vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Angeblich steht es in der Verfassung.
|
Zitat: |
This week, Morgan called the executive director of Gun Owners of America an "unbelievably stupid man" and a dangerous idiot, in an interview on CNN. |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: |
..... das dumme ist ja in diesem riesigen land, wo leute z.t. so wohnen, dass die nächsten nachbarn einige meilen entfernt wohnen, man durchaus das bedürfnis nach selbstverteidigung haben kann. ...... |
Zitat: |
Nach dem Massaker von Newtown war es nur eine Frage von wenigen Tagen, dass die erste Gesetzesinitiative den US-Kongress erreichen würde. Das Rennen machte nun eine Abgeordnete aus Kalifornien: Die Senatorin Barbara Boxer (Demokraten) hat ein Gesetz eingebracht, mit dem die Stationierung von bewaffneten Nationalgardisten zum Schutz von Schulen ermöglicht werden soll. |
astarte hat folgendes geschrieben: |
Bravo. Da wäre ich ja sowas von beruhigt, wenn ich wüsste, dass bewaffnete Leute in der Schule rumlaufen oder gar bewaffnete Lehrer. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Ob das die Schule wirklich sicherer machen wuerde? |
Taurhin hat folgendes geschrieben: |
Ja, man ist sich wohl nicht ganz einig ob der Besitz von Waffen oder das mitführen einer Waffe in einer Miliz gemeint ist. |
Kival hat folgendes geschrieben: | ||
.. und all das berechtigt den privaten Besitz von Sturmgewehren? |
Danol hat folgendes geschrieben: | ||||||
Der Supreme Court hat gerade klargestellt das es durch diesen Zusatzartikel ein individuelles Recht zum Waffenbesitz gibt: http://de.wikipedia.org/wiki/District_of_Columbia_v._Heller Damit sollte die juristische Diskusion darum wohl erst einmal abgeschlossen sein.
Solange Kriminelle über solche Waffen verfügen, sollten das auch diejenigen dürfen, die sich notfalls gegen Kriminelle wehren können wollen. Da sogar in GB und hier öfters Sturmgewehre und andere vollautomatische Waffen bei Razzien gefunden werden und das in den USA noch wesentlich verbreiteter ist: Ja, ich finde schon. |
Danol hat folgendes geschrieben: | ||||||
Der Supreme Court hat gerade klargestellt das es durch diesen Zusatzartikel ein individuelles Recht zum Waffenbesitz gibt: http://de.wikipedia.org/wiki/District_of_Columbia_v._Heller Damit sollte die juristische Diskusion darum wohl erst einmal abgeschlossen sein.
Solange Kriminelle über solche Waffen verfügen, sollten das auch diejenigen dürfen, die sich notfalls gegen Kriminelle wehren können wollen. Da sogar in GB und hier öfters Sturmgewehre und andere vollautomatische Waffen bei Razzien gefunden werden und das in den USA noch wesentlich verbreiteter ist: Ja, ich finde schon. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Ist es nicht schön, dass die Welt besteht aus Kriminelle, und nicht-Kriminelle? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
....
.....und vor allem kann man die auch ganz prima voneinander unterscheiden. Jedem, der schon einmal einen Western mit John Wayne gesehen hat, duerfte gelaeufig sein, dass die Guten immer die hellen Huete auf haben und die Schurken immer die dunklen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
.....und vor allem kann man die auch ganz prima voneinander unterscheiden. Jedem, der schon einmal einen Western mit John Wayne gesehen hat, duerfte gelaeufig sein, dass die Guten immer die hellen Huete auf haben und die Schurken immer die dunklen. |
Zitat: |
Das ist doch ein Teufelskreis. Je mehr "brave Buerger" ueber solche Waffen verfuegen, desto mehr "Kriminelle" werden die auch in die Finger kriegen, sei es dadurch, dass sie diese von den "braven Buergern" klauen oder dadurch, dass ein "braver Buerger" selbst irgendwann zum "Kriminellen" mutiert, sowas soll's ja auch geben. |
Zitat: |
Aber das war wohl ein unvermeidlicher Kolateralschaden der amerikanischen Verfassung. |
Danol hat folgendes geschrieben: | ||
Ich behaupte dass es durchaus möglich ist zu entscheiden, ob man in einer Notwehrsituation ist oder nicht. Jedenfalls in den meisten Fällen und bei nicht zu beklopptem Notwehrrecht (solls in einigen US-Staaten ja geben ...). Alle andere Kriminalität ist für die Frage des Waffenbesitzes nicht wesentlich, Steuerbetrüger wird wohl keiner mit einer Waffe bekämpfen wollen. |
Danol hat folgendes geschrieben: |
