Der Vatikan macht sich stark - für Gefängnis für Schwule
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Freigeisterhaus -> Weltanschauungen und Religionen

#31:  Autor: ballancer BeitragVerfasst am: 23.12.2008, 20:24
    —
Malcolm hat folgendes geschrieben:
Zynix hat folgendes geschrieben:
esme hat folgendes geschrieben:
...
Damit niemand Druck auf den Vatikan ausübt, die Homoehe zu erlauben, verzichtet der Vatikan lieber auf Druck gegen Staaten, die Homosexuelle hinrichten.
...


Nochmal:
Der Vatikan hat keine Wahl. Er kann die Homoehe nicht erlauben und er kann homosexuelle Handlungen nicht erlauben. Wenn ein Homosexueller enthaltsam lebt, d.h., als solcher nicht auffällt, dann hat er keine Repressalien von der Kirche zu befürchten, muss also nicht notwendigerweise hingerichtet werden.

Diese Entscheidung ist von Gott (Bibel) getroffen worden und kann daher vom Vatikan auch niemals anders gelebt werden. Mit Unmenschlichkeit seitens des Vatikans hat das nichts zu tun.


Das mag so sein. Innerhalb des katholischen Rahmens wäre eine solche Entscheidung sicher mutig. Anderseits glaube ich an die Gestaltungskraft religiöser Systeme. Ich denke, eine offizielle Kurskorrektur wäre auch zuviel verlangt. Soll die katholische Kirche meinetwegen ihr Dogma behalten, aber zumindestens könnte sie zu dem Thema die Schnauze halten. Daß Ratzinger ein hochintelligenter Mensch ist, glaube ich gerne und ich bin immer gerne bereit, anzuerkennen, daß Menschen in einer hervorgehobenen Position mehr von einer Sache verstehen als ich. Ich lasse mich von der Intelligenz Ratzingers allerdings auch nicht einschüchtern. Die katholische Kirche hat schon einen gewissen Spielraum, wie sie ein gewisses Thema angeht. Mich kotzt das jedenfalls an, was aber wichtiger ist: Ich bin von der Notwendigkeit, das Thema Homosexualität so anzugehen, wie es die Kirche tut, absolut nicht überzeugt. Klar ist aber auch: Die wörtliche Auslegung der Bibel wird sich andere christliche Gemeinschaften suchen, wenn die katholische Kirche sich davon abwendet.


Ich denke, das Christen schlicht keinen Auftrag haben, sich allzu sehr zum Thema Schwule zu beschäftigen. Es sei denn, sie sind Betroffene. Ich meine, ma sollte sich ein Beispiel nehmen und gewichten, wie er gewichtet hat. Also einigermaßen das Verhältnis einhalten mit dem er gegen die Heuchelei in den Reihen der Frommen gepredigt hat gegenüber den Malen wie oft er gegen Homosexuelle gepredigt hat (nämlich garnicht).

Und viele Schwule haben auch in der RKK keine wirklichen Probleme. Z.B. Hape Kerkeling.

Wenn offizielle Stellungnahmen raus kommen bin ich meist sehr zurückhaltend und schaue lieber etwas genauer nach, was die wirklich gesagt haben.

#32: Wirbel um Papst-Rede Autor: alae BeitragVerfasst am: 23.12.2008, 20:28
    —
sueddeutsche.de hat folgendes geschrieben:
In seinen Anmerkungen sagte der Papst unter anderem, es reiche nicht aus, die Regenwälder zu verteidigen. Die Kirche müsse auch den Menschen vor sich selbst schützen, wenn er sich zu zerstören versuche. Die Menschheit bestehe aus "Mann und Frau", Geschlechter-Ideologien hätten da keinen Platz, betonte er.

...

Sowohl die britische Theologin Ferguson als auch der deutsche Grünen-Politiker Beck warfen dem Papst vor, derartige Äußerungen stachelten zum "Hass gegen Homosexuelle" und zu deren Verfolgung auf.

Der Vorsitzende der Vereinigung Inclusive Church in England, Giles Fraser, erklärte, der Papst verbreite mit seinen Worten "die Furcht, dass die Homosexuellen den Planeten bedrohen". Dies sei "völlig abwegig", fügte Franser hinzu.


spiegel.de hat folgendes geschrieben:
Kategorisch hat sich Papst Benedikt XVI. in einer Festtagsansprache gegen Geschlechtsumwandlung und Homo-Ehe ausgesprochen. Italienische Schwulenverbände befürchten nun eine drastische Verschlechterung des sozialen Klimas im Land.

...

"Die Natur gibt andere Antworten als der Papst", empört sich Aurelio Mancuso. Der Vorsitzende des italienischen Homosexuellenverbands "Arcigay" zeigt sich beunruhigt ob dieser kirchlichen Diskriminierung: "Wir sind sehr besorgt, denn das vergangene Jahr war für die Homosexuellen in Italien schon schlimm genug", sagte er SPIEGEL ONLINE. Die Zahl der gewaltsamen Übergriffe auf Schwule und ihre Organisationen sei immens gestiegen, die Community zu Recht verunsichert: "Die Zeichen stehen auf Konfrontation - die Leute haben wirklich Angst", so Mancuso.


Hier angehängt, Heizöl.

#33:  Autor: L.E.N.Wohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 23.12.2008, 20:39
    —
frage an die lieben theisten hier:

falls unter den gewalttätern die schwule verfolgen gläubige christen sind, sind das dann wirklich noch gläubige christen oder spielt das verhalten bei der beurteilung keine rolle?
ich frag nur, weil immer behauptet wird, der schwulenhass käme ja nicht aus der bibel.

#34:  Autor: Arena-Bey BeitragVerfasst am: 23.12.2008, 20:40
    —
Das ist die offizielle Stellung der RKK zur Homosexualität und daran ist nichts zu deuteln:

http://www.kath-info.de/homo.html

Es ist festzuhalten, es geht nicht um Ausgrenzung , um Verurteilen sondern um den ursprünglichen Sinn von Leben. Wer homosexuell ist, ist homosexuell. Der Staat hat seine Rechte, seine Person, seine Unversehrtheit, seine Entfaltungfreiheit zu schützen.

Da der Staat sich auf Menschen gründet, ist der lebende Mensch in allem zu schützen, der Fortbestand der Gesellschaft zu sichern. Aus diesem Gedanken, aus dieser Verpflichtung heraus sind Homo-Ehe und Herausstreichen der Homosexualität als Lebensform nicht förderungswürdig.

#35: Re: Wirbel um Papst-Rede Autor: AntagonisTWohnort: 2 Meter über dem Boden BeitragVerfasst am: 23.12.2008, 20:42
    —
alae hat folgendes geschrieben:
sueddeutsche.de hat folgendes geschrieben:
Die Menschheit bestehe aus "Mann und Frau", Geschlechter-Ideologien hätten da keinen Platz, betonte er.


Der einzige, der das ideologisch sieht, ist doch der Oberpfaffe.... Mit den Augen rollen

#36:  Autor: Surata BeitragVerfasst am: 23.12.2008, 20:43
    —
Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
Das ist die offizielle Stellung der RKK zur Homosexualität und daran ist nichts zu deuteln:

http://www.kath-info.de/homo.html

Es ist festzuhalten, es geht nicht um Ausgrenzung , um Verurteilen sondern um den ursprünglichen Sinn von Leben. Wer homosexuell ist, ist homosexuell. Der Staat hat seine Rechte, seine Person, seine Unversehrtheit, seine Entfaltungfreiheit zu schützen.

Da der Staat sich auf Menschen gründet, ist der lebende Mensch in allem zu schützen, der Fortbestand der Gesellschaft zu sichern. Aus diesem Gedanken, aus dieser Verpflichtung heraus sind Homo-Ehe und Herausstreichen der Homosexualität als Lebensform nicht förderungswürdig.


Ich kann nicht soviel essen... Erbrechen

#37: Re: Wirbel um Papst-Rede Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 23.12.2008, 20:45
    —
alae hat folgendes geschrieben:
sueddeutsche.de hat folgendes geschrieben:
In seinen Anmerkungen sagte der Papst unter anderem, es reiche nicht aus, die Regenwälder zu verteidigen. Die Kirche müsse auch den Menschen vor sich selbst schützen, wenn er sich zu zerstören versuche. Die Menschheit bestehe aus "Mann und Frau", Geschlechter-Ideologien hätten da keinen Platz, betonte er........
.......

Man muss dem Vizegott doch auch mal einfach zugestehen, dass er sich Sorgen um seinen Klerus macht.

Wo will er noch genügend Priester herbekommen, wenn es Schwulen so leicht gemacht wird, in der Gesellschaft zu leben? Wir sollten nicht vergessen, dass er der Leiter der die weltweit größten Schwulenorganisation ist, wenn man die Angaben von ca. 30% über den Schwulenanteil des Klerus ernstnimmt, die teilweise aus dem Klerus selbst kommen.

fwo

#38:  Autor: L.E.N.Wohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 23.12.2008, 20:47
    —
Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
Das ist die offizielle Stellung der RKK zur Homosexualität und daran ist nichts zu deuteln:

http://www.kath-info.de/homo.html

Es ist festzuhalten, es geht nicht um Ausgrenzung , um Verurteilen sondern um den ursprünglichen Sinn von Leben. Wer homosexuell ist, ist homosexuell. Der Staat hat seine Rechte, seine Person, seine Unversehrtheit, seine Entfaltungfreiheit zu schützen.

Da der Staat sich auf Menschen gründet, ist der lebende Mensch in allem zu schützen, der Fortbestand der Gesellschaft zu sichern. Aus diesem Gedanken, aus dieser Verpflichtung heraus sind Homo-Ehe und Herausstreichen der Homosexualität als Lebensform nicht förderungswürdig.


du lenkst auf den staat ab, aber der ist gar nicht der adressat vom oberhirten!
der staat ist nicht derjenige, der homosexuelle benachteiligt, sondern diejenigen gläubigen menschen, die dem oberratze glauben und ihr verhalten nach seinen worten ausrichten wie ein kompass nach dem erdmagnetfeld!

#39:  Autor: Arena-Bey BeitragVerfasst am: 23.12.2008, 20:48
    —
Surata hat folgendes geschrieben:
Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
Das ist die offizielle Stellung der RKK zur Homosexualität und daran ist nichts zu deuteln:

http://www.kath-info.de/homo.html

Es ist festzuhalten, es geht nicht um Ausgrenzung , um Verurteilen sondern um den ursprünglichen Sinn von Leben. Wer homosexuell ist, ist homosexuell. Der Staat hat seine Rechte, seine Person, seine Unversehrtheit, seine Entfaltungfreiheit zu schützen.

Da der Staat sich auf Menschen gründet, ist der lebende Mensch in allem zu schützen, der Fortbestand der Gesellschaft zu sichern. Aus diesem Gedanken, aus dieser Verpflichtung heraus sind Homo-Ehe und Herausstreichen der Homosexualität als Lebensform nicht förderungswürdig.


Ich kann nicht soviel essen... Erbrechen


Dann spuck es aus.... Lachen

Es ist so, es bleibt so und es ist sinnvoll so..... zwinkern

Es macht sogar den Sinn, dass der Staat sich seiner Schutzfunktion für alle Minderheiten sicher bewusster wird.

Aber zu deiner Beruhigung ...es geht nicht contra hominem sondern cum humanita
aber das verstehst du nicht, willst du nicht verstehen, weil dein Verstehen ein Verstehen ist, das eine Besonderheit des Verstehens sein muss, damit du dich verstehen kannst ..... zwinkern zwinkern


Zuletzt bearbeitet von Arena-Bey am 23.12.2008, 20:52, insgesamt 3-mal bearbeitet

#40:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 23.12.2008, 20:48
    —
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
[...]
falls unter den gewalttätern die schwule verfolgen gläubige christen sind, sind das dann wirklich noch gläubige christen oder spielt das verhalten bei der beurteilung keine rolle?
ich frag nur, weil immer behauptet wird, der schwulenhass käme ja nicht aus der bibel.

Das sind gläubige Christen.
-
Schwule können Christen sein.
Christen können schwul sein.

