Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
...wa? Du führst die Bundeszentrale für politische Bildung als Quelle an und dann wirfst du anderen vor, reaktionär zu sein, weil sie einer solchen Quelle skeptisch gegenüberstehen? Ist das dein Ernst? Man kann Skeptiker ja vieles vorwerfen und der NS-Vergleich war Quatsch, aber ihm deshalb vorzuwerfen, reaktionär zu sein, ist nun wirklich bestenfalls auf dem selben Level angesiedelt. |
schtonk hat folgendes geschrieben: |
Du blickst gerade nicht durch. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Doch, ich blicke gerade sehr gut durch. ... |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Du leistest dir einen Bullshit-Wettbewerb mit Skeptiker und schaffst es, trotz Vorsprung seinerseits zu gewinnen. |
schtonk hat folgendes geschrieben: |
Du hast noch nicht gelernt, dass [Bullshit ohne jede Erläuterung oder Begründung] |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||
Q.E.D. |
Zitat: |
"Das ist kein Projekt der Partei Die Linke. Es ist ein Projekt von Einzelpersonen" |
Zitat: |
Anstatt vage kulturelle Ressentiments zu bestärken, sollte die Linke vielmehr die systematische Logik des Kapitalismus aufzeigen. Das Problem ist die Macht des Kapitals und die Machtlosigkeit der arbeitenden Bevölkerung. Ob diese Arbeiterinnen jetzt blaue Haare haben oder am Wochenende auf Crystal Meth polysexuelle Techno-Orgien feiern oder sich im Biergarten Weißwurst und Blasmusik gönnen, ist dabei erst einmal völlig irrelevant.
Johannes Simon, Freitag https://www.heise.de/tp/features/Koennte-die-Initiative-Aufstehen-sogar-Erfolg-haben-4142671.html?seite=all |
Dominik hat folgendes geschrieben: |
Der Skandal ist: wir sind Erportweltmeister. Immer schon. Warum sind wir nicht das reichste Volk der Welt? |
Zitat: |
Der Chef der SPD in Nordrhein-Westfalen, Sebastian Hartmann, twitterte:
"Die linke Sammlungsbewegung in Deutschland ist seit 1863 die #SPD. Wer mitmachen möchte, kann eintreten." https://www.bz-berlin.de/deutschland/scharfe-kritik-an-neuer-linken-bewegung-von-sahra-wagenknecht |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
[...] Solche netten Leute wie Andrea Nahlesknecht, Chuuuuulz!, Sarrazin, und Olaf Scholz-Schäuble warten im Geiste von Gustav Noske schon dringendst auf die Eintretenden. |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Im Geiste des "Bluthundes"? Auf wen wollen die von dir Genannten denn schießen lassen, du trotzkistischer Spinner? |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Sieh zu, dass du dich mit anderen unterhältst. |
luc hat folgendes geschrieben: |
Ich frage mich , was dieses "Aufstehen" mehr bietet als die Linke, bis auf einige Zeichen, die zeigen, dass die Wagenknecht gern ein paar AFD-Wähler anbaggern würde. Manchmal denke ich , dass es der Wagenknecht nur um die eigene Profilierung und um den Zickenkrieg mit der Kipping geht. Die beiden können sich nicht ausstehen. So prosaisch ist das Ganze. |
Zitat: |
Im kleinen Kreis hat Sahra Wagenknecht ihre Sammlungsbewegung vorbereitet – jetzt wird „Aufstehen“ vorgestellt. Mithilfe einer Software will man die Basis einbeziehen – die Idee hatte ein Experte für politische Satireformate. (...)
Am Dienstag wird Aufstehen offiziell vorgestellt. Dann wird es auch um ein Softwareprogramm gehen, das aus der „von oben“ gegründeten Bewegung ein echtes Basisprojekt machen soll. Die Software heißt Pol.is, und sie könnte entscheidend für den Erfolg der Sammlungsbewegung werden. (...) Doch je größer die Bewegung wird, desto schwerer wird es auch fallen, Meinungen und Strömungen einzufangen und zu orchestrieren. Pol.is soll genau das leisten und noch mehr: Das Tool, das sich WELT vorab anschauen konnte, soll dabei helfen, die Stimmung des Volkes aufzusaugen. André Schubert ist der Mann, der sich bei Aufstehen um das Tool kümmert, ehrenamtlich, wie er sagt. (...) Mit Pol.is können digitale Debatten durchgeführt und ausgewertet werden. Gezeigt werden mehrere Thesen zum Thema der Diskussion. Teilnehmer können diesen zustimmen, sie ablehnen oder eigene Kommentare schreiben. Neue Meinungen und konstruktive Kompromissvorschläge, erklärt Schubert, könnten von anderen Teilnehmern nach oben gevotet und so belohnt werden. (...) Es werde verschiedenen digitale Debatten geben, so Schubert, durch die die Mitglieder von Aufstehen entscheiden sollen, welche Themen in das Programm aufgenommen werden sollen und welchen Standpunkt die Bewegung dabei jeweils vertreten soll. Die Politikprofis, die sich Aufstehen angeschlossen haben, sollen daraus dann ein Programm entwickeln und politischen Druck ausüben. https://www.welt.de/politik/deutschland/article181409440/Bewegung-Aufstehen-Mit-einer-Software-will-Wagenknecht-des-Volkes-Stimmung-aufsaugen.html |
Zitat: |
Metoo: Kummerkasten von Mittelstandsfrauen oder neues feministisches Kampffeld?
