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Freigeisterhaus -> Weltanschauungen und Religionen

#31:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 17.05.2008, 11:35
    —
musikdusche hat folgendes geschrieben:
Keine Ahnung, ob das schon hier irgendwo gepostet wurde.

"Weltuntergangssekte gibt auf
Die letzten neun Anhänger verlassen ihre Erdhöhle"

http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/28/0,3672,7241116,00.html

Mensch Mensch Mensch....


Zitat:
Der Sektenführer, der selbst nicht mit in die Tiefe ging, war in die Psychiatrie eingewiesen worden.


Wie sind eigentlich die Zustände in russischen Nervenkliniken? Und wieso wird der Führer eingewiesen, obwohl er sich nicht in der Höhle verkrochen hat? Und wieso läuft eigentlich Uriella noch frei herum? Die Dame erfüllt doch alle Voraussetzungen für eine Einweisung...

#32:  Autor: Raphael BeitragVerfasst am: 17.05.2008, 12:51
    —
kolja hat folgendes geschrieben:
Ok, ich präzisiere: wenigstens haben sie nichts angezündet und sind nicht gewalttätig geworden.



Das ist der Hauptunterschied zwischen Christentum (und übrigens auch Judentum) und einer gewissen anderen Religion.

#33: Re: USA: Schwarze Homo-Aktivistin vollzieht Kehrtwende Autor: Raphael BeitragVerfasst am: 17.05.2008, 12:53
    —
Ankh hat folgendes geschrieben:
pyrrhon hat folgendes geschrieben:
USA: Schwarze Homo-Aktivistin vollzieht Kehrtwende

Ein Glück für alle Schwulen und Lesben, von manchen Christen liebevoll "Sodomiten" genannt! Homosexualität ist heilbar:

Evangelische Nachrichtenagentur idea hat folgendes geschrieben:
Die Titelgeschichte der Februarausgabe von Venus – einer führenden Homo-Zeitschrift für Schwarze - ist überschrieben mit: „Erlöst! Zehn Wege heraus aus dem homosexuellen Leben – wenn Du es willst.“ In den vergangenen 29 Jahren sei sie eine „aggressive, kreative und strategische Unterstützerin von Homo-Rechten“ gewesen, schreibt Cothran. Sie habe an ungezählten Demonstrationen für die Gleichbehandlung von Schwulen und Lesben teilgenommen. Jetzt sei die Zeit für ihr zweites Coming-Out gekommen: „Ich habe die Macht der Veränderung erfahren, die über mich gekommen ist, als ich mich den Lehren Jesu Christi unterstellt habe.“ Nach einer Begegnung mit einem Pastor habe sie „Herz und Seele dem Herrn gegeben“. Cothran: „Tränenströme sind geflossen, als Jesus mich gereinigt und mir vergeben und mich in seinen Dienst gestellt hat.“

http://www.idea.de/index.php?id=217&tx_ttnews[tt_news]=51963&tx_ttnews[backPid]=128&cHash=57b2515f59

Klar, denn wir wissen ja, Homosexualität ist eine Krankheit.


Öffentliche Wahnsinnsausbrüche haben immer was Peinliches.

#34: Re: USA: Schwarze Homo-Aktivistin vollzieht Kehrtwende Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 17.05.2008, 15:01
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Raphael hat folgendes geschrieben:
Ankh hat folgendes geschrieben:
pyrrhon hat folgendes geschrieben:
USA: Schwarze Homo-Aktivistin vollzieht Kehrtwende

Ein Glück für alle Schwulen und Lesben, von manchen Christen liebevoll "Sodomiten" genannt! Homosexualität ist heilbar:

Evangelische Nachrichtenagentur idea hat folgendes geschrieben:
Die Titelgeschichte der Februarausgabe von Venus – einer führenden Homo-Zeitschrift für Schwarze - ist überschrieben mit: „Erlöst! Zehn Wege heraus aus dem homosexuellen Leben – wenn Du es willst.“ In den vergangenen 29 Jahren sei sie eine „aggressive, kreative und strategische Unterstützerin von Homo-Rechten“ gewesen, schreibt Cothran. Sie habe an ungezählten Demonstrationen für die Gleichbehandlung von Schwulen und Lesben teilgenommen. Jetzt sei die Zeit für ihr zweites Coming-Out gekommen: „Ich habe die Macht der Veränderung erfahren, die über mich gekommen ist, als ich mich den Lehren Jesu Christi unterstellt habe.“ Nach einer Begegnung mit einem Pastor habe sie „Herz und Seele dem Herrn gegeben“. Cothran: „Tränenströme sind geflossen, als Jesus mich gereinigt und mir vergeben und mich in seinen Dienst gestellt hat.“

http://www.idea.de/index.php?id=217&tx_ttnews[tt_news]=51963&tx_ttnews[backPid]=128&cHash=57b2515f59

Klar, denn wir wissen ja, Homosexualität ist eine Krankheit.


Öffentliche Wahnsinnsausbrüche haben immer was Peinliches.


Zum Glück würden Christen (und übrigens auch Juden) aber niemals gewaltttätig gegenüber Homosexuellen werden.

Zitat:
Das ist der Hauptunterschied zwischen Christentum (und übrigens auch Judentum) und einer gewissen anderen Religion.

#35:  Autor: L.E.N.Wohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 17.05.2008, 15:09
    —
Raphael hat folgendes geschrieben:
kolja hat folgendes geschrieben:
Ok, ich präzisiere: wenigstens haben sie nichts angezündet und sind nicht gewalttätig geworden.



Das ist der Hauptunterschied zwischen Christentum (und übrigens auch Judentum) und einer gewissen anderen Religion.


dann ist ja mit dem christen- und judentum alles in butter. Lachen

#36:  Autor: Raphael BeitragVerfasst am: 17.05.2008, 15:13
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In einer Diskussion Dinge miteinander vermischen, die nichts miteinander zu tun haben, ist unredlich.

Sachverhalt 1
Christliche Glaubensinhalte werden verspottet. Es kommt nicht zu den bei Muslimen üblichen Gewalttaten und Ausschreitungen.

Sachverhalt 2
Eine Lesbe schnappt über und bekehrt sich zum Fundichristentum.

Wo da ein Zusammenhang sein soll, entzieht sich meiner Kenntnis.

#37:  Autor: Raphael BeitragVerfasst am: 17.05.2008, 15:14
    —
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
kolja hat folgendes geschrieben:
Ok, ich präzisiere: wenigstens haben sie nichts angezündet und sind nicht gewalttätig geworden.



Das ist der Hauptunterschied zwischen Christentum (und übrigens auch Judentum) und einer gewissen anderen Religion.


dann ist ja mit dem christen- und judentum alles in butter. Lachen


Wieso sollte? Sind Religionen nur dann abzulehnen, wenn sie auf Satire gewalttätig reagieren? Da geht meine Religionskritik weiter.

#38:  Autor: L.E.N.Wohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 17.05.2008, 15:22
    —
Raphael hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
kolja hat folgendes geschrieben:
Ok, ich präzisiere: wenigstens haben sie nichts angezündet und sind nicht gewalttätig geworden.



Das ist der Hauptunterschied zwischen Christentum (und übrigens auch Judentum) und einer gewissen anderen Religion.


dann ist ja mit dem christen- und judentum alles in butter. Lachen


Wieso sollte? Sind Religionen nur dann abzulehnen, wenn sie auf Satire gewalttätig reagieren? Da geht meine Religionskritik weiter.


ich hatte nach "wenigstens haben sie nichts angezündet und sind nicht gewalttätig geworden" ganz kurz nen anderen eindruck bekommen. egal... hab ich sicher nur wieder in den falschen hals bekommen und in wirklichkeit wolltest du schreiben, dass christliche oder jüdische schwulenverfolgung viel kuschlichger war/ist als die moslemische.

#39:  Autor: Raphael BeitragVerfasst am: 17.05.2008, 15:33
    —
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
kolja hat folgendes geschrieben:
Ok, ich präzisiere: wenigstens haben sie nichts angezündet und sind nicht gewalttätig geworden.



Das ist der Hauptunterschied zwischen Christentum (und übrigens auch Judentum) und einer gewissen anderen Religion.


dann ist ja mit dem christen- und judentum alles in butter. Lachen


Wieso sollte? Sind Religionen nur dann abzulehnen, wenn sie auf Satire gewalttätig reagieren? Da geht meine Religionskritik weiter.


ich hatte nach "wenigstens haben sie nichts angezündet und sind nicht gewalttätig geworden" ganz kurz nen anderen eindruck bekommen. egal... hab ich sicher nur wieder in den falschen hals bekommen und in wirklichkeit wolltest du schreiben, dass christliche oder jüdische schwulenverfolgung viel kuschlichger war/ist als die moslemische.