#41:  Autor: Arena-Bey BeitragVerfasst am: 23.12.2008, 20:49
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
[...]
falls unter den gewalttätern die schwule verfolgen gläubige christen sind, sind das dann wirklich noch gläubige christen oder spielt das verhalten bei der beurteilung keine rolle?
ich frag nur, weil immer behauptet wird, der schwulenhass käme ja nicht aus der bibel.

Das sind gläubige Christen.
-
Schwule können Christen sein.
Christen können schwul sein.


RISCHTISCH !!!!

#42:  Autor: Arena-Bey BeitragVerfasst am: 23.12.2008, 20:50
    —
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
Das ist die offizielle Stellung der RKK zur Homosexualität und daran ist nichts zu deuteln:

http://www.kath-info.de/homo.html

Es ist festzuhalten, es geht nicht um Ausgrenzung , um Verurteilen sondern um den ursprünglichen Sinn von Leben. Wer homosexuell ist, ist homosexuell. Der Staat hat seine Rechte, seine Person, seine Unversehrtheit, seine Entfaltungfreiheit zu schützen.

Da der Staat sich auf Menschen gründet, ist der lebende Mensch in allem zu schützen, der Fortbestand der Gesellschaft zu sichern. Aus diesem Gedanken, aus dieser Verpflichtung heraus sind Homo-Ehe und Herausstreichen der Homosexualität als Lebensform nicht förderungswürdig.


du lenkst auf den staat ab, aber der ist gar nicht der adressat vom oberhirten!
der staat ist nicht derjenige, der homosexuelle benachteiligt, sondern diejenigen gläubigen menschen, die dem oberratze glauben und ihr verhalten nach seinen worten ausrichten wie ein kompass nach dem erdmagnetfeld!


Deine verklemmte Antwort zeigt mir, dass du den Hintergrund der menschlichen Dimension nie und nimmer verstehen willlst, weil du sie nicht verstehen darfst...... zwinkern

#43:  Autor: L.E.N.Wohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 23.12.2008, 20:53
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
[...]
falls unter den gewalttätern die schwule verfolgen gläubige christen sind, sind das dann wirklich noch gläubige christen oder spielt das verhalten bei der beurteilung keine rolle?
ich frag nur, weil immer behauptet wird, der schwulenhass käme ja nicht aus der bibel.

Das sind gläubige Christen.


und wie ist ihr verhalten begründet, wenn nicht letztendlich aus der bibel? die tatsache dass sie aus sicht liberaler christen die bibel "falsch verstanden" haben, zeigt doch, dass es möglich ist, die bibel unterschiedlich zu interpretieren ohne dass zu erkennen ist, wie die korrekte interpretation ist!

Zitat:
Schwule können Christen sein.
Christen können schwul sein.


das war nicht meine frage, aber danke für die info.

#44:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 23.12.2008, 20:54
    —
Arena-Bey hat folgendes geschrieben:

Da der Staat sich auf Menschen gründet, ist der lebende Mensch in allem zu schützen, der Fortbestand der Gesellschaft zu sichern. Aus diesem Gedanken, aus dieser Verpflichtung heraus sind Homo-Ehe und Herausstreichen der Homosexualität als Lebensform nicht förderungswürdig.

Der Fortbestand der Gesellschaft wird nicht durch Homosexualität bedroht. Und ich wäre froh, wenn die Würdenträger mal aufhören würden, diese Melodie zu spielen.

#45:  Autor: L.E.N.Wohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 23.12.2008, 20:54
    —
Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
Das ist die offizielle Stellung der RKK zur Homosexualität und daran ist nichts zu deuteln:

http://www.kath-info.de/homo.html

Es ist festzuhalten, es geht nicht um Ausgrenzung , um Verurteilen sondern um den ursprünglichen Sinn von Leben. Wer homosexuell ist, ist homosexuell. Der Staat hat seine Rechte, seine Person, seine Unversehrtheit, seine Entfaltungfreiheit zu schützen.

Da der Staat sich auf Menschen gründet, ist der lebende Mensch in allem zu schützen, der Fortbestand der Gesellschaft zu sichern. Aus diesem Gedanken, aus dieser Verpflichtung heraus sind Homo-Ehe und Herausstreichen der Homosexualität als Lebensform nicht förderungswürdig.


du lenkst auf den staat ab, aber der ist gar nicht der adressat vom oberhirten!
der staat ist nicht derjenige, der homosexuelle benachteiligt, sondern diejenigen gläubigen menschen, die dem oberratze glauben und ihr verhalten nach seinen worten ausrichten wie ein kompass nach dem erdmagnetfeld!


Deine verklemmte Antwort zeigt mir, dass du den Hintergrund der menschlichen Dimension nie und nimmer verstehen willlst, weil du sie nicht verstehen darfst...... zwinkern
Pillepalle

#46:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 23.12.2008, 20:56
    —
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
[...]
falls unter den gewalttätern die schwule verfolgen gläubige christen sind, sind das dann wirklich noch gläubige christen oder spielt das verhalten bei der beurteilung keine rolle?
ich frag nur, weil immer behauptet wird, der schwulenhass käme ja nicht aus der bibel.

Das sind gläubige Christen.


und wie ist ihr verhalten begründet, wenn nicht letztendlich aus der bibel? die tatsache dass sie aus sicht liberaler christen die bibel "falsch verstanden" haben, zeigt doch, dass es möglich ist, die bibel unterschiedlich zu interpretieren ohne dass zu erkennen ist, wie die korrekte interpretation ist!


Alles völlig richtig.

#47:  Autor: L.E.N.Wohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 23.12.2008, 20:56
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Arena-Bey hat folgendes geschrieben:

Da der Staat sich auf Menschen gründet, ist der lebende Mensch in allem zu schützen, der Fortbestand der Gesellschaft zu sichern. Aus diesem Gedanken, aus dieser Verpflichtung heraus sind Homo-Ehe und Herausstreichen der Homosexualität als Lebensform nicht förderungswürdig.

Der Fortbestand der Gesellschaft wird nicht durch Homosexualität bedroht. Und ich wäre froh, wenn die Würdenträger mal aufhören würden, diese Melodie zu spielen.


ich behaupte: sie können nicht anders weil sie ansonsten ihrem dicken, alten märchenbuch zuwiderhandeln würden.

#48:  Autor: KomodoWohnort: 2Fort BeitragVerfasst am: 23.12.2008, 20:56
    —
Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
Das ist die offizielle Stellung der RKK zur Homosexualität und daran ist nichts zu deuteln:

http://www.kath-info.de/homo.html

Es ist festzuhalten, es geht nicht um Ausgrenzung , um Verurteilen sondern um den ursprünglichen Sinn von Leben. Wer homosexuell ist, ist homosexuell. Der Staat hat seine Rechte, seine Person, seine Unversehrtheit, seine Entfaltungfreiheit zu schützen.

Da der Staat sich auf Menschen gründet, ist der lebende Mensch in allem zu schützen, der Fortbestand der Gesellschaft zu sichern. Aus diesem Gedanken, aus dieser Verpflichtung heraus sind Homo-Ehe und Herausstreichen der Homosexualität als Lebensform nicht förderungswürdig.
Homosexualität und homosexuelle Partnerschaften gefährden den Fortbestand der Gesellschaft nicht! Böse

#49:  Autor: Surata BeitragVerfasst am: 23.12.2008, 20:57
    —
Komodo hat folgendes geschrieben:
Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
Das ist die offizielle Stellung der RKK zur Homosexualität und daran ist nichts zu deuteln:

http://www.kath-info.de/homo.html

Es ist festzuhalten, es geht nicht um Ausgrenzung , um Verurteilen sondern um den ursprünglichen Sinn von Leben. Wer homosexuell ist, ist homosexuell. Der Staat hat seine Rechte, seine Person, seine Unversehrtheit, seine Entfaltungfreiheit zu schützen.

Da der Staat sich auf Menschen gründet, ist der lebende Mensch in allem zu schützen, der Fortbestand der Gesellschaft zu sichern. Aus diesem Gedanken, aus dieser Verpflichtung heraus sind Homo-Ehe und Herausstreichen der Homosexualität als Lebensform nicht förderungswürdig.
Homosexualität und homosexuelle Partnerschaften gefährden den Fortbestand der Gesellschaft nicht! Böse


Er will es nicht verstehen.

