Galaxisherrschers Katze hat folgendes geschrieben: | ||
Das heißt, dass du auch dein Vermögen schon zu Lebzeiten verprasst, damit nichts für deine Erben übrigbleibt? |
Tassilo hat folgendes geschrieben: | ||||
Es ist wesentlich sinnvoller - sofern man Vermögen besitzt - dieses schon zu Lebzeiten zu verteilen. Außerdem hinkt der Vergleich - bei der Organspende suche ich ja nicht einen Erben aus, dem ich meine Organe vermache, sondern es ist ein x-beliebiger Mensch, der diese erhält. |
narziss hat folgendes geschrieben: |
Kann unser Met-Poldi überhaupt noch seine Leber spenden? |
Galaxisherrschers Katze hat folgendes geschrieben: | ||
Das heißt, dass du auch dein Vermögen schon zu Lebzeiten verprasst, damit nichts für deine Erben übrigbleibt? |
NOCQUAE hat folgendes geschrieben: |
Die gibt's übrigens nicht nur im Internet, sondern auch bei den Krankenkassen (liegen da meistens irgendwo aus) |
hacketaler hat folgendes geschrieben: |
und bestimmte sachen würde ich sogar im lebenden zustand spenden |
Sokrateer hat folgendes geschrieben: |
Ja, zu Lebzeiten. Aber nach dem Tod kann man per Definitionem nicht mehr entscheiden und was nutzt dir da dein Körper noch? |
Sokrateer hat folgendes geschrieben: |
Aber das ist nichts gegen das Leid des Menschen, dessen Leben damit gerettet werden kann und das seiner Verwandten, falls er verstirbt. Ich sehe aus humanistischer Sicht wirklich keine vernünftige Begründung dafür die Verhinderung von Organspenden überhaupt als Möglichkeit einzuräumen. Wenn man dem Prinzip der Leidminimierung und dem Wert des Lebens folgt, dann sprich alles für die Organspende. |
Zitat: |
Ja, zu Lebzeiten. Aber nach dem Tod kann man per Definitionem nicht mehr entscheiden und was nutzt dir da dein Körper noch? |
Eifellady hat folgendes geschrieben: | ||
Oh, so sehr ich die Organspende befürworte... aber einen gesetzlichen Zwang dazu ... Ich denke, jeder Mensch sollte das Recht haben selber zu bestimmen, was mit seinem Körper geschieht. |
viator hat folgendes geschrieben: |
Ich brauch sie schließlich nicht mehr, wenn ich tot bin. |
sascha hat folgendes geschrieben: |
Der Gesetzgeber in Deutschland sollte das meiner Meinung nach umdrehen: Nicht die, die nach ihrem Tod Organe spenden wollen, müssten ein Papier bei sich tragen, das das belegt, sondern diejenigen, die das nicht wollen, müssten ein Papier bei sich tragen, das besagt, dass sie ihre Organe nicht spenden wollen. Wär doch immer noch demokratisch genug. Ich stelle mir nur vor, dass es weit mehr Menschen gibt, die ihre Organe zu spenden bereit sind, als Menschen, die einen Organspende-Ausweis bei sich tragen. |
sascha hat folgendes geschrieben: |
Nicht die, die nach ihrem Tod Organe spenden wollen, müssten ein Papier bei sich tragen, das das belegt, sondern diejenigen, die das nicht wollen, müssten ein Papier bei sich tragen, das besagt, dass sie ihre Organe nicht spenden wollen. |
sascha hat folgendes geschrieben: | ||||
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caballito hat folgendes geschrieben: |
Und andernfalls gäbe es mehr Menschen, die nicht bereit snd, als Menschen, die einen Nicht-Spender-Ausweis mit sich herumtragen. Wenn ejdder sagt, was er will, sind beide Varianten äquivalent, und warum sollte man von eiener Sppendenbereitschaft als Default ausgehen? |
surata hat folgendes geschrieben: |
Da wäre ich mir nicht so sicher, dass manche Ärzte (und ich kenne da zum Beispiel so einen in der weiteren Familie) nicht vielleicht auch mal rücksichtslos oder ehrgeizig genug sein könnten, um den einfach zu übersehen. |
Heike Jackler hat folgendes geschrieben: |
Diese Umdrehung würde besagen, dass der Körper grundsätzlich dem Staat gehört. |
caballito hat folgendes geschrieben: |
Und Hirntod ist nicht Tod, sondern nur ein irreversibles Koma. |
sascha hat folgendes geschrieben: |
Allerdings ist vom Gegenteil als Default auszugehen auch irgendwie komisch. |
sascha hat folgendes geschrieben: |
Vielleicht sollte man zur Festsetzung des Default-Wertes sich einfach daran orientieren, wieviel Prozent der Bevölkerung laut Meinungsumfrage aktuell bereit sind, ihre Organe zu spenden. |
sascha hat folgendes geschrieben: |
Das habe ich auch überlegt, aber es gäbe dann wesentlich mehr Organspender, die Organe wären dann nicht mehr so rar. |
sascha hat folgendes geschrieben: | ||
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sascha hat folgendes geschrieben: |
Aber was nach meinem Tod mit meiner Leiche passiert, kann mir doch eigentlich egal sein. |
kolja hat folgendes geschrieben: | ||
Wie wird der Hirntod festgestellt? (Du schriebst 'was von "unappetitlich" ...) |
caballito hat folgendes geschrieben: |
Die klassichen Kriterien, nach denen vor der Transplantationsmedizin der Tod festgestellt wurde, erfüllen potentielle Spender gerade nicht. |
Heike Jackler hat folgendes geschrieben: |
Diese Umdrehung würde besagen, dass der Körper grundsätzlich des Staat gehört. Außer man widerspricht ausdrücklich. Von meinem Gefühl her nicht akzeptierbar. |
annox hat folgendes geschrieben: |
No way. Ich moechte weitestgehend ausschliessen, dass, bedingt durch unsere "Zweiklassenmedizin", meine behandelnden Aerzte bei ihrer Entscheidungsfindung von einem Organspendeausweis beeinflusst werden. |
Heike Jackler hat folgendes geschrieben: |
Diese Umdrehung würde besagen, dass der Körper grundsätzlich des Staat gehört. Außer man widerspricht ausdrücklich. Von meinem Gefühl her nicht akzeptierbar. |
Hel hat folgendes geschrieben: | ||
Sehe ich genauso. Außerdem besteht, wie Surata schon schrieb, die Möglichkeit daß so ein " Nichtorganspenderausweis" mal eben verschwindet. Oder daß man ihn einfach mal nicht dabei hat oder er bei einem Unfall zerstört wird. Ich finde es am besten so wie es hier in Deutschland gehandhabt wird. |
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