cogito_ergo_sum hat folgendes geschrieben: |
Zebra:
Dann mach mal einen Vorschlag, wie ich in dieser Umgebung (siehe wieder einmal Nav's Entgleisung, die nicht zum Thema gehört ) eine andere Definition von Atheismus bringen soll. Ich halte meine Def. für gerechtfertigt. |
cogito_ergo_sum hat folgendes geschrieben: |
Zebra:
Dann mach mal einen Vorschlag, wie ich in dieser Umgebung (siehe wieder einmal Nav's Entgleisung, die nicht zum Thema gehört ) eine andere Definition von Atheismus bringen soll. Ich halte meine Def. für gerechtfertigt. |
Zitat: |
Geht ja nicht gegen Dich persönlich, aber wir wollen halt weder Deinen Gott, noch Deine Moralvorstellungen, kannst Du das nicht einfach so hinnehmen? |
Zitat: |
Wurde nicht am 2. Vatikanum festgelegt, daß aggressive Missionierung zu unterbleiben hat? |
cogito_ergo_sum hat folgendes geschrieben: | ||||
Wie frei ist dieses Forum - ich frage wiederholt? Sind Christen hier nicht erwünscht?
Wen habe ich wann und wie und unter welchen Bedingungen in diesem Thread missioniert? (Sind diese Fragen jetzt wieder "un"-demütig und setzten mich wieder mal in den Vordergrund - wie mir unterstellt wird??) |
cogito_ergo_sum hat folgendes geschrieben: |
Zum Hochmut der Atheisten: Man könnte auch von einer "Selbstherrlichkeit" sprechen. Wenn es keinen Gott gibt, dann ist ja der Atheist selbst der Herr. |
cogito_ergo_sum hat folgendes geschrieben: |
Können Freigeister demütig sein? |
Zitat: |
Oder sind sie hochmütig (das Gegenteil von demütig) oder etwas anderes? |
NOCQUAE hat folgendes geschrieben: |
Vom Standpunkte formaler (!!!!) Logik ( ) aus, ist das Gegenteil von "Demut" "Nicht-Demut". |
Heike Jackler hat folgendes geschrieben: |
Noc, schau dir doch bitte noch einmal die Erläuterung des Begriffs Demut unter wissen.de an. Und dann entscheide, ob ein Freigeist dieses ur-christlichen Begriff erfüllen kann.
Du verwechselst Demut mit Unterwerfung in einem Rudel. |
NOCQUAE hat folgendes geschrieben: |
Was interessiert mich denn die spezifisch christliche Definition von Demut? CES sprach von "Demut" und nicht von "christlicher Demut" |
Heike Jackler hat folgendes geschrieben: |
Er braucht auch nicht von christlicher Demut zu sprechen, da Demut an sich ein christlicher Begriff ist. "Das auf wahrer Selbsterkenntnis beruhende Bewusstsein der eigenen Nichtigkeit vor Gott". |
NOCQUAE hat folgendes geschrieben: |
Mein Lexikon spricht davon, dass Demut schon in der griechischen Antike ... na egal.
|
cogito_ergo_sum hat folgendes geschrieben: |
Dazu gehört zunächst die "Selbstannahme", d.h. man muß sich selbst mit seinen guten und schlechten Eigenschaften annehmen. Ein ständiges Sich-Einreden von z.B.: "Ich bin der Beste, alles andere interessiert mich nicht" ist ebenso verkehrt wie: "Ich bin ja nur ein Nichts". |
Heike Jackler hat folgendes geschrieben: |
Hmm ... was natürlich nichts an der Begrifflichkeit der Selbsterniedigung vor Gott oder den Göttern ändert. Die wörtliche Übersetzung ist "Dien-Gesinnung". |
cogito_ergo_sum hat folgendes geschrieben: |
Dazu gehört zunächst die "Selbstannahme", d.h. man muß sich selbst mit seinen guten und schlechten Eigenschaften annehmen. Ein ständiges Sich-Einreden von z.B.: "Ich bin der Beste, alles andere interessiert mich nicht" ist ebenso verkehrt wie: "Ich bin ja nur ein Nichts". |
cogito_ergo_sum hat folgendes geschrieben: |
Heike Jackler definiert die Demut nach christlicher Ansicht her. |
Zitat: |
Meine eigentliche Frage aber zielt darauf ab, ob Nichtchristen (Atheisten etc.) demütig sein können, oder ob dies nur von Christen verlangt werden kann - so ungefähr wie ein Killerargument: Du mußt jetzt demütig sein, Christ. |
Zitat: |
Meine (allgemeingültige) Definition wäre eigentlich die: Heutzutage wird der Begriff nur allzuschnell im Zusammenhang mit Unterwürfigkeit oder Verdemütigung gleichgesetzt. |
Zitat: |
Demut ist vielmehr eine Grundhaltung aller Menschen, die für das Zusammenleben mit den Mitmenschen notwendig ist. Dazu gehört zunächst die "Selbstannahme", d.h. man muß sich selbst mit seinen guten und schlechten Eigenschaften annehmen. Ein ständiges Sich-Einreden von z.B.: "Ich bin der Beste, alles andere interessiert mich nicht" ist ebenso verkehrt wie: "Ich bin ja nur ein Nichts". |
cogito_ergo_sum hat folgendes geschrieben: |
Nav:
Warum nicht? |
cogito_ergo_sum hat folgendes geschrieben: |
Sind Christen hier nicht erwünscht?
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Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: | ||
Doch, das siehst Du ja an mir. Obgleich, nach deinem Verständnis bin ich natürlich kein Christ. |
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: | ||
Doch, das siehst Du ja an mir. Obgleich, nach deinem Verständnis bin ich natürlich kein Christ. |
Heike N. hat folgendes geschrieben: | ||||
Krabbe, du bist gerade richtig so, wie du bist. |
cogito_ergo_sum hat folgendes geschrieben: |
Wenn es keinen Gott gibt, dann ist ja der Atheist selbst der Herr. |
Alzi hat folgendes geschrieben: | ||
Bravo, Du hast es erkannt! Warum sollte man sich freiwillig einem menschengemachten Gottesbild unterwerfen (das noch dazu im AT einen sadistischen, lügnerischen Neidhammelgott zeichnet)? Schließlich ist jede Religion menschengemacht. |
Heike Jackler hat folgendes geschrieben: | ||
Hmm ... was natürlich nichts an der Begrifflichkeit der Selbsterniedigung vor Gott oder den Göttern ändert. Die wörtliche Übersetzung ist "Dien-Gesinnung". |
Zitat: |
Obgleich, nach deinem Verständnis bin ich natürlich kein Christ. |
Zitat: |
Das wird ces erschüttern.
Ein Atheist selbst der Herr. Wie empörend. |
Nav hat folgendes geschrieben: | ||||||
Genau! |
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