"Wenn wirtschaftliche Abhängigkeit ausgenutzt wird, um Frauen oder auch Männer zu belästigen, ist das eine üble Geschichte. Das gibt es mit Sicherheit auch im Bundestag, und dagegen muss mehr getan werden. Etwas anderes ist es, wenn solche Abhängigkeiten nicht existieren. Natürlich werde auch ich mal blöd angebaggert, aber da kann ich doch selbstbewusst Grenzen setzen, und muss mich nicht über Twitter ausweinen. Als Abgeordnete kann man sich wehren. Schlimm ist es, wenn man sich wegen finanzieller Abhängigkeit oder Angst um den Arbeitsplatz nicht wehren kann. Beide Situationen sollte man nicht miteinander vermengen." (Zitat Sahra Wagenknecht) Schnell machte in den sozialen Netzwerken die Meldung die Runde, nun habe sich Wagenknecht auch noch gegen feministische Kämpfe positioniert. In der Frankfurter Rundschau wurde ihr gar vorgeworfen, sie würde patriarchale Machtstrukturen nicht anerkennen und sei mit ihrer Position nicht weit von der konservativen Publizistin Birgit Kelle, die das Buch "Dann mach doch die Bluse zu" herausgegeben hat. Doch diese Kritik wird Wagenknecht nicht gerecht. Es ist nicht anzunehmen, dass sie mit der Formulierung "selbstbewusst Grenzen setzen", das gemeint hat. Zudem wurde sie direkt nach sexistischer Anmache im Parlament gefragt und darauf hat sie geantwortet. Gleichzeitig hat sie klar erklärt, dass sie hier in einer privilegierten Position ist und auf die verwiesen, die sich wegen finanzieller Abhängigkeiten oder Angst um den Arbeitsplatz nicht so wehren können. (...) Es darf eben nicht dabei stehen bleiben, sich nur die unterschiedlichen Geschichten von Unterdrückungserfahrungen zu erzählen, es kommt darauf an, diese Unterdrückungen abzuschaffen. Da wird auch sehr schnell deutlich, dass es sich nicht um ein Mittelschichtsproblem handelt. Im Gegenteil, gerade Frauen mit wenig oder geringem Einkommen, sind am stärksten auch von der sexuellen Unterdrückung betroffen. Um da was zu ändern, müssen eben auch gesellschaftliche Strukturen in Frage gestellt werden. Einige Beispiele dazu wurden auf einer Tagung der Berliner Mietergemeinschaft zum Thema Bauen, Bauen, Bauen - sozial und kommunal genannt, die hier dokumentiert ist. Dort ging es auch um die unterschiedlichen Folgen der Wohnungsnot. Dora Zimmermann vom Verein Wildwasser befasste sich mit den Auswirkungen für Mädchen und Frauen. So seien junge Frauen gezwungen, mit Brüdern unter einem Dach zu leben, die deren Leben überwachen und reglementieren wollen. Frauen falle es auch wegen der Wohnungsnot viel schwerer, sich von gewalttätigen Männern zu trennen. Das ist nur eines von vielen Beispielen, wie sexuelle Unterdrückung mit anderen Ausbeutungsmechanismen zusammenfällt. https://www.heise.de/tp/features/Metoo-Kummerkasten-von-Mittelstandsfrauen-oder-neues-feministisches-Kampffeld-4153174.html |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Hmm... ein Wordpress-Plugin, das über Envato vertrieben wird. So tarnt sich also die sozialistische Weltverschwörung. |
Grey hat folgendes geschrieben: |
Da bleib ich lieber sitzen. |
luc hat folgendes geschrieben: |
Manchmal denke ich , dass es der Wagenknecht nur um die eigene Profilierung und um den Zickenkrieg mit der Kipping geht. |
Grey hat folgendes geschrieben: | ||
Ich find´ Katja Kipping sympathischer. |
luc hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich weiß nicht. Das sind Machtmenschen aber um so weit in die Politik zu kommen, muss man wahrscheinlich eine Kämpfernatur sein. Das ist nicht meine Welt. So viel für die Sympathie. |
Zitat: |
Wer Sammlungsbewegungen grundsätzlich misstraut, sollte sich klarmachen, dass es längst eine sehr erfolgreiche in Deutschland gibt. Es ist eine der politischen Mitte und ihre Bundeskanzlerin heißt Angela Merkel. |
Zitat: |
Mit deutlichen Worten hat sich der Parteivorstand der Linkspartei von der Sammlungsbewegung Sahra Wagenknechts distanziert. „Die Initiative „aufstehen“ ist kein Projekt der Partei DIE LINKE, sondern ein Projekt von Sahra Wagenknecht, Oskar Lafontaine und weiteren Einzelpersonen“, |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
schoener Artikel |
output generated using printer-friendly topic mod. Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde