Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||
Nein, ist es nicht. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Doch, ist es doch. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||||
Der Kontext ist natürlich entscheidend für das Vorliegen einer Strafbarkeit, man betrachte hierzu auch § 193 StGB. |
Freedom666 hat folgendes geschrieben: |
In England ist ausdrücklich nur die schriftliche Beleidigung justiziabel und die Fälle bewegen sich jährlich zwischen 1-4 Fällen !! In Deutschland hingegen ein Exzess von fast einem Viertel aller Strafrechtsfälle, über 150.000 pro Jahr.
Das England deswegen nicht unzivilisierter ist, wenn wegen Beleidigungen die Justiz zwischen die Menschen tritt, wird dabei klar. |
Zitat: |
„Mich haben in den letzten Tagen viele kritische bis zum Teil entsetzte Reaktionen erreicht, die ich nur allzu gut nachvollziehen kann“, erklärt Prof. Dr. Reiner Finkeldey in einer Pressemitteilung. „Von Mitgliedern der Universität sollen keine Äußerungen gemacht werden, von denen sich Menschen verletzt und abgewertet fühlen.“ |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||
Kasseler Professor nach Kritik an Homo-Ehe: "Artikel unsachlich" - Uni prüft Schritte Sollte sich jemand von der These beleidigt fühlen, dass der Mensch und der Affe einen gemeinsamen Vorfahren hatte; bitte bei Herrn Finkeldey melden. |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||
Kasseler Professor nach Kritik an Homo-Ehe: "Artikel unsachlich" - Uni prüft Schritte Sollte sich jemand von der These beleidigt fühlen, dass der Mensch und der Affe einen gemeinsamen Vorfahren hatte; bitte bei Herrn Finkeldey melden. |
Critic hat folgendes geschrieben: |
....
(Und offensichtlich gibt es auch Grenzen, was man von sich geben kann, bevor die Leute sagen, daß sie mit so jemandem dann nicht mehr diskutieren oder zusammenarbeiten möchten. Für die Verwandtschaft zwischen Mensch und Affe gibt es durchaus Belege. Aber Jemandem zu erklären, seine Homosexualität sei irgendwie eine Defizienz, oder zu behaupten, er sei in seiner Entwicklung zurückgeblieben, psychisch krank oder möglicherweise pädophil, und dazu noch ohne irgendeinen Beleg vorweisen zu können, halte ich durchaus für potentiell beleidigend.) |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||
Kasseler Professor nach Kritik an Homo-Ehe: "Artikel unsachlich" - Uni prüft Schritte Sollte sich jemand von der These beleidigt fühlen, dass der Mensch und der Affe einen gemeinsamen Vorfahren hatte; bitte bei Herrn Finkeldey melden. |
Critic hat folgendes geschrieben: | ||||
Meinungsfreiheit heißt, daß man auch Schwachsinn von sich geben darf. Aber nicht, daß der Schwachsinn dann auch unwidersprochen stehenbleiben kann. (Und offensichtlich gibt es auch Grenzen, was man von sich geben kann, bevor die Leute sagen, daß sie mit so jemandem dann nicht mehr diskutieren oder zusammenarbeiten möchten. Für die Verwandtschaft zwischen Mensch und Affe gibt es durchaus Belege. Aber Jemandem zu erklären, seine Homosexualität sei irgendwie eine Defizienz, oder zu behaupten, er sei in seiner Entwicklung zurückgeblieben, psychisch krank oder möglicherweise pädophil, und dazu noch ohne irgendeinen Beleg vorweisen zu können, halte ich durchaus für potentiell beleidigend.) |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||||
Beleidigt fühle ich mich nicht. Ich finde die Behauptung nur unverständlich und auch falsch. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||
@ Lebensnebel Wenn Du dich auch an dem eigenartigen Taxon "der Affe" störst, liegen wir voll auf der selben Linie. Die saubere Aussage lautet: Menschen und Schimpansen haben gemeinsame Vorfahren. Sie sind Gattungen der Familie der Menschenaffen (=Hominidae). |
Zitat: |
Mensch und Affe hatten einen gemeinsamen Vorfahren - doch wann der zuletzt gelebt hat, ist noch umstritten. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
@ Critic Aus der Sicht einer Population ist ein homosexuelles Individuum defizitär. Aus dieser Sicht argumentiert Kutschera und aus dieser Sicht ist seine Aussage auch richtig. Die restlichen Behauptungen, die Du erwähnst, kenne ich so nicht - wo stehen die? Das ist nur keine Sicht, die politisch sinnvoll einzunehmen ist - das haben wir hier aber schon anderswo diskutiert, und da sind wir beim ganz normalen Recht auf Irrtum. |
Code: |
http://www.kath.net/news/60177 |
Kutschera hat folgendes geschrieben: |
