sponor hat folgendes geschrieben: |
geht es bei der Diskussion um "Homo-Ehe". |
Zitat: |
dass "Ehe" eine vom Staat "bereitgestellte", institutionalisierte Form des Zusammenlebens zweier Menschen bedeutet |
Isabella hat folgendes geschrieben: |
(..)
Das Treueverhalten der homosexuellen und der heterosexuellen Männer miteinander zu vergleichen, halte ich nicht für zulässig. Es wäre, als setzte man drei Regentropfen und einen reißenden Wasserfall miteinander ins Verhältnis. Auch das demonstrieren statistische Befunde. (..) |
Isabella hat folgendes geschrieben: |
... Auch eine rechtliche Gleichstellung der eingetragenen Lebenspartnerschaften mit der Ehe halte ich für tolerabel. Die Ehe selbst ist jedoch besonders schützenswert und muss unantastbar bleiben. [Werterelativismus!1!!]...
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Zitat: |
"Der sachliche Schutzbereich des Art. 6 Abs. 1 GG ist nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts die 'auf Dauer angelegte, in der rechtlich vorgesehenen Form geschlossene, grundsätzlich unauflösliche Lebensgemeinschaft von Mann und Frau.'" (Wikipedia). Die eheliche Institution ist für Mann und Frau konzipiert. Geschickt wandelt man den originalen Text nun in "zwei Menschen" um. |
sponor hat folgendes geschrieben: |
Ich hätte mal wirklich von den Gegner gern EIN einziges, plausibles und KONKRETES Beispiel, was so schröcklich schlimmes passieren könnte, würde die Ehe Sexualpräferenz-unabhängig. |
Isabella hat folgendes geschrieben: |
Meine Meinung zur Ehe Homosexueller:
In aller Regel halte ich homosexuelles Verhalten nicht für ehefähig. Vor allem homosexuelle Männer weisen eine enorme Tendenz zur Promiskuität auf, wie statistische Daten belegen (u. a. der Kinsey-Report). Treue, partnerschaftliche Loyalität und Konstanz sind jedoch die Basis einer jeden Ehe. Weshalb aber wollen von Natur aus Treulose das eheliche Sakrament für sich beanspruchen? Sie möchten gesellschaftlich dazugehören. Die durchschnittliche Liaison zwischen homosexuellen Männern währt 1,5 Jahre, wobei acht außerpartnerschaftliche Sexualkontakte pro Jahr inbegriffen sind. Lediglich 2,7% der befragten männlichen homosexuellen Männer blieben gänzlich ihren Partnern treu. 28% der befragten homosexuellen Männer verkündeten zudem, dass sie in ihrem Leben bereits mehr als 1 000 Sexualpartner gehabt hätten. 43% hatten immer noch mehr als 500! 79% der befragten Homosexuellen gaben an, dass über die Hälfte ihrer sexuellen Kontakte völlig Fremde gewesen seien. Die Ehe ist sowohl kulturell als auch religiös als Bündnis zwischen Mann und Frau definiert. Dieses Bild kongruiert mit den Wertvorstellungen der weiten Mehrheit (z. B. der 1,2 Milliarden Katholiken). Wie kann sich eine Minderheit nun anmaßen, die Werte und Normen der Mehrheit einfach zu modifizieren und damit zu verrücken? Das ist schlicht eine Grenzüberschreitung. |
Isabella hat folgendes geschrieben: | ||
"Morgen" kommen die andere sexuelle Paraphilien aufweisenden Menschen mit einer identischen Argumentation und fordern die Politiker und Verfassungsrichter auf, die Ehe zwischen Mensch und Fetischobjekt (Fetischismus) und/oder Tier (Zoophilie) zu legalisieren. Ob die Hypertoleranten = Ignoranten unserer Gesellschaft auch in diesem Falle zustimmen werden? Schließlich müssen wir unsere historisch bedingten Schuldgefühle bezüglich der damaligen Verfolgung und Diskriminierung ja kompensieren, indem wir uns heute übermäßig tolerant präsentieren, oder? Meine anderen Argumente fasse ich kurz zusammen: 1. Die Verschiebung der kulturellen und religiösen Werte und Normen der Mehrheit. 2. Der exorbitante Hang zur Promiskuität homosexueller Männer, womit meines Erachtens eine Eheunfähigkeit einhergeht. Quellen zu den von mir erwähnten statistischen Analysen finden sich auf dieser Internetseite und in dem dort angegebenen Buch: http://www.wilhelm-griesinger-institut.de/veroeffentlichungen/homosexualitaet%20und%20ehe.html |
Isabella hat folgendes geschrieben: |
"Morgen" kommen die andere sexuelle Paraphilien aufweisenden Menschen mit einer identischen Argumentation und fordern die Politiker und Verfassungsrichter auf, die Ehe zwischen Mensch und Fetischobjekt (Fetischismus) und/oder Tier (Zoophilie) zu legalisieren. |
Isabella hat folgendes geschrieben: |
...
Die Ehe ist sowohl kulturell als auch religiös als Bündnis zwischen Mann und Frau definiert. Dieses Bild kongruiert mit den Wertvorstellungen der weiten Mehrheit (z. B. der 1,2 Milliarden Katholiken). Wie kann sich eine Minderheit nun anmaßen, die Werte und Normen der Mehrheit einfach zu modifizieren und damit zu verrücken? Das ist schlicht eine Grenzüberschreitung. |
sponor hat folgendes geschrieben: |
Ich hätte mal wirklich von den Gegner gern EIN einziges, plausibles und KONKRETES Beispiel, was so schröcklich schlimmes passieren könnte, würde die Ehe Sexualpräferenz-unabhängig. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Hier werden die Folgen in einer exakten Statistik grafisch dargestellt. |
Isabella hat folgendes geschrieben: |
http://www.wilhelm-griesinger-institut.de/veroeffentlichungen/homosexualitaet%20und%20ehe.html |
Kival hat folgendes geschrieben: | ||
![]() ![]() |
sponor hat folgendes geschrieben: |
Ich hätte mal wirklich von den Gegner gern EIN einziges, plausibles und KONKRETES Beispiel, was so schröcklich schlimmes passieren könnte, würde die Ehe Sexualpräferenz-unabhängig. |
Jorge Fernández Díaz hat folgendes geschrieben: |
Das Überleben der Art, zum Beispiel, wäre nicht garantiert |
Kival hat folgendes geschrieben: | ||
![]() ![]() |
Zitat: |
Homosexuelle sind schwer in der Lage, treu zu sein. |
Zitat: |
47 Prozent der deutschen Männer gehen der Studie zufolge einmal im Monat ins Bordell. Die Gewerkschaft ver.di geht davon aus, dass täglich 1,2 Millionen Männer die Dienstleistungen von Prostituierten in Anspruch nehmen. |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.sueddeutsche.de/leben/was-ein-mann-wissen-muss-der-mann-und-die-frau-1.357446-4 |
Kival hat folgendes geschrieben: | ||||
Oha, wirklich? Die Studien muss ich mir mal genauer anschauen. Kommt mir recht unwahrscheinlich vor. |
pera hat folgendes geschrieben: | ||||
Erstaunlich. Ist es wirklich legal so einen Schwachsinn zu veröffentlichen? ![]() |
wesen hat folgendes geschrieben: | ||||||
Och. In Wikipedia steht über den Inhaber, Holger Betrand Flöttmann: "Die Angst- und Traumforschung steht im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Tätigkeit Flöttmanns, er gilt hier als ausgewiesener Experte. [...] Holger Flöttmann setzt sich außerdem für das Familiennetzwerk ein, ein familienpolitisch, christlich-konservativer Interessenverband der sich gegen außerfamiliäre Kinderbetreuung engagiert." Klingt doch erstmal harmlos. Wenn man aber mal auf die Diskussionsseite guckt, findet man sowas: "Ich bin einmal bei ihm in der Praxis gewesen und er hat mich gleich gefragt, ob ich "Negerblut" in mir hätte. Meiner Meinung nach ein frauenfeindlicher, sexistischer Nazi-Spinner." |
Kival hat folgendes geschrieben: | ||||
Oha, wirklich? Die Studien muss ich mir mal genauer anschauen. Kommt mir recht unwahrscheinlich vor. |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ob die Zahlen so genau stimmen sehe ich als zweitrangig. Aber wie oben zitiert, schwulen Beziehungen Untreue zu unterstellen, gleichzeitig nicht sehen zu wollen, dass Heteros massehaft bei Prostituierten unterwegs sind; darum ging es mir. |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ob die Zahlen so genau stimmen sehe ich als zweitrangig. Aber wie oben zitiert, schwulen Beziehungen Untreue zu unterstellen, gleichzeitig nicht sehen zu wollen, dass Heteros massehaft bei Prostituierten unterwegs sind; darum ging es mir. |
Kival hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Oh, ich weiß. Die Behauptzung von Isabella waren so schwachsinnig, dass ich ihr keine weitere Beachtung schenken wollte. Ich fand die vermeintlichen Zahlen zu Bordellbesuchen und Prostituierten nur weitaus interessanter, weil ich mir das eigentlich nicht vorstellen kann. |
Isabella hat folgendes geschrieben: |
Meine Meinung zur Ehe Homosexueller:
In aller Regel halte ich homosexuelles Verhalten nicht für ehefähig. Vor allem homosexuelle Männer weisen eine enorme Tendenz zur Promiskuität auf, wie statistische Daten belegen (u. a. der Kinsey-Report). Treue, partnerschaftliche Loyalität und Konstanz sind jedoch die Basis einer jeden Ehe. Weshalb aber wollen von Natur aus Treulose das eheliche Sakrament für sich beanspruchen? Sie möchten gesellschaftlich dazugehören. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Die Debatte kocht in den Medien ja ganz schön zur Zeit.
Und was mit immer wieder auf: Die Gegner der Gleichstellung haben echt keine schlüssigen Argumente. Das ist erstaunlich, weil sie um so vehementer tönen! |
Fake hat folgendes geschrieben: |
Was hat denn Monogamie mit Treue zu tun? ![]() Ich fänds toll, wenn ihr das Rechtsinstitut der Ehe hier nicht permanent aufs Ficken reduzieren würdet. |
Isabella hat folgendes geschrieben: |
2. Der exorbitante Hang zur Promiskuität homosexueller Männer, womit meines Erachtens eine Eheunfähigkeit einhergeht. |
esme hat folgendes geschrieben: |
Wenn ich jetzt eine Studie finde, in der Männer angeben, öfter untreu zu sein als Frauen, sollten dann NUR Lesben heiraten dürfen? |
Tom der Dino hat folgendes geschrieben: | ||
Dann ist die Studie nicht repräsentativ, oder entweder die Männer oder die Frauen haben gelogen. |
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