beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||
Nicht wirklich....
Die verteidigt hier eindeutig die Neonazis vom rechten Sektor! |
Zitat: |
"Die rechten Gruppen stellen insofern ein echtes Bedrohungspotenzial dar, als sie gerade während der Eskalation zu Helden und Beschützern stilisiert werden konnten", meint die Piraten-Politikerin in dem Text. "Dass ihre Ideen jetzt in das Vakuum eindringen, das in der Ukraine entstanden ist, ist eine große Gefahr." |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Ich muss zugeben, ich bin da schlecht informiert. Ich habe darum gegoogelt, aber zunächst nur Artikel aus etablieren Medien gefunden, in denen nichts darüber steht, dass Marina Weisband irgendwelche Lügen verbreitet hat. Der erste Link, der da etwas zu sagte, war ausgerechnet PI-News. Da bin ich dann ausgestiegen. |
Zitat: |
Zwei Mal, 1918 und 1941, marschierten deutsche Truppen in die Ukraine ein. Beim ersten Mal waren es die kaiserlichen Truppen, die der jungen Republik auf Bitten bürgerlicher Kräfte „zur Hilfe“ eilten. Beim zweiten Einmarsch im Jahre 1941 war es das Ziel der deutschen Faschisten, die UdSSR zu vernichten.
Der im Auswärtigen Amt tätige Journalist Paul Rohrbach schrieb 1916: „Ohne die Ukraine ist Russland nichts. Hat es kein Eisen, keine Kohle, kein Korn, keine Häfen! Alles große Leben in Russland muss versiegen, wenn ein Feind die Ukraine packt. Wenn aber der Tag kommt, wo Russland das Schicksal herausfordert, und dann hat zufällig dort, wo bei uns die Entscheidungen getroffen werden, jemand so viel Kenntnis von den Dingen und so viel Entschlossenheit, dass er die ukrainische Bewegung richtig loszubinden weiß – dann, ja dann könnte Russland zertrümmert werden. Wer Kiew hat, kann Russland zwingen!“ https://politischeberichte.wordpress.com/2014/04/23/wer-kiew-hat-kann-russland-zwingen-deutsche-herrschaft-in-der-ukraine-1918-bis-1919/ |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||
Aber.: es gibt keinen "selbstverständlichen demokratischen konsens". Ich finde es gerade interessant, Morus, Hobbes und Montesquieu zu lesen. Und Platons Vergleich der antiken Staatsformen. Ich denke, hierdurch kann man lernen, demoratische Prinzipien argumentativ zu verteidigen, wenn diese nicht dem herrschenden Konsens entsprechen. M.E. ist die anzustrebende Denkübung, wie zu argumentieren ist, wenn man nicht Feinde eines herrschenden demokratischen Konsens bekämpfen will, sondern im Rahmen eines fehlenden demokratischen Konsens diesen argumentativ (und nicht agitativ) schaffen will. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Wieso ist die deskriptive Darstellung einer "besseren Organisation" eine Verteidigung? Wenn man erwähnt, dass die NPD und andere Nazigruppen in Ostdeutschland gut organisiert sind und sich beliebt gemacht haben, verteidigt man diese auch nicht. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||
Und:
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Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Also einen "demokratischen Konsens" würde ich gerne einmal in dieser Gesellschaft hier belegt haben. Wer soll denn so einen "demokratischen Konsens" mit wem haben was beinhaltet dieser? Ist das ein Konsens zwischen der Deutschen Bank, der Bundeswehr und den Freunden der neuen Aufrüstung? Oder wo soll der "demokratische Konsens" sonst noch stattfinden? Im Betrieb, wo der Chef den Arbeitern sagt, wo es langgeht? Oder bei der Abschieberitis von Flüchtlingen? Oder beim Sozialabbau? Wo, bitte schön, versteckt sich der "demokratische Konsens"? Frägt sich - euer Skeppi |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Der Text geht noch weiter.
Das hat jetzt vermutlich nichts mit mangelnder Lesekompetenz zu tun. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Da fuehre ich aus, wie Weisband eben doch den rechten Sektor verteidigt. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Ähm, eine Ausführung ist das beim besten Willen nicht. Es ist dein Versuch, mit politischer Dogmatik und einigen fragwürdigen Schlussfolgerungen Weisbands nunmal schwarz auf weiß vorliegende Bekundung zu leugnen. Du bist wohl die Alice Schwarzer des Politdiskurses. ; ) |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Der demokratische Konsens ist ganz einfach: Wenn Parteien bzw. Regierungen abgewählt werden, gehen sie anstandslos in die Opposition bis sie nach vier oder acht Jahren wieder an die Macht kommen. Der Konsens ist, dass dieses Prinzip alle respektieren. |
Zitat: |
Er engagierte sich im Kampf gegen die Salazar-Diktatur und gehört bis heute der Kommunistischen Partei an. Im Frühjahr dieses Jahres erregte eine Stellungnahme zur Kuba Aufsehen, die von Gegnern Fidel Castros als Bruch mit dem sozialistischen Inselstaat interpretiert wurde. Ein Mißverständnis, wie Saramago in der kubanischen Zeitung Juventud Rebelde erklärte.
"Im Zentrum des menschlichen Seins sehe ich eine Reihe Ziele, die bislang nicht realisiert werden konnten. Die Gerechtigkeit gehört dazu, denn gemeinsam mit der Freiheit und ähnlichen Attributen scheint sie stets nur präsent. Ich würde diese Situation als »Zufälligkeit des menschlichen Lebens« bezeichnen. Das Problem ist, daß ich zu einem Zeitpunkt lebe, zu dem die Welt noch unvollkommen ist. Ich habe aber nie daran gezweifelt, daß die Justiz eines Tages nicht mehr diese Schande sein wird, die sie heute darstellt. Gerechtigkeit und Demokratie leiden an der gleichen Krankheit. In dieser Hinsicht bin ich sehr radikal, denn für mich existiert »die Demokratie« nicht. Wie kann man von Demokratie sprechen, wenn die reale Macht alles andere als demokratisch ist? Es gibt politische Parteien, Parlamente, Wahlen, dieses und jenes. All dies spielt sich aber in Sphären ab, die für die meisten Menschen unerreichbar sind. Sicherlich können sie eine Regierung abwählen und für eine andere votieren. Das wird aber nicht viel ändern. Diejenigen, die über ihre Lebensumstände entscheiden, können sie nicht abwählen. Multinationale Finanzkonzerne, internationale Finanzunternehmen, die Herren an ihren Spitzen lassen sich in ihrer Macht nicht von Urnengängen beschneiden. Der Coca-Cola-Konzern läßt sich nicht ab- und durch etwas anderes ersetzen. Nein, die Regierungen sind für mich nichts als politische Kommissionäre der wirtschaftlichen Machthaber." (...) "Wenn ich die Bilder der Massen mit ihren Transparenten und Schildern dann sehe, frage ich mich: Warum erlauben sie das? Aus dem gleichen Grund, wie ein gewisser Grad an Kriminalität toleriert wird, um so die Existenz der Polizei rechtfertigen zu können. Wenn aber eine gewisse Grenze überschritten wird, so gilt das als Vorwand für eine repressive innere Sicherheitspolitik. Bis dahin aber hält sich der Sicherheitsapparat in einem für alle akzeptablen Niveau zurück. Und an dem Tag, an dem die Massen nicht mehr ihre Schilder hochhalten, sondern »Genug!« rufen und mehr einfordern, an diesem Tag werden wir sehen, wie viel die aktuelle Demokratie wert ist." (...) "Ich würde den linken Parteien immer nur den Rat geben, daß alles, was sie den Menschen vorschlagen können, in einem bürgerlichen Dokument zu finden ist, das den Titel »Allgemeine Erklärung der Menschenrechte« trägt, und das 1948 in New York verabschiedet wurde. Alle anderen Ziele sind überflüssig, alle anderen Programme verwirrend. In diesem Dokument ist alles gesagt. Lest es, erfüllt es." http://www.jungewelt.de/2003/10-20/017.php |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Wenn die Argumente ausgehen kommen die ad hominems. Das bin ich mittlerweile gewohnt von Dir. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Wenn die Argumente ausgehen kommen die ad hominems. Das bin ich mittlerweile gewohnt von Dir. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||||||
Och komm, jemand der nicht davor zurückschreckt, andere in die Nähe Goebbels zu rücken, sollte auf so eine Kleinigkeit nicht so empfindlich reagieren. Ist ja auch ein Weg, auf den sachlichen Teil der Erwiderung nicht einzugehen. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn man einmal die geostrategische Bedeutung des Ukraine-Putsches beleuchtet, so muss man ihn als Teil der Einkreisung Russlands ansehen. Die NATO-Osterweiterung zwischen 1990 und 2009 Und nicht vergessen:
"Wer Kiew hat, kann Russland zwingen!" - dieses Motto wird scheinbar auch heute noch genau so verfolgt wie damals, was also heissen würde, dass der alte Imperialismus alles anders als Vergangenheit, sondern brandneue, aktuelle Gegenwart ist ...- |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Das ist aber irrelevant, wenn die wesentlichen Entscheidungen außerhalb der Parlamente von Leuten getroffen werden, die weder gewählt noch abgewählt werden können.
Deshalb ist die Frage der Demokratie untrennbar mit der Frage der wirtschaftlichen Eigentums- und Machtverhältnisse verknüpft. Man kann versuchen, diesen untrennbaren Zusammenhang auseinander zu schneiden und dazu kluge Bibelsprüche rezitieren und einen heiligen Gesichtsausdruck aufsetzen. Allerdings verändert es nicht die Tatsachen ...- |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Deine Argumentation war einfach nicht überzeugend, beachbernie. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Die ueberzeugt vielleicht Dich, den Addi und zelig nicht. Das muss aber nicht viel heissen... |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Gibt es für die Ukraine keinen eigenen Thread? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Hast Du Dir auch schon mal überlegt, wieso Russland so groß ist? Ein bisschen Geschichtsnachhilfe? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Die ueberzeugt vielleicht Dich, den Addi und zelig nicht. Das muss aber nicht viel heissen... |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||
Damit wären wir wieder beim Thema. Was willst Du damit sagen? Dass Addi, zelig und ich zu dumm sind, Deine Argumentation zu verstehen? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Deshalb passt das schon in einen Thread, in dem es um Luegen geht und wenn Du schon einen Text einer Frau verlinkst, in dem die Existenz von dreisten Propagandaluegen beklagt wird, dann ist es durchaus legitim nach deren eigenem Verhaeltnis zu Propaganda und Wahrheit zu fragen. Das ist nicht off topic! |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Du hast nach dem demokratischen Konsens gefragt wie er ist, nicht nachdem wie er sein sollte. Als Gesamtgesellschaft können wir uns bibelspruchkompatible Demokratie leisten. Ein Umsturz der Verhältnisse ist derzeit nicht zu erwarten. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||
Nein. Nicht unbedingt. Vielleicht ja auch nur, dass ihr eine vorgefasste, von Propaganda wie der vorliegenden gepraegte Meinung habt und nicht bereit seid die zu hinterfragen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Hast Du Dir auch schon mal überlegt, wieso Russland so groß ist?
Ein bisschen Geschichtsnachhilfe? |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Dann ist das aber bestenfalls ein Minimalkonsens, eher noch ein Mikrokonsens. Für die heutige Zeit ist das meiner Ansicht nach zu wenig und es bedeutet auch politische Dauerstagnation. Demokratie und Menschenrechte beim Wort nehmen, heisst, den beschränkten Demokratiebegriff aufzubrechen, weil er nämlich Herrschaft fortschreibt. Das schließt übrigens partiellen Wohlstand und Frieden in Teilen der Welt nicht aus. Aber das habe ich ja auch nie bestritten. Allerding schließt es auch Massenarmut, Rohstoffraubbau, Megarüstung, Sozialabbau und all die destruktiven Dinge ebenso wenig aus, weil eben wirklich Demokratie Fehlanzeige ist. Also - eine neue Qualität von Demokratie steht auf der Agenda, wenn die Welt menschlich werden soll ...- |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Ich bin gerne bereit, alles zu hinterfragen, wenn man mir dafür stichhaltige Gründe und gute Argumente liefert. Das hast Du nicht getan. Du darfst das aber gerne nachholen. Aber dann bitte transparent und nachvollziehbar. Da Du anderen unterstellst, ihre Meinung würde auf Propaganda basieren, wäre es sehr freundlich, wenn Du offen legen würdest, auf welchen Quellen Deine, nicht von Propagandalügen belastete Meinung basiert. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Das passt alles ueberhaupt nicht zu den Fantasien einer Marina Weisband ueber eine angebliche "friedliche Revolution" und im Zweifel vertraue ich lieber meinen eigenen Augen als Augenzeugen mit eigener Agenda. |
Zitat: |
Das mag der eine oder andere von Marinas Fanboys anders sehen aber ich sehe das nunmal so. |
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