Europäische atheistische Tagung in Köln (25.-27. Mai 2012)
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Freigeisterhaus -> Aktionen - Termine - Neuerscheinungen

#31:  Autor: Dissonanz BeitragVerfasst am: 04.01.2012, 22:16
    —
Sermon hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Die Sprecher sind ja ein ziemlicher mixed bag..

siehe
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1695346#1695346


Hübscher Post. Viele Wörter. Irgendwelche, auf die ich besonders achten soll, deiner Meinung nach?

#32:  Autor: SermonWohnort: Sine Nomine BeitragVerfasst am: 04.01.2012, 22:37
    —
Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Sermon hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Die Sprecher sind ja ein ziemlicher mixed bag..

siehe
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1695346#1695346


Hübscher Post. Viele Wörter. Irgendwelche, auf die ich besonders achten soll, deiner Meinung nach?


Lies den Text als Antwort auf Deine nur implizite Frage, warum die Sprecher ein mixed bag sind?

#33:  Autor: Zoff BeitragVerfasst am: 05.01.2012, 07:59
    —
Möglicherweise eine sehr dumme Frage:

In welcher Sprache findet die Tagung (Vorträge, Diskussionen) statt?

#34:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 05.01.2012, 10:26
    —
Zoff hat folgendes geschrieben:
Möglicherweise eine sehr dumme Frage:

Das finde ich keineswegs.

#35:  Autor: Rene HartmannWohnort: Rhein-Main BeitragVerfasst am: 15.01.2012, 00:48
    —
Die Vorträge werden auf Englisch oder Deutsch gehalten, wobei in die jeweils andere Sprache eine Übersetzung bereitgestellt wird. Eine Simultanübersetzung wird es allerdings nicht geben können.

#36:  Autor: Zoff BeitragVerfasst am: 15.01.2012, 13:08
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Aha, danke sehr.

#37:  Autor: NaastikaWohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen BeitragVerfasst am: 15.01.2012, 13:23
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Eine Grundsatzfrage (irgendwie an mich selbst gerichtet..): Warum sollte man eingentlich so ein Kongress besuchen?

Um Netzwerke zu knüpfen? Sicherlich, wenn man in einer säkulären Vereinigung tätig ist und mit Gleichgesinnten gemeinsame Aktionen planen möchte... (Wobei, ehrlich gesagt, findet so was statt? )

Um davon berichten zu können, als Journalist z.B.? (Schön wärs, vergleichbare Veranstaltungen werden irgendwie totgeschwiegen, was im direkten Zusammenhant mit vorhigen Punkt stehen könnte.)

Um Bekannte zu trefffen? (Wenn man sie hat...?)

Bei christlichen Veranstaltungen ist es irgendwie verständlicher, man zumindest gemeinsam beten.
Aber hier? Sie gegenseitig im Unglauben bestärken? Geschockt

Und dafür 400 E ausgeben?? *amkopfkratz*

Versteht mich bitte nicht falsch. Ich finde es absolut wichtig und richtig, dass solche Veranstaltungen stattfinden, irgendwie, verstehe aber nicht wirklich, weshalb man dabei sein sollte...

#38:  Autor: Rene HartmannWohnort: Rhein-Main BeitragVerfasst am: 26.01.2012, 21:53
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Wem es ausreicht, in Foren zu diskutieren oder sich an lokalen Stammtischen zu treffen, wird so eine Tagung vielleicht überflüssig vorkommen.

Es ist aber eine gute Gelegenheit, Atheisten und Säkularisten aus anderen Ländern zu treffen und etwas darüber zu erfahren, wie der organsierte Atheismus anderswo aussieht, ohne dafür ins Ausland reisen zu müssen.

#39:  Autor: kerengWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 18.03.2012, 13:35
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Ist die Tagung ausverkauft, seit PZ Myers sie in seinem Blog hatte?

ibka.org/tagung2012 hat folgendes geschrieben:
Tickets sind noch nicht / nicht mehr erhältlich.

#40:  Autor: Heike J BeitragVerfasst am: 18.03.2012, 13:51
    —
Ich komme nicht zu dieser Meldung.

#41:  Autor: kerengWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 18.03.2012, 19:45
    —
Oh, der Ticketshop ist in einem iframe. Ich hatte Javascript nur für ibka.org erlaubt.

#42:  Autor: Icesurfer BeitragVerfasst am: 15.05.2012, 00:45
    —
Angekündigt auf verschiedene Fora in die Niederlande. In Prinzip viel Interesse,
aber durch die verrückt hohe Eintrittspreise ist soweit ich weiß dann doch
keiner bereit nach Köln zu fahren.
Bitte nächstes Mal Eintrittspreise für Normalsterbliche !

#43:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 15.05.2012, 07:41
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Icesurfer hat folgendes geschrieben:
Angekündigt auf verschiedene Fora in die Niederlande. In Prinzip viel Interesse,
aber durch die verrückt hohe Eintrittspreise ist soweit ich weiß dann doch
keiner bereit nach Köln zu fahren.
Bitte nächstes Mal Eintrittspreise für Normalsterbliche !


Dem möchte ich beipflichten.

#44:  Autor: Heike J BeitragVerfasst am: 15.05.2012, 08:15
    —
Nun ja, irgendjemand muss die Kosten aber tragen.
Wenn das nicht vor allem die Teilnehmer sein sollen, muss man sich Gedanken machen, wie die Veranstaltung dann zu finanzieren ist.

#45:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 15.05.2012, 08:33
    —
Heike J hat folgendes geschrieben:
Nun ja, irgendjemand muss die Kosten aber tragen.
Wenn das nicht vor allem die Teilnehmer sein sollen, muss man sich Gedanken machen, wie die Veranstaltung dann zu finanzieren ist.


Ja, schon klar. Die Unterschicht wird so aber ausgesperrt. Deprimiert

Vllt. sollte man das nächste Mal einen günstigeren Veranstaltungsort buchen. Idee

#46:  Autor: Heike J BeitragVerfasst am: 15.05.2012, 08:42
    —
Wenn man sich darum bewirbt, die jährliche Convention einmal nach Deutschland zu holen, kann man den Standard aber auch nicht zu stark gegenüber den anderen Jahren absenken.

Sprich: Wenn die anderen Länder große Veranstaltungen auf die Reihe kriegen, können wir nicht in eine Schulaula gehen.

#47: Drittmittel Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 15.05.2012, 08:46
    —
Heike J hat folgendes geschrieben:
Nun ja, irgendjemand muss die Kosten aber tragen.
Wenn das nicht vor allem die Teilnehmer sein sollen, muss man sich Gedanken machen, wie die Veranstaltung dann zu finanzieren ist.


Zum Beispiel über Drittmittelakquise wie in der Forschung - Staat und Stadt als Partner gewinnen, vielleicht den einen oder anderen Sponsor aus der Wirtschaft (auch den, der Kölsch verkauft zwinkern ) ?
Kooperationen mit anderen säkularen Organisationen, etc.

#48:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 15.05.2012, 08:55
    —
Heike J hat folgendes geschrieben:
Wenn man sich darum bewirbt, die jährliche Convention einmal nach Deutschland zu holen, kann man den Standard aber auch nicht zu stark gegenüber den anderen Jahren absenken.

Sprich: Wenn die anderen Länder große Veranstaltungen auf die Reihe kriegen, können wir nicht in eine Schulaula gehen.


Ja, schade dass das nicht geht. Smilie

"Doppelaula Visselhövede..." Lachen

#49:  Autor: caballitoWohnort: Pet Sematary BeitragVerfasst am: 15.05.2012, 11:13
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Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Heike J hat folgendes geschrieben:
Nun ja, irgendjemand muss die Kosten aber tragen.
Wenn das nicht vor allem die Teilnehmer sein sollen, muss man sich Gedanken machen, wie die Veranstaltung dann zu finanzieren ist.


Ja, schon klar. Die Unterschicht wird so aber ausgesperrt. Deprimiert

Vllt. sollte man das nächste Mal einen günstigeren Veranstaltungsort buchen. Idee

Daas nächste mal witd die Veranstaltung gewiss nicht in Deutschland sein. Und ebenso gewiss nicht billiger.

#50:  Autor: Dissonanz BeitragVerfasst am: 26.05.2012, 01:11
    —
Ich würd gern zwei (oder drei) der Sprecher einfach mal eine Zeit lang in Interaktion sehen.

#51:  Autor: Rene HartmannWohnort: Rhein-Main BeitragVerfasst am: 28.05.2012, 14:25
    —
caballito hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Heike J hat folgendes geschrieben:
Nun ja, irgendjemand muss die Kosten aber tragen.
Wenn das nicht vor allem die Teilnehmer sein sollen, muss man sich Gedanken machen, wie die Veranstaltung dann zu finanzieren ist.


Ja, schon klar. Die Unterschicht wird so aber ausgesperrt. Deprimiert

Vllt. sollte man das nächste Mal einen günstigeren Veranstaltungsort buchen. Idee

Daas nächste mal witd die Veranstaltung gewiss nicht in Deutschland sein. Und ebenso gewiss nicht billiger.


Es ist durchaus möglich, dass die Convention in ein paar Jahren wieder nach Deutschland kommt. Einen nennenswert günstigeren Veranstaltungsort zu finden, halte ich aber für nahezu ausgeschlossen. Jedenfalls wenn er den Anforderungen eines internationalen Publikums genügen soll (s.o.).

#52:  Autor: River QueenWohnort: Ochrasy BeitragVerfasst am: 28.05.2012, 16:48
    —
Wie wars denn eigentlich? Smilie

#53:  Autor: Heike J BeitragVerfasst am: 28.05.2012, 17:11
    —
Zum Abschluss spielte ein ehemaliger fundamentalistischer amerikanischer Priester "Always look on the bright side of life" und das Publikum sang mit.

Cool

#54:  Autor: River QueenWohnort: Ochrasy BeitragVerfasst am: 28.05.2012, 17:14
    —
Heike J hat folgendes geschrieben:
Zum Abschluss spielte ein ehemaliger fundamentalistischer amerikanischer Priester "Always look on the bright side of life" und das Publikum sang mit.

Cool


Sehr glücklich

Sehr gut. Und vorher war nichts nennenswertes passiert?

#55:  Autor: kerengWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 28.05.2012, 17:43
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River Queen hat folgendes geschrieben:
Wie wars denn eigentlich? Smilie

Mir hat's gefallen. So gut, dass ich für die Zukunft sogar eine Teilnahme im Ausland ins Auge fasse.

Die Kölner Südstadt war ein nettes Veranstaltungsumfeld, mit Strassen, die einem wie eine Fußgängerzone vorkamen, Strassenbahn, historischem Stadttor, Kneipen, Imbissen und Biergärten. Der viertelstündige Weg zwischen Hotel und Veranstaltungsort war angenehm zu gehen, vor allem bei dem schönen Wetter.

Die Teilnehmer bekamen bunte Plastikbänder ans Handgelenk, so wie ich es von den Open-Air-Konzerten früher kannte: gelb für normale Besucher, zusätzlich blau fürs Essen und rot für Veranstalter und Redner. So waren Gleichgesinnte auch auf der Strasse zu erkennen.

Der Veranstaltungsort war ein Theater mit Restaurant im Erdgeschoss und im Hof. Zum Hörsaal musste man einige Treppen rauf. Verglichen mit dem Skeptikerkongress eine Woche vorher in Berlin war manches etwas einfacher, aber es kostete ja auch nur die Hälfte (130 gegen 270 Euro).

In Berlin hatte es Simultanübersetzungen mit Funk-Kopfhörern gegeben. In Köln wurde es zum Hauptärgernis, dass einige Vorträge nur auf Deutsch gehalten wurden. Bei Philipp Möller über Migrantenprobleme in der Schule und bei Ingrid Matthäus-Maier über Arbeitsrecht in Tendenzbetrieben war das noch halbwegs einzusehen, aber Andere hätten gerne den Mut aufbringen können, den Carsten Frerk am letzten Tag bewies, indem er die Kirchenfinanzen mühsam auf Englisch erklärte.

Umso mehr Gelegenheit hatten also die internationalen Gäste, im Innenhof bei Kölsch, Cola oder Kaffee Kontakte zu knüpfen und zu pflegen. Wie schon in Berlin fand ich es wieder herrlich, die Berühmtheiten einfach anzusprechen. Dabei bildeten sich eher selten Menschentrauben, die ihre Stars bedrängten. PZ Myers saß am Morgen des zweiten Tages sogar mal fünf Minuten alleine an einem Tisch im Hof.

Hier ist der Bericht von PZ.

#56:  Autor: kerengWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 28.05.2012, 18:59
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Nach den Rahmenbedingungen jetzt noch etwas zum Inhalt.

