelle Förderung, kleine Klassen, genug Raum und Geld, um Projekte der Kinder zu fördern... (und dann müsste man auch nicht die "Dummen" von den "Gescheiten" trennen - sondern könnte Kinder unterrichten).

Liebe Grüsse

Maulwurf

#40:  Autor: QuéribusWohnort: Avaricum BeitragVerfasst am: 19.02.2007, 11:20
    —
bei uns hatten sie einen IQ-Test am Ende der 10. Klasse gemacht, um unsere "Stärken" und "Schwächen" herauszufinden und uns so bei der Wahl der als Leistungskurse in Frage kommenden Fächer zu helfen.

Wußte allerdings schon vor dem test, welche Fächer ich als LK wollte und der test hat mir das "nur" bestätigt.... Cool

#41: Zur Kenntnis... Autor: WaldorfWohnort: Daheim BeitragVerfasst am: 19.02.2007, 13:18
    —
Wertes Freulain Jackler,
Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:

Außerdem fördert man dort das musische Element, wobei auch "Extragescheite" lernen, sich in ein Orchester zu integrieren.

Ja, es sind Fälle bekannt, dass besonders talentierte Schüler sich intergrieren, den anderen anpassen sollen und ihre Begabung nicht akzeptiert und schon gar nicht gefördert wird.

Schüler anderer Schulen halten von den Walddorfschülern bei uns im Ort gar nichts, weil diese in "normalen" Schulfächern vom Kenntnisstand weit zurück sind. Hochbegabte brauchen Förderung und Forderung. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie da in einer Waldorfschule glücklich werden.

Das "Extragescheite" mit ihren ganz besonderen Talenten nicht unbedingt gefördert werden kann auch in der Musikschule (Orchester) oder im Fussballverein passieren.

Nach meinem "Kenntnisstand" betrifft ihre Aussage dann die "Rudolf Steiner Schule Bochum".
Zweifellos gibt es immer mal wieder Probleme beim Schulwechsel. Diese sind, vom Wechsel von einer Waldorfschule zu einem staatlichen Gymnasium, sicherlich anderer Art, als es umgekehrt der Fall sein kann.
Ansonsten kann man auch noch die Abiturquoten vergleichen, die nicht so schlecht sind wie es die Aussage bzgl. des "Kenntnisstandes" insbesondere der Waldorfschüler nahe legt.
Wie differenziert die Waldorfschulkenntnis der genannten "Schüler anderer Schulen" ist, ist mir nicht wirklich bekannt.

hlg Waldorf

#42:  Autor: Malone BeitragVerfasst am: 19.02.2007, 13:55
    —
Sisyphos II hat folgendes geschrieben:
Semnon hat folgendes geschrieben:
Es gibt da auch Unterschiede bzgl. der Orthodoxie... allein aber die Näher Rudolf Steiners zu rechtstendentieller Esotrik sollte einem schon zu denken geben. Ich war bis zur 6 Klasse auf einer orthodoxen Waldorfschule... das war einfach eine Sekte und nix Geringeres.


Man schaue auch hier: http://hpd-online.de/node/1174



Dieser Artikel ist aber auch alles Andere als seriös... "randalierten", "Nazi-Jargon"... Mit den Augen rollen

#43: Re: Hochbegabung Autor: iovialisWohnort: Kiew BeitragVerfasst am: 19.02.2007, 14:20
    —
Irgendwie ist es schon witzig, daß "Hochbegabung" in unserer Gesellschaft ein Problem darstellt und man sich darüber unterhalten muß, was man machen soll, wenn ein Kind "andersartig" ist. Es liegt wohl daran, daß "Intelligenz" keinen evolutionären Vorteil bietet und die meisten wirklich nichts damit anfangen können, wenn sie es mit einem "Hochbegabten" zu tun haben. Vielleicht ist das FGH nicht gerade der "beste" Platz, um eine Antwort darauf zu finden, wie man mit der "Hochbegabung" seines Kindes umgehen soll.

Am Besten wendet man sich an andere "Betroffene" und versucht dort herauszufinden, was für Möglichkeiten bestehen. Es gibt z.B. "Mensa" als "Betroffenenvereinigung" (siehe WikiPedia: Hochbegabung und Mensa).

Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, daß "Hochbegabung" ziemlich blöd ist und eher einer Art "Behinderung" gleich kommt. Jedenfalls geht die Gesellschaft meist so mit "Hochbegabten" um. "Hochbegabt" heißt auch nicht, daß die Kinder (oder auch Erwachsenen) wirklich alles können - sie sind nicht perfekt, sondern genauso Menschen (bzw. Kinder). Das sollte man nie vergessen.

Mein Rat: sich an Vereine wenden, die damit Erfahrung haben.

Grüße aus Kiew,

Jörg (Drescher)

#44:  Autor: BlankaWohnort: München BeitragVerfasst am: 20.02.2007, 10:31
    —
unchrist hat folgendes geschrieben:
Blos nicht!

Meine Mutter hat dort kurz gearbeitet. Die Methoden sind echt eigenartig. Die ist auch sehr schnell gegangen.


das verwechselst DU sicher mit einer waldorfschule. die montessoris schulen sind vorbildlich, und haben keine "eigenartigen" methoden. mein kleiner bruder ging auf eine solche und ich war immer neidisch weil es zu meiner zeit keine in der nähe gab...

#45:  Autor: L.E.N.Wohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 20.02.2007, 14:47
    —
ich halte die methoden der wissensvermittlung im montessori-konzept auch für merkwürdig und teilweise befremdlich. allerdings gibt es institutionen, die nicht so streng nach den vorgaben von maria montessori arbeiten. das wird wesentlich besser ankommen, denke ich.

#46: Re: Hochbegabung Autor: Marie HuanaWohnort: Hintertupfingen BeitragVerfasst am: 20.02.2007, 21:47
    —
iovialis hat folgendes geschrieben:
Irgendwie ist es schon witzig, daß "Hochbegabung" in unserer Gesellschaft ein Problem darstellt und man sich darüber unterhalten muß, was man machen soll, wenn ein Kind "andersartig" ist. Es liegt wohl daran, daß "Intelligenz" keinen evolutionären Vorteil bietet und die meisten wirklich nichts damit anfangen können, wenn sie es mit einem "Hochbegabten" zu tun haben. Vielleicht ist das FGH nicht gerade der "beste" Platz, um eine Antwort darauf zu finden, wie man mit der "Hochbegabung" seines Kindes umgehen soll.

Am Besten wendet man sich an andere "Betroffene" und versucht dort herauszufinden, was für Möglichkeiten bestehen. Es gibt z.B. "Mensa" als "Betroffenenvereinigung" (siehe WikiPedia: Hochbegabung und Mensa).

Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, daß "Hochbegabung" ziemlich blöd ist und eher einer Art "Behinderung" gleich kommt. Jedenfalls geht die Gesellschaft meist so mit "Hochbegabten" um. "Hochbegabt" heißt auch nicht, daß die Kinder (oder auch Erwachsenen) wirklich alles können - sie sind nicht perfekt, sondern genauso Menschen (bzw. Kinder). Das sollte man nie vergessen.

Mein Rat: sich an Vereine wenden, die damit Erfahrung haben.

Grüße aus Kiew,

Jörg (Drescher)


Wie recht Du hast.

Uns war uns sehr früh klar, dass unsere Tochter Leonie hochbegabt ist. Im Kindergarten weit unterfordert, ließen wir sie vorzeitig einschulen. Schon nach zwei Wochen Grundschule fragte sie, wann sie denn endlich was lernen würde. Im dritten Schuljahr wurde die Situation für sie nicht mehr erträglich: Die Lehrerin scheiterte daran, unsere Tochter individuell zu fördern, stattdessen wurde Leonie damit beschäftigt, als "Hilfslehrerin" langsameren Klassenkameraden zu helfen. Was bis zu einem gewissen Grad ja nicht schlecht ist, aber auch unsere Tochter wollte auch etwas lernen. Angemerkt sein muss hier, dass Leonie nie störendes Verhalten gezeigt hatte, brav machte sie, was von ihr verlangt wurde und war dementsprechend beliebt bei Schülern und Lehrern.

Die Schulpsychologin die wir einschalteten riet uns, Leonie ab Ende des dritten Schuljahres zum Gymnasium wechseln zu lassen. Denn was uns schon lange klar war, wurde bestätigt durch den IQ-Test (nach HAWIK IV), nach dem Leonie einen IQ von mindestens 157 haben würde. Mindestens, weil die Testskala in manchen Bereichen bei weitem nicht ausreichte. Die latente Unterforderung an der Schule kritisierte die Psychologin aufs Heftigste. Vor allem, weil es den Lehrern während der drei Grundschuljahre nie in den Sinn gekommen war, unserer Tochter Arbeitsmaterial aus der jeweils höheren Klasse anzubieten. Leonie würde, so prognostizierte die Psychologin, in ihrer Schullaufbahn sehr wahrscheinlich ein weiteres Mal springen müssen.

Nun aber hieß es, die Schule über die kommenden Maßnahmen zu informieren. Den Vorschlag der Schulpsychologin, unserer Tochter den Wechsel zu erleichtern indem sie stundenweise in den Unterricht des 4. Schuljahres integriert, wollte kein Lehrer dieser Klassen akzeptieren. "Man sei nicht darauf eingerichtet". Mit Skepsis sah die Leonies Klassenlehrerin den Wechsel zum Gymnasium: "Die fehlende soziale Reife könnte zum Problem werden", dabei war sie es, die für lange Zeit mehr als genug vom Sozialverhalten unserer Tochter profitieren konnte (vorbildliche Leistungen und Verhalten, Hilfsbereitschaft, nie stören).

Aber es sollte noch dicker kommen, wir trafen auf Unverständnis von Nachbarn, Dorfbewohnern und neidischen Eltern von Mitschülern (man bedenke: katholisches Dorf mit noch katholischeren Bürgern): Böse Zungen dichteten uns an, wir hätten unsere Tochter "gepuscht" und das Wissen eingetrichtert. Dementsprechend verhielten sich in den letzten Grundschulwochen viele andere Kinder ihr gegenüber, vermutlich angestachelt von den Eltern. Es passierte sogar, dass die Mutter einer Mitschülerin allen Kindern, die zu einem Kindergeburtstag eingeladen waren, einen Stuhl und Plätzchen anbot, unserer Tochter aber beides vorenthielt. (Heute steht die Tante, wenn es um Kirchenveranstaltungen geht, ganz vorne auf den Zeitungsfotos)

Auf dem Gymnasium erzielte Leonie schon im ersten Jahr wieder Bestnoten. Schade war, dass die Lehrerin, die an der Schule für die Förderung Hochbegabter zuständig war, zwei Wochen nach Schulbeginn wegen einer psychiatrischen Erkrankung die Schule verließ.


Leonie heute: (15 Jahre alt, 11. Klasse Gymn.)

-eine eher durchschnittliche Schülerin
-ein Satansbraten (egozentrisch) nerv
-will Model werden
-hat den Hang zu Essproblemen
-umwerfend schön

#47:  Autor: AlgolWohnort: Berlin BeitragVerfasst am: 20.02.2007, 22:05
    —
Tja, die moderne Standard-Antwort auf "Hochbegabung" ist das Überspringen von Klassen, mit der (gewollten) Folge, daß ein Hochbegabter keinen Deut mehr oder anderes lernt, als der "Durchschnitt", sondern lediglich schneller.
Blödsinnige Gleichmacherei.
Andererseits hat unsere Gesellschaft für "Hochbegabte" auch keinerlei Verwendung, welche das Potential auch nur annähernd ausschöpfen könnte.

"Hochbegabung" als Anforderung an unser Bildungssystem löst sich automatisch in allgemeines Wohlgefallen auf, sobald der Jugendliche "erwachsen" wird und am Berufsleben teilnimmt.

