Union gibt Widerstand gegen Homo-Ehe auf
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Freigeisterhaus -> Politik und Geschichte

#31:  Autor: Isabella BeitragVerfasst am: 04.03.2013, 17:53
    —
sponor hat folgendes geschrieben:
geht es bei der Diskussion um "Homo-Ehe".


In eingetragenen Lebensgemeinschaften können Homosexuelle meinetwegen leben. Auch eine rechtliche Gleichstellung der eingetragenen Lebenspartnerschaften mit der Ehe halte ich für tolerabel. Die Ehe selbst ist jedoch besonders schützenswert und muss unantastbar bleiben. Kulturelle Werte sollten nicht nach Belieben abgewandelt werden. Das führt unter Umständen in eine Beliebigkeit, die auch Gefahren bergen kann. "Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung." (Artikel 6, Absatz 1).

Das Treueverhalten der homosexuellen und der heterosexuellen Männer miteinander zu vergleichen, halte ich nicht für zulässig. Es wäre, als setzte man drei Regentropfen und einen reißenden Wasserfall miteinander ins Verhältnis. Auch das demonstrieren statistische Befunde.

Zitat:
dass "Ehe" eine vom Staat "bereitgestellte", institutionalisierte Form des Zusammenlebens zweier Menschen bedeutet


"Der sachliche Schutzbereich des Art. 6 Abs. 1 GG ist nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts die 'auf Dauer angelegte, in der rechtlich vorgesehenen Form geschlossene, grundsätzlich unauflösliche Lebensgemeinschaft von Mann und Frau.'" (Wikipedia). Die eheliche Institution ist für Mann und Frau konzipiert. Geschickt wandelt man den originalen Text nun in "zwei Menschen" um.

#32:  Autor: Zoff BeitragVerfasst am: 04.03.2013, 17:58
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Isabella hat folgendes geschrieben:
(..)
Das Treueverhalten der homosexuellen und der heterosexuellen Männer miteinander zu vergleichen, halte ich nicht für zulässig. Es wäre, als setzte man drei Regentropfen und einen reißenden Wasserfall miteinander ins Verhältnis. Auch das demonstrieren statistische Befunde.
(..)


Beleg bitte.

#33:  Autor: sponorWohnort: München BeitragVerfasst am: 04.03.2013, 18:06
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Isabella hat folgendes geschrieben:
... Auch eine rechtliche Gleichstellung der eingetragenen Lebenspartnerschaften mit der Ehe halte ich für tolerabel. Die Ehe selbst ist jedoch besonders schützenswert und muss unantastbar bleiben. [Werterelativismus!1!!]...

Was bleibt da als Unterschied außer dem Namen??
Zitat:
"Der sachliche Schutzbereich des Art. 6 Abs. 1 GG ist nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts die 'auf Dauer angelegte, in der rechtlich vorgesehenen Form geschlossene, grundsätzlich unauflösliche Lebensgemeinschaft von Mann und Frau.'" (Wikipedia). Die eheliche Institution ist für Mann und Frau konzipiert. Geschickt wandelt man den originalen Text nun in "zwei Menschen" um.

Naja, nicht alles, was das Bundesverfassungsgericht jemals von sich gab, stammt aus dem 21. Jahrhundert...
Ich hätte mal wirklich von den Gegner gern EIN einziges, plausibles und KONKRETES Beispiel, was so schröcklich schlimmes passieren könnte, würde die Ehe Sexualpräferenz-unabhängig.

#34:  Autor: Isabella BeitragVerfasst am: 04.03.2013, 18:15
    —
sponor hat folgendes geschrieben:

Ich hätte mal wirklich von den Gegner gern EIN einziges, plausibles und KONKRETES Beispiel, was so schröcklich schlimmes passieren könnte, würde die Ehe Sexualpräferenz-unabhängig.


"Morgen" kommen die andere sexuelle Paraphilien aufweisenden Menschen mit einer identischen Argumentation und fordern die Politiker und Verfassungsrichter auf, die Ehe zwischen Mensch und Fetischobjekt (Fetischismus) und/oder Tier (Zoophilie) zu legalisieren. Ob die Hypertoleranten = Ignoranten unserer Gesellschaft auch in diesem Falle zustimmen werden? Schließlich müssen wir unsere historisch bedingten Schuldgefühle bezüglich der damaligen Verfolgung und Diskriminierung ja kompensieren, indem wir uns heute übermäßig tolerant präsentieren, oder?

Meine anderen Argumente fasse ich kurz zusammen:

1. Die Verschiebung der kulturellen und religiösen Werte und Normen der Mehrheit.
2. Der exorbitante Hang zur Promiskuität homosexueller Männer, womit meines Erachtens eine Eheunfähigkeit einhergeht.

Quellen zu den von mir erwähnten statistischen Analysen finden sich auf dieser Internetseite und in dem dort angegebenen Buch: http://www.wilhelm-griesinger-institut.de/veroeffentlichungen/homosexualitaet%20und%20ehe.html

#35:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 04.03.2013, 18:32
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Isabella hat folgendes geschrieben:
Meine Meinung zur Ehe Homosexueller:

In aller Regel halte ich homosexuelles Verhalten nicht für ehefähig. Vor allem homosexuelle Männer weisen eine enorme Tendenz zur Promiskuität auf, wie statistische Daten belegen (u. a. der Kinsey-Report). Treue, partnerschaftliche Loyalität und Konstanz sind jedoch die Basis einer jeden Ehe. Weshalb aber wollen von Natur aus Treulose das eheliche Sakrament für sich beanspruchen? Sie möchten gesellschaftlich dazugehören.

Die durchschnittliche Liaison zwischen homosexuellen Männern währt 1,5 Jahre, wobei acht außerpartnerschaftliche Sexualkontakte pro Jahr inbegriffen sind. Lediglich 2,7% der befragten männlichen homosexuellen Männer blieben gänzlich ihren Partnern treu. 28% der befragten homosexuellen Männer verkündeten zudem, dass sie in ihrem Leben bereits mehr als 1 000 Sexualpartner gehabt hätten. 43% hatten immer noch mehr als 500! 79% der befragten Homosexuellen gaben an, dass über die Hälfte ihrer sexuellen Kontakte völlig Fremde gewesen seien.

Die Ehe ist sowohl kulturell als auch religiös als Bündnis zwischen Mann und Frau definiert. Dieses Bild kongruiert mit den Wertvorstellungen der weiten Mehrheit (z. B. der 1,2 Milliarden Katholiken). Wie kann sich eine Minderheit nun anmaßen, die Werte und Normen der Mehrheit einfach zu modifizieren und damit zu verrücken? Das ist schlicht eine Grenzüberschreitung.


Naja, Treue gedingt aber eben NICHT die Ehe. Weder bei Homos noch bei Heteros.
Was ist, wenn nun ein Paar verheiratet sein möchte, aber dennoch mit anderen ins springen will und damit kein problem untereinander hat.

Zweitens geht es hier NICHT um die Meinung von Religiösen, noch um die Meinung von 1,2 Mrd Katholiken. Es geht darum Diskriminierung zu verhindern, etwas was selbstverständlich für eine Gesellschaft sein sollte. Zumal offenbar ALLE Umfragen von einer breiten Mehrheit DAFÜR sprechen.

#36:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 04.03.2013, 18:34
    —
Isabella hat folgendes geschrieben:
sponor hat folgendes geschrieben:

Ich hätte mal wirklich von den Gegner gern EIN einziges, plausibles und KONKRETES Beispiel, was so schröcklich schlimmes passieren könnte, würde die Ehe Sexualpräferenz-unabhängig.


