Andreas hat folgendes geschrieben: |
Du hast die "beste" Quelle vergessen http://www.kdvr.de/ - eine Seite über Nordekorea von dem "Freundeskreis der Juche-Ideologie innerhalb der KPD". Besonders die Rubrik "Reiseberichte" sollte man nicht übergehen. |
Welthungerhilfe hat folgendes geschrieben: |
Insgesamt 13 % der rund 23 Millionen Einwohner des Landes leiden an Hunger. |
Kossuth hat folgendes geschrieben: |
Achja! Was mich besonders interessiert, ist ein Stellenangebot, direkt in Mordkorea zu arbeiten!: http://www.welthungerhilfe.de/WHHDE/stellenangebote/nordkorea_projektkoordinatorin.html
Mensch. Ein versuch ist es doch wert, sich anzumelden! Wenn ich genommen werde, möchte ich mich von euch, meine Freunde, verabschieden und sagen, dass es eine schöne Zeit mit euch war, weil ich nicht weis, ob ich aus Mordkorea wieder lebendig heimkehre |
Critic hat folgendes geschrieben: |
Also bei mir kannst Du nach Afghanistan oder in den Kongo gehen |
Critic hat folgendes geschrieben: |
(Das ist natürlich nur für Leute, die schon ein bißchen Ahnung von der Materie haben, theoretisch und praktisch, wie man organisiert und wie die Leute ticken. Ich könnte selbst vermutlich nicht: einmal kann ich nicht mit Menschen umgehen, zweitens ist "Computer Science" wohl nicht das richtige Studium, und sowohl mein Niederländisch als auch mein Italienisch [als "zweite europäische Fremdsprache"] sind unter aller Sau. ) |
Zitat: |
@ Critic
Du fragst, ob die USA Norkorea angreifen würde, wenn es wirklich über Massenvernichtungswaffen verfügt. Heute gab Nordkorea bekannt, daß es über die Bombe verfügt. - Worauf die "verärgerte" neue Außenministerin Rice sofort bekanntgab: "Es darf keine Nuklearwaffen auf der koreanischen Halbinsel geben." Warum darf es eigentlich Nuklearwaffen in der Hand der Vereinigten Staaten geben? |
defensor_fidei hat folgendes geschrieben: |
@ Critic
Du fragst, ob die USA Norkorea angreifen würde, wenn es wirklich über Massenvernichtungswaffen verfügt. Heute gab Nordkorea bekannt, daß es über die Bombe verfügt. - Worauf die "verärgerte" neue Außenministerin Rice sofort bekanntgab: "Es darf keine Nuklearwaffen auf der koreanischen Halbinsel geben." Warum darf es eigentlich Nuklearwaffen in der Hand der Vereinigten Staaten geben? |
Shadaik hat folgendes geschrieben: | ||
Weil es den USA in den Kram passt und das bei Gründung der UNO bereits geschaffene Tatsachen waren. [ironie]Und wiel die USA so einen unglaublich intelligenten Präsidenten haben[/ironie] |
Nergal hat folgendes geschrieben: |
Die werden im Irak bereits täglich in die Luft gejagt, die können sich nicht noch nen Krieg mit Nordkorea leisten, ausgenommen die bombgen Korea mit Nuklearwaffen platt, aber das kann sich selbst ein George Walker nicht leisten, oder besser gesagt NOCH nicht. |
Nergal hat folgendes geschrieben: |
Die werden im Irak bereits täglich in die Luft gejagt, die können sich nicht noch nen Krieg mit Nordkorea leisten, ausgenommen die bombgen Korea mit Nuklearwaffen platt, aber das kann sich selbst ein George Walker nicht leisten, oder besser gesagt NOCH nicht. |
Hoimar von Ditfurth hat folgendes geschrieben: |
Die akuten Folgen eines Weltkriegs mit Nuklearwaffen sind, so übertrieben die Behauptung in manchen Ohren zunächst klingen mag, noch keineswegs die schlimmsten. So unüberbietbar das Grauen für die Betroffenen auch wäre, nach Ansicht der AMBIO-Autoren würde etwas mehr als ein Sechstel der Stadtbevölkerung der kriegführenden Parteien die erste Phase der Auseinandersetzung überleben: etwa 200 Millionen an der Zahl. Würden sie sich nicht an den Wiederaufbau machen und die uns gewohnte Welt "innerhalb weniger Jahre" erneut auferstehen lassen können, wie Eugene Rostow und seine Kollegen uns beruhigend versichern? Und geht daher womöglich wirklich als "Sieger" aus der nuklearen Schlacht hervor, wer es fertigbringt, mindestens fünf Prozent seiner Bevölkerung durch das Inferno unverletzt hindurchzuretten, wie es der amerikanische Vizepräsident George Bush als Vorbedingung für einen "siegreichen" Ausgang forderte? |
Martin Neukamm hat folgendes geschrieben: |
George (Johnny) Walker wird sich zunächst einmal ganz pragmatisch fiskalischen Zwängen beugen müssen. Nachdem der Irak-Krieg weit über 80 Mrd. Dollar verschlungen und die USA das höchste Haushaltsdefizit aller Zeiten produziert haben, wäre ein weiterer Militärschlag gegen den Iran, Nordkorea oder welches Land auch immer, schlichtweg nicht finanzierbar. |
Zitat: |
In diesem Staat, der das Etikett »sozialistisch« für sich in Anspruch nimmt, wird die Bevölkerung nicht nur überwacht und kontrolliert, sondern auch nach verschiedenen Kriterien registriert wie soziale und geographische (stammt die Familie aus dem Süden oder aus dem Norden?) Herkunft, politisches Vorleben, jüngste Bekundungen der Treue zum Regime. Auf diese Weise wurde in den fünfziger Jahre eine »wissenschaftliche« AufschlüsseIung der gesamten Bevölkerung vorgenommen. Mit reichlich Bürokratie erstellte man nicht weniger als 51 Kategorien, und die Kategorisierung hatte weitreichenden Einfluß auf die materiellen, sozialen und politischen Möglichkeiten eines jeden einzelnen. Dieses System wurde, vermutlich weil es zu schwerfällig war, in den fünfziger Jahren vereinfacht, statt 51 gab es künftig nur noch drei soziale Kategorien. Allerdings werden weiterhin detaillierte Akten geführt, denn über die »Klassifizierung« hinaus überwacht der Geheimdienst bestimmte »Kategorien« innerhalb der einzelnen Klassen besonders, vor allem all diejenigen, die aus dem Ausland kommen, gleichgültig ob sie dort gewohnt oder sich nur besuchsweise aufgehalten haben.
Unterschieden werden eine »zentrale« Klasse oder der »Kern« der Gesellschaft, eine »unentschiedene« Klasse und eine »feindliche« Klasse«, letztere umfaßt rund ein Viertel der nordkoreanischen Bevölkerung. |
Zitat: |
Behinderte sind in Nordkorea Aussätzige. Es ist ausgeschlossen, daß sie in der Hauptstadt Pjongjang bleiben. Noch vor wenigen Jahren wurden sie nur in die Außenbezirke verbannt, sodaß die nicht behinderten Familienmitglieder sie besuchen konnten. Heute werden Behinderte an abgelegene Orte deportiert, ins Gebirge oder auf Inseln im Gelben Meer. Zwei Orte wurden mit Sicherheit als Verbannungsstätten identifiziert: Boujull und Uiju im Norden des Landes, unweit der Grenze zu China. Die Diskriminierung von Behinderten hat sich weiter zugespitzt mit der Übertragung dieser Regelung auf andere große Städte neben Pjongjang wie Nampo, Kaesong und Chongjin.
Wie die Behinderten werden Zwergwüchsige systematisch aufgespürt, festgenommen und in Lager eingewiesen. Sie werden isoliert und daran gehindert, Kinder zu bekommen. »Die Rasse der Zwerge muß verschwinden«, hat Kim Jong II höchstpersönlich angeordnet. |
Zitat: |
Eine einzigartige Schilderung des Lebens hinter nordkoreanischen Gefängnismauern in den sechziger und siebziger Jahren verdanken wir Ali Lameda, einem kommunistischen Dichter aus Venezuela, der dem nordkoreanischen Regime positiv gegenüberstand und ins Land gekommen war, um offizielle Propagandatexte zu übersetzen. Nachdem er vorsichtige Zweifel an der Wirksamkeit der Propaganda angemeldet hatte, wurde er 1967 verhaftet. Lameda selbst wurde zwar während seiner Haft nicht gefol- tert, aber er berichtete, daß er die Schreie von Gefangenen gehört habe, die gefoltert worden seien. Während der Haft verlor er rund 20 Kilogramm Gewicht, und überall auf seinem Körper bildeten sich Geschwülste und Geschwüre.