Sollte das Adoptionsrecht für Mann-Mann- bzw. Frau-Frau-Erotikvereinigungen kommen, sehe ich staatlich geförderte Pädophilie und schwersten Kindesmissbrauch auf uns zukommen. [...] Bei heteronormalen Elternpaaren mit Kindern sorgt ein genetisch verankertes Inzucht-Verbot, das man auch als „instinktives Tabu“ definieren kann, dafür, dass z. B. biologische Väter nicht ihre 20 bis 30 Jahre jüngeren Töchter heiraten und mit ihnen Nachwuchs zeugen – das wäre doch so einfach und effizient! [...] Möglicherweise werden sich beide Homo-Väter irgendwann einmal, analog einem Hetero-Stiefvater mit genetisch fremder Tochter im Haus, in ihren Adoptiv-Jüngling verlieben, der dann dieser „übersteigerten Elternliebe“ (John Moneys Definition für Pädophilie) schutzlos ausgeliefert ist. Es eröffnet sich ein mögliches Horror-Kinderschänder-Szenario, über das man nicht weiter nachdenken möchte – die „Ehe für alle drei“ wird dann kommen. Da lesbische Frauen in verstärktem Maße zur Pädophilie neigen, ergeben sich dort analoge Probleme. |
Kutschera hat folgendes geschrieben: |
Das bemitleidenswerte Befruchtungs-Produkt muss dann z. B. im Kindergarten sagen: „Mein Papa ist meine zweite Mama“. Um das durchzuboxen, wird die von Kindesmisshandler John Money eingeführte, widernatürliche Früh-Sexualisierung betrieben, die ich als geistige Vergewaltigung Schutzbefohlener interpretiere. |
Code: |
http://www.kath.net/news/60177 |
Kutschera hat folgendes geschrieben: |
Mit 95 %iger Wahrscheinlichkeit ist der adoptierte Jüngling heteronormal veranlagt und daher mit einer erblich fixierten (instinktiven) Homophobie ausgestattet. Wie soll er dieses evolutionäre Erbe, verbunden mit einer massiven emotionalen Abscheu dessen, was er täglich mit ansehen muss, überwinden? |
Kutschera hat folgendes geschrieben: |
Wir müssen daher homoerotisch veranlagte Männer und Frauen, die in der Regel eine Abscheu vor dem anderen Geschlecht empfinden (Heterophobie) |
Kutschera hat folgendes geschrieben: |
Bevölkerung heißt Population, und Populationen sind definiert als Fortpflanzungsgemeinschaften. Die auf deutschem Staatsgebiet lebende, religiös-kulturell relativ homogene deutsche Population ist somit ein Zusammenschluss von Menschen, die Nachkommen hinterlassen. Die wichtigste Aufgabe von Staatsführern besteht darin, die ihnen anvertraute Population aufrecht zu erhalten; |
Kutschera hat folgendes geschrieben: |
Da diese Menschen zur zweigeschlechtlichen Fortpflanzung unfähig sind (Befruchtungen, d. h. Sex-Akte, können die meisten Homoerotiker nicht vollziehen), [...] Homo-Paare, d. h. Mann-Mann- bzw. Frau-Frau-Verbindungen, sind sterile, a-sexuelle Erotik-Duos ohne Reproduktions-Potenzial. |
Code: |
http://lutzsperling.de/wp-content/uploads/2017/02/Kutschera-auf-kath.net_.pdf |
Kutschera hat folgendes geschrieben: |
Bei Männern ist eine homoerotische Veranlagung unabänderlich angeboren; bei Frauen gibt es ebenfalls eine starke genetische Komponente, aber auch erworbene Homo-Neigungen. |
Kuitschera hat folgendes geschrieben: |
Kurz formuliert: Der Staat hat nichts davon, wenn er sterile Homo-Pärchen privilegiert, ... |
Kutschera hat folgendes geschrieben: |
Wir müssen homoerotische Männer und Frauen als Naturgegebenheiten akzeptieren, sollten aber diese Abweichungen von der evolutionär verankerten Norm (Hetero-Menschen
mit leiblichem Nachwuchs) nicht zum Ideal erheben, wie es derzeit im Rahmen der Gender-Bewegung politisch opportun ist. |
Critic hat folgendes geschrieben: |
-- heißt das also, daß Homosexuelle (oder auch Heterosexuelle, die keine Kinder zeugen?) aus seiner Sicht nicht zur Bevölkerung dazugehören? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||
Bei Professoren sollte dieses Recht auf Schwachsinn zu aeussern allerdings gewisse Grenzen haben. Sobald der Schwachsinn Zweifel an der fachlichen Kompetenz begruendet, darf ueber eine Aufloesung des Arbeitsverhaeltnisses nachgedacht werden. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
@ Critic
Aus der Sicht einer Population ist ein homosexuelles Individuum defizitär. Aus dieser Sicht argumentiert Kutschera und aus dieser Sicht ist seine Aussage auch richtig. [...] Das ist nur keine Sicht, die politisch sinnvoll einzunehmen ist - das haben wir hier aber schon anderswo diskutiert, und da sind wir beim ganz normalen Recht auf Irrtum. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Aus der Sicht einer Population ist ein homosexuelles Individuum defizitär. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Dass eine möglichst hohe Geburtenrate dem Überleben der Population auf lange Sicht immer zuträglich ist, ist nämlich zum Beispiel keineswegs gesagt. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Nach der Logik gehören auch unfruchtbare heterosexuelle Frauen und Männer nicht zur Bevölkerung. Sieht sonst noch jemand, auf was sich gewisse Leute hier schon wieder zubewegen? |
fwo hat folgendes geschrieben: |
(...) Die Ehe für alle hat mit dem Genderthema nichts zu tun, das ist gewissermaßen ein politischer, außerfachlicher Unsinn, den Kutschera hier veranstaltet, und der geht den Präsidenten der Uni Kassel eigentlich nichts an. Hier gilt einfach die Meinungsfreiheit, die ein Recht auf Irrtum beinhaltet und auch für Professoren gilt. (...) |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Wie wär's mit Homosexualität als natürlicher Populationskontrolle? Homo sapiens ist ja nicht grade vom Aussterben bedroht. |
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben: | ||||
Dann müsste es ja irgendeine stabile Rückkopplung geben, sonst funktionierts wohl kaum. So in etwa: Bei hoher Populationsdichte, etc. werden mehr Schwule geboren. Halte ich grundsätzlich für möglich, hab aber noch nie was davon gehört. |
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben: |
Ich glaube mittlerweile der legt es drauf an, was auch immer er da vor hat. Vielleicht gehts um etwas mehr Zeit für anderes, bei schöner Pension. ![]() |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||||||
Naja, man könnte ja spekulieren, dass wenn zahlreicher Nachwuchs weniger notwendig ist, eine höhere Toleranz für HS existiert, während im umgekehrten Fall HS rigide sanktioniert wird. Könnte ja die extreme Homophobie des AT plausibel machen: zur Zeit des Moses hing das Überleben eines Stammes von der Kopfzahl ab, Reproduktionsverweigerer hatten dann schlechte Karten. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Was genau meint man denn mit "aus der Sicht" einer Population? Wenn es um Populationen im biologischen und ökologischen Sinne geht, kann "defizitär" ja vernünftigerweise nur heißen, dem Überleben und Wohlergehen der ganzen Gruppe abträglich. Das aber hängt immens von der Situation ab. Dass eine möglichst hohe Geburtenrate dem Überleben der Population auf lange Sicht immer zuträglich ist, ist nämlich zum Beispiel keineswegs gesagt. Überhaupt ignoriert dieses Argument sowohl eine ganze Reihe von möglichen Einwänden als auch eine ganze Reihe von Fragen. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Was genau meint man denn mit "aus der Sicht" einer Population? Wenn es um Populationen im biologischen und ökologischen Sinne geht, kann "defizitär" ja vernünftigerweise nur heißen, dem Überleben und Wohlergehen der ganzen Gruppe abträglich. Das aber hängt immens von der Situation ab. Dass eine möglichst hohe Geburtenrate dem Überleben der Population auf lange Sicht immer zuträglich ist, ist nämlich zum Beispiel keineswegs gesagt. Überhaupt ignoriert dieses Argument sowohl eine ganze Reihe von möglichen Einwänden als auch eine ganze Reihe von Fragen. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
@ Critic Aus der Sicht einer Population ist ein homosexuelles Individuum defizitär. Aus dieser Sicht argumentiert Kutschera und aus dieser Sicht ist seine Aussage auch richtig. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Ich weiß, das geht jetzt ein bisschen in eine andere Richtung. Aber hier haben wir meines Erachtens ein wunderbares Beispiel für einen naturalistischen Fehlschluss, der tief in der Sprache verwurzelt ist (und den ich schon einigemale kritisiert habe). Die naturalistisch verstandene "Population" hat nämlich keine Sicht. Sie hat kein Ziel und kein Wollen. Die naturalistische Perspektive überschreitet allerdings immer wieder diese Grenze, wenn sie -anstatt mit sozialen Größen wie Wertvorstellungen und Intentionen - mit dem Willen der Natur argumentiert. Und daher passt es dann doch wieder sehr gut zum Thema. Denn Kutschera beruft sich ja nie auf seine eigenen Moralvorstellungen, sondern er schiebt einen naturwissenschaftlichen Habitus vor. Und der soll ganz offensichtlich mitsamt professoraler Autorität seine kruden Thesen vor Kritik schützen. |
Ratio hat folgendes geschrieben: |
Natürlich hat die Population keine Sicht, aber als Menge von Individuen mit inhärenter Tendenz zur Fortpflanzung zumindest einen genetisch gegebenen Kurs, zu dem sich Homosexualität gegenläufig verhält. |
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