Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben: |
Keine Therapie für Schwule ... |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Also, du könntest ja mal im "Zentrum Homosexuelle und Kirche", das es auf dem Kirchentag regelmäßig gibt, danach fragen. |
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben: | ||||
Naja ich hab geguckt und es scheint evangelisch sprich kuschelchristlich zu sein, was da so angeboten wird. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||||
Neinneinnein. Du musst hingehen und fragen, ob da solche Therapien angeboten werden. Da würde ich dann zu gerne zuschauen, um mal zu sehen, wie unkuschelig es so werden kann auf dem Kirchentag ... |
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Axo du meinst sowas findet nicht öffentlich statt, sondern versteckt? |
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben: |
Keine Therapie für Schwule oder Hetze gegen Atheisten diesmal? Oder sind da Evangelikale so oder so unerwünscht? |
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben: |
Keine Therapie für Schwule oder Hetze gegen Atheisten diesmal? Oder sind da Evangelikale so oder so unerwünscht? |
Zitat: |
Der Kirchentag und seine Bürokratie +++Ein Feature aus Bremen +++Kirchentag lässt friedenspolitische und antifaschistische Materialienbeschlagnahmen. +++Besucher stimmen schweigend zu. Polizei misshandelt.
Im Vorfeld des Kirchentags wurde versucht Obdachlose aus der Stadt zu entfernen. (1) Dies wurde erst unterlassen, nachdem die Kirche selber intervenierte. Gemäß (2) bestreitet der Innensenator, das es solche Bestrebungen gab. Gegenüber Indymedia bestätigten Obdachlose allerdings das Einzelnen sogar schon Decken und Schlafsäcke weggenommen wurden. Zunächst baute ich meinen Stand in der Nähe des Hauptbahnhofs gegenüber eines Chinesischen Restaurants auf. Ein sehr schöner Platz, wo ich ohne Behinderungen alle 4 Tage hätte stehen können. Zwischen 2 Bäumen konnte ich meine Fahnen aufhängen und es war ein lockere Stimmung bis nach kurzer Zeit 7 Herrn und Damen des Ordnungsamts Ihr Verhinderungs- und Verbotswerk begannen. BESCHLAGNAHMT, da "GEFÄHRLICH" Auf der Wache wurde mir bedeutet, dass ich den Sachen nicht weiter hinter her laufen solle. Obwohl ich rückwärts ging wurde ich schnell in einen Nebenraum außer Sichtweite jeglicher Zeugen abgedrängt und dort misshandelt. Die Wasserflasche, aus der ich gerade am Trinken war wurde mir aus der Hand geschlagen und ich bekam sie nie wieder zurück. Die Arme wurden nach hinten gedreht und insbesondere das rechte Handgelenk völlig überdreht, so dass ich auch nach 4 Tagen noch Schmerzen bei bestimmten Bewegungen habe. Als ich so aus dem Raum gezerrt wurde eilte aus der Wache ein 3. oder 4. Polizist mit einem Gummiknüppel hinzu. Der Beamte der mir die größten Schmerzen zufügte feuerte ihn an „Schlag zu!“. Ich war völlig parallelisiert ob der Tatsache das hier antifaschistische Materialien auf einem KIRCHENTAG beschlagnahmt wurden UND es den Leuten EGAL war. Deswegen versuchte ich am nächsten Morgen über die Kirchentagsleitung die Herausgabe der unter dem folgenden Vorwand beschlagnahmten Sachen zu erreichen: „ zur Abwehr einer von der Sache oder Ihrem Gebrauch durch den Inhaber der tatsächlichen Gewalt ausgehenden gegenwärtigen Gefahr (§23 Nr.2 BremPolG) “ Das fand nicht nur ich völlig paradox, aber die Organisationsleitung weigerte sich trotzdem bei der Polizei anzurufen und um Herausgabe meiner Arbeitsmittel zu bitten. So blieb mir nur mit meinen restlichen Sachen meinen Stand beim Messezugang zu betreiben. Mit meinen Ansteckern mache ich aber 80% meines Umsatzes. Besonders tragisch, da ich den Großteil des Reingewinns Trinkwasserprojekten (Quelleinfassungen) in Afrika zur Verfügung Stelle. Dies ist testamentarisch geregelt und mit Geschäfts-Nr 72-76 IV 2274/06 beim AG Hamburg hinterlegt. Das Testament samt Hinterlegungsschein wurde genauso beschlagnahmt wie meine Fahrkarte, so dass ich auch nicht die Rückreise antreten konnte. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Meine Güte. Ein fliegender Händler ohne Genehmigung, aber mit hohem Sendungsbewusstsein musste seinen Platz räumen. Da würde ich aber unbedingt die andere Seite hören wollen, bevor ich mich sonderlich aufrege. |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | ||
Eben. Wenn ich einen nicht legitimierten Ausschank auf der Straße aufmache, wird mir vorhersehbar das gleiche passieren. Die Empörung hält sich somit in Grenzen. |
Zitat: |
Ich wurde zum Einräumen gezwungen mittels Polizei und es wurde sogar unterbunden wenn Menschen mir eine Spende geben wollten. Kein Lebensrecht! Bretzelverkäufer, die auf meine Nachfrage hin auch keinen Genehmigungsschein vorzeigen konnten wurden nicht behelligt. |
output generated using printer-friendly topic mod. Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde