Was haltet ihr von den Aktionen der Letzten Generation? | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Stimmen insgesamt : 24 |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
die Autos und Flugzeuge umleiten |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, machen wir das! Das wird denen eine Lehre sein!! |
Kat hat folgendes geschrieben: | ||
Nein, ich finde das kann man so nicht vergleichen. Demonstrationen werden üblicherweise vorher angemeldet, Baustellen, Marathons und Karneval ebenfalls. Hier informieren dann die Behörden (Ordnungsamt, Bauamt etc.) über die Straßenverkehrsbehörde