fwo hat folgendes geschrieben: |
Ich kenne eine Antwort, die tatsächlich ähnlich ist: "Weil die Kirche soviel Gutes tut und ich das Prinzip der Nächstenliebe so gut finde". Gesinnungschristen, die Schwierigkeiten mit dem persönlichen Gott und Jesus haben, beides eigentlich vom theologischen Standpunkt Ausschlusskriterien fürs Christentum. Die Kirche wird sich aber hüten, die zu Nichtchristen zu erklären. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Ich meinte das auch nicht abstrakt. Ich habe diese Antwort mit der Kirchemusik schon persönlich bekommen. Du kannst es auch gerne auf die kirchliche Tradition verallgemeinern. Sowas nennt man dann denke ich Kulturchristen. Das Christentum dich ja auch nicht einfach nur eine Ideologie, es ist ja auch ein bestimmter Lebensstil. Und den möchten manche nicht verlieren, auch wenn sie mit dem Glauben an Übernatürliches nichts mehr anfangen können. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||
Also ein Leben welches vorher nicht da war. Man "glaubt" also an dieses neue Leben?! (bzw ohne "Glaube" würde man es nicht nutzen) Dann könnte man sagen: Christ ist, wer das Leben des Jesus als Leben nutzt !? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
...
Z.B. ist eine Hochzeit keine "richtige" Hochzeit, wenn sie nicht kirchlich war. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
...alles unter "Christentum" in einen Sack zu stecken und draufzuhauen. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: |
Die wenigsten werden an eine körperliche Auferstehung glauben |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: |
Den Satz verstehe ich nicht. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Ein Christ ist, wer sich zum Christentum bekennt. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||
Aber was machst du zum Beispiel mit Leuten, die Mitglied in einer christlichen Kirche sind, weil sie die Kirchenmusik so schön finden? |
Effô Tisetti hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ist jemand, der mit 45 noch immer Punk-Rock toll findet, mittlerweile aber bei einer Versicherung arbeitet, gut situiert lebt und mit "Bullenschweine", "Scheiß Staat" und "Null Bock" nicht mehr viel anzufangen weiß, immer noch ein "Punk"? Er selbst würde das wahrscheinlich "irgendwie" bejahen, da er "in seinem Herzen" noch immer Punk wäre. Außenstehende würden den Anzugträger jedoch nie und nimmer so bezeichnen. Im Prinzip ist das auch völlig egal. Das Problem stellt sich erst dann, wenn mit der Anzahl argumentiert wird, um damit irgendwelche politischen Ziele zu erreichen oder Privilegien zu verteidigen. Das Problem stellt sich bei "Punk" nicht, bei "Christ" aber sehr wohl. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Ich meinte das auch nicht abstrakt. Ich habe diese Antwort mit der Kirchemusik schon persönlich bekommen. Du kannst es auch gerne auf die kirchliche Tradition verallgemeinern. Sowas nennt man dann denke ich Kulturchristen. Das Christentum dich ja auch nicht einfach nur eine Ideologie, es ist ja auch ein bestimmter Lebensstil. Und den möchten manche nicht verlieren, auch wenn sie mit dem Glauben an Übernatürliches nichts mehr anfangen können. |
Effô Tisetti hat folgendes geschrieben: |
Mich deucht, dass man das in interessegeleiteten Kontexten gemäß enendiesen Interessen gerne zu korrelieren versucht. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Wir können also feststellen, daß die meisten Christen zwar kaum noch gläubig im traditionellen Sinne sind, sich aber ihrer Kirche kulturell durchaus noch verbunden fühlen. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||
Oder Angst haben vor dem Austritt. Sei es aus beruflichen Gründen oder aus nachtodlichen Befürchtungen. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||
... aus nachtodlichen Befürchtungen. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||||
Dann wären sie ja gläubig, oder? |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: |
Oder Agnostisch. Metaphysische Befürchtungen halte ich nicht für eine vernachlässigbare Größe. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||||||
Oder Agnostisch. Metaphysische Befürchtungen halte ich nicht für eine vernachlässigbare Größe. Die werden schon in früher Kindheit eingepflanzt und sind schwer wieder los zu werden. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Ich sage immer; wenn es sich herausstellt, dass es nach meinem Tod tatsächlich weitergeht, bin ich sofort bereit, mein Unrecht zuzugeben. Es geht mir ums verrecken nicht in den Schädel rein, dass es ein Unterschied machen sollte, wenn ich daran glaube. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Es macht nunmal einen Unterschied, ob Du den Tippschein mit den Gewinnzahlen vor oder erst nach der Ziehung abgibst ![]() |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Die, die nicht geglaubt haben sind echt tot. Für die andern (die, die den einzigen richtigen wahren Glauben gehabt haben) gehts weiter, oder was? ![]() |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Ich sage immer; wenn es sich herausstellt, dass es nach meinem Tod tatsächlich weitergeht, bin ich sofort bereit, mein Unrecht zuzugeben. |
Zitat: |
Es geht mir ums verrecken nicht in den Schädel rein, dass es ein Unterschied machen sollte, wenn ich daran glaube. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Nein, die die nicht geglaubt haben kommen in die Hoelle. Die, die den einzigen richtigen wahren Glauben gehabt haben, und brav waren, kommen in den Himmel. Die billige Tour, erst dann religioes zu werden, wenn alles eh klar ist, die laeuft halt nicht. So jedenfalls ist die Lehre. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Stimmt, so sind die AGBs ...- ![]() |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Die Israeliten hatten "ihren" Gott. Die Leaders verkauften es so, dass ihren Gott "sein" Volk beschützt und behütet. Später dann in den "Himmel" aufnimmt. Die Christen machten daraus: "man kann zum wahren Gott" kommen. Und zwar nicht durch Geburt, sondern durch Glauben und Taten. Anfangs nur über den Umweg über das Judentum. Später dann direkt. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Leute die das "echt" glauben, können einem nur Leid tun. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Es macht nunmal einen Unterschied, ob Du den Tippschein mit den Gewinnzahlen vor oder erst nach der Ziehung abgibst ![]() |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
![]() |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||||
Und vielleicht auch noch bei der falschen Lottogesellschaft! ![]() |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||
Wenn es nicht so viel verschiedene Richtungen gäbe die behaupten, sie hätten den einzigen wahren Glauben, könnte ich dafür vielleicht noch Verständnis aufbringen. Wie es jetzt "verkauft" wird, ist es einfach ![]() Auf der einen Seite (angeblich) Gerechtigkeit, auf der andere Seite ist es reine Glücksache, "den wahren echten Glauben" kennen zu lernen. Es liegt doch echt auf der Hand, wo das ganze Denken herkommt. Die Israeliten hatten "ihren" Gott. Die Leaders verkauften es so, dass ihren Gott "sein" Volk beschützt und behütet. Später dann in den "Himmel" aufnimmt. Die Christen machten daraus: "man kann zum wahren Gott" kommen. Und zwar nicht durch Geburt, sondern durch Glauben und Taten. Anfangs nur über den Umweg über das Judentum. Später dann direkt. Leute die das "echt" glauben, können einem nur Leid tun. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||
Leute die das echt und ernsthaft glauben können, sind zu beneiden. |
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