#50:  Autor: Arena-Bey BeitragVerfasst am: 23.12.2008, 20:58
    —
Komodo hat folgendes geschrieben:
Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
Das ist die offizielle Stellung der RKK zur Homosexualität und daran ist nichts zu deuteln:

http://www.kath-info.de/homo.html

Es ist festzuhalten, es geht nicht um Ausgrenzung , um Verurteilen sondern um den ursprünglichen Sinn von Leben. Wer homosexuell ist, ist homosexuell. Der Staat hat seine Rechte, seine Person, seine Unversehrtheit, seine Entfaltungfreiheit zu schützen.

Da der Staat sich auf Menschen gründet, ist der lebende Mensch in allem zu schützen, der Fortbestand der Gesellschaft zu sichern. Aus diesem Gedanken, aus dieser Verpflichtung heraus sind Homo-Ehe und Herausstreichen der Homosexualität als Lebensform nicht förderungswürdig.
Homosexualität und homosexuelle Partnerschaften gefährden den Fortbestand der Gesellschaft nicht! Böse


Hat niemand so gesagt, sie trägt nicht zum Fortbestand der Grundlagen bei, deshalb ist dabei die Wurzel das wichtige ... nicht die Äste ....

#51:  Autor: KomodoWohnort: 2Fort BeitragVerfasst am: 23.12.2008, 20:59
    —
Lüg' nicht, das ist exakt das Selbe! Böse

#52:  Autor: Arena-Bey BeitragVerfasst am: 23.12.2008, 21:00
    —
Surata hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:
Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
Das ist die offizielle Stellung der RKK zur Homosexualität und daran ist nichts zu deuteln:

http://www.kath-info.de/homo.html

Es ist festzuhalten, es geht nicht um Ausgrenzung , um Verurteilen sondern um den ursprünglichen Sinn von Leben. Wer homosexuell ist, ist homosexuell. Der Staat hat seine Rechte, seine Person, seine Unversehrtheit, seine Entfaltungfreiheit zu schützen.

Da der Staat sich auf Menschen gründet, ist der lebende Mensch in allem zu schützen, der Fortbestand der Gesellschaft zu sichern. Aus diesem Gedanken, aus dieser Verpflichtung heraus sind Homo-Ehe und Herausstreichen der Homosexualität als Lebensform nicht förderungswürdig.
Homosexualität und homosexuelle Partnerschaften gefährden den Fortbestand der Gesellschaft nicht! Böse


Er will es nicht verstehen.


Das übersteig sicher deine Horizont.. nicht meinen , glaube ich Lachen Lachen

#53:  Autor: L.E.N.Wohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 23.12.2008, 21:00
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
[...]
falls unter den gewalttätern die schwule verfolgen gläubige christen sind, sind das dann wirklich noch gläubige christen oder spielt das verhalten bei der beurteilung keine rolle?
ich frag nur, weil immer behauptet wird, der schwulenhass käme ja nicht aus der bibel.

Das sind gläubige Christen.


und wie ist ihr verhalten begründet, wenn nicht letztendlich aus der bibel? die tatsache dass sie aus sicht liberaler christen die bibel "falsch verstanden" haben, zeigt doch, dass es möglich ist, die bibel unterschiedlich zu interpretieren ohne dass zu erkennen ist, wie die korrekte interpretation ist!


Alles völlig richtig.


schön.
was ist also die vernünftigste schlussfolgerung was den umgang mit solchen quellen angeht?

#54:  Autor: DarketWohnort: Berlin BeitragVerfasst am: 23.12.2008, 21:01
    —
Zitat:

Da der Staat sich auf Menschen gründet, ist der lebende Mensch in allem zu schützen, der Fortbestand der Gesellschaft zu sichern. Aus diesem Gedanken, aus dieser Verpflichtung heraus sind Homo-Ehe und Herausstreichen der Homosexualität als Lebensform nicht förderungswürdig.

Auch wenn oft und gern ein demographisches Problem in diesem Staate diskutiert wird, ist eine Gefährdung des Fortbestandes der Art durch Homosxualität in meinen Augen nicht das Problem.
Es mag allerdings sein, dass ich Dich missverstanden habe und dieser Satz im Kern meint, dass die Homosexualität eine wie auch immer geartete ethische Bedrohung für die Gesellschaft darstellt. Von letzterem gehe ich allerdings eigentlich nicht aus. Von daher bitte ich um Erläuterung.

#55:  Autor: Arena-Bey BeitragVerfasst am: 23.12.2008, 21:01
    —
Komodo hat folgendes geschrieben:
Lüg' nicht, das ist exakt das Selbe! Böse


ach so dann ist dies deine Logik ???? zwinkern .. die Gesellschaft ist in der nächsten Generation nicht mehr existent mangels gesellschaftragender Individuen Lachen

#56:  Autor: DarketWohnort: Berlin BeitragVerfasst am: 23.12.2008, 21:03
    —
Ok, obiger Beitrag hat sich erledigt, ich war zu langsam.

#57:  Autor: Surata BeitragVerfasst am: 23.12.2008, 21:03
    —
Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:
Lüg' nicht, das ist exakt das Selbe! Böse


ach so dann ist dies deine Logik ???? zwinkern .. die Gesellschaft ist in der nächsten Generation nicht mehr existent mangels gesellschaftragender Individuen Lachen

Und für dich bedeutet "gesellschaftstragend" Kinder zeugend?
Omg, pass nur mal auf, dass du dich mit Homosexualität nicht ansteckst.

#58:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 23.12.2008, 21:03
    —
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
[...]
falls unter den gewalttätern die schwule verfolgen gläubige christen sind, sind das dann wirklich noch gläubige christen oder spielt das verhalten bei der beurteilung keine rolle?
ich frag nur, weil immer behauptet wird, der schwulenhass käme ja nicht aus der bibel.

Das sind gläubige Christen.


und wie ist ihr verhalten begründet, wenn nicht letztendlich aus der bibel? die tatsache dass sie aus sicht liberaler christen die bibel "falsch verstanden" haben, zeigt doch, dass es möglich ist, die bibel unterschiedlich zu interpretieren ohne dass zu erkennen ist, wie die korrekte interpretation ist!


Alles völlig richtig.


schön.
was ist also die vernünftigste schlussfolgerung was den umgang mit solchen quellen angeht?


Ist mir im Moment wurscht was Du für vernünftig hältst.
Mich nervt im Moment nur die Verlautbarung.

#59:  Autor: DarketWohnort: Berlin BeitragVerfasst am: 23.12.2008, 21:04
    —
Zitat:
Hat niemand so gesagt, sie trägt nicht zum Fortbestand der Grundlagen bei, deshalb ist dabei die Wurzel das wichtige ... nicht die Äste ....

Würde daraus dann nicht ein Verbot der Kinderlosigkeit für Ehepaare resultieren? Auf die Spitze getrieben?

#60:  Autor: L.E.N.Wohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 23.12.2008, 21:05
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
[...]
falls unter den gewalttätern die schwule verfolgen gläubige christen sind, sind das dann wirklich noch gläubige christen oder spielt das verhalten bei der beurteilung keine rolle?
ich frag nur, weil immer behauptet wird, der schwulenhass käme ja nicht aus der bibel.

Das sind gläubige Christen.


und wie ist ihr verhalten begründet, wenn nicht letztendlich aus der bibel? die tatsache dass sie aus sicht liberaler christen die bibel "falsch verstanden" haben, zeigt doch, dass es möglich ist, die bibel unterschiedlich zu interpretieren ohne dass zu erkennen ist, wie die korrekte interpretation ist!


Alles völlig richtig.


schön.
was ist also die vernünftigste schlussfolgerung was den umgang mit solchen quellen angeht?


Ist mir im Moment wurscht was Du für vernünftig hältst.
Mich nervt im Moment nur die Verlautbarung.


um mein dafürhalten geht es grad nicht, ich habe dich gefragt.
schade, dass du nicht antworten willst, mir ist es nämlich nicht wurscht.



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