El Schwalmo hat folgendes geschrieben: | ||
hmmm, dann brauchen wir entweder wieder Urzeugung, oder wir müssen bei jeder Teilung die 'richtige' Tochterzelle erwischen. |
Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben: | ||||
Warum? angenommen nach 3Teilungen(***) ist Schluss. |
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: |
Ich verstehe nur immer noch nicht, warum altern und Tod ein evolutionärer Vorteil sein soll. |
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: |
Konkurrenz mit den Nachkommen ist doch im Verständnis der Selektion kein Nachteil. Wenn nicht klar ist, ob die Andersartigkeit der Mutation ein Vor- oder Nachteil ist, ist doch mehr Konkurrenz besser, als weniger, oder? |
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: |
Will sagen: Die Zwei-Tages-Fliege ist doch der Eintagesfliege bei gleicher Reproduktionsfähigkeit überlegen. Warum gäbe es sonst mehr Insekten, als Menschen? |
Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben: |
Anmerkung:
Mein "Modell" oben ist vermutlich falsch, aus dem zweiten Link geht hervor, dass eine "alte" Mutterzelle genauso "junge" Tochterzellen hat, wie eine "junge" Mutterzelle. Naja, ist ja auch egal. Jedenfalls gibt es auch keine Unsterblichkeit bei Bakterien |
River Queen hat folgendes geschrieben: | ||
Da sollten wir vielleicht den Bereich der Einzeller etwas vergrößern, denn auch Ciliaten sind zum Beispiel Einzeller und bei denen wurde die Telomerase erstmals nachgewiesen (1985, beim Ciliaten Tetrahymena, vgl. Greider, C.W. & Blackburn, E.H.: Identification of a specific telomere terminal transferase activity in Tetrahymena extracts, 1985). Ich habe mich in meinem Beitrag wohl unglücklich ausgedrückt, denn ich meinte diese Lebensformen. Gerade weil sie diese Fähigkeit besitzen sind sie hervorragend für die Forschung geeignet. Bei deiner Theorie verstehe ich nicht so ganz, meinst du, dass die Zelle irgendwann ihre Teilungsfähigkeit verliert, eben wegen der fehlenden Telomerase? Aber gäbe es dann nicht Probleme im weiteren Fortbestand der Art? Klar, bei der Bäckerhefe ist die Oberfläche irgendwann mit mit Knospen übersät, und ann sich nicht weiter teilen, aber die Tochterzellen teilen sich sich ja weiter. |
River Queen hat folgendes geschrieben: |
Bei deiner Theorie verstehe ich nicht so ganz, meinst du, dass die Zelle irgendwann ihre Teilungsfähigkeit verliert, eben wegen der fehlenden Telomerase? |
Kiki hat folgendes geschrieben: |
Also bei euren Theorien blicke ich nicht mehr durch. Sicher, dass ihr noch bei "für Dummies" seid?? |
River Queen hat folgendes geschrieben: | ||
Da sollten wir vielleicht den Bereich der Einzeller etwas vergrößern, denn auch Ciliaten sind zum Beispiel Einzeller und bei denen wurde die Telomerase erstmals nachgewiesen (1985, beim Ciliaten Tetrahymena, vgl. Greider, C.W. & Blackburn, E.H.: Identification of a specific telomere terminal transferase activity in Tetrahymena extracts, 1985). Ich habe mich in meinem Beitrag wohl unglücklich ausgedrückt, denn ich meinte diese Lebensformen. Gerade weil sie diese Fähigkeit besitzen sind sie hervorragend für die Forschung geeignet. Bei deiner Theorie verstehe ich nicht so ganz, meinst du, dass die Zelle irgendwann ihre Teilungsfähigkeit verliert, eben wegen der fehlenden Telomerase? Aber gäbe es dann nicht Probleme im weiteren Fortbestand der Art? Klar, bei der Bäckerhefe ist die Oberfläche irgendwann mit mit Knospen übersät, und ann sich nicht weiter teilen, aber die Tochterzellen teilen sich sich ja weiter. |
Kiki hat folgendes geschrieben: | ||||
Also bei euren Theorien blicke ich nicht mehr durch. Sicher, dass ihr noch bei "für Dummies" seid?? |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||
Nein, dieser Thread ist den Experten in die Hände gefallen, und verfehlt daher seinen Zweck. Man kann nur an sie zu appellieren, wieder in ihrer Teil des Sandkastens zu gehen, oder ihre Erklärungen so weit zu reduzieren, daß es dem Zweck dieses Threads dient. |
Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben: |
Ich wollte doch nur anmerken, dass es (vermutlich) bei keinem Organismus so etwas wie Unsterblichkeit gibt ![]() |
aztec hat folgendes geschrieben: | ||
Für den Fall das es dich irgendwie aufbaut. Das sehe ich auch so. ![]() |
wikipedia.de hat folgendes geschrieben: |
Biologisch unsterbliche Spezies
Diese Unsterblichkeit ist naturgemäß in der Realität dadurch begrenzt, dass die Organismen durch äußere Einflüsse und Krankheiten sehr wohl zu Tode kommen können. Bei den meisten Einzellern oder Kolonien von Bakterien spricht man von potentieller Unsterblichkeit, da sie sich unter idealen Bedingungen durch Zellteilung beliebig immer weiter vermehren, ohne dass dabei ein Altern zu beobachten wäre und das Phänomen „Tod“ aufträte. Neuere Untersuchungen werfen jedoch Zweifel an dieser potentiellen Unsterblichkeit auf, weil beobachtet wurde, dass jede Nachfolgergeneration etwas kleiner, schwächer und anfälliger für das Sterben erscheint.[1] Der Lebenszyklus der Qualle Turritopsis nutricula zeigt eine im Tierreich einzigartige Fähigkeit: Nach Erreichen der Sexuellen Reife kann der Organismus, durch Nutzung des Transdifferenzierung genannten Zellwandlungsprozesses, wieder in das Stadium der Kindheit zurückversetzt werden. Dieser Zyklus lässt sich scheinbar unbegrenzt wiederholen.[2] Die Seegurke kann nach Auffassung mancher Wissenschaftler unter idealen Bedingungen unbegrenzt lange leben. Bei Süßwasserpolypen konnten bisher keine Anzeichen eines Alterungsprozesses nachgewiesen werden. |
Querdenker hat folgendes geschrieben: | ||
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River Queen hat folgendes geschrieben: |
[...] Diese verkürzen sich bei jeder Zellteilung und sind irgendwann zu kurz um sich weiter zu teilen. Die Zelle stirbt ab. Wenn im Zellkern allerdings das Enzym Telomerase vorhanden ist, ist diese in der Lage die Endstücke der Chromosomen wieder herzustellen und macht somit die Zelle theoretisch unsterblich, da sie sich immer weiter teilen kann. Deshalb vermehren sich Krebszellen auch so gut, denn sie können sich aufgrund der Telomerase theoretisch unendlich oft teilen. |
Kiki hat folgendes geschrieben: | ||
Ich hatte 14 Punkte in Biologie, Thema Evolution. Da kann ich also noch mitreden. War ja auch mehr als Gedanke an den Threadersteller und weitere interessierte als Hinweis gedacht, bevor hier wirklich was ausartet. Wäre schade, weil ich es toll finde Dinge auch mal einfacher zu erklären! |
Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich habe nirgendwo eine "Theorie" aufgestellt, von meinem Versuch abgesehen, ElSchwalmos Ansicht zu entkräften, dass dann Urzeugung nötig wäre. Ich hab lediglich behauptet und mit entsprechenden Links belegt, dass Bakterien altern und daher nicht unsterblich sind. Ich hab in meinem ersten Beitrag zu dem Thema auch eingeräumt, dass ich nicht ausschließen kann, es gäbe unsterbliche Einzeller (was ich aber bezweifle). Du hast natürlich recht, dass die Tochterzellen sich weiter teilen können, aber wenn man die Zellen einzeln beobachtet, verlieren manche halt die Fähigkeit sich zu teilen, weil sie altern. Und ob Krebszellen sich unendlich oft teilen können, kann auch nicht so einfach behauptet werden, Telomerase hin oder her. Fakt ist, dass Zellen nicht nur durch Verkürzung der Chromosomen "Schaden" erleiten sondern auch durch Stoffwechselprodukte und Sauerstoffradikale. Und ich nehme mal, dass bei allen Organismen und Zellen die Zellschäden irgendwann nicht mehr repariert werden können. |
River Queen hat folgendes geschrieben: |
Und ich denke mal, dass die Telomerase auch nicht 100%ig funktioniert, |
River Queen hat folgendes geschrieben: |
....
Oke, man ersetze "Theorie" durch "Modell". Und du hast natürlich recht, dass Umwelteinflüsse eine sehr große Rolle spielen und man deshalb auch nicht wirklich von Unsterblichkeit sprechen kann, weil diese eben nicht vorhersehbar sind. Wenn ich "theoretisch" schreibe, meine ich auch, dass die genetischen Voraussetzungen dafür gegeben sind, auf dem Papier sozusagen. Was dann in der Natur geschieht, steht auf einem anderen Blatt. Und ich denke mal, dass die Telomerase auch nicht 100%ig funktioniert, jedoch verhilft sie im Großen und Ganzen schon den Krebszellen zum Wachstum. Da ist natürlich die Frage, ob man einzelene Zellen oder eben die Gesamtheit betrachtet. |
Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben: |
Ich habe nirgendwo eine "Theorie" aufgestellt, von meinem Versuch abgesehen, ElSchwalmos Ansicht zu entkräften, dass dann Urzeugung nötig wäre. |
El Schwalmo hat folgendes geschrieben: | ||
ich habe geschrieben, dass Urzeugung oder die Wahl der 'richtigen' Zelle erforderlich wäre. |
Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben: | ||||
Stimmt. Nur war mir nicht klar, was du mit Wahl der richtigen Zelle meinen könntest. |
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: |
Der Haken ist: die Mehrheit dieser Mutationen, die wir beobachten können, bewirkt eher eine mangelhaftere Anpassung und eine verkürzte Lebensdauer des Individuums...siehe Krebs und andere Mutationskrankheiten.
Zentrale Frage für mich ist also: Wie können nützliche Mutationen entstehen. Besonders, wenn mehrere komplexe Veränderungen gleichzeitig nötig wären, um eine bessere Anpassung zu bewirken? |
River Queen hat folgendes geschrieben: |
Und ich denke mal, dass die Telomerase auch nicht 100%ig funktioniert, jedoch verhilft sie im Großen und Ganzen schon den Krebszellen zum Wachstum. Da ist natürlich die Frage, ob man einzelene Zellen oder eben die Gesamtheit betrachtet. |
Querdenker hat folgendes geschrieben: | ||
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Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: |
Zentrale Frage für mich ist also: Wie können nützliche Mutationen entstehen. Besonders, wenn mehrere komplexe Veränderungen gleichzeitig nötig wären, um eine bessere Anpassung zu bewirken? |
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: |
Also ist tatsächlich die Mutation die eigentliche Triebfeder der Evolution?
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beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Eine der beiden Triebfedern. Die andere ist die (gerichtete) Selektion. Damit Evolution passiert braucht es das Zusammenspiel von beiden. |
Eleonor hat folgendes geschrieben: |
Stammt der Mensch vom Affen ab? |
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