rosbud hat folgendes geschrieben: |
Ich würde gar nichts machen. Jeder Eingriff würde mit hoher, Nee, sogar mit absoluter Sicherheit bedeuten, dass ich nie existieren würde. Warum sollte ich das das wollen? |
Kat hat folgendes geschrieben: |
Man kann also wohl davon ausgehen, dass sogut wie alle, (spätestens) nach dem ursprünglichen Kriegsbeginn gezeugten Kinder nicht mehr existieren würden. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Ja. Ich danke Hitler, denn ohne ihn würde ich nicht leben. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Und ich maße mir nicht an, meine Existenz für grundsätzlich besser zu halten als meine hypothetische Nichtexistenz. |
rosbud hat folgendes geschrieben: | ||
Ich würde gar nichts machen. Jeder Eingriff würde mit hoher, Nee, sogar mit absoluter Sicherheit bedeuten, dass ich nie existieren würde. Warum sollte ich das das wollen? |
Zitat: |
...Gedankenexperimente in der Philosophie haben meist ein wesentliches Merkmal, das sie von anderen illustrativen Mitteln unterscheidet: Sie gehen von kontrafaktischen Umständen aus. In einem solchen Gedankenexperiment wird gefragt, was wohl der Fall wäre, wenn die Dinge anders lägen als sie es tatsächlich tun. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Ja. Ich danke Hitler, denn ohne ihn würde ich nicht leben.
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pittbull hat folgendes geschrieben: | ||
Den Spruch musst du auf einem AfD-Meeting lassen. Tobender Beifall wird den Saal erfüllen. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||
Nicht, wenn ich mit einer MP auf der Bühne stehe und eine Blutbad unter den AfD-lern anrichte. Ist nur eine Gedankenexekution! Ich würde niemals so was machen. Außer ich hab Krebs im Endstadium. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||
Nicht, wenn ich mit einer MP auf der Bühne stehe und eine Blutbad unter den AfD-lern anrichte. Ist nur eine Gedankenexekution! Ich würde niemals so was machen. Außer ich hab Krebs im Endstadium. |
narr hat folgendes geschrieben: | ||||||
Schon klar, was ein "Gedankenexperiment" in der Philosophie ist?
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Kat hat folgendes geschrieben: |
7,5 Milliarden Menschen |
Kat hat folgendes geschrieben: |
....
Naja, ich weiß nicht, ob man ein Gedankenexperiment noch philosophisch nennen sollte, welches die Ermordung von mehr als 7,5 Milliarden Menschen einfach so ausblendet. |
narr hat folgendes geschrieben: |
(Bei Star Trek nicht: da vertritt Spok zwar " „Das Wohl von Vielen, es wiegt schwerer als das Wohl von Wenigen oder eines Einzelnen." - während Kirk das Leben der Crew riskiert, "weil das Wohl von Einem genauso viel wiegt wie das Wohl von Vielen." |
pittbull hat folgendes geschrieben: | ||
Star Trek hat Moralvorstellungen und Patriotismus einer ganzen Generation geprägt. Und auch das Verhältnis zu anderen Völkern. Wir (die Menschen bzw. US-Amerikaner) sind die Besten. Alle andere sind entweder schwächer, aber lieb und brauchen unseren Schutz. Oder sie sind stark, uns technisch ebenbürtig, oder gar weiterentwickelt, aber ethische Barbaren. Diese hassen uns und wollen uns vernichten. |
pittbull hat folgendes geschrieben: |
Star Trek hat Moralvorstellungen und Patriotismus einer ganzen Generation geprägt. Und auch das Verhältnis zu anderen Völkern.
Wir (die Menschen bzw. US-Amerikaner) sind die Besten. Alle andere sind entweder schwächer, aber lieb und brauchen unseren Schutz. Oder sie sind stark, uns technisch ebenbürtig, oder gar weiterentwickelt, aber ethische Barbaren. Diese hassen uns und wollen uns vernichten. |
Wolf359 hat folgendes geschrieben: |
Bist du sicher, dass du Roddenberrys Star Trek verstanden hast? |
narr hat folgendes geschrieben: | ||
Was willst du damit sagen? Was heißt "es blendet "einfach so" aus"? Es gibt auch das Gedankenexperiment bei dem man durch das opfern einer Person viele andere gerettet würden. Sollte man das tun? (Bei Star Trek nicht: da vertritt Spok zwar " „Das Wohl von Vielen, es wiegt schwerer als das Wohl von Wenigen oder eines Einzelnen." - während Kirk das Leben der Crew riskiert, "weil das Wohl von Einem genauso viel wiegt wie das Wohl von Vielen." |
Zitat: | ||||
Schon klar, was ein "Gedankenexperiment" in der Philosophie ist? Smilie
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narr hat folgendes geschrieben: |
Ich habe heute einen meiner Sommerromane, den dreiteiligen SF/Thriller von Patrick Lee (Die Zeitpforten-Thriller) beendet.
Am Ende wird die Frage gestellt, was man machen würde, wenn man, mit dem heutigen Wissen, z.B. dem 10jährigen Adolf Hitler begegnen würde. Eine ähnliche Thematik wird ja z.B. auch im Film "Minority Report" behandelt. Wäre es moralisch vertretbar ihn umzubringen? Würde das tatsächlich etwas an der Geschichte ändern oder wäre es wahrscheinlich, dass sein Platz von jemand anderem eingenommen würde. Wäre es ok dann auch den auszuschalten? und so weiter? |
Zitat: |
"It's pity Bilbo didn't kill him when he had a chance!" (Frodo)
"Pity? It was pity that stayed Bilbo's hand. Many that live deserve death. And some that died deserve life. Can you give it to them Frodo? Do not be too eager to deal out death in judgment. Even the very wise cannot see all ends. My heart tells me that Gollum has some part to play yet, for good or ill, before this is over. The pity of Bilbo may rule the fate of many." (Gandalf) |
Wolf359 hat folgendes geschrieben: | ||||
Bist du sicher, dass du Roddenberrys Star Trek verstanden hast? |
pittbull hat folgendes geschrieben: |
Naja, und "Raumschiff Orion" war auch irgendwie verdächtig. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Raumpatroullie Orion war meiner Einschätzung nach sogar noch offensichtlicher sozialistisch angehaucht als Star Trek. |
HFRudolph hat folgendes geschrieben: |
[...] (zitiert aus:
Determinismus oder Rückkehr des Determinismus) |
MeineGitarreBrauchtStrom hat folgendes geschrieben: |
Noch armseliger ist es übrigens, sein eigenes Buch bei Amazon mit Bestnote zu bewerten. |
Roter Ballon hat folgendes geschrieben: |
juristisch gesehen: Wir haben soetwas wie einen Handlungspositivismus, weswegen man auch von "Straftat" redet. Ohne TAT, kein Verbrechen daher keine Strafe. |
Roter Ballon hat folgendes geschrieben: |
deterministisch: Setzt man auf den freien Willen kannst du nicht davon ausgehen, daß sich alles erneut so entwickelt wie der Zeitreisende es kennt. |
Roter Ballon hat folgendes geschrieben: |
historisch-emanzipatorisch: ... Einige Erfahrungen muß man gemacht haben, um zu wissen wie dumm das alles war. |
Roter Ballon hat folgendes geschrieben: |
ethisch: ... "Even the very wise cannot see all ends" |
Roter Ballon hat folgendes geschrieben: |
... "My heart tells me that Gollum has some part to play yet, for good or ill, before this is over. The pity of Bilbo may rule the fate of many." (Gandalf) |
Roter Ballon hat folgendes geschrieben: |
moralisch: ... Ist dann deine Legitimation des Totschlags dann inwieweit besser als, die der ... "Bösen"? |
Roter Ballon hat folgendes geschrieben: |
und zuletzt noch "mystisch": ... Weißt du was ein Sündenbock ist? ... |
step hat folgendes geschrieben: |
Beispielsweise könnte man genauso fragen, ob man Hitlers Mutter töten sollte. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Wenn man schon durch Zeitreise Einfluss auf einen kleinen Jungen nehmen kann, dann besteht bekanntlich die einzige Möglichkeit, ihn davon abzuhalten, ein Diktator zu werden, darin, ihn oder seine Mutter zu töten! |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Genau wegen sowas sollte man die utilitaristischen Nutzenkalkulationen in den meisten Fällen besser nicht den Utilitaristen überlassen... die verrechnen sich komischerweise fast immer irgendwo. |
step hat folgendes geschrieben: | ||
Du fantasierst. |
step hat folgendes geschrieben: | ||
In diesem Gedankenexperiment ist jeder mal kurz Utilitarist, also muß mal abwägen. |
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