Zitat: |
1. Eine neue Ideologie, die absolute Wahrheit verkündet.
2. Die Missionierung und Rettung der Menschheit 3. gemeinsame Rituale 4. Diskriminierung und Bekämpfung der Ungläubigen 5. Aberglaube |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Das von mir zitierte, und von dir wegzitierte, zeigt das es da um Regeln 'Gottes' an Menschen geht. Statt auf eine Steintafel aufs Herz geschrieben. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
(da ging es um die Corona-Religion) |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Wenn die Impfung nicht von innen kommt, dann ist sie nichts wert!! |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Neinnein, Du hast angefangen! |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Es verträgt sich nur dann nicht, wenn Du glaubst, Christen glaubten, sie kämen zu Ostern, sich die Erde abschüttelnd, aus dem Grab gekrabbelt. Ich kenne jedoch keinen Christ, der/die das glaubt. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Ich glaube nicht, dass das Christentum mit solchen Hypotheticals ein Problem hat. |
heise hat folgendes geschrieben: |
Außerirdische? Kein Problem für die katholische Kirche
14. Mai 2008 Der Chefastronom des Vatikan versucht trotz einiger Schwierigkeiten Wissenschaft mit dem Glauben und der Bibel zu verbinden. Obgleich Gott irgendwie doch diese Erde als Heimstatt der Menschen geschaffen und seinen Sohn dorthin geschickt hat, soll es nach der katholischen Lehre keine Probleme geben, auch andere Welten mit anderem Leben zu glauben, das genauso weit fortgeschritten ist wie die Menschen. ... Gewagt spekuliert der Theologe auf die Frage, wie es denn um die Erlösung der Außerirdischen stünde, dass es ja durchaus sein könnte, dass die nicht von Gott abgefallen sind und demgemäß Jesus auch zu ihnen nicht kommen müsste. https://www.heise.de/tp/news/Ausserirdische-Kein-Problem-fuer-die-katholische-Kirche-1999922.html |
heise hat folgendes geschrieben: |
Immerhin insistiert der Interviewer hier noch einmal und fragt, was denn sei, wenn sie Sünder seien. Das versetzt den Theologen nun doch in Verlegenheit, da Jesus ja nicht mehrmals auf verschiedene Welten geschickt worden sein kann, sondern die Verkörperung als Gottes Sohn nur einmal für alle Male geschehen sei. Tatsächlich hätten sonst auch schon die nachfolgenden Generationen (geschweige von den Vorgängern) sowie alle Menschen Erlösungsprobleme, die nicht an Ort und Stelle waren. Jesus kann also den Außerirdischen nicht erschienen sein. |
heise hat folgendes geschrieben: |
Macht auch nichts, irgendwie werden sie doch die Barmherzigkeit Gottes genießen können. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
In gewissen Sinn degradiert der Chefastronom die Aliens zu Tieren, die nicht zwischen Gut und Böse unterscheiden können und deshalb auch nicht sündigen. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Wäre ja nett, denen mal Bescheid zu sagen, daß sie erlöst sind. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Wenn Adam und Eva nicht stattfanden - man bekennt sich ja zur Evolution -, |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Der genaue Status Adams vor dem Sündenfall ist m. W. eine theologische Streitfrage. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Blöd nur, dass nicht nur logisch und in der deutschen Sprache ein Weg von "werden" zu "sein" führt, sondern auch just in dem von dir gebrachten Zitat. Da steht beim Adjektiv nun mal einmal "werden", später dann "sein" und dazwischen "wie". Und deswegen könnte es, wie schon oben dargestellt, sehr wohl sein, dass in bestimmten Kontexten "sein" eine korrekte Übersetzung sein könnte, wenn die griechischen Kollokationen danach sind. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Das verträgt sich schlecht mit Biologie. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Das danach folgende "Sein" bezieht sich jedoch auf eine fiktive Instanz (Gott) und weist auf ein (übrigens niemals erreichbares) Vorbild hin, das man beim Lerhprozess "barmherzig werden" vor Augen haben sollte. Es bleibt also dabei: im griechischen Original erhält der Leser einen Lern-/Entwicklungsauftrag der in den Falschübersetzungen zu einer starren Verhaltensregel umgebogen wird. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Man kann aber aufgrund des Status nach "Sündenfall" erkennen was der vorher demnach nicht gewesen sein müsste: jetzt 'fleischlich', also die Erwartungshaltung nach Außen. Das Gegenteil davon müsste der vorherige Status gewesen sein. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich habe schon darauf hingewiesen, welches Wissen über die altgriechische Sprache (bzw. genauer die Koine) nötig wäre, um das sachgerecht beurteilen zu können. Obwohl ich mal griechisch gelernt habe, habe ich dieses konkrete Wissen nicht. Da du darauf nicht eingehst, nehme ich an, dass du es auch nicht hast. Daher ist deine Behauptung mit unserem derzeitigen Wissensstand eine Überinterpretation. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Das wäre kein Problem. Beispiel: t bezeichnet die objektive Welt Zeitskala (mit außen Sicht des Individuums) mit Nullpunkt bei Geburt eines Individuums t' bezeichne die interne (subjektive) Zeitskala des Induividuums ebenfalls mit Nullpunkt bei seiner Geburt. T sei die Lebensdauer des Individuums in außen Sicht. Dann sichert eine Zeit Transformation, etwa der Form t = arctan(t*PI/2T) dem Individuum seine Unsterblichkeit in Innen-Sicht |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||||
Mal ganz abgesehen davon, dass die Originalsprache von Exodus 3,14 - immer noch - gar nicht altgriechisch war. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Die Verknüpfung mit der Exodusstelle stammt von sehr gut, der alles natürlich immer noch eine Drehung unsinniger machen muss. VanHanegem bezog sich hierauf:
Unter welchen Bedingungen das allerdings durchaus eine korrekte Übersetzung sein könnte, habe ich ja schon geschrieben; leider hat VanHanegem es ignoriert. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Sorry, das muss ich übersehen haben. Einwand zurückgezogen. Also dann eben Lukas 6,36.
...Ob es nun "sein" oder "werden" heißt, ist für den Sinn einer solchen Aufforderung irrelevant. So wie ich das sehe, dient die Insistenz auf das "Werden" nur dazu, für gegenteiliges Handeln in der Gegenwart eine Ausrede parat zu haben. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: |
Menschlichkeit (die Du gerne als "Ausreden" schlechtreden magst) |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Von einer "insistenz" meinerseits auf "werden" kann keine Rede sein, das ist schlicht die korrekte Übersetzung von gignomai. Und ja, richtig erkannt, der Originaltext erlaubt Menschlichkeit (die Du gerne als "Ausreden" schlechtreden magst), die gefälschte Übersetzung nicht. Also die typische Manipulation der Priester- und Glaubensreligion |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Das, was du damit zu verkaufen versuchst, ist "Menschlichkeit" höchstens im Sinne von menschlich, allzumenschlich. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: |
Ich interpretiere den korrekt übersetzten Satz als Auftrag zur Selbsterziehung. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Ich finde es fast beeindruckend, wie du meine übersetzungsmäßigen Bedenken ignorierst. Solange du die nicht widerlegst, ist das einfach heillos überinterpretiert. Und natürlich ist es "Insistenz", die ganze Interpretation an diesem einen Wort aufzuhängen, Kritik daran aber einfach zu ignorieren. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: |
Die Beiträge "tillich" haben lediglich dargestellt, dass einer, der Erziehungs- und Entwicklungsprozesse nicht versteht, den Auftrag "werde" auch im Sinne von "sei" interpretieren kann. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Aha, und der "falsch" übersetzte Satz ist das nicht, oder wie? Jedes ethische Statement ist praktisch trivialerweise ein "Auftrag zur Selbsterziehung", ob nun mit 'sein' oder mit 'werden' formuliert. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Die große amerikanische Philosophin Forrest Gumps Mama hat mal gesagt: Barmherzig ist der, der Barmherziges tut. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist Deine Meinung (vielleicht auch meine) |
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