Es gab viele Highlights, zum Beispiel die Interpretation des Max-Ernst-Gemäldes Die Jungfrau züchtigt den Jesusknaben vor drei Zeugen durch Dr. Joachim Kahl oder das Klavierspiel von Dan Barker, der bewies, dass evangelikale Missionare nicht dumm sein müssen - oder er ist seitdem schlauer geworden.

Was die Vorträge von Rolf Bergmeier (über den schädlichen Einfluss der Kirche beim Übergang von der Antike zum Mittelalter) und Colin Goldner (über sexuelle Absurditäten des Vajrayana-Buddhismus) angeht, würde ich gerne unabhängige Bestätigungen lesen. Es besteht der Verdacht der Konzentration auf eigentlich nebensächliche Einzelheiten.

Taslima Nasrin aus Bangladesch, Leo Igwe aus Nigeria und ein pakistanischer Arzt wiesen auf Zustände in anderen Teilen der Welt hin, die so etwas wie Kirchenfinanzierung und Arbeitsrecht als Luxusprobleme erscheinen lassen. Sie wurden bedroht, geschlagen oder vertrieben, aber viel schlimmer als diese Einzelschicksale ist, dass kaum eine Aussicht auf Besserung in ihren Heimatländern besteht.

#57:  Autor: River QueenWohnort: Ochrasy BeitragVerfasst am: 28.05.2012, 19:52
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kereng hat folgendes geschrieben:
River Queen hat folgendes geschrieben:
Wie wars denn eigentlich? Smilie

Mir hat's gefallen. So gut, dass ich für die Zukunft sogar eine Teilnahme im Ausland ins Auge fasse.

Die Kölner Südstadt war ein nettes Veranstaltungsumfeld, mit Strassen, die einem wie eine Fußgängerzone vorkamen, Strassenbahn, historischem Stadttor, Kneipen, Imbissen und Biergärten. Der viertelstündige Weg zwischen Hotel und Veranstaltungsort war angenehm zu gehen, vor allem bei dem schönen Wetter.

Die Teilnehmer bekamen bunte Plastikbänder ans Handgelenk, so wie ich es von den Open-Air-Konzerten früher kannte: gelb für normale Besucher, zusätzlich blau fürs Essen und rot für Veranstalter und Redner. So waren Gleichgesinnte auch auf der Strasse zu erkennen.

Der Veranstaltungsort war ein Theater mit Restaurant im Erdgeschoss und im Hof. Zum Hörsaal musste man einige Treppen rauf. Verglichen mit dem Skeptikerkongress eine Woche vorher in Berlin war manches etwas einfacher, aber es kostete ja auch nur die Hälfte (130 gegen 270 Euro).

In Berlin hatte es Simultanübersetzungen mit Funk-Kopfhörern gegeben. In Köln wurde es zum Hauptärgernis, dass einige Vorträge nur auf Deutsch gehalten wurden. Bei Philipp Möller über Migrantenprobleme in der Schule und bei Ingrid Matthäus-Maier über Arbeitsrecht in Tendenzbetrieben war das noch halbwegs einzusehen, aber Andere hätten gerne den Mut aufbringen können, den Carsten Frerk am letzten Tag bewies, indem er die Kirchenfinanzen mühsam auf Englisch erklärte.

Umso mehr Gelegenheit hatten also die internationalen Gäste, im Innenhof bei Kölsch, Cola oder Kaffee Kontakte zu knüpfen und zu pflegen. Wie schon in Berlin fand ich es wieder herrlich, die Berühmtheiten einfach anzusprechen. Dabei bildeten sich eher selten Menschentrauben, die ihre Stars bedrängten. PZ Myers saß am Morgen des zweiten Tages sogar mal fünf Minuten alleine an einem Tisch im Hof.

Hier ist der Bericht von PZ.


Danke kereng! Smilie

Ich hatte auch kurz überlegt, zu der Veranstaltung zu gehen, habe mich aber dann zugunsten des WSC gegen sie entschieden. Und diese Entscheidung scheint mir auch im Nachhinein die richtige gewesen zu sein.

Was ich wirklich sehr unverständlich finde, ist wenn auf einer solchen als "international" deklarierten Konferenz deutsche Vorträge zu hören sind, ohne irgendeine Übersetzungsmöglichkeit. Sollte man nicht vielleicht vorher darüber nachdenken, was man machen könnte, damit auch nicht-deutschsprachige Gäste den Vorträgen folgen können?

Wie war denn so der Anteil internationaler Gäste?

Das fand ich ja beim WSC wirklich verrückt, ich habe jeden Tag mit einem Menschen anderer Nationalität zu Mittag gegessen. Smilie

Und hat der Luki auch geredet? Sehr glücklich

#58:  Autor: Rene HartmannWohnort: Rhein-Main BeitragVerfasst am: 28.05.2012, 20:25
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River Queen hat folgendes geschrieben:

Was ich wirklich sehr unverständlich finde, ist wenn auf einer solchen als "international" deklarierten Konferenz deutsche Vorträge zu hören sind, ohne irgendeine Übersetzungsmöglichkeit. Sollte man nicht vielleicht vorher darüber nachdenken, was man machen könnte, damit auch nicht-deutschsprachige Gäste den Vorträgen folgen können?


Da eine Simultanübersetzung aus Kostengründen ausschied, war geplant, entweder eine zweisprachige Präsentation oder eine Übersetzung als Handout (im Idealfall beides) zur Verfügung zu stellen. Das hat ja auch bei einem Großteil der deutschen Vorträge ganz passabel funktioniert. Es geht aber nur, wenn uns die Referenten ihren Vortragstext bzw. eine Präsentation vorab zur Verfügung stellen. Andernfalls sind uns als Veranstalter die Hände gebunden.

#59:  Autor: Dissonanz BeitragVerfasst am: 29.05.2012, 06:14
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Rene Hartmann hat folgendes geschrieben:
River Queen hat folgendes geschrieben:

Was ich wirklich sehr unverständlich finde, ist wenn auf einer solchen als "international" deklarierten Konferenz deutsche Vorträge zu hören sind, ohne irgendeine Übersetzungsmöglichkeit. Sollte man nicht vielleicht vorher darüber nachdenken, was man machen könnte, damit auch nicht-deutschsprachige Gäste den Vorträgen folgen können?


Da eine Simultanübersetzung aus Kostengründen ausschied, war geplant, entweder eine zweisprachige Präsentation oder eine Übersetzung als Handout (im Idealfall beides) zur Verfügung zu stellen. Das hat ja auch bei einem Großteil der deutschen Vorträge ganz passabel funktioniert. Es geht aber nur, wenn uns die Referenten ihren Vortragstext bzw. eine Präsentation vorab zur Verfügung stellen. Andernfalls sind uns als Veranstalter die Hände gebunden.


Ich fand's etwas schade, dass jemand wie Rene Hartmann einige (m.E.n. integrale) Teile eines Vortrags wegen etwas, das irgendwie nach Scham aussieht nicht übersetzt. Oder irre ich mich da in meiner Wahrnehmung?

Andererseits find ich es komisch, wenn jemand wie Colin Gardner, der bei seinen Recherchen gewiss auch massig englischsprachige Literatur konsumiert hat, in seinem Leben, sein Zeugs nicht selbst übersetzen kann.

Ich mochte PZ Myers' Vortrag.

#60:  Autor: Rene HartmannWohnort: Rhein-Main BeitragVerfasst am: 29.05.2012, 07:25
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Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Rene Hartmann hat folgendes geschrieben:
River Queen hat folgendes geschrieben:

Was ich wirklich sehr unverständlich finde, ist wenn auf einer solchen als "international" deklarierten Konferenz deutsche Vorträge zu hören sind, ohne irgendeine Übersetzungsmöglichkeit. Sollte man nicht vielleicht vorher darüber nachdenken, was man machen könnte, damit auch nicht-deutschsprachige Gäste den Vorträgen folgen können?


Da eine Simultanübersetzung aus Kostengründen ausschied, war geplant, entweder eine zweisprachige Präsentation oder eine Übersetzung als Handout (im Idealfall beides) zur Verfügung zu stellen. Das hat ja auch bei einem Großteil der deutschen Vorträge ganz passabel funktioniert. Es geht aber nur, wenn uns die Referenten ihren Vortragstext bzw. eine Präsentation vorab zur Verfügung stellen. Andernfalls sind uns als Veranstalter die Hände gebunden.


Ich fand's etwas schade, dass jemand wie Rene Hartmann einige (m.E.n. integrale) Teile eines Vortrags wegen etwas, das irgendwie nach Scham aussieht nicht übersetzt. Oder irre ich mich da in meiner Wahrnehmung?


Eine komplette Übersetzung schied schon aus Zeitgründen aus und hätte auch mein Kurzzeitgedächtnis überfordert.



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