"Morgen" kommen die andere sexuelle Paraphilien aufweisenden Menschen mit einer identischen Argumentation und fordern die Politiker und Verfassungsrichter auf, die Ehe zwischen Mensch und Fetischobjekt (Fetischismus) und/oder Tier (Zoophilie) zu legalisieren. Ob die Hypertoleranten = Ignoranten unserer Gesellschaft auch in diesem Falle zustimmen werden? Schließlich müssen wir unsere historisch bedingten Schuldgefühle bezüglich der damaligen Verfolgung und Diskriminierung ja kompensieren, indem wir uns heute übermäßig tolerant präsentieren, oder?

Meine anderen Argumente fasse ich kurz zusammen:

1. Die Verschiebung der kulturellen und religiösen Werte und Normen der Mehrheit.
2. Der exorbitante Hang zur Promiskuität homosexueller Männer, womit meines Erachtens eine Eheunfähigkeit einhergeht.

Quellen zu den von mir erwähnten statistischen Analysen finden sich auf dieser Internetseite und in dem dort angegebenen Buch: http://www.wilhelm-griesinger-institut.de/veroeffentlichungen/homosexualitaet%20und%20ehe.html


Auch dieser Einwand ist natürlich Blödsinn!
Es geht nicht um MORGEN und um irgendwelche fiktiven Gruppen.
Es geht um Eine Entscheidung für HEUTE und Für Homosexuelle.

und nochmals: Wenn die PArtner verheiratet sein wollen und promisk ist es doch egal. Und wenn nicht, ist es auch egal. Oder wird bei Eheschließungen von Heterosexuellen mittlerweile ein verbidlicher Treuetest durhcgeführt?

#37:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 04.03.2013, 18:40
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Isabella hat folgendes geschrieben:

"Morgen" kommen die andere sexuelle Paraphilien aufweisenden Menschen mit einer identischen Argumentation und fordern die Politiker und Verfassungsrichter auf, die Ehe zwischen Mensch und Fetischobjekt (Fetischismus) und/oder Tier (Zoophilie) zu legalisieren.


Ah ja... wer einen gleichgeschlechtlichen Partner liebt, der liebt keinen Menschen, sondern ein Fetischobjekt.

Aus welcher stinkenden Gruft hat man Dich denn ausgegraben?

#38:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 04.03.2013, 19:04
    —
Isabella hat folgendes geschrieben:
...
Die Ehe ist sowohl kulturell als auch religiös als Bündnis zwischen Mann und Frau definiert. Dieses Bild kongruiert mit den Wertvorstellungen der weiten Mehrheit (z. B. der 1,2 Milliarden Katholiken). Wie kann sich eine Minderheit nun anmaßen, die Werte und Normen der Mehrheit einfach zu modifizieren und damit zu verrücken? Das ist schlicht eine Grenzüberschreitung.

Lachen 1,2 Milliarden Katholiken.

Das mag weltweit so sein. Wir machen bei uns aber Gesetze für Deutschland, da sind es lange nicht so viele, und außerdem teilt nur ein Bruchteil von ihnen deine abstruse Meinung. Da ist die Äußerung deiner Meinung schlicht eine Grenzüberschreitung.

fwo

#39:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 04.03.2013, 20:24
    —
sponor hat folgendes geschrieben:
Ich hätte mal wirklich von den Gegner gern EIN einziges, plausibles und KONKRETES Beispiel, was so schröcklich schlimmes passieren könnte, würde die Ehe Sexualpräferenz-unabhängig.

Hier werden die Folgen in einer exakten Statistik grafisch dargestellt.

#40:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 04.03.2013, 20:32
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
sponor hat folgendes geschrieben:
Ich hätte mal wirklich von den Gegner gern EIN einziges, plausibles und KONKRETES Beispiel, was so schröcklich schlimmes passieren könnte, würde die Ehe Sexualpräferenz-unabhängig.

Hier werden die Folgen in einer exakten Statistik grafisch dargestellt.

Lachen Daumen hoch!

#41:  Autor: Kival BeitragVerfasst am: 04.03.2013, 20:37
    —
Isabella hat folgendes geschrieben:
http://www.wilhelm-griesinger-institut.de/veroeffentlichungen/homosexualitaet%20und%20ehe.html


Geschockt .... Geschockt

#42:  Autor: pera BeitragVerfasst am: 04.03.2013, 20:57
    —
Kival hat folgendes geschrieben:
Isabella hat folgendes geschrieben:
http://www.wilhelm-griesinger-institut.de/veroeffentlichungen/homosexualitaet%20und%20ehe.html


Geschockt .... Geschockt


Erstaunlich. Ist es wirklich legal so einen Schwachsinn zu veröffentlichen? Mit den Augen rollen

#43:  Autor: alae BeitragVerfasst am: 04.03.2013, 20:58
    —
sponor hat folgendes geschrieben:
Ich hätte mal wirklich von den Gegner gern EIN einziges, plausibles und KONKRETES Beispiel, was so schröcklich schlimmes passieren könnte, würde die Ehe Sexualpräferenz-unabhängig.

Dann sterben wir aus.

Sagt jedenfalls der spanische Innenminister.
Jorge Fernández Díaz hat folgendes geschrieben:
Das Überleben der Art, zum Beispiel, wäre nicht garantiert


Was er nicht sagt ist, wie er sich das vorstellt, aber wahrscheinlich werden wir dann alle auf magische Art und Weiße homosexuell.

#44:  Autor: unquest BeitragVerfasst am: 04.03.2013, 21:06
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Kival hat folgendes geschrieben:
Isabella hat folgendes geschrieben:
http://www.wilhelm-griesinger-institut.de/veroeffentlichungen/homosexualitaet%20und%20ehe.html


Geschockt .... Geschockt


Das "Institut" schreibt:
Zitat:
Homosexuelle sind schwer in der Lage, treu zu sein.


Soviel Schwule in Deutschland? Geschockt
Zitat:
47 Prozent der deutschen Männer gehen der Studie zufolge einmal im Monat ins Bordell. Die Gewerkschaft ver.di geht davon aus, dass täglich 1,2 Millionen Männer die Dienstleistungen von Prostituierten in Anspruch nehmen.

http://www.sueddeutsche.de/leben/was-ein-mann-wissen-muss-der-mann-und-die-frau-1.357446-4

#45:  Autor: Kival BeitragVerfasst am: 04.03.2013, 21:40
    —
unquest hat folgendes geschrieben:

Zitat:
47 Prozent der deutschen Männer gehen der Studie zufolge einmal im Monat ins Bordell. Die Gewerkschaft ver.di geht davon aus, dass täglich 1,2 Millionen Männer die Dienstleistungen von Prostituierten in Anspruch nehmen.

http://www.sueddeutsche.de/leben/was-ein-mann-wissen-muss-der-mann-und-die-frau-1.357446-4


Oha, wirklich? Die Studien muss ich mir mal genauer anschauen. Kommt mir recht unwahrscheinlich vor.

#46:  Autor: Zoff BeitragVerfasst am: 04.03.2013, 21:53
    —
Kival hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:

Zitat:
47 Prozent der deutschen Männer gehen der Studie zufolge einmal im Monat ins Bordell. Die Gewerkschaft ver.di geht davon aus, dass täglich 1,2 Millionen Männer die Dienstleistungen von Prostituierten in Anspruch nehmen.

http://www.sueddeutsche.de/leben/was-ein-mann-wissen-muss-der-mann-und-die-frau-1.357446-4


Oha, wirklich? Die Studien muss ich mir mal genauer anschauen. Kommt mir recht unwahrscheinlich vor.


Mir auch. Oder sie geben es halt nicht zu. Mir persönlich ist nur ein einziger bekannt der es tut, bzw. offen dazu steht.

#47:  Autor: Zoff BeitragVerfasst am: 04.03.2013, 22:03
    —
Aber der Artikel ist lustig:

"Weder Mehrleistungen noch ein Preisnachlass sind zu erwarten, selbst wenn man selbst eine gute Leistung erbracht zu haben meint, denn diese wurde von der Frau nie verlangt."

"Die Bordellanwohner interessieren sich nicht zwangsläufig für Ihre sexuellen Leistungen, worauf sowohl während als auch nach erfolgtem Bordellbesuch zu achten ist. Anwohner schlafen nachts meist."

Gröhl...

#48:  Autor: wesenWohnort: Essen BeitragVerfasst am: 04.03.2013, 22:36
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pera hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Isabella hat folgendes geschrieben:
http://www.wilhelm-griesinger-institut.de/veroeffentlichungen/homosexualitaet%20und%20ehe.html


Geschockt .... Geschockt


Erstaunlich. Ist es wirklich legal so einen Schwachsinn zu veröffentlichen? Mit den Augen rollen


Och. In Wikipedia steht über den Inhaber, Holger Betrand Flöttmann: "Die Angst- und Traumforschung steht im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Tätigkeit Flöttmanns, er gilt hier als ausgewiesener Experte. [...] Holger Flöttmann setzt sich außerdem für das Familiennetzwerk ein, ein familienpolitisch, christlich-konservativer Interessenverband der sich gegen außerfamiliäre Kinderbetreuung engagiert." Klingt doch erstmal harmlos.

Wenn man aber mal auf die Diskussionsseite guckt, findet man sowas: "Ich bin einmal bei ihm in der Praxis gewesen und er hat mich gleich gefragt, ob ich "Negerblut" in mir hätte. Meiner Meinung nach ein frauenfeindlicher, sexistischer Nazi-Spinner."

#49:  Autor: pera BeitragVerfasst am: 04.03.2013, 22:59
    —
wesen hat folgendes geschrieben:
pera hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Isabella hat folgendes geschrieben:
http://www.wilhelm-griesinger-institut.de/veroeffentlichungen/homosexualitaet%20und%20ehe.html


Geschockt .... Geschockt


Erstaunlich. Ist es wirklich legal so einen Schwachsinn zu veröffentlichen? Mit den Augen rollen


Och. In Wikipedia steht über den Inhaber, Holger Betrand Flöttmann: "Die Angst- und Traumforschung steht im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Tätigkeit Flöttmanns, er gilt hier als ausgewiesener Experte. [...] Holger Flöttmann setzt sich außerdem für das Familiennetzwerk ein, ein familienpolitisch, christlich-konservativer Interessenverband der sich gegen außerfamiliäre Kinderbetreuung engagiert." Klingt doch erstmal harmlos.

Wenn man aber mal auf die Diskussionsseite guckt, findet man sowas: "Ich bin einmal bei ihm in der Praxis gewesen und er hat mich gleich gefragt, ob ich "Negerblut" in mir hätte. Meiner Meinung nach ein frauenfeindlicher, sexistischer Nazi-Spinner."


http://www.sanego.de/Arzt/Schleswig-Holstein/6521-Kiel/Neurologie/64909-Dr-med-Holger-Bertrand-Floettmann/

Arztbewertungen von Patienten. Sehr, äh, durchwachsen.

#50:  Autor: unquest BeitragVerfasst am: 04.03.2013, 23:29
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Kival hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:

Zitat:
47 Prozent der deutschen Männer gehen der Studie zufolge einmal im Monat ins Bordell. Die Gewerkschaft ver.di geht davon aus, dass täglich 1,2 Millionen Männer die Dienstleistungen von Prostituierten in Anspruch nehmen.

http://www.sueddeutsche.de/leben/was-ein-mann-wissen-muss-der-mann-und-die-frau-1.357446-4


Oha, wirklich? Die Studien muss ich mir mal genauer anschauen. Kommt mir recht unwahrscheinlich vor.


Ob die Zahlen so genau stimmen sehe ich als zweitrangig.
Aber wie oben zitiert, schwulen Beziehungen Untreue zu unterstellen, gleichzeitig nicht sehen zu wollen, dass Heteros massehaft bei Prostituierten unterwegs sind; darum ging es mir.

#51:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 04.03.2013, 23:47
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unquest hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:

Zitat:
47 Prozent der deutschen Männer gehen der Studie zufolge einmal im Monat ins Bordell. Die Gewerkschaft ver.di geht davon aus, dass täglich 1,2 Millionen Männer die Dienstleistungen von Prostituierten in Anspruch nehmen.

http://www.sueddeutsche.de/leben/was-ein-mann-wissen-muss-der-mann-und-die-frau-1.357446-4


Oha, wirklich? Die Studien muss ich mir mal genauer anschauen. Kommt mir recht unwahrscheinlich vor.


Ob die Zahlen so genau stimmen sehe ich als zweitrangig.
Aber wie oben zitiert, schwulen Beziehungen Untreue zu unterstellen, gleichzeitig nicht sehen zu wollen, dass Heteros massehaft bei Prostituierten unterwegs sind; darum ging es mir.


Genauso hab ich Dich verstanden

#52:  Autor: Kival BeitragVerfasst am: 05.03.2013, 03:04
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unquest hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:

Zitat:
47 Prozent der deutschen Männer gehen der Studie zufolge einmal im Monat ins Bordell. Die Gewerkschaft ver.di geht davon aus, dass täglich 1,2 Millionen Männer die Dienstleistungen von Prostituierten in Anspruch nehmen.

http://www.sueddeutsche.de/leben/was-ein-mann-wissen-muss-der-mann-und-die-frau-1.357446-4


Oha, wirklich? Die Studien muss ich mir mal genauer anschauen. Kommt mir recht unwahrscheinlich vor.


Ob die Zahlen so genau stimmen sehe ich als zweitrangig.
Aber wie oben zitiert, schwulen Beziehungen Untreue zu unterstellen, gleichzeitig nicht sehen zu wollen, dass Heteros massehaft bei Prostituierten unterwegs sind; darum ging es mir.


Oh, ich weiß. Die Behauptzung von Isabella waren so schwachsinnig, dass ich ihr keine weitere Beachtung schenken wollte. Ich fand die vermeintlichen Zahlen zu Bordellbesuchen und Prostituierten nur weitaus interessanter, weil ich mir das eigentlich nicht vorstellen kann.

#53:  Autor: HeizölrückstoßabdämpfungWohnort: Stralsund BeitragVerfasst am: 05.03.2013, 10:14
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Kival hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:

Zitat:
47 Prozent der deutschen Männer gehen der Studie zufolge einmal im Monat ins Bordell. Die Gewerkschaft ver.di geht davon aus, dass täglich 1,2 Millionen Männer die Dienstleistungen von Prostituierten in Anspruch nehmen.

http://www.sueddeutsche.de/leben/was-ein-mann-wissen-muss-der-mann-und-die-frau-1.357446-4


Oha, wirklich? Die Studien muss ich mir mal genauer anschauen. Kommt mir recht unwahrscheinlich vor.


Ob die Zahlen so genau stimmen sehe ich als zweitrangig.
Aber wie oben zitiert, schwulen Beziehungen Untreue zu unterstellen, gleichzeitig nicht sehen zu wollen, dass Heteros massehaft bei Prostituierten unterwegs sind; darum ging es mir.


Oh, ich weiß. Die Behauptzung von Isabella waren so schwachsinnig, dass ich ihr keine weitere Beachtung schenken wollte. Ich fand die vermeintlichen Zahlen zu Bordellbesuchen und Prostituierten nur weitaus interessanter, weil ich mir das eigentlich nicht vorstellen kann.


Ja, das geht mir ähnlich. 47% erscheint mir deutlich zu hoch.

#54:  Autor: LandeiWohnort: Sandersdorf-Brehna BeitragVerfasst am: 05.03.2013, 10:55
    —
Isabella hat folgendes geschrieben:
Meine Meinung zur Ehe Homosexueller:

In aller Regel halte ich homosexuelles Verhalten nicht für ehefähig. Vor allem homosexuelle Männer weisen eine enorme Tendenz zur Promiskuität auf, wie statistische Daten belegen (u. a. der Kinsey-Report). Treue, partnerschaftliche Loyalität und Konstanz sind jedoch die Basis einer jeden Ehe. Weshalb aber wollen von Natur aus Treulose das eheliche Sakrament für sich beanspruchen? Sie möchten gesellschaftlich dazugehören.