Was nutzen unserer Gesellschaft hoch gebildete und "intelligente" Menschen?
Sie würden die verlogenen Lehren nur noch schneller durchschauen, als als durchschnittlich Begabte und durchschnittlich Gebildete.

Überdurchschnittliche "Intelligenz" bildet in der Tat ein negatives Evolutionskriterium (geringere Fortpflanzungsrate).

#48:  Autor: Marie HuanaWohnort: Hintertupfingen BeitragVerfasst am: 20.02.2007, 22:09
    —
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Ausgerechnet die Waldorfschule soll Hochbegabte fördern?

Kann ich mir ehrlich gesagt nun gar nicht vorstellen.


Nein, das tun sie eigentlich gar ncht. Ich übertrage dabei nur unsere Erfahrungen mit öffentlichen und Waldorfkindergärten und sehe, dass er dort insgesamt als Mensch mehr gefördert wird.


Mal ehrlich, willst Du das Deinem Sohn antun: Russisch als Fremdsprache, schafswollsöckchen tragende körnerfres... Miteltern, Eurythmie bis zur Lächerlichkeit, Sekte?

Unsere ältere Tochter ging drei Jahre zum Waldorfkindergarten. Als ich einer Kindergärtnerin nebenbei einmal erzählte, ich würde mich nicht vor irgendeinem Karren irgendeiner Weltanschauung/ Religion/ Gesinnung/ Sekte spannen lassen, wars vorbei mit säuselnder Gespächsführung meines Gegenübers.

#49:  Autor: Marie HuanaWohnort: Hintertupfingen BeitragVerfasst am: 20.02.2007, 22:14
    —
Algol hat folgendes geschrieben:
Tja, die moderne Standard-Antwort auf "Hochbegabung" ist das Überspringen von Klassen, mit der (gewollten) Folge, daß ein Hochbegabter keinen Deut mehr oder anderes lernt, als der "Durchschnitt", sondern lediglich schneller.
Blödsinnige Gleichmacherei.
Andererseits hat unsere Gesellschaft für "Hochbegabte" auch keinerlei Verwendung, welche das Potential auch nur annähernd ausschöpfen könnte.

"Hochbegabung" als Anforderung an unser Bildungssystem löst sich automatisch in allgemeines Wohlgefallen auf, sobald der Jugendliche "erwachsen" wird und am Berufsleben teilnimmt.

Was nutzen unserer Gesellschaft hoch gebildete und "intelligente" Menschen?
Sie würden die verlogenen Lehren nur noch schneller durchschauen, als als durchschnittlich Begabte und durchschnittlich Gebildete.

Überdurchschnittliche "Intelligenz" bildet in der Tat ein negatives Evolutionskriterium (geringere Fortpflanzungsrate).


Jau, unsere Tochter mag keine Kinder. Sie würde nie welche haben wollen.....

#50:  Autor: AlgolWohnort: Berlin BeitragVerfasst am: 20.02.2007, 22:21
    —
Marie Huana hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
Tja, die moderne Standard-Antwort auf "Hochbegabung" ist das Überspringen von Klassen, mit der (gewollten) Folge, daß ein Hochbegabter keinen Deut mehr oder anderes lernt, als der "Durchschnitt", sondern lediglich schneller.
Blödsinnige Gleichmacherei.
Andererseits hat unsere Gesellschaft für "Hochbegabte" auch keinerlei Verwendung, welche das Potential auch nur annähernd ausschöpfen könnte.

"Hochbegabung" als Anforderung an unser Bildungssystem löst sich automatisch in allgemeines Wohlgefallen auf, sobald der Jugendliche "erwachsen" wird und am Berufsleben teilnimmt.

Was nutzen unserer Gesellschaft hoch gebildete und "intelligente" Menschen?
Sie würden die verlogenen Lehren nur noch schneller durchschauen, als als durchschnittlich Begabte und durchschnittlich Gebildete.

Überdurchschnittliche "Intelligenz" bildet in der Tat ein negatives Evolutionskriterium (geringere Fortpflanzungsrate).


Jau, unsere Tochter mag keine Kinder. Sie würde nie welche haben wollen.....

Sehr schlau von ihr ...

gegen solche Einstellungen hilft aber ein rigoroses Verbot und die Bestrafung von Verhütung und Abtreibung und die Verbreitung von Falschinformationen.
Dann müßte die junge Dame sexuell schon gänzlich enthaltsam leben, um keine Kinder zu bekommen.

#51:  Autor: Doc Extropy BeitragVerfasst am: 20.02.2007, 22:23
    —
Algol hat folgendes geschrieben:
Marie Huana hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
Tja, die moderne Standard-Antwort auf "Hochbegabung" ist das Überspringen von Klassen, mit der (gewollten) Folge, daß ein Hochbegabter keinen Deut mehr oder anderes lernt, als der "Durchschnitt", sondern lediglich schneller.
Blödsinnige Gleichmacherei.
Andererseits hat unsere Gesellschaft für "Hochbegabte" auch keinerlei Verwendung, welche das Potential auch nur annähernd ausschöpfen könnte.

"Hochbegabung" als Anforderung an unser Bildungssystem löst sich automatisch in allgemeines Wohlgefallen auf, sobald der Jugendliche "erwachsen" wird und am Berufsleben teilnimmt.

Was nutzen unserer Gesellschaft hoch gebildete und "intelligente" Menschen?
Sie würden die verlogenen Lehren nur noch schneller durchschauen, als als durchschnittlich Begabte und durchschnittlich Gebildete.

Überdurchschnittliche "Intelligenz" bildet in der Tat ein negatives Evolutionskriterium (geringere Fortpflanzungsrate).


Jau, unsere Tochter mag keine Kinder. Sie würde nie welche haben wollen.....

Sehr schlau von ihr ...

gegen solche Einstellungen hilft aber ein rigoroses Verbot und die Bestrafung von Verhütung und Abtreibung und die Verbreitung von Falschinformationen.
Dann müßte die junge Dame sexuell schon gänzlich enthaltsam leben, um keine Kinder zu bekommen.


Pillepalle

Schon mal was von sexueller Selbstbestimmung gehört?

Böse

#52:  Autor: AlgolWohnort: Berlin BeitragVerfasst am: 20.02.2007, 22:37
    —
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
Marie Huana hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
Tja, die moderne Standard-Antwort auf "Hochbegabung" ist das Überspringen von Klassen, mit der (gewollten) Folge, daß ein Hochbegabter keinen Deut mehr oder anderes lernt, als der "Durchschnitt", sondern lediglich schneller.
Blödsinnige Gleichmacherei.
Andererseits hat unsere Gesellschaft für "Hochbegabte" auch keinerlei Verwendung, welche das Potential auch nur annähernd ausschöpfen könnte.

"Hochbegabung" als Anforderung an unser Bildungssystem löst sich automatisch in allgemeines Wohlgefallen auf, sobald der Jugendliche "erwachsen" wird und am Berufsleben teilnimmt.

Was nutzen unserer Gesellschaft hoch gebildete und "intelligente" Menschen?
Sie würden die verlogenen Lehren nur noch schneller durchschauen, als als durchschnittlich Begabte und durchschnittlich Gebildete.

Überdurchschnittliche "Intelligenz" bildet in der Tat ein negatives Evolutionskriterium (geringere Fortpflanzungsrate).


Jau, unsere Tochter mag keine Kinder. Sie würde nie welche haben wollen.....

Sehr schlau von ihr ...

gegen solche Einstellungen hilft aber ein rigoroses Verbot und die Bestrafung von Verhütung und Abtreibung und die Verbreitung von Falschinformationen.
Dann müßte die junge Dame sexuell schon gänzlich enthaltsam leben, um keine Kinder zu bekommen.


Pillepalle

Schon mal was von sexueller Selbstbestimmung gehört?

Böse

Klar, aber wenn man will, daß sich gebildete Menschen fleißig vermehren und nicht "aussterben", wie die Deutschen, dann sind nun einmal die katholischen Methoden die effektivsten.
(Es handelt sich mE um eine Güterabwägung)

#53:  Autor: L.E.N.Wohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 20.02.2007, 22:41
    —
Algol, hast du eigentlich Kinder?

#54:  Autor: AlgolWohnort: Berlin BeitragVerfasst am: 20.02.2007, 22:45
    —
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Algol, hast du eigentlich Kinder?
Teufel

#55:  Autor: Marie HuanaWohnort: Hintertupfingen BeitragVerfasst am: 20.02.2007, 23:10
    —
Algol hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
Marie Huana hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
Tja, die moderne Standard-Antwort auf "Hochbegabung" ist das Überspringen von Klassen, mit der (gewollten) Folge, daß ein Hochbegabter keinen Deut mehr oder anderes lernt, als der "Durchschnitt", sondern lediglich schneller.
Blödsinnige Gleichmacherei.
Andererseits hat unsere Gesellschaft für "Hochbegabte" auch keinerlei Verwendung, welche das Potential auch nur annähernd ausschöpfen könnte.

"Hochbegabung" als Anforderung an unser Bildungssystem löst sich automatisch in allgemeines Wohlgefallen auf, sobald der Jugendliche "erwachsen" wird und am Berufsleben teilnimmt.

Was nutzen unserer Gesellschaft hoch gebildete und "intelligente" Menschen?
Sie würden die verlogenen Lehren nur noch schneller durchschauen, als als durchschnittlich Begabte und durchschnittlich Gebildete.

Überdurchschnittliche "Intelligenz" bildet in der Tat ein negatives Evolutionskriterium (geringere Fortpflanzungsrate).


Jau, unsere Tochter mag keine Kinder. Sie würde nie welche haben wollen.....

Sehr schlau von ihr ...

gegen solche Einstellungen hilft aber ein rigoroses Verbot und die Bestrafung von Verhütung und Abtreibung und die Verbreitung von Falschinformationen.
Dann müßte die junge Dame sexuell schon gänzlich enthaltsam leben, um keine Kinder zu bekommen.


Pillepalle

Schon mal was von sexueller Selbstbestimmung gehört?

Böse

Klar, aber wenn man will, daß sich gebildete Menschen fleißig vermehren und nicht "aussterben", wie die Deutschen, dann sind nun einmal die katholischen Methoden die effektivsten.
(Es handelt sich mE um eine Güterabwägung)


Und gerade diejenigen, die ihren Verstand einsetzen, sind es doch, die ihre Lebensführung- und Planung nicht den Wünschen von Politikern, Ergebnissen von Statistikern oder dem Trend der Gesellschaft anpassen.

#56:  Autor: SanneWohnort: Nordschland BeitragVerfasst am: 20.02.2007, 23:17
    —
Wenn die Kinder sich in der Schule langweilen, weil sie zu schlau sind, kann man ihnen außerhalb der Schule intellektuell fordernde und fördernde Beschäftigungen anbieten, z.B. Musikinstrumenten-Unterricht, schachspielen, Computerkurse, Bücher (zu allen Themen die das kind interessiert), sprachkurse usw.
Muß man natürlich selber bezahlen und organisieren, wenn es die Schule nicht tut. Nachteil: Die Kinder könnten schlauer werden als ihre Eltern, Lehrer und Mitschüler.

#57:  Autor: SanneWohnort: Nordschland BeitragVerfasst am: 20.02.2007, 23:24
    —
Marie Huana hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
Marie Huana hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
Tja, die moderne Standard-Antwort auf "Hochbegabung" ist das Überspringen von Klassen, mit der (gewollten) Folge, daß ein Hochbegabter keinen Deut mehr oder anderes lernt, als der "Durchschnitt", sondern lediglich schneller.
Blödsinnige Gleichmacherei.
Andererseits hat unsere Gesellschaft für "Hochbegabte" auch keinerlei Verwendung, welche das Potential auch nur annähernd ausschöpfen könnte.

"Hochbegabung" als Anforderung an unser Bildungssystem löst sich automatisch in allgemeines Wohlgefallen auf, sobald der Jugendliche "erwachsen" wird und am Berufsleben teilnimmt.

Was nutzen unserer Gesellschaft hoch gebildete und "intelligente" Menschen?
Sie würden die verlogenen Lehren nur noch schneller durchschauen, als als durchschnittlich Begabte und durchschnittlich Gebildete.

Überdurchschnittliche "Intelligenz" bildet in der Tat ein negatives Evolutionskriterium (geringere Fortpflanzungsrate).


Jau, unsere Tochter mag keine Kinder. Sie würde nie welche haben wollen.....

Sehr schlau von ihr ...

gegen solche Einstellungen hilft aber ein rigoroses Verbot und die Bestrafung von Verhütung und Abtreibung und die Verbreitung von Falschinformationen.
Dann müßte die junge Dame sexuell schon gänzlich enthaltsam leben, um keine Kinder zu bekommen.


Pillepalle

Schon mal was von sexueller Selbstbestimmung gehört?

Böse

Klar, aber wenn man will, daß sich gebildete Menschen fleißig vermehren und nicht "aussterben", wie die Deutschen, dann sind nun einmal die katholischen Methoden die effektivsten.
(Es handelt sich mE um eine Güterabwägung)


Und gerade diejenigen, die ihren Verstand einsetzen, sind es doch, die ihre Lebensführung- und Planung nicht den Wünschen von Politikern, Ergebnissen von Statistikern oder dem Trend der Gesellschaft anpassen.

Schlaue Leute haben keine Kinder. Brett vom Kopf nehmen

#58:  Autor: QuéribusWohnort: Avaricum BeitragVerfasst am: 20.02.2007, 23:50
    —
Marie Huana hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
Marie Huana hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
Tja, die moderne Standard-Antwort auf "Hochbegabung" ist das Überspringen von Klassen, mit der (gewollten) Folge, daß ein Hochbegabter keinen Deut mehr oder anderes lernt, als der "Durchschnitt", sondern lediglich schneller.
Blödsinnige Gleichmacherei.
Andererseits hat unsere Gesellschaft für "Hochbegabte" auch keinerlei Verwendung, welche das Potential auch nur annähernd ausschöpfen könnte.

"Hochbegabung" als Anforderung an unser Bildungssystem löst sich automatisch in allgemeines Wohlgefallen auf, sobald der Jugendliche "erwachsen" wird und am Berufsleben teilnimmt.

Was nutzen unserer Gesellschaft hoch gebildete und "intelligente" Menschen?
Sie würden die verlogenen Lehren nur noch schneller durchschauen, als als durchschnittlich Begabte und durchschnittlich Gebildete.

Überdurchschnittliche "Intelligenz" bildet in der Tat ein negatives Evolutionskriterium (geringere Fortpflanzungsrate).


Jau, unsere Tochter mag keine Kinder. Sie würde nie welche haben wollen.....

Sehr schlau von ihr ...

gegen solche Einstellungen hilft aber ein rigoroses Verbot und die Bestrafung von Verhütung und Abtreibung und die Verbreitung von Falschinformationen.
Dann müßte die junge Dame sexuell schon gänzlich enthaltsam leben, um keine Kinder zu bekommen.


Pillepalle

Schon mal was von sexueller Selbstbestimmung gehört?

Böse

Klar, aber wenn man will, daß sich gebildete Menschen fleißig vermehren und nicht "aussterben", wie die Deutschen, dann sind nun einmal die katholischen Methoden die effektivsten.
(Es handelt sich mE um eine Güterabwägung)


Und gerade diejenigen, die ihren Verstand einsetzen, sind es doch, die ihre Lebensführung- und Planung nicht den Wünschen von Politikern, Ergebnissen von Statistikern oder dem Trend der Gesellschaft anpassen.


Wenn ich das richtig mitgekriegt habe, ist das Mädel 15 Jahre alt, oder?

In dem Alter war ich auch der Meinung, ich würde keine Kinder wollen. Auf den Arm nehmen
Meinungen kann man ändern.
Heute bin ich 30 Jahre älter und habe 2 Kinder (bei deren Geburt war ich respektive 30 und 36 Jahre alt)
Marie Huanas Tochter hat also noch etwas Zeit, sich die Sache evtl noch mal zu überlegen zwinkern

#59:  Autor: Marie HuanaWohnort: Hintertupfingen BeitragVerfasst am: 21.02.2007, 00:20
    —
Quéribus hat folgendes geschrieben:
Marie Huana hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
Marie Huana hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
Tja, die moderne Standard-Antwort auf "Hochbegabung" ist das Überspringen von Klassen, mit der (gewollten) Folge, daß ein Hochbegabter keinen Deut mehr oder anderes lernt, als der "Durchschnitt", sondern lediglich schneller.
Blödsinnige Gleichmacherei.
Andererseits hat unsere Gesellschaft für "Hochbegabte" auch keinerlei Verwendung, welche das Potential auch nur annähernd ausschöpfen könnte.

"Hochbegabung" als Anforderung an unser Bildungssystem löst sich automatisch in allgemeines Wohlgefallen auf, sobald der Jugendliche "erwachsen" wird und am Berufsleben teilnimmt.

Was nutzen unserer Gesellschaft hoch gebildete und "intelligente" Menschen?
Sie würden die verlogenen Lehren nur noch schneller durchschauen, als als durchschnittlich Begabte und durchschnittlich Gebildete.

Überdurchschnittliche "Intelligenz" bildet in der Tat ein negatives Evolutionskriterium (geringere Fortpflanzungsrate).


Jau, unsere Tochter mag keine Kinder. Sie würde nie welche haben wollen.....

Sehr schlau von ihr ...

gegen solche Einstellungen hilft aber ein rigoroses Verbot und die Bestrafung von Verhütung und Abtreibung und die Verbreitung von Falschinformationen.
Dann müßte die junge Dame sexuell schon gänzlich enthaltsam leben, um keine Kinder zu bekommen.


Pillepalle

Schon mal was von sexueller Selbstbestimmung gehört?

Böse

Klar, aber wenn man will, daß sich gebildete Menschen fleißig vermehren und nicht "aussterben", wie die Deutschen, dann sind nun einmal die katholischen Methoden die effektivsten.
(Es handelt sich mE um eine Güterabwägung)


Und gerade diejenigen, die ihren Verstand einsetzen, sind es doch, die ihre Lebensführung- und Planung nicht den Wünschen von Politikern, Ergebnissen von Statistikern oder dem Trend der Gesellschaft anpassen.


Wenn ich das richtig mitgekriegt habe, ist das Mädel 15 Jahre alt, oder?

In dem Alter war ich auch der Meinung, ich würde keine Kinder wollen. Auf den Arm nehmen
Meinungen kann man ändern.
Heute bin ich 30 Jahre älter und habe 2 Kinder (bei deren Geburt war ich respektive 30 und 36 Jahre alt)
Marie Huanas Tochter hat also noch etwas Zeit, sich die Sache evtl noch mal zu überlegen zwinkern


Weitaus schlimmer fände ich, wenn sie, was den Kinderwunsch betrifft, ihre innere Überzeugung nicht wirklich ändert, sich aber aus (vermeintlicher) Liebe zum Partner in die Mutterrolle drängen läßt.

#60:  Autor: Argáiþ BeitragVerfasst am: 21.02.2007, 00:51
    —
Marie Huana hat folgendes geschrieben:


Weitaus schlimmer fände ich, wenn sie, was den Kinderwunsch betrifft, ihre innere Überzeugung nicht wirklich ändert, sich aber aus (vermeintlicher) Liebe zum Partner in die Mutterrolle drängen läßt.


Jo und eine Zwischenstufe wäre, wenn du das unterstellen und sie damit nerven würdest zwinkern Mit 15 weiss man noch nicht was man mit 25+ will.



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