In einer von amnesty international veröffentlichten Schrift schildert er die Farce der Gerichtsverhandlung, die mit der Verurteilung zu 20 Jahren Zwangsarbeit endete, weil er angeblich versucht hatte, »zu sabotieren, zu spionieren und ausländische Agenten nach Nordkorea einzuschleusen«, die Haftbedingungen und seine Freilassung nach sechs Jahren auf wiederholte Interventionen der venezolanischen Behörden hin. Andere Zeugen berichten, daß Hunger systematisch als Mittel eingesetzt wurde, um die Häftlinge zu brechen. Nicht nur die Menge des Essens war unzureichend, in der Regel wurde auch alles getan, um es ungenießbar zu machen. Reihenweise erkrankten die Häftlinge: Durchfall, Hauterkrankungen, Lungenentzündung, Hepatitis und Skorbut waren an der Tagesordnung. |
Zitat: |
Zu ergänzen ist noch, daß in den Augen des Regimes immer die gesamte Familie schuldig ist: Ganze Familien finden sich im Lager wieder, weil ein Familienmitglied verurteilt wurde. Bei der Säuberung unter den Gegnern Kim II Sungs im Jahr 1958 wurden die Strafen oft auf Angehörige von drei Generationen ausgedehnt, so hart wird heute nicht mehr verfahren. Aber auch in Berichten aus relativ junger Vergangenheit begegnet uns noch dieses eigenartige Rechtsverständnis. Ein junger Überläufer namens Kang Chul Hwan kam mit neun Jahren ins Lager. Das war im Jahre 1977. Er wurde zusammen mit seinem Vater, einem seiner Brüder und zwei Großelternteilen interniert, nachdem in dem betreffenden Jahr der Großvater, ein ehemaliger Verantwortlicher der Vereinigung der Koreaner im japanischen Kyoto, wegen einiger allzu wohlwollender Bemerkungen über das Leben im Kapitalismus festgenommen worden war. |
max hat folgendes geschrieben: |
Der Staatskapitalismus funktionierte von den 30ern bis in die 50er besser als die westlichen Wirtschaften |
Zitat: |
Die letzte Hürde für die Schließung der nordkoreanischen Atomanlagen ist beseitigt. Die russische Dalkombank hat die lange Zeit in Macau eingefrorenen nordkoreanischen Vermögenswerte in Höhe von 25 Millionen Dollar an die Außenhandelsbank in Pjöngjang überwiesen. Damit sei das Problem des Geldtransfers "gelöst", teilte die amtliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua mit. Nordkorea werde jetzt mit der Umsetzung der Vereinbarung vom Februar im Rahmen der so genannten Sechser-Gespräche zur Schließung seiner Atomanlagen beginnen. |
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: |
In Nordkorea regiert als eines der letzten Länder auf dieser Erde ein kommunistisches Regime. Was schon bei der Fussball-WM in Südkorea/Japan als grotesk auffiel - das die Menschen im kommunistischen Nordkorea mit kaum einem Bild in den kommunistischen geprägten Staatsmedien von dem Weltereignis informiert wurden - hat jetzt, mit der traurigen Tragödie von dem Zugunglück von Reyoungchon im Norden des Landes an der Grenze zu China seinen unfassbaren, traurigen Höhepunkt erreicht. Erst 2 Tage danach sind jetzt erste Fotos vom Unglücksort aufgetaucht, erst 2 Tage danach wurden Hilfsteams ins Land gelassen bzw. Hilfsteams aus anderen Ländern angefordert - 2 Tage, in denen viel Zeit ins Land gestrichen ist, und die Hilfe so für hunderte von Menschen mit Sicherheit viel zu spät kommt bzw. kommen kann.
Aber Staatsregimist Kim Jong Il fährt in eigenem Zug von seiner China-Reise zurück und wird vom Staatsfernsehen dafür gefeiert... Ich finds zum |
mehrdad hat folgendes geschrieben: | ||
das sollten sich evtl. die spinner genau durchlesen, die mit den linken rattenfängern alla gysi oder oscar sympathisiern. das geschieht mit menschen im real existiernden sozialismus. |
boomklever hat folgendes geschrieben: |
Recht hast du! Kim Jong Il, Stalin, Zapatero, Gysi, Beck - alles das gleiche Gesindel!
... genau so wie Hitler, Pinochet, Merkel und Westerwelle. |
boomklever hat folgendes geschrieben: | ||||
Recht hast du! Kim Jong Il, Stalin, Zapatero, Gysi, Beck - alles das gleiche Gesindel! ... genau so wie Hitler, Pinochet, Merkel und Westerwelle. |
Peter H. hat folgendes geschrieben: |
Ich verstehe nicht, wie man so einen Unsinn schreiben kann, wenn behauptet wird, dass Nordkorea kommunistisch sei. Bis jetzt hat es in der Geschichte der Menschheit noch nirgendwo einen Kommunismus gegeben. Kommunismus ist der vollendete Sozialismus, wo es bereits keinen Staat mehr gibt. Gerade in Nordkorea ist aber der Staat allmächtig, also genau das Gegenteil von einer Staatenlosigkeit. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||
Du glaubst jemand könnte das differenzieren, wenn er Gysi und Kim jong il in einen Topf wirft? |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||
Du glaubst jemand könnte das differenzieren, wenn er Gysi und Kim jong il in einen Topf wirft? |
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