Erst einmal unterliegst du einem gewaltigen Trugschluss: Aus staatlicher Sicht ist die Ehe kein "Sakrament", du wirst dieses Wort (aus gutem Grund) in unseren Gesetzbüchern nicht finden. Eine "Ehe" ist demnach für den Staat etwas völlig anderes als für die Kirche, und im Gegensatz zur Kirche ist der Staat auch an das Gleichheitsgebot des GG gebunden.

Was das Treue-Verhalten angeht, so geht das den Staat nichts an, ich möchte aber trotzdem zwei Punkte zu bedenken geben:
- Vielleicht trägt eine "offizielle" Ehe dazu bei, treu zu bleiben
- Selbst wenn die Mehrheit der Paare untreu wird, ist es dann "christlich", alle in Bausch und Bogen zu verdammen? Zeigt nicht selbst der eifernde und jähzornige Herr des Alten Testaments ein Mindestmaß an Fairness, wenn er die eine "gute" Familie rettet (Noah, Lot), auch wenn alles ringsum abgrundtief verdorben ist? Sollte das für einen guten Christen nicht auch vorbildhaft sein Auf den Arm nehmen

#55:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 05.03.2013, 11:36
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Die Debatte kocht in den Medien ja ganz schön zur Zeit.

Und was mit immer wieder auf: Die Gegner der Gleichstellung haben echt keine schlüssigen Argumente.
Das ist erstaunlich, weil sie um so vehementer tönen!


Ich wollte mich mal eben zitieren, weil auch hier das Gesagte wieder bestätigt wird! zwinkern

#56:  Autor: esme BeitragVerfasst am: 05.03.2013, 11:44
    —
Wenn ich jetzt eine Studie finde, in der Männer angeben, öfter untreu zu sein als Frauen, sollten dann NUR Lesben heiraten dürfen?

#57:  Autor: Fake BeitragVerfasst am: 05.03.2013, 12:36
    —
Was hat denn Monogamie mit Treue zu tun? Am Kopf kratzen

Ich fänds toll, wenn ihr das Rechtsinstitut der Ehe hier nicht permanent aufs Ficken reduzieren würdet.

#58:  Autor: HeizölrückstoßabdämpfungWohnort: Stralsund BeitragVerfasst am: 05.03.2013, 12:50
    —
Fake hat folgendes geschrieben:
Was hat denn Monogamie mit Treue zu tun? Am Kopf kratzen

Ich fänds toll, wenn ihr das Rechtsinstitut der Ehe hier nicht permanent aufs Ficken reduzieren würdet.


Das ist doch nur eine Reaktion darauf:

Isabella hat folgendes geschrieben:

2. Der exorbitante Hang zur Promiskuität homosexueller Männer, womit meines Erachtens eine Eheunfähigkeit einhergeht.

#59:  Autor: Tom der Dino BeitragVerfasst am: 05.03.2013, 18:57
    —
esme hat folgendes geschrieben:
Wenn ich jetzt eine Studie finde, in der Männer angeben, öfter untreu zu sein als Frauen, sollten dann NUR Lesben heiraten dürfen?


Dann ist die Studie nicht repräsentativ, oder entweder die Männer oder die Frauen haben gelogen.

#60:  Autor: wesenWohnort: Essen BeitragVerfasst am: 05.03.2013, 19:08
    —
Tom der Dino hat folgendes geschrieben:
esme hat folgendes geschrieben:
Wenn ich jetzt eine Studie finde, in der Männer angeben, öfter untreu zu sein als Frauen, sollten dann NUR Lesben heiraten dürfen?


Dann ist die Studie nicht repräsentativ, oder entweder die Männer oder die Frauen haben gelogen.


Nicht zwangsläufig.



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