für Jahr werden illegale Waffen beschlagnahmt, auch vollautomatische, die sich Kriminelle und Extremisten trotz der hiesigen Gesetze verschaffen konnten. Von "Teufelskreis" zu reden, wenn jemand das Bedürfnis hat sich zum Schutz gegen diese Waffen ebenfalls zu bewaffnen, finde ich ziemlich Daneben. Meiner Meinung nach hat man ein Recht sich zu schützen, und gegen Schusswaffen kann man sich, wenn überhaupt, nur mit Schusswaffen halbwegs adäquat schützen. Einer ganzen Gesellschaft, wie hierzulande, des bestmöglichen Schutz vorzuenthalten, ist in meinen Augen schlimmer als die Schusswaffentoten. Vor allem kommt es mir paranoid und heuchlerisch vor, in Anbetracht aller anderen Risiken, die man für diverse Rechte seiner Mitmenschen so in kauf nehmen muss. |
Danol hat folgendes geschrieben: | ||
Es kommt gelegentlich vor, dass Menschen durch Krankheit oder andere äußeren Umstände gefährlich werden und getötet werden müssen. Was hat das mit der US-Verfassung zu tun? Gibts solche Leute nur da? Ich glaube nicht. |
Danol hat folgendes geschrieben: |
://www.mopo.de/hamburg/bei-zwangseinweisung-polizist-erschiesst-mann--51--nach-hammerattacke,5066726,16780216.html
Ja, möglicherweise hätte das mehr Tote gegeben, wenn der Angreifer Schusswaffen gehabt hätte. Wie gesagt, dieses Risiko ist m.M.n. genauso zu akzeptiere wie Risiken durch Autofahren, Rauchen, mit Grippe durch eine belebte Innenstadt gehen usw. zu akzeptieren sind. |
göttertod hat folgendes geschrieben: | ||
Piers Morgan von CNN spricht die Wahrheit
(image)
Das Video: http://www.youtube.com/watch?v=RC4JJWUtzkc ca. 06:15 für all jene, die es sich nicht ganz anschauen wollen und noch auf deutsch US-Waffenlobby will CNN-Moderator abschieben |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Ich mag dieses zusaetzliche "Risiko" aber nicht akzeptieren, weil ich es fuer voellig ueberfluessig halte. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Natuerlich ist es fuer einen geistig gesunden und vernuenftigen Menschen ohne weiteres moeglich zu erkennen ob er sich in einer Notwehrsituation befindet oder nicht. Bloss sind leider nicht alle Menschen geistig gesund und auch nicht in jeder Situation vernuenftig.
Was ist mit Menschen, die unter paranoiden Wahnvorstellungen leiden oder manisch-depressiven Menschen? Was mit denjenigen, denen im Alter durch Demenz das Urteilsvermoegen abhanden kommt? Was mit Menschen, die unter Alkoholeinfluss stehen oder sonst einem Drogeneinfluss? Was mit Menschen, die sich aus welchem Grund auch immer in Panik befinden? Was mit solchen, die gerade aus dem Schlaf aufschreckten und noch nicht ganz wach sind? |
Zitat: |
Ja, in Laendern, in denen der Waffenbesitz restriktiver gehandhabt wird, haben zumindest Kleinkriminelle weniger und vor allem weniger gefaehrliche Waffen, weil eine wichtige Quelle fuer illegale Waffen wegfaellt: Der Diebstahl von legalen Waffen. |
Zitat: |
Seit Jahren beobachtet die Polizei, dass immer mehr illegale Waffen im Umlauf sind. In Berlin sei eine scharfe Pistole vom Kaliber 9 Millimeter samt geladenem Magazin bereits für 500 Euro auf dem Schwarzmarkt zu haben, sagte ein Kriminalbeamter. Wie viel illegale Pistolen, Revolver, Schrotflinten oder gar Maschinenpistolen in den Händen von Kriminellen sind, das wagt allerdings kein Ermittler auch nur annähernd zu schätzen. |
Zitat: |
Das ist der Teufelskreis, den ich meine. |
Zitat: |
Wie kann ein voellig ueberfluessiges "Grundrecht" auf den Besitz von Kriegswaffen aller Art fuer eine von verquerer Ideologie und krankhafter Paranoia gesteuerte Minderheit wichtiger sein als das Recht auf koerperliche Unversehrheit der Mehrheit? |
Zitat: |
Ich mag dieses zusaetzliche "Risiko" aber nicht akzeptieren, weil ich es fuer voellig ueberfluessig halte. |
Zitat: |
Wer das anders sieht, der soll halt in die USA ruebermachen [...] |
Zitat: |
[...] dort hat er das Recht sich gegen alle moeglichen realen und eingebildeten Gefahren zu bewaffnen, muss allerdings damit leben, dass seine Mitbuerger dies auch duerfen und es passieren kann, dass wer ein Loch in ihn reinmacht, der ihn, aus welchen Gruenden auch immer, fuer eine Gefahr haelt. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Man stelle sich mal vor: Ein mit einer automatischen Waffe ausgerüsteter Amokläufer stürmt z. B. ein Kino. Und zwar in Versuchsaufbau a) eines, in dem nur unbewaffnete sitzen und in Versuchsaufbau b) eines, in dem alle dieselbe Bewaffnung haben wie er.
Das Ergebnis dieses Versuchs wäre aufschlussreich. Es würde, angesichts dessen, dass das Ergebnis sogar von Gorillas im Zoo vorhergesagt werden kann, weil es so eindeutig ist, zu viel Opfer fordern, um es durchzuführen. Eine Hohlbirne wie diesen Pratt würde es aber wohl dennoch nicht überzeugen. |
Danol hat folgendes geschrieben: | ||
Woher kommt eigentlich diese Überzeugung? Es gibt doch, gerade aus den USA, genug Beispiele, wo Amokläufe durch bewaffnete Zivilisten verhindert bzw. gestoppt werden konnten: http://en.wikipedia.org/wiki/Appalachian_School_of_Law_shooting http://en.wikipedia.org/wiki/Parker_Middle_School_dance_shooting http://en.wikipedia.org/wiki/Pearl_High_School_shooting http://en.wikipedia.org/wiki/2007_Colorado_YWAM_and_New_Life_shootings#New_Life_Church_shooting |
Danol hat folgendes geschrieben: |
Weil die Polizei hierzulande ja auch so große Erfolge beim Schutz der Bevölkerung hat. Ich habe irgendwo sogar mal gelesen dass die Gewaltverbrechen in den USA stärker rückläufig sind als in DE, nur leider finde ich die Quelle nichtmehr - also keine Ahnung ob das wirklich zutrifft. |
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: | ||
Die Mordrate pro 100 000 Einwohner liegt in den USA deutlich höher als in Deutschland. http://sicherheitspolitik.bpb.de/index.php?page=datentabellen&layer=m1_bpb_morde Man muss immer beachten von welchen Ausgangswert ein Rücklauf erfolgt. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Die Überzeugung kommt aus der Logik. Wenn alle dieselbe Bewaffnung haben, weiß keiner mehr, wer eigentlich der Mörder ist... wer eigentlich die Gefahr darstellt und wen man erschießen muss. |
Tom der Dino hat folgendes geschrieben: |
Wozu brauchen Mitglieder einer aufgeklärten, humanistischen *hüstel* Gesellschaft denn Waffen, die ausschließlich zum Töten von Menschen entwickelt wurden? Außer zum Töten von Menschen? Ein Auto existiert nicht zum Töten, genausowenig Zigaretten. |
Danol hat folgendes geschrieben: | ||
Der Sinn einer Waffe ist in meine Augen Abschreckung. Töten muss man damit erst wenn das nicht oder nichtmehr funktioniert hat. Und so nebenbei, wozu diese Waffen gebraucht werden habe ich dargelegt. Notwehr - die richtet sich eben normalerweise gegen Menschen. |
Danol hat folgendes geschrieben: | ||||
Das Argument war eher: WENN es einen Teufelskreis gibt, müsste die Gewalt ZUnehmen. Weniger Gewalttaten bei gleichzeitig mehr Waffen klingt für mich nicht nach Teufelskreis. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Man stelle sich mal vor: Ein mit einer automatischen Waffe ausgerüsteter Amokläufer stürmt z. B. ein Kino. Und zwar in Versuchsaufbau a) eines, in dem nur unbewaffnete sitzen und in Versuchsaufbau b) eines, in dem alle dieselbe Bewaffnung haben wie er.
Das Ergebnis dieses Versuchs wäre aufschlussreich. Es würde, angesichts dessen, dass das Ergebnis sogar von Gorillas im Zoo vorhergesagt werden kann, weil es so eindeutig ist, zu viel Opfer fordern, um es durchzuführen. Eine Hohlbirne wie diesen Pratt würde es aber wohl dennoch nicht überzeugen. |
Danol hat folgendes geschrieben: | ||
Woher kommt eigentlich diese Überzeugung? Es gibt doch, gerade aus den USA, genug Beispiele, wo Amokläufe durch bewaffnete Zivilisten verhindert bzw. gestoppt werden konnten: http://en.wikipedia.org/wiki/Appalachian_School_of_Law_shooting http://en.wikipedia.org/wiki/Parker_Middle_School_dance_shooting http://en.wikipedia.org/wiki/Pearl_High_School_shooting http://en.wikipedia.org/wiki/2007_Colorado_YWAM_and_New_Life_shootings#New_Life_Church_shooting |
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: |
Die Gewalt müßte nicht zunehmen. Die Waffenanzahl ist eben nur ein Faktor. Andere Faktoren sind die Inhaftierungsquote, Programme zur Wiedereingliederung von Straftätern usw. |
Tom der Dino hat folgendes geschrieben: |
Hmmmpf.... Komisches Argument. Zum einen kommt man normalerweise äußerst selten in Notwehrsituationen, ich hatte in meinem Leben bisher 3 oder 4 solcher Situationen, naja eher Nothilfe, da war ich aber mit lautem herumkrakeelen erfolgreicher als ich es mit einer Waffe gewesen wäre, zumal man wenn man eine Waffe hat und damit droht auch davon ausgehen muss, sie zu benutzen. |
Tom der Dino hat folgendes geschrieben: |
Selbst wenn jeder in seinem Leben einmal pro Jahr in eine Notwehr/Nothilfe Situation gerät, ist die Frage ob die 3 Sturmgewehre zu Haus im Schrank oder auf dem Regal noch erreichbar sind. Die kleine Pistole in der Handtasche oder im Hosenbund ist dann viel praktischer.
Notwehr als Argument für den Besitz von Sturmgewehren ist Quatsch. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Diesen Amoklaeufen ist eines gemeinsam: Bei dem Amoklaeufer handelte sich auch um einen bewaffneten Zivilisten! |
Zitat: |
Interessant waere allerdings auch die Zahl solcher Faelle in Relation zu der Zahl der Faelle zu setzen, in denen ein bewaffneter Zivilist einen voellig unschuldigen Menschen abgeballert hat, weil er ihn irrtuemlich fuer einen Amoklaeufer hielt, sowie die Faelle, bei denen bewaffnete Zivilisten ebenfalls in allerbester Absicht das Blutbad, das sie eigentlich verhindern oder abmildern wollten, noch vergroesserten, weil sie selber keinen ausreichenden Ueberblick ueber das Geschehen hatten. |
Zitat: |
Darueberhinaus waere es auch interessant wieviele Massaker mit legalen Waffen veruebt wurde, die die Taeter von rechtschaffenen Menschen gestohlen hatten, die diese nur besassan um sich selbst gegen Verbrechen zu schuetzen, z.B. der ausflippende Teenager, der sich aus dem Arsenal seiner Familie bedient und um in seiner Schule Rambo zu spielen. |
Zitat: |
Soweit dies bekannt wurde hatte der Amoklaeufer beim aktuellen Highschoolmassaker seine Waffen von seiner Mutter entwendet, eine notorische Waffennaerrin, die letztlich selbst ihrer eigenen Paranoia zum Opfer fiel. Ihr Sohn hat sich in dem umfangreichen Waffenarsenal, das eigentlich ihr Leben sicherer machen sollte, bedient und sie mit ihrer eigenen Waffe abgeknallt. Irgendwie ging dieser Schuss im uebetragenen Wortsinn voll nach hinten los. Und dann tischen einem die Geistesverwandten dieser Frau immer wieder auf's Neue ihr ewiges Mantra auf, dass man mit moeglichst vielen Knarren bei sich zuhause seine Sicherheit erhoehen koennte. Diese Sprueche passen irgendwie nicht so richtig zur erlebbaren Realitaet in den USA. |
output generated using printer-friendly topic mod. Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde