schtonk hat folgendes geschrieben: |
Du musst schon mehr als ad hominems bieten, um inhaltlich zu überzeugen. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Der Unterschied ist sehr schön hier zu hören: The Evolution Of Popular Music By Year (1890-2009) (USA) [youtube] (Leider werden die schwarzen Hits teilweise durch viel spätere Aufnahmen dargestellt, das verfälscht den Eindruck. Aber es ist ziemlich eindeutig, was Humpa ist, und was nicht.) |
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben: | ||
Meine Rede! Wobei New Orleans anscheinend von Marching Bands wimmelte, bis auf den heutigen Tag: |
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben: | ||
Ich meine den Two Beat-Rhythmus, die Betonung auf den zweiten Takt. Aber in solchen Dingen kenne ich mich nicht so besonders aus, ich kann nicht mal Noten lesen. |
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben: |
Ich erkenne allerdings sofort, ob es sich um Jazz oder sonstwas handelt. >ß´) |
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben: | ||
Der hatte was viel besseres als ne Suchmaschine: Kontakte zu den Zeitzeugen und eine umfassende Plattensammlung. >8´) |
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben: |
Aber solche Aufnahmen hört man sich auch nicht zur musikalischen Erbauung an, sondern um sie zu analysieren. |
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben: |
(Ich stecke meinen Kopf dabei immer bis zum Anschlag in den Grammophontrichter.) Richtig unterhaltsam wird der Jazz ohnehin erst mit dem Charleston und dem Black Bottom und vor allem dem Blues, der ja angeblich von den Schwarzen mit eingebracht worden sein soll... >&´)) |
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben: | ||
Das behaupte ich auch, ... |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Das alleine reicht nicht. Betonung auf den zweiten Takt geht auch mit "alle meine Entchen". |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Worin unterscheidet sich WC Handy's St Louis Blues von ODJB? |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Dann empfehle ich Schönberg und Webern. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Kopf in die Waschmaschine stecken ist unterhaltsamer. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Diese miesen Nigger. Lernen einfach von den Weißen, wie man jazzt und veröffentlichen dann auch noch vor ihnen die erste Jazz-Platte. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
und sag mal, von k.: war django reinhardt am ende kein sinto?
https://www.youtube.com/watch?v=Fq-t9TVbthc |
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben: | ||
Ein Zigan war er, ein ziemlich unzuverlässiger Vogel und genialer Gitarrist mit zwei oder drei gelähmten Fingern an der linken Hand. Das Idol meiner verflossenen Jugend!!! >%´) Später hatte ich dann mal den kleinen Bireli Lagrene kennengelernt, einen würdigen Nachfolger des Meisters. >8´) Aaaahhhh...!! Nuages! Auch das noch! Mein damaliger Lieblingstitel, geradezu ideal für suizidale Affekte...! >%´) |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||
na gut, dann was anderes: https://www.youtube.com/watch?v=D7KXq6RJ0PA da steh ich drauf. er selbst ist ja leider untergegangen. |
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben: | ||
Tatsächlich ist das die reinste Publikumsverarschung. |
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben: |
Hier mal ein Auszug aus Langes Vorwort zu seinem Buch:
" [...] Ich kann aber nicht aus Liebe zum Jazz das große Verdienst farbiger Musiker nach 1921-25 als Ansatzpunkt für eine falsche Geschichtsdarstellung, den frühen instrumentalen Jazz und all seine rein europäischen Herkunftsmerkmale in der Musik auf die Dauer unkritisch ansehen..." |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Afrikanische Musik.
- teilweise kontrapunktisch. Unabhängige Stimmführung wie bei Bach. (Klezmer hat das auch.) Europäische (populäre) Musik.
|
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben: | ||
Gegenfrage: Worin unterscheidet sich wohl eine akut Bandscheibenvorfallgeschädigte von einer Ballett-Tänzerin..? |
smallie hat folgendes geschrieben: |
...Ich bin nach wie vor bei der Frage, ob es einen erkennbaren Unterschied zwischen schwarzer und weißer Musik gibt. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Rein europäische Herkunftsmale? |
smallie hat folgendes geschrieben: |
- rhythmisch schlicht. Eher Humpa-Humpa als Huum-papa-Huum-papa-Huum. Wenn im Jazz nun auch synkopiert wird und die Stimmen kontrapunktisch-polyphon gegeneinander laufen, wer hat dann von wem gelernt? Vermutlich kannte Lange keine traditionelle afrikanische Musik. Sonst hätte er erkannt, wieviel Erbgut aus dieser Tradition in Teilen der modernen westlichen Musik steckt. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
....PS:
Hat nichts mit Jazz zu tun. Afrikanische Kids mit mehr Rhythmusgefühl als der durchschnittliche Westler. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
(...)
- teilweise kontrapunktisch. Unabhängige Stimmführung wie bei Bach. (Klezmer hat das auch.) Europäische (populäre) Musik.
(...) Wenn im Jazz nun auch synkopiert wird und die Stimmen kontrapunktisch-polyphon gegeneinander laufen, wer hat dann von wem gelernt? (...) |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
....Mit Klezmer hast Du ja auf einen anderen wichtigen Einfluss innerhalb des Jazz hingewiesen....
|
Zitat: |
Thema u.a.:
Auf der Suche nach dem Canterbury-Sound Musik von Soft Machine, Caravan, Gong, Egg, Matching Mole, Hatfield and the North, National Health, In Cahoots u.a. Am Mikrofon: Karl Lippegaus Fünf Freunde in der englischen Provinz der frühen 60er-Jahre. Mike studiert eifrig die Orgelwerke Messiaens. Robert frönt dem aufkeimenden Free Jazz von Cecil Taylor. Kevin möchte Songs schreiben. David und Hugh pilgern zum Komponisten Terry Riley nach Paris und basteln mit ihm an Tonbandschleifen für eine Endlosmusik. Irgendwann formiert der Freundeskreis eine Band, die sie Soft Machine nennen. Zusammen mit Pink Floyd werden sie die Sensation bei den 24-Stunden-Happenings im London der Psychedelic-Rock-Ära. Mit Jimi Hendrix touren sie erfolgreich durch die USA. Doch allmählich mutiert ihr schriller Dada-Rock immer mehr in Richtung Jazz. Und auch anderen jungen Bands in der Grafschaft Kent steht der Sinn nach Experiment und Abenteuer. Rund ein Dutzend kreativer Musiker gründen immer neue Formationen, die dem Jazz-Rock amerikanischer Prägung etwas völlig Eigenständiges entgegensetzen. Ein noch wenig beleuchtetes Thema europäischer Jazz-Geschichte rückt Karl Lippegaus ins Zentrum dieser fünfstündigen Radionacht Jazz. Ob man wirklich von einer Canterbury-Schule sprechen kann, wie es ein 650 Seiten starkes Buch des französischen Autors Aymeric Leroy nahelegt? Diese nächtliche Klangreise mit vielen Raritäten und Geschichten aus einer erstaunlich fruchtbaren Epoche wird es zeigen. |
output generated using printer-friendly topic mod. Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde