AXO hat folgendes geschrieben: | ||||
Strategie is nicht so wirklich Dein Spezialgebiet - hm? |
DeHerg hat folgendes geschrieben: | ||||||
also ich sehe da keinen Korridor aus internationalen Gewässern der nicht über ein Land führen würde das entweder instabil oder den USA unfreundlich gesinnt ist. Du? |
Zitat: |
Kommandeur im Irak will Schwangerschaft bestrafen
Diese Idee empört viele US-Soldaten: Ein Generalmajor im Irak will Schwangerschaften in seiner Truppe vors Kriegsgericht bringen. Seine Order gilt sowohl für werdende Mütter als auch für Männer, die ein Kind gezeugt haben. Anwälte halten den Erlass des Kommandeurs für zulässig. Ein US-Kommandeur im Irak will Schwangerschaften in seiner Truppe bestrafen und einem Medienbericht zufolge sogar zu einer Sache für das Kriegsgericht machen. Heeres- Generalmajor Anthony Cucolo habe am 4. November eine Order erlassen, nach der nicht nur Soldatinnen bestraft werden sollen, die schwanger wurden, sondern auch Soldaten, die das Kind zeugten, berichtete der US-Fernsehsender ABC am Montag online. |
Noseman hat folgendes geschrieben: |
Heeres- Generalmajor Anthony Cucolo habe am 4. November eine Order erlassen, nach der nicht nur Soldatinnen bestraft werden sollen, die schwanger wurden, sondern auch Soldaten, die das Kind zeugten, berichtete der US-Fernsehsender ABC am Montag online. |
Surata hat folgendes geschrieben: | ||
Ich bin zwiegespalten. Die Sache an sich finde ich furchtbar, aber ich bin doch etwas erfreut zu sehen, dass die Folgen nicht nur die jeweiligen Frauen zu tragen haben. Was irgendwie doof ist. Und doch wieder nicht. |
Noseman hat folgendes geschrieben: | ||||
Das ist doch nur doof. Richtig wäre selbstmurmelnd, dass gar keiner bestraft wird. Allein dass jemand dafür bestraft wird, Kinder zu kriegen ist schon bescheuert. Und anstatt diesen Blödsinn sein zulassen, werden jetzt exakt doppelt soviel Leute bestraft. Was dann natürlich ganz positiv für das kommende Kind ist. Das man in Amiland aber auch nicht abtreiben darf/soll/kann. |
Surata hat folgendes geschrieben: | ||||||
Klar, das ist richtig. vielleicht freut sich nur die kleine Feministin in mir, dass die Männer sich hier nicht aus der Verantwortung ziehen können. |
Noseman hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Das ist allerdings emotional verständlich, aber rational beknackt. Die Frontlinie hier verläuft doch nicht Mann versus Frau, sondern Soldat und Soldatin versus Staat /Arbeitgeber/Militär. Wenn ich Soldatin in der Army wäre, dann würde ich doch stark hoffen wollen, dass mein Partner weitgehend unbestraft bliebe und sich möglichst gut ums Kind kümmern könnte. |
Noseman hat folgendes geschrieben: | ||
Stern.de |
Noseman hat folgendes geschrieben: | ||
Stern.de |
closeman hat folgendes geschrieben: |
Im 'Weltspiegel' der ARD gab es 2 sehr gute Reportagen zur aktuellen Situation in Afghanistan. Eventuell sind beide Beiträge noch in der dortigen Mediathek zu finden. Ein Beitrag hiess -bezeichnenderweise- Die Schutzturppe schützt sich selbst.
Auch die jüngsten Anschläge und Gefechte in Kabul führen drastisch vor Augen, dass es den ausländischen Truppen nicht einmal gelungen ist, innerhalb von 8 Jahren auch nur die Hauptstadt unter ihre Kontrolle zu bringen. |
Critic hat folgendes geschrieben: | ||
Ich habe bei den Bildern erst an die Tet-Offensive gedacht. Es ging dabei gar nicht so sehr darum, wie stark die eigenen Truppen wirklich waren oder wieviel kurzfristigen Erfolg die Angriffe hatten, wohl aber darum, daß der Öffentlichkeit zur Abendessenszeit die Meldung geliefert wurde, daß die USA und ihre Verbündeten nicht einmal das Herz des Marionettenstaates schützen konnten, was letztlich einen strategischen Sieg darstellte. Also: Daß die Taliban und ihre Verbündeten praktisch allerorts und jederzeit aktiv werden können, vermittelt nicht gerade den Eindruck, daß es sich bei Afghanistan um einen gefestigten Staat handelt. |
Dominik hat folgendes geschrieben: |
Die Eingangsfrage ist gut. Ich kann mir keinen Reim darauf machen. Deutschland ist in Afghanistan, weil die USA es so wollen. Aber was die da wollen, ist mir ein Rätsel. Bush hatte Afghanistan noch keine Bedeutung beigemessen. Er hätte wohl eher den Iran im Visier gehabt. Erst mit Obama rückte Afghanistan in das Interesse der Amerikaner. Womöglich um dem militanten Islamismus zu bekämpfen? Die Pipeline erscheint mir nicht ausreichend als Erklärung.
http://www.youtube.com/watch?v=VAtrvOd7J-A |
tischl hat folgendes geschrieben: |
„…Was will die USA in Afghanistan?...“
Es soll verhindert werden, dass die Taliban, welche jetzt schon in Pakistan operieren, mittelfristig an die sechzig pakistanischen Atomwaffen gelangen und diese dann teilweise an Al qaida etc. weiterleiten. Man nennt das Proliferation, was ist daran so schwer zu verstehen? Ob diese Strategie auch aufgeht, ist allerdings eine andere Frage… Kurzer, interessanter Artikel von Michael Stürmer zum Thema in WELT-Online: http://www.welt.de/politik/article3712620/Wenn-wir-nicht-zum-Krieg-gehen-kommt-er-zu-uns.html |
tischl hat folgendes geschrieben: |
Kurzer, interessanter Artikel von Michael Stürmer zum Thema in WELT-Online |
tischl hat folgendes geschrieben: |
@beachbernie:
„…Wenn das wirklich das Ziel der amerikanischen Intervention ist, dann haette diese gar nicht erst stattfinden duerfen!...“ Hätte, hätte, hätte… Der Ursprung dieses Krieges war eine Ad-Hoc-Reaktion auf 9/11, aber Zielsetzungen, Umstände und Präsidenten wechseln eben im Laufe der Zeit. Generell sollte man die Eigendynamik, die derartige Interventionen provozieren, nicht unterschätzen… |
L.E.N. hat folgendes geschrieben: |
@Frage im Threadtitel:
das hier! die wussten doch was! |
pera hat folgendes geschrieben: | ||
Ach wo, woher denn? Doch nicht von den alten Karten der Russen! http://www.focus.de/panorama/vermischtes/afghanistan-bodenschaetze-im-wert-von-820-milliarden-euro-entdeckt_aid_519496.html |
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