Ach weißt Du, wenn ich die Wahl habe, von Meisner beleidigt oder von Ahmadinedschad am Baukran aufgehängt zu werden, entscheide ich mich für Meisner - nicht zu fassen, hm? zwinkern

Und übrigens - wenn Dich die Einstellung des jüdischen Staates zu Schwulen und Lesben interessiert, guckst Du hier:

www.hagalil.com/01/de/Israel.php?itemid=2196

Um Israel herum sieht es da ganz anders aus. Warum wohl? Weil's da keine Juden hat, aber reichlich Islam? - Nein... das hat alles nichts mit dem Islam zu tun... zynisches Grinsen

#40:  Autor: QuerdenkerWohnort: NRW BeitragVerfasst am: 17.05.2008, 16:09
    —
Raphael hat folgendes geschrieben:

Ach weißt Du, wenn ich die Wahl habe, von Meisner beleidigt oder von Ahmadinedschad am Baukran aufgehängt zu werden, entscheide ich mich für Meisner - nicht zu fassen, hm? zwinkern


Schon mal in Erwägung gezogen, wie das ganze wohl aussähe, wenn Meisner und co. die gleiche Macht hätten wie ein Ahmadineschad?

Ein Blick in die Geschichte zeigt, das sie nicht so zurückhaltend sind, weil es der Natur ihrer Ideologie entspricht, sondern, weil sie es heute nicht anders können - zumindest noch nicht.

#41:  Autor: KomodoWohnort: 2Fort BeitragVerfasst am: 17.05.2008, 16:22
    —
Raphael hat folgendes geschrieben:
Um Israel herum sieht es da ganz anders aus. Warum wohl? Weil's da keine Juden hat, aber reichlich Islam? - Nein... das hat alles nichts mit dem Islam zu tun... zynisches Grinsen
Israel ist kein jüdischer Staat. Mit den Augen rollen

Zuletzt bearbeitet von Komodo am 17.05.2008, 16:28, insgesamt 4-mal bearbeitet

#42:  Autor: L.E.N.Wohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 17.05.2008, 16:23
    —
Querdenker hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:

Ach weißt Du, wenn ich die Wahl habe, von Meisner beleidigt oder von Ahmadinedschad am Baukran aufgehängt zu werden, entscheide ich mich für Meisner - nicht zu fassen, hm? zwinkern


Schon mal in Erwägung gezogen, wie das ganze wohl aussähe, wenn Meisner und co. die gleiche Macht hätten wie ein Ahmadineschad?

Ein Blick in die Geschichte zeigt, das sie nicht so zurückhaltend sind, weil es der Natur ihrer Ideologie entspricht, sondern, weil sie es heute nicht anders können - zumindest noch nicht.


es bleibt zeitverschwendung, Raphael sein verklärtes bild vom christentum zu erhellen.
wer das versucht relativiert nämlich automatisch den islam. so ist das in Raphaels welt, und so bleibt es auch.

#43:  Autor: L.E.N.Wohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 17.05.2008, 16:23
    —
edit: doppel

Zuletzt bearbeitet von L.E.N. am 17.05.2008, 16:33, insgesamt einmal bearbeitet

#44:  Autor: L.E.N.Wohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 17.05.2008, 16:25
    —
edit: doppel

Zuletzt bearbeitet von L.E.N. am 17.05.2008, 16:32, insgesamt einmal bearbeitet

#45:  Autor: Raphael BeitragVerfasst am: 17.05.2008, 16:31
    —
Querdenker hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:

Ach weißt Du, wenn ich die Wahl habe, von Meisner beleidigt oder von Ahmadinedschad am Baukran aufgehängt zu werden, entscheide ich mich für Meisner - nicht zu fassen, hm? zwinkern


Schon mal in Erwägung gezogen, wie das ganze wohl aussähe, wenn Meisner und co. die gleiche Macht hätten wie ein Ahmadineschad?

Ein Blick in die Geschichte zeigt, das sie nicht so zurückhaltend sind, weil es der Natur ihrer Ideologie entspricht, sondern, weil sie es heute nicht anders können - zumindest noch nicht.



Der Islamkritik werden immer zwei "Argumente" entgegengehalten. Das plumpe ist "aber die Kreuzzüge", womit der heutige Islam durch Gleichsetzung mit dem historischen Christentum relativiert werden soll. Das scheinbar intelligentere lautet "aber wenn die Christen bei uns so mächtig wären wie die Moslems bei sich zu Hause, wären sie genauso schlimm wie die". Abgesehen davon, dass dieses "Argument" für die Moslems nicht eben günstig ist, wenn man es ernst nimmt, beweist es nur, dass hier in Europa die Religion zumindest in ihren Auswirkungen aufs reale Leben erheblich entschärft wurde - und das soll so bleiben. Der richtige Schluss muss nämlich heißen: Und weil die Christen bei uns nicht die Macht haben wie die Moslems dort, müssen wir erstens dafür sorgen, dass die Moslems hier bei uns nicht mehr Macht gewinnen als die Christen, und zweitens müssen wir eine Entwicklung unterstützen, die den Islam auch bei sich zu Hause entschärft. Beides erreichen wir nicht durch die inzwischen üblich gewordene Kotau-Haltung.

#46:  Autor: Raphael BeitragVerfasst am: 17.05.2008, 16:34
    —
Komodo hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Um Israel herum sieht es da ganz anders aus. Warum wohl? Weil's da keine Juden hat, aber reichlich Islam? - Nein... das hat alles nichts mit dem Islam zu tun... zynisches Grinsen
Israel ist kein jüdischer Staat. Mit den Augen rollen



Nicht? Das ist ja eine ganz neue Erkenntnis. Israel verkauft sich selbst stets als die Heimstatt des jüdischen Volkes und gilt den Juden in der Diaspora als Fluchtburg im Notfall. Theodor Herzl, der Erfinder, sprach vom "Judenstaat".

#47:  Autor: Raphael BeitragVerfasst am: 17.05.2008, 16:37
    —
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Querdenker hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:

Ach weißt Du, wenn ich die Wahl habe, von Meisner beleidigt oder von Ahmadinedschad am Baukran aufgehängt zu werden, entscheide ich mich für Meisner - nicht zu fassen, hm? zwinkern


Schon mal in Erwägung gezogen, wie das ganze wohl aussähe, wenn Meisner und co. die gleiche Macht hätten wie ein Ahmadineschad?

Ein Blick in die Geschichte zeigt, das sie nicht so zurückhaltend sind, weil es der Natur ihrer Ideologie entspricht, sondern, weil sie es heute nicht anders können - zumindest noch nicht.


es bleibt zeitverschwendung, Raphael sein verklärtes bild vom christentum zu erhellen.
wer das versucht relativiert nämlich automatisch den islam. so ist das in Raphaels welt, und so bleibt es auch.


Ich habe kein verklärtes Bild vom Christentum. Wer meine Einlassungen hier im FGH zu dieser Religion kennt, weiß, dass ich sie scharf ablehne. Im Gegensatz zu gewissen anderen Leuten hier sehe ich aber die Unterschiede zwischen Christentum/Judentum einerseits und Islam andererseits in ihren gegenwärtigen tatsächlichen Auswirkungen auf Politik, Recht und Gesellschaft.

#48:  Autor: KomodoWohnort: 2Fort BeitragVerfasst am: 17.05.2008, 16:53
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Raphael hat folgendes geschrieben:
Nicht? Das ist ja eine ganz neue Erkenntnis. Israel verkauft sich selbst stets als die Heimstatt des jüdischen Volkes und gilt den Juden in der Diaspora als Fluchtburg im Notfall. Theodor Herzl, der Erfinder, sprach vom "Judenstaat".
Für die Juden als Volk und alle, die sich der Religion, und damit auch dem Volk, anschließen. Trotzdem ist Israel ein moderner säkularer Staat, eine Demokratie, mit einer überwiegend aufgeklärten Gesellschaft. Jüdisch ist das nicht.

#49:  Autor: Raphael BeitragVerfasst am: 17.05.2008, 17:26
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Komodo hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Nicht? Das ist ja eine ganz neue Erkenntnis. Israel verkauft sich selbst stets als die Heimstatt des jüdischen Volkes und gilt den Juden in der Diaspora als Fluchtburg im Notfall. Theodor Herzl, der Erfinder, sprach vom "Judenstaat".
Für die Juden als Volk und alle, die sich der Religion, und damit auch dem Volk, anschließen. Trotzdem ist Israel ein moderner säkularer Staat, eine Demokratie, mit einer überwiegend aufgeklärten Gesellschaft. Jüdisch ist das nicht.


Aus diesem Blickwinkel hast Du Recht. Hier ging es allerdings um Christentum und Judentum als Religionen und ihren Einfluss auf die Rechts- und Gesellschaftsordnung, und da ist der Einfluss des Judentums in Israel naturgemäß am stärksten. Mein Hinweis (Link) zeigt, dass -wie Du zu Recht sagst- Israel ungeachtet des Judentums eine freiheitliche Gesellschaftsordnung besitzt. Ganz im Gegensatz zu seinen sämtlichen Nachbarn. Das verdeutlicht meine These vom entschärften Christentum und Judentum einerseits und vom die Politik und Gesellschaft beherrschenden Islam andererseits. Israel ist ein säkularer, moderner Staat trotz Judentum. Seine Nachbarn sind es nicht wegen des Islams. Beide Religionen spielen völlig unterschiedliche Rollen mit entsprechenden sozialen und politischen Folgen für die betroffenen Länder.

#50:  Autor: QuerdenkerWohnort: NRW BeitragVerfasst am: 17.05.2008, 18:34
    —
Raphael hat folgendes geschrieben:

Der Islamkritik werden immer zwei "Argumente" entgegengehalten. Das plumpe ist "aber die Kreuzzüge", womit der heutige Islam durch Gleichsetzung mit dem historischen Christentum relativiert werden soll. Das scheinbar intelligentere lautet "aber wenn die Christen bei uns so mächtig wären wie die Moslems bei sich zu Hause, wären sie genauso schlimm wie die". Abgesehen davon, dass dieses "Argument" für die Moslems nicht eben günstig ist, wenn man es ernst nimmt, beweist es nur, dass hier in Europa die Religion zumindest in ihren Auswirkungen aufs reale Leben erheblich entschärft wurde - und das soll so bleiben. Der richtige Schluss muss nämlich heißen: Und weil die Christen bei uns nicht die Macht haben wie die Moslems dort, müssen wir erstens dafür sorgen, dass die Moslems hier bei uns nicht mehr Macht gewinnen als die Christen, und zweitens müssen wir eine Entwicklung unterstützen, die den Islam auch bei sich zu Hause entschärft. Beides erreichen wir nicht durch die inzwischen üblich gewordene Kotau-Haltung.


Na, da sind wir dann doch wieder dicht beieinander mit einer kleinen Erweiterung deinen 'Schluß' betreffend:

Für meine Begriffe hat das Christentum aktuell noch immer zu viel Macht und Einfluss.

Ein Problem, welches ich nämlich sehe ist, das das Christentum allzuleicht unterschätzt wird und daher viele Dinge mit einem 'die braucht man nicht ernstzunehmen' abgetan wird.
(Und genau so hatte ich Deinen Beitrag vorhin hier verstanden, auf den ich dann geantwortet habe.)
Dabei wird dann gern vergessen, das das Christentum es geschafft hat, aus einer Minderheit zu einer alles Andersdenkende Blutig ausrottenden und/oder unterdrückende Weltreligion zu werden.

Was man dabei auch nicht ganz vergessen darf, wenn ein vergleich zwischen dem Islam und dem Christentum gezogen wird ist, das der Islam etwa 600 Jahre jünger ist, als das Christentum.
Ein Vergleich wäre also nur dann legitim, wenn man den heutigen Islam mit dem Christentum von vor 600 Jahren vergleichen würde.

#51:  Autor: KomodoWohnort: 2Fort BeitragVerfasst am: 17.05.2008, 19:23
    —
Raphael hat folgendes geschrieben:
Aus diesem Blickwinkel hast Du Recht. Hier ging es allerdings um Christentum und Judentum als Religionen und ihren Einfluss auf die Rechts- und Gesellschaftsordnung, und da ist der Einfluss des Judentums in Israel naturgemäß am stärksten. Mein Hinweis (Link) zeigt, dass -wie Du zu Recht sagst- Israel ungeachtet des Judentums eine freiheitliche Gesellschaftsordnung besitzt. Ganz im Gegensatz zu seinen sämtlichen Nachbarn. Das verdeutlicht meine These vom entschärften Christentum und Judentum einerseits und vom die Politik und Gesellschaft beherrschenden Islam andererseits. Israel ist ein säkularer, moderner Staat trotz Judentum. Seine Nachbarn sind es nicht wegen des Islams. Beide Religionen spielen völlig unterschiedliche Rollen mit entsprechenden sozialen und politischen Folgen für die betroffenen Länder.
Deine These ist keine These, sondern ein Fakt. Die Frage ist, warum das so ist. Die Welt ist so, weil die Welt so ist, ist keine Antwort.

#52:  Autor: L.E.N.Wohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 17.05.2008, 19:32
    —
Raphael hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Querdenker hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:

Ach weißt Du, wenn ich die Wahl habe, von Meisner beleidigt oder von Ahmadinedschad am Baukran aufgehängt zu werden, entscheide ich mich für Meisner - nicht zu fassen, hm? zwinkern


Schon mal in Erwägung gezogen, wie das ganze wohl aussähe, wenn Meisner und co. die gleiche Macht hätten wie ein Ahmadineschad?

Ein Blick in die Geschichte zeigt, das sie nicht so zurückhaltend sind, weil es der Natur ihrer Ideologie entspricht, sondern, weil sie es heute nicht anders können - zumindest noch nicht.


es bleibt zeitverschwendung, Raphael sein verklärtes bild vom christentum zu erhellen.
wer das versucht relativiert nämlich automatisch den islam. so ist das in Raphaels welt, und so bleibt es auch.


Ich habe kein verklärtes Bild vom Christentum. Wer meine Einlassungen hier im FGH zu dieser Religion kennt, weiß, dass ich sie scharf ablehne. Im Gegensatz zu gewissen anderen Leuten hier sehe ich aber die Unterschiede zwischen Christentum/Judentum einerseits und Islam andererseits in ihren gegenwärtigen tatsächlichen Auswirkungen auf Politik, Recht und Gesellschaft.


mord ist mord. ob früher oder heute ist irrelevant für die qualifizierung, lediglich zur ergreifung von maßnahmen gegen heutige geschehendes unrecht ist die quantität relevant, und da sieht die situation in islamischen ländern möglicherweise noch schlimmer aus als in den USA aber auf jeden fall schlimmer als in deutschland.
und? was sagt das über die gefährlichkeit des christentums aus? es ist wie der islam in der lage menschen zu fanatischen homo-hassern zu machen, auch wenns hier "nur" bei beleidigungen bleibt.


Zuletzt bearbeitet von L.E.N. am 17.05.2008, 19:39, insgesamt einmal bearbeitet

#53:  Autor: Karlchen BeitragVerfasst am: 17.05.2008, 19:33
    —
kolja hat folgendes geschrieben:
Wenigstens haben die aufgebrachten Katholiken keine Botschaften angezündet.


Warts mal ab... zynisches Grinsen

#54: Re: USA: Schwarze Homo-Aktivistin vollzieht Kehrtwende Autor: Bliss BeitragVerfasst am: 18.05.2008, 01:35
    —
Evangelische Nachrichtenagentur idea hat folgendes geschrieben:
Die Titelgeschichte der Februarausgabe von Venus – einer führenden Homo-Zeitschrift für Schwarze - ist überschrieben mit: „Erlöst! Zehn Wege heraus aus dem homosexuellen Leben – wenn Du es willst.“ In den vergangenen 29 Jahren sei sie eine „aggressive, kreative und strategische Unterstützerin von Homo-Rechten“ gewesen, schreibt Cothran. Sie habe an ungezählten Demonstrationen für die Gleichbehandlung von Schwulen und Lesben teilgenommen. Jetzt sei die Zeit für ihr zweites Coming-Out gekommen: „Ich habe die Macht der Veränderung erfahren, die über mich gekommen ist, als ich mich den Lehren Jesu Christi unterstellt habe.“ Nach einer Begegnung mit einem Pastor habe sie „Herz und Seele dem Herrn gegeben“. Cothran: „Tränenströme sind geflossen, als Jesus mich gereinigt und mir vergeben und mich in seinen Dienst gestellt hat.“



Ich las erstmal "die Macht der Verdrängung" Auf den Arm nehmen Lachen Cool

#55:  Autor: musikduscheWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 20.05.2008, 09:24
    —
Ein Glück das wir sie haben: Die Kirche sorgt für Law and Order im Kopf...
heute.de hat folgendes geschrieben:
Erzbistum Paderborn bestätigt Teufelsaustreibungen
Sprecher: Drei Exorzismus-Fälle seit 1999

Im Erzbistum Paderborn hat es in den vergangenen acht Jahren drei Fälle von kirchlich begleitetem Exorzismus gegeben. "Es ist eine Bitte an Gott um Hilfe", sagte der Sprecher des Erzbistums, Ägidius Engel, und bestätigte entsprechende Medienberichte.

#56:  Autor: Uriziel BeitragVerfasst am: 22.06.2008, 08:44
    —
kolja hat folgendes geschrieben:
Wenigstens haben die aufgebrachten Katholiken keine Botschaften angezündet.



Wurden da nicht in früheren Jahrhunderten dafür nicht lieber Menschen an Kreuzen angezündet? Sehr glücklich XDDD


Naja... das machen die ja heute nicht mehr... *g* ;P

#57:  Autor: 299792458 BeitragVerfasst am: 22.06.2008, 09:10
    —
Querdenker hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:

Ach weißt Du, wenn ich die Wahl habe, von Meisner beleidigt oder von Ahmadinedschad am Baukran aufgehängt zu werden, entscheide ich mich für Meisner - nicht zu fassen, hm? zwinkern


Schon mal in Erwägung gezogen, wie das ganze wohl aussähe, wenn Meisner und co. die gleiche Macht hätten wie ein Ahmadineschad?

Ein Blick in die Geschichte zeigt, das sie nicht so zurückhaltend sind, weil es der Natur ihrer Ideologie entspricht, sondern, weil sie es heute nicht anders können - zumindest noch nicht.


Naja, der gute Ahmadineschad ist zwar ziemlich bekannt geworden, viel Macht hat er aber nicht:

http://de.wikipedia.org/wiki/Iran

Zitat:
Seit der Revolution von 1979 ist der Oberste Rechtsgelehrte („Revolutionsführer“) entweder der Rahbar (d. h. „Führer“) oder in seiner Abwesenheit ein Rat religiöser Amtsträger. Der Revolutionsführer, seit 1989 Seyyed Alī Chāmene'ī, hat die uneingeschränkte Macht und ernennt die obersten Richter (allesamt Geistliche) und ist auch Oberkommandierender der Streitkräfte. Er wird vom Expertenrat auf Lebenszeit gewählt. Dieser wird wiederum alle acht Jahre vom Volk gewählt, wobei der Wächterrat die Kandidaten genehmigen muss.

Der Regierungschef von Iran ist der Präsident (seit 2005 Mahmud Ahmadinedschad). Er wird in allgemeinen Wahlen für eine 4-jährige Amtszeit bestimmt. Der Präsident ernennt die Mitglieder des Kabinetts und steht diesem auch vor. Er koordiniert die Regierungsarbeit und legt dem Parlament die Regierungsvorlagen vor. Die Macht von Präsident, Regierung und Parlament ist jedoch stark beschränkt, denn alle zu wählenden Kandidaten und alle Gesetze müssen vom Wächterrat bestätigt werden. Zudem hat in allen Fragen das letzte Wort der Revolutionsführer.


Dieser Alī Chāmene'ī ist so ne Art uneingeschränkter Herrscher, der keinen Bock auf Regierungsgeschäfte hat.

#58:  Autor: sergej BeitragVerfasst am: 22.06.2008, 11:53
    —
Diese eckelhafte Menschenresser ,

die essen Leib Hristi und triinken sein Blut.

Warum verbietet man so was nichts ?

Ist kaniballismus erlaubt in BRD?

#59:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 22.06.2008, 19:48
    —
sergej hat folgendes geschrieben:
Diese eckelhafte Menschenresser ,

die essen Leib Hristi und triinken sein Blut.

Warum verbietet man so was nichts ?

Ist kaniballismus erlaubt in BRD?



Klar isses das! Diese unmoeglichen Deutschen fressen ja schliesslich alle moeglichen Menschen....Hamburger, Wiener, Frankfurter, Kassler......

#60:  Autor: EifelgeistWohnort: Borusssia Rhenania BeitragVerfasst am: 22.06.2008, 21:00
    —
sergej hat folgendes geschrieben:
Diese eckelhafte Menschenresser ,

die essen Leib Christi und trinken sein Blut.

Warum verbietet man so was nicht ?

Ist Kannibalismus erlaubt in BRD?

Man darf wahrhaftig und tatsächlich und substanziell Kannibale sein! Nur nicht materiell!
Katholiken sollten das logisch verstehen können! Nach der Philosophie des Thomas von Aquin!



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