uwebus hat folgendes geschrieben: |
Als ich Anfang der 60er anfing zu arbeiten reichte im Regelfall das Einkommen des Mannes aus, um eine Familie zu ernähren, heute müssen Mann und Frau arbeiten, um eine Familie (M,F,2K) über die Runden zu bringen. Wo bleibt der durch technischen Fortschritt erarbeitete Mehrwert? Doch nicht in den Händen der arbeitenden Bevölkerung, schau mal auf die bereits erfolgten und zukünftig noch zu erwartenden Rentenkürzungen. Für die nächste Generation ist Rentnerarmut angesagt, trotz Verlängerung des Renteneintrittsalters auf 67, bald sogar 70. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Wo bleibt der durch technischen Fortschritt erarbeitete Mehrwert? Doch nicht in den Händen der arbeitenden Bevölkerung |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Die Renten konnte man gut finanzieren damals. Da ist ja kaum einer älter als 80 geworden. |
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: |
Es sind die vielen preiswerten Mietwohnungen, die von Leuten blockiert werden, die es nicht wirklich nötig haben. Doch, dass will niemand hören. |
wiki hat folgendes geschrieben: |
Durchschnittliche Wohnfläche
Im Jahre 2015 standen jedem Bürger in Deutschland im Durchschnitt knapp 47 m² zur Verfügung;[11] 2013 waren es 45 m².[12] 2006 standen jedem Bürger in Deutschland im Durchschnitt 43 m² zur Verfügung, in Westdeutschland 44,1 m², in Ostdeutschland 38,6 m². Die Wohnungen hatten durchschnittlich 90,4 m², im Westen 94 m², im Osten 77 m². 2006 standen etwa 8 % der Wohnungen in Deutschland leer, im Westen 7 %, im Osten 12 %.[13] 1998 waren es 38 m² Wohnfläche pro Bürger[12] Im Jahre 1990 standen in Ostdeutschland 28,2 m² pro Person zur Verfügung, in Westdeutschland 34,8 m².[14] 1972 waren es 26,4 m².[15] Im Jahr 1965 standen pro Kopf 22,3 m² zur Verfügung.[11] Als Gründe für die Zunahme der Wohnfläche werden unter anderem eine Zunahme des verfügbaren Einkommens und die Zunahme der Zahl der Einpersonenhaushalte genannt.[11] Die Zahl der Wohnungen je 1.000 Einwohner stieg von 214 (im Jahr 1972) auf rund 500 (2016) an.[15] |
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: |
Hallo Uwe, hallo Forum, ich habe mehrere Jahrzehnte in der DDR gelebt, bis die dann abgerissen wurde. Grund und Boden war dort kein Spekulationsobjekt. Der Wohnungsmarkt wurde durch den Staat reguliert und bewirtschaftet. Tolles System. Die Miete war günstig. Du hast aber leider keine Wohnung bekommen. Von daher hat Dir eine günstige Miete nichts genutzt. Wer eine Wohnung bekommt, hat der Staat festgelegt. Oder Du musstest jemanden mit viel Geld bestechen. Das ist bei einer Regulierung, egal durch welchen Staat oder welches System, aber auch zwangsläufig. [...] Nein, Grund und Boden muss im Markt bleiben. Wer ein Grundstück nutzen will, muss den Preis dafür bezahlen. |
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: |
Schlecht für die Volkswirtschaft ist es, wenn man in einer billigen Mietwohnung wohnt, obwohl man sich eine teurere oder eine Eigentumswohnung leisten könnte. Das blockiert Wohnraum für Bedürftige und schafft soziale Ungerechtigkeit. Da müssen wir ansetzen. Die paar Reichen in Deutschland spielen beim Thema bezahlbaren Mietraum keine Rolle. Es ist leider der große Mittelstand in dieser Republik, der das Problem darstellt. Es sind die vielen preiswerten Mietwohnungen, die von Leuten blockiert werden, die es nicht wirklich nötig haben. Doch, dass will niemand hören. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Der Mehrwert der Arbeit ist per definitionem der Teil des produzierten Werts, der an den Arbeitgeber geht und nicht an die Arbeiter. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Der Mehrwert ist der Unterschied zwischen Rohmaterial und BMW. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Also der Arbeitnehmer muß schon am Mehrwert beteiligt werden, sonst wäre er ja nur Sklave, der fürs reine Überleben zu arbeiten hätte. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Würde jetzt der Mehrwert nur den Aktionären zustehen, dürfte sich kein Arbeiter von seinem Lohn einen BMW kaufen können. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Was bei uns nicht stimmt ist die Aufteilung des Mehrwertes zwischen Geldgeber und Arbeiter, letztere werden ganz klar über den Tisch gezogen (von ein paar Aufsichtsräten mal abgesehen). |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Welche Aufteilung des Mehrwerts wäre denn gerecht bzw. nicht betrügerisch? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
C1 + V + M = C2. C1 ist der Wert des Materials und der Produktionsmittel, V der Lohn, und M ist der Mehrwert in dieser Gleichung. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
... es sind auch die für den Kapitaleigner leistungslosen Gewinne, die m.E. zu hoch sind. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Ich bin der Auffassung, daß der Aktionär generell ein Parasit ist, der sich aus der Arbeit der abhängig Beschäftigten sein Futter saugt. |
step hat folgendes geschrieben: | ||
Nur mal so aus Interesse: Viele Arbeitgeber zahlen ja nicht nur klassische Löhne bzw. tarif- oder sonstwie nivellierte Gehälter, sondern sog. "erfolgsabhängige Gehaltsbestandteile", z.B. Boni, Gewinnbeteiligungen oder sogar Firmenbeteiligungen. Betriebswirtschaftlich gesehen gehören die dann ja zu V, aber witschaftstheoretisch betrachtet wird der Arbeitnehmer dadurch ja an M beteiligt oder gar Shareholder. Oder? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Bernd Jaguste: "Der Staat darf sich nicht in den freien Wohnungsmarkt einmischen!!! Jede Art von Regulation macht die Sache nur noch schlimmer!!!" Ebenfalls Bernd Jaguste: "Wir müssen dem Mittelstand vorschreiben, welche Verträge er abschließen und wo er wohnen darf!!!" |
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