L.E.N. hat folgendes geschrieben: | ||||||
doch. einseitige religionskritik von rechtspopulisten ist dennoch religionskritik. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Es ist auch keine einseitige Religionskritik. Es ist gar keine Religionskritik. Sondern es ist eine Form von "Rechtspopulismus" unter anderen Formen. "Rechtspopulismus" strebt immer nach der Errichtung von Spaltungslinien innerhalb der Bevölkerung, die letzten Endes die Funktion haben strukturkonservierend zu wirken, also im Hinblick auf die Konservierung des Bestehenden. Das Spalten einer - ideal gedachten - homogenen Gemeinschaft in hoch- und minderwertige Teile geschieht per Diskriminierungen aller Art. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Also es geht schon um Überlegenheit. Und wir haben es hier innenpolitisch mit einer Analogie zum verlogenen Menschenrechtsimperialismus zu tun, der ja auch nach dem Motto "fucking for virgnitiy" Millionen von Opfern fordert, wenn ihm danach ist. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
So ähnlich ist es auch mit dem "Nationalhumanismus" der "neuen" Rechten, die wiederum vorgeben, den Westen, das Abendland zu "retten" - vor den Barbaren, die ja so ganz anders sind - ja sogar wie der Hitler mit seinem Kampf. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
So geht dann quasi auch eine besonders perfide Form der Geschichtsaufarbeitung, die den Faschismus überall sucht, nur nicht da, wo er ist ...- |
L.E.N. hat folgendes geschrieben: |
ja. ich finde es auch immer putzig, wenn sich abergläubische über den aberglauben anderer abergläubischer lustig machen... ![]() |
Malcolm hat folgendes geschrieben: |
Hallo Skeptiker,
ich teile im Grunde Deine Analyse. Das Problem ist nur: Sie ist ein Todschlagsargument. Man kann immer etwas analysieren und dann zu dem Ergebnis kommen, daß etwas ganz genau das Gegenteil von dem ist, was es zu sein vorgibt. Ich habe persönlich eine große Wertschätzung des Islam, denke aber trotzdem, daß es da ein gewisses Unbehagen am Islam gibt, das sich auch artikulieren läßt. Und bei all meiner Wertschätzung des Islams läßt mich dieses Unbehagen auch nicht los. Es ist durchaus nicht nur so, daß hierzulande die große Islamhysterie aus bloßer Xenophobie ausgebrochen ist, es gibt eine konkrete Kulisse der Einschüchterung, die auch aus dem Islam resultiert. Als das Theater um die Mohammedkarikaturen begann, las ich im "Pardon" eine Stellungnahme derart: Wir werden über den Islam keine Witze machen, denn wir haben Angst. Und das finde ich erbärmlich. Und es ist wohl leider auch so, daß es innerhalb des Islams ( natürlich auch im Christentum) eine gewisse Form des Vollidiotentums gibt, das dann allerdings an abendländischen Ressentiments nicht unschuldig ist. Die Muslime hätten meine volle Sympathie gehabt, wenn sie auf den eigentlichen Skandal der Mohammedkarikaturen abgehoben hätten. Der bestand wohl darin, daß es sich bei der dänischen Zeitung durchaus nicht um irgendeine Zeitung gehandelt hat, sondern wohl um die größte dänische Zeitung überhaupt. Dies muß man dann so interpretieren, daß also ein dänisches Massenmedium "Stimmung" gegen die Muslime gemacht hätte. Wäre dies der Skandal an den Mohammedkarikaturen gewesen - die Muslime hätten meine volle Sympathie und Unterstützung gehabt. Ich sehe allerdings, daß die dummen Muslime - von denen es wohl einige gibt - zu solchen Differenzierungen nicht in der Lage sind. Die Freiheit von Satiremagazinen etwa gehört zu den heiligsten Gütern der Pressefreiheit. Was der "Pardon" schreibt ist medial völlig irrelevant - erstens erreicht er einen Promillebruchteil der Auflage der Bildzeitung, zweitens hat er kritische Leser. Auch diese alberne Inszenierung des Idemeneo von Mozart etwa, ist medial von noch kleinerer Bedeutung. Wenn diese Inszenierung allerdings abgesetzt wird, weil man vor den Muslimen Angst hat, und die Bildzeitung dann schlagzeilt "Kuschen wir vor dem Islam?", dann wird eine große Sache daraus. All das nimmt sicherlich eine große Zahl durchaus friedliebender Muslime in Gruppenhaftung. Allerdings wenn Muslime hier nicht lernen zu differenzieren zwischen massenmedialer Hetze gegen den Islam, gegen die man sich zur Recht zur Wehr setzen kann, und den kostbaren Freiräumen einer liberalen Gesellschaft, gegen die Einspruch zu erheben eben das ist, was der Koran "Übertritt" nennt, nämlich Übertritt gegen die grundsätzliche Verfaßtheit einer anderen Zivilisation, dann tut es mir eben leid, dann kann ich die Muslime daran nicht unschuldig finden. Zumal ich in der ganzen Debatte auf eine dermaßene Klarstellung auch und gerade moderater Muslime gewartet habe. Und um es mal sarkastisch zu sagen: Wenn es den Muslimen wirklich gleichgültig ist, ob Mohammedkarikaturen beim Pardon oder bei der Bildzeitung erscheinen - dann bin ich doch sehr für die Bildzeitung. Und wenn es den Muslimen in Holland gleichgültig ist, ob die Islamkritik bei irgendwelchen kaum beachteten "Islamkritikern" statt findet oder bei Leuten, die politisch damit Stimmung machen wie dieser Wilders, dann bin ich doch sehr dafür, daß damit Stimmung gemacht wird. Und genau dies ist der entscheidende Punkt. Die Muslime könnten hier wunderbar und in Frieden leben, wenn sie es verstünden, sich von einem gewissen Vollidiotentum zu distanzieren. Und das begann alles schon mit Salman Rushdie und seinen "Satanischen Versen". Kein Schwein hätte sich für dieses Buch interessiert, wenn die Sache nicht an die große Glocke gehängt worden wäre. Und wenn die Muslime das nicht kapieren, dann können wir ihnen gewisse "Lernerfahrungen" einfach nicht ersparen. Tut mir leid, wenn das westlich überheblich klingt. Das alles gesagt, habe ich persönlich mit Muslimen immer ein gutes Verhältnis gehabt und ich hoffe, daß sie sich in dieser Gesellschaft wohl fühlen. Gruß Malcolm |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Hi Malcolm, nur so viel erst mal dazu: die rechtspopulistische dänische Zeitung, die die Mohammendkarikaturen brachte, verpackte etwas als Satire, was keine war. Denn Satire übertreibt zwar und reizt dadurch zu erkenntnisgewinnendem Lachen, aber Satire erfindet nicht und Satire diskriminiert nicht, indem sie eine homogene Gruppe von Muslimen erfindet, die nichts anders im Kopf haben als das, was ihnen bestimmte Klischees unterschieben wollen. Differenzierung sehe ich von dieser Seite nicht. Nicht nur Wilders, nicht nur dieses rechte dänische Schmierenblatt, nicht nur die Anti(linken)Deutschen, nicht nur Broder, sondern auch die "Partei Bibeltreuer Christen" und die "Christliche Mitte" als ultrarechte und prochristliche Organisationen zeichnen so ein Pauschalbild von "dem Moslem". Und "rechts" heisst immer die Parteinahme für die herrschenden bürgerlichen Institutionen gegen den Menschen als Menschen. Wenn also etwas von dieser Seite kommt, was sich "Religionskritik" nennt, dann kannst Du getrost davon ausgehen, dass das alles andere ist, nur nicht Religionskritik und auch nicht Kulturkritik. Denn letzteres ist ganz anders anzupacken. Wir hatte in den letzten Jahrhunderten genug Kämpfe gegen eine andere angeblich blutrünstige und verschlagene Religion erleben müssen, die zuweilen auch als "Religionskritik" und als "humanistisch" daher kam und sich als "Rettung der Zivilisation" verkaufte. Ich sach ma: Die deutsche Gesellschaft hat ernstere Probleme, um sich auf eine solche Keilerei zwischen den Kulturen einzulassen. Jetzt stehen ganz andere Kämpfe an. und das sind Kämpfe um soziale und demokratische Rechte für alle Menschen - auch für die Migranten und Migrantinnen. Deswegen sind diese Prorassistischen Spaltungslinien rechte bis faschistische Ablenkungsmanöver von dem, was wirklich wichtig ist. Zu diesen wichtigen Dingen zählt auch eine ganz andere Entwicklungs- und Friedenspolitik, welche diesen Namen auch wirklich verdient. Skeptiker |
Raphael hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist der hetzerischste Beitrag seit Wochen. Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen möchte angesichts dieses faschistischen Geschwätzes von jemandem, dem Meinungsfreiheit und säkulare Gesellschaft ein Greuel sind. |
ballancer hat folgendes geschrieben: | ||||
Wenn man dieses Kriterium anlegen wollte und daraufhin die Publikationen von MSS, Deschner, Dawkins uvm. untersucht, so wird man probnlemlos feststellen können, dass diese ausdrücklich Spaltungslinien in der Gesellschaft provozieren wollen. Und der Tatbestand der Diskriminierung würde von diesen Autoren im gleichen Maße erfüllt. Bei aller Kritik, die ich persönlich an deren Vorgehen habe, so liegt es mir fern, diese als 'Rechtspopulisten' zu bezeichnen oder sie mit rechtlichen Strafverfahren zu bedrohen. |
ballancer hat folgendes geschrieben: | ||
Das fordert Aufklärung: - Sind nun die Menschenrechte gut und richtig ... oder doch nicht? - Sollte man für die Menschenrechte eintreten ... zur Not auch massiv ... oder doch nicht? - Geht dein Argument nur gegen den Missbrauch der Menschenrechte als Propaganda-Rechtfertigung, oder willst du andere Werte propagieren? |
ballancer hat folgendes geschrieben: | ||
Was sind nun die neuen Rechten? Wilders? Islamkritiker generell? Dürfen Ex-Muslime den Islam Kritisieren, und Ex-Christen das Christentum .... aber sonst niemand? |
Zitat: |
"Würde Wilders dasselbe über Juden sagen, was er über Muslime von sich gibt, dann wäre er schon längst des Antisemitismus angeklagt worden", ließ der jüdische TV-Produzent Harry de Winter, eine Woche bevor Wilders seinen Film im Netz lancierte, in der niederländischen Zeitung Volkskrant verlauten. Auch wenn man diesen Vergleich mit dem Antisemitismus nicht ziehen mag, gibt es keinen Grund, das Gerede von Wilders & Co zu verharmlosen. Schließlich sind auch Ressentiments gegen Muslime schon oft genug in Gewalt umgeschlagen. Muslime seien allesamt Terroristen, bildungsfeindlich und primitiv, zudem vermehrten sie sich "wie die Ratten" (Oriana Fallaci). Mit solchen Argumenten haben radikale Hindus in Indien, extremistische Siedler in Israel oder nationalistische Serben und Russen oft genug Gewalt gegen Muslime legitimiert, ob in Bosnien, Tschetschenien oder anderswo.
Geert Wilders beschwichtigt gerne, er habe "nichts gegen Muslime", sondern nur "gegen den Islam", der eine "faschistische Ideologie" sei. Seine politischen Forderungen strafen solche Ausflüchte allerdings Lügen, weil aus ihnen eine Ideologie der Ungleichheit spricht. Konsequenterweise fordert seine Partei, den Gleichheitsgrundsatz aus der niederländischen Verfassung zu streichen. Hassprediger des Westens |
ballancer hat folgendes geschrieben: | ||
Und wo ist der Faschismus wirklich? Zeig uns dein Feindbild ... |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Es ist auch keine einseitige Religionskritik. Es ist gar keine Religionskritik. Sondern es ist eine Form von "Rechtspopulismus" unter anderen Formen. "Rechtspopulismus" strebt immer nach der Errichtung von Spaltungslinien innerhalb der Bevölkerung, die letzten Endes die Funktion haben strukturkonservierend zu wirken, also im Hinblick auf die Konservierung des Bestehenden. Das Spalten einer - ideal gedachten - homogenen Gemeinschaft in hoch- und minderwertige Teile geschieht per Diskriminierungen aller Art. Witzig dabei ist vor allem, dass verbal immer Anleihen von progressiven Strömungen genommen werden. Damals der Sozialismus (- "Nationalsozialismus -), heute gar ein vermeintliches Eintreten für humanistische und zivilisatorische Standards des Westens, also der Sphäre, die sich in der vernichtenden, globalen Konkurrenz ökonomisch und militärisch durchsetzt - und gerade nicht per zivilisatorischer oder humaner Anliegen. Also es geht schon um Überlegenheit. Und wir haben es hier innenpolitisch mit einer Analogie zum verlogenen Menschenrechtsimperialismus zu tun, der ja auch nach dem Motto "fucking for virgnitiy" Millionen von Opfern fordert, wenn ihm danach ist. So ähnlich ist es auch mit dem "Nationalhumanismus" der "neuen" Rechten, die wiederum vorgeben, den Westen, das Abendland zu "retten" - vor den Barbaren, die ja so ganz anders sind - ja sogar wie der Hitler mit seinem Kampf. Wusstet Ihr denn nicht, dass Hitler eigentlich Moslem war/ist? ![]() Der hat gar nichts mit dem Westen zu tun, der Hitler. Der ist Araber. So geht dann quasi auch eine besonders perfide Form der Geschichtsaufarbeitung, die den Faschismus überall sucht, nur nicht da, wo er ist ...- Skeptiker |
ballancer hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn man dieses Kriterium anlegen wollte und daraufhin die Publikationen von MSS, Deschner, Dawkins uvm. untersucht, so wird man probnlemlos feststellen können, dass diese ausdrücklich Spaltungslinien in der Gesellschaft provozieren wollen. Und der Tatbestand der Diskriminierung würde von diesen Autoren im gleichen Maße erfüllt. |
Die Bibel in Mattäus 10,34-37 hat folgendes geschrieben: |
Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert. Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien mit seinem Vater und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter. Und des Menschen Feinde werden seine eigenen Hausgenossen sein. Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert. |
Die Bibel in Römer 1,18-32 hat folgendes geschrieben: |
Denn Gottes Zorn wird vom Himmel her offenbart über alles gottlose Wesen und alle Ungerechtigkeit der Menschen, die die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhalten. Denn was man von Gott erkennen kann, ist unter ihnen offenbar; denn Gott hat es ihnen offenbart. Denn Gottes unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit der Schöpfung der Welt ersehen aus seinen Werken, wenn man sie wahrnimmt, sodass sie keine Entschuldigung haben. Denn obwohl sie von Gott wussten, haben sie ihn nicht als Gott gepriesen noch ihm gedankt, sondern sind dem Nichtigen verfallen in ihren Gedanken, und ihr unverständiges Herz ist verfinstert. Da sie sich für Weise hielten, sind sie zu Narren geworden und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes vertauscht mit einem Bild gleich dem eines vergänglichen Menschen und der Vögel und der vierfüßigen und der kriechenden Tiere. Darum hat Gott sie in den Begierden ihrer Herzen dahingegeben in die Unreinheit, sodass ihre Leiber durch sie selbst geschändet werden, sie, die Gottes Wahrheit in Lüge verkehrt und das Geschöpf verehrt und ihm gedient haben statt dem Schöpfer, der gelobt ist in Ewigkeit. Amen. Darum hat sie Gott dahingegeben in schändliche Leidenschaften; denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen; desgleichen haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind in Begierde zueinander entbrannt und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den Lohn ihrer Verirrung, wie es ja sein musste, an sich selbst empfangen. Und wie sie es für nichts geachtet haben, Gott zu erkennen, hat sie Gott dahingegeben in verkehrten Sinn, sodass sie tun, was nicht recht ist, voll von aller Ungerechtigkeit, Schlechtigkeit, Habgier, Bosheit, voll Neid, Mord, Hader, List, Niedertracht; Zuträger, Verleumder, Gottesverächter, Frevler, hochmütig, prahlerisch, erfinderisch im Bösen, den Eltern ungehorsam, unvernünftig, treulos, lieblos, unbarmherzig. Sie wissen, dass, die solches tun, nach Gottes Recht den Tod verdienen; aber sie tun es nicht allein, sondern haben auch Gefallen an denen, die es tun. |
vanini hat folgendes geschrieben: |
Hope hat folgendes geschrieben: |
... |
vanini hat folgendes geschrieben: |
Religionskritik im eigentlichen Sinne des Wortes hat, wie der Begriff schon anzeigt, Kritik an den Inhalten und Botschaften der betreffenden Religionen (religiösen Ideologien) wegen deren potenziell bedenklichen Auswirkungen auf das Denken, Urteilen und Handeln der Menschen zum Inhalt. Keineswegs aber geht es darum, irgendwie zu behaupten, dass der einzelne religiöse Mensche allein darum per se "böser" oder "verderbter" wäre als andere, weil er bestimmten religiösen Vorstellungen anhängt. |
vanini hat folgendes geschrieben: |
Ganz im Gegensatz dazu gibt es wohl kaum eine sich noch aktuell in regem Gebrauche befindliche religiöse Schrift wie die Bibel (inklusive des auf diesen biblischen Schriften gründenden Koran), welche in so primitiver, menschenverachtender und plump-dreist verleumderischer Art und Weise verkündet, dass allein schon das Ablehnen der "allein wahren" biblischen Glaubensphantastereien der Grund dafür wäre, dass der Mensch vom Grunde seines Wesens auf zum gemeinen Verbrecher und Übeltäter würde... |
Malcolm hat folgendes geschrieben: |
Paulus war nun einmal nach eigenen Angaben "der geringste aller Apostel", auf Deutsch gesagt, der Mann fürs Grobe. So sehe ich dieses Zitat. Ich weiß, daß der Apostel Paulus anderseits einen "enormen Stellenwert" besitzt - und ich verstehe diesen Stellenwert durchaus, aber ich kann das durchaus Problematische an der Figur des Paulus dann doch nicht übersehen. Aber bitte: Ich greife vor - mag sich Ballancer dazu äußern. ...
|
Malcolm hat folgendes geschrieben: |
Das nährt bei mir dann schon ein gewisses Unbehagen. Und insofern kommen mir dann Radikalinskis wie dieser wilde Wilders gerade recht, auch wenn ich deren Positionen durchaus nicht teile. Aber ich habe mich mit Wilders nicht auseinandergesetzt. Wenn seine Position aber in erster Linie darin besteht, den Islam leidenschaftlich abzulehnen, kann ich nicht verstehen, inwiefern dies "volksverhetzend" sein soll. Das muß doch bitteschön erlaubt sein, wenn es nicht erlaubt wäre, dann müßte man letzlich auch das Freigeisterhaus schließen. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Kapern die beiden jetzt auch schon die Islam-Threads? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Wilders ruft z.B. zum "Dschihad gegen den Islam auf" und ich habe nun mal ein Problem mit heiligen Kriegen. Hier wird auch der doppelte Standard deutlich: Ein Iman predigt freitags in seiner Moschee den "Dschihad gegen den Westen" = Volksverhetzung Wilders predigt den "Dschihad gegen den Islam" = "freie Meinungsaeusserung" Das kann's doch nicht sein. Oder? Gruss, Bernie |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Ein Iman predigt freitags in seiner Moschee den "Dschihad gegen den Westen" = Volksverhetzung
Wilders predigt den "Dschihad gegen den Islam" = "freie Meinungsaeusserung" Das kann's doch nicht sein. Oder? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Denen ist scheinbar gar nix heilig, noch nicht mal das traditionelle Musel-Bashing im FGH.... ![]() |
Malcolm hat folgendes geschrieben: | ||
Wie ich schon sagte, mag Wilders auch ein Spinner sein. Der kleine Unterschied ist nur, jemand wie Wilders muß Polizeischutz beantragen, der islamische Haßprediger scheint aber dergleichen nicht zu brauchen. Und im übrigen gehst Du gar nicht auf die Einschränkung von Pressefreiheit ein, an die Du dich scheinbar gewöhnt hast. Gruß Malcolm |
Danol hat folgendes geschrieben: | ||
Nur das man bei Wilders merkt das ers als Stilmittel einsetzt und nicht tatsächlich fürs abschlachten andersdenkender eintritt, beim Imam ist das längst nicht immer gegeben. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Dessen waere ich mir nicht so sicher. Wilders predigt Hass. |
Danol hat folgendes geschrieben: | ||
Worauf konkret stützt Du die These das er zu einem Krieg bzw. zu sonstigen gewalttätigen Handlungen gegen Muslime ausfruft? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Welche Einschraenkung der Pressefreiheit meinst du denn? Es gab schon immer Grenzen fuer die Pressefreiheit, weil schon immer versucht wurde die Pressefreiheit zu missbrauchen. Ich halte es z.B. nicht fuer eine "Einschraenkung der Pressefreiheit", wenn solche "Presseorgane", wie frueher mal der "Stuermer" eines war, verboten werden koennen, bzw. wenn man die manchmal subtile und manchmal offene Art der Hetze, wie sie fuer dieses Blatt typisch war, strafrechtlich verfolgen kann. Es handelt sich hier um keine Einschraenkung, sondern um Schutz vor Missbrauch und um Schutz der Gesellschaft vor denjenigen, die sie zerstoeren wollen. Gruss, Bernie |
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