Ahriman hat folgendes geschrieben: |
So falsch liegt uwebus diesmal nicht, eher im Gegenteil. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Die meisten von uns haben wohl noch eine Vorstellung vom PS. Obwohl Automotoren in Watt bemessen werden, reden wir beim Benzingespräch von Pferdestärken. Also, 765 Watt sind ein PS, soweit ich mich erinnere. Das E-Auto sollte doch wohl auch hübsch viel PS/Watt haben, oder? Unsere Lichtleitungen sind mit 15 Ampére abgesichert. Das gibt bei 230 Volt 3,5 kWatt. Wieviel braucht der Automotor? Volt x Ampére = Watt. Wieviel qmm Leitungsquerschnitt man wohl brauchen würde? Das Kabel vom Heizlüfter im Wohnzimmer wird bei 2kW schon fühlbar warm, dabei ist es viel dicker als das der Nachttischlampe.... |
Zitat: |
Notabene: Im Winter werden sich dann alle in den E-Autos den Arsch abfrieren! Heizen plus Fahren, da geht der beste Akku in die Knie. |
Zitat: |
Der deutsche Automobilhersteller BMW sieht sich mit Vorwürfen in Zusammenhang mit einem Zulieferer konfrontiert. Nach Recherchen von NDR, WDR und "Süddeutscher Zeitung" (SZ) steht der Verdacht im Raum, dass der marokkanische Rohstoffkonzern Managem in seiner Mine in Bou Azzer große Mengen giftiges Arsen in die Umwelt gelangen lässt. Zudem erheben aktuell angestellte und ehemalige Arbeiter der Kobaltmine den Vorwurf, Managem halte internationale Standards zum Schutz von Arbeitern nicht ein und gehe gegen kritische Gewerkschaften vor. (...) Der Chemiker Wolf von Tümpling leitet die Abteilung Wasseranalytik im Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung und sagte im Interview mit NDR, WDR und SZ, er habe in seinem Berufsleben bislang noch nie solch hohe Arsenwerte in Wasserproben gesehen. "Die Konzentration ist exorbitant hoch und stellt eine Gefährdung dar. Und es ist auf jeden Fall so, dass dort Handlungsbedarf besteht". Selbst in Proben aus einem Wasserbecken in einer etwa zehn Kilometer von der Mine entfernten Oase wiesen noch massiv erhöhte Arsenwerte auf, die die Trinkwassergrenzen der WHO um den Faktor 40 übersteigen. Mangelnde Aufklärung vorgeworfenDort leben Bauern, die mit diesem Wasser ihre Pflanzen bewässern. Auch weil Urinproben von zwei Anwohnern nahe der Mine deutlich erhöhte Arsenwerte zeigen, hält es der Chemiker Wolf von Tümpling für dringend erforderlich, eine großangelegte Untersuchung in der Region durchzuführen. Die Ergebnisse der vorliegenden Analysen deuteten stark darauf hin, dass die Mine die Verschmutzung verursache. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
Schwere Vorwürfe gegen BMW-Zulieferer
Stand: 12.11.2023 ... |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn das Lieferkettengesetz nun auch noch gezielt verwendet wird, um deutsche Anbieter auszubremsen, dann gute Nacht Deutschland, gute Nacht Europa. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
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Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||
erläutere das doch bitte mal. denn ich mag nicht glauben, dass du so *** argumentierst. |
Zitat: |
Obst und Gemüse aus Italien, Spanien und den Niederlanden – das sind Verbraucher gewohnt. Aber ein afrikanisches Land liefert immer mehr Produkte. Auch Bioläden bietet der Exporteur große Vorteile.
(...) Nach Deutschland verschiffen die marokkanische Erzeuger vor allem Gemüse. Mit gut 108 Millionen Euro entfiel im vergangenen Jahr fast die Hälfte des gesamten Exportwerts von Agrarprodukten auf Tomaten, Paprika, Gurken oder Zucchini. Sie werden zum Teil in Bioqualität geliefert. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
erläutere das doch bitte mal. denn ich mag nicht glauben, dass du so *** argumentierst. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Beispiel Elektromobilität: die braucht Rohstoffe. die international unter höchst problematischen Bedingungen gewonnen werden. Hier kann man mit dem Lieferkettengesetz ansetzen um europäische Hersteller auszubremsen, oder auch chinesische, japanische etc. Selbstverständlich bin ich an ersterem eher weniger interessiert. Ist das für Dich nachvollziehbar? |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Das Lieferkettengesetz interessiert sich, wenn es um Autos geht, in der Tat einen Scheiß für Arsen in Paprika, denn Paprika gehört in der Regel nicht zu den Dingen, die beim Automobilbau verwendet werden. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Du glaubst gar nicht, was die im Polsterbereich inzwischen alles für ein Gemüse anbauen. Da würde mich Paprika, ob mit oder ohne Arsen, überhaupt nicht mehr wundern. Und da die Karossen in weiten Teilen auch schon aus Plaste sind - der Trabi lässt grüßen - wird es bei den Mineralölersatzstrategien auch da bald Gemüse geben. Die "Lacke" bestehen doch auch nur noch aus Gemüsesäften. Das Auto der Zukunft ist nach Ausbau des EW-Motors und der Akkus wahrscheinlich geeignet, einen Eintopf darauf zu kochen - alles Ungegessene kann dann kompostiert werden. |
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UNTERNEHMERISCHE VERANTWORTUNG
Stärkerer Schutz von Menschenrechten und Umwelt in globalen Lieferketten Ab 2023 gilt das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz |
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Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz, Steffi Lemke: „Spätestens seit der Anerkennung des Menschenrechts auf eine saubere Umwelt ist klar: Der Schutz von Natur und Menschenrechten müssen Hand in Hand gehen. Umweltfreundliche Lieferketten dienen dem Erhalt unserer Lebensgrundlagen. Doch woher die Rohstoffe stammen, welche Belastungen durch Lärm, Emissionen und Abwasser die Herstellung verursacht, sieht man einem Produkt nicht an. Mit dem Lieferkettengesetz wird der ökologische Rucksack eines Produkts sichtbarer und die nachhaltige Praxis von Unternehmen transparenter. Umweltschutz liegt auch im strategischen Interesse der Wirtschaft. Insbesondere multinationale Unternehmen dürfen nicht wegschauen und sollen künftig mehr Verantwortung dafür übernehmen, wie sich ihre Lieferketten weltweit auf Menschen und Natur auswirken.“ |
Zitat: |
Jeder Mensch hat das Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit der Person. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
Weil du das nicht musst bzw wolltest. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
Schwere Vorwürfe gegen BMW-Zulieferer
Stand: 12.11.2023 https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/umweltstandards-bmw-zulieferer-kobalt-marokko-100.html
Oh Gott, kommt nicht auch Obst und Gemüse aus Marokko in die hiesigen Läden Oh Gott oh Gott. |
Zitat: |
Wenn das Lieferkettengesetz nun auch noch gezielt verwendet wird, um deutsche Anbieter auszubremsen, dann gute Nacht Deutschland, gute Nacht Europa. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||
was gibts hier nicht zu verstehen, tillich? ... |
Zitat: |
Der Chemiker Wolf von Tümpling leitet die Abteilung Wasseranalytik im Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung und sagte im Interview mit NDR, WDR und SZ, er habe in seinem Berufsleben bislang noch nie solch hohe Arsenwerte in Wasserproben gesehen. "Die Konzentration ist exorbitant hoch und stellt eine Gefährdung dar. Und es ist auf jeden Fall so, dass dort Handlungsbedarf besteht". Selbst in Proben aus einem Wasserbecken in einer etwa zehn Kilometer von der Mine entfernten Oase wiesen noch massiv erhöhte Arsenwerte auf, die die Trinkwassergrenzen der WHO um den Faktor 40 übersteigen. Dort leben Bauern, die mit diesem Wasser ihre Pflanzen bewässern. Auch weil Urinproben von zwei Anwohnern nahe der Mine deutlich erhöhte Arsenwerte zeigen, hält es der Chemiker Wolf von Tümpling für dringend erforderlich, eine großangelegte Untersuchung in der Region durchzuführen. Die Ergebnisse der vorliegenden Analysen deuteten stark darauf hin, dass die Mine die Verschmutzung verursache. |
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Allerdings halt ich es für ein bisschen zynisch, darauf hinzuweisen, dass diese Pflanzen bei uns auf den Markt kommen könnten, wenn die Leute vor Ort bereits durch ihr Trinkwasser massiv gefährdet sind. |
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und die betroffenen dort, die felder, die diese mit dieser unglaublich hohen belastung mit arsen bewirtschaften sind ihm egal? der export hierher? |
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Oder meinst du, so ein Arsenpaprika-Schnitzel zu tolerieren oder verseuchtes Grundwasser konsumieren dort fällt auch unter Eigenverantwortung. Eigenverantwortlich auch mal an die Profite der Konzerne denken und sich nicht so haben? |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
es ist eigentlich putzig, wie du (und nicht nur du), immer wieder alles mögliche an versuchen von erklärung oder "aufklärung aufbieten (anekdotisch), um ja nicht die verarschten zu sein.
doch, DU und wir sind den profiten wurst. ich weiß gar nicht wie man eine solche Immunisierungs- Strategie bezeichen soll ohne zu pathologisieren. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
Und das Lieferkette gesetzt ist uninteressant dahingehend, dass der Schutz jener, die darunter fallen egal ist?.Oder eben auch das Obst und Gemüse ruhig hochgradig arsenverseucht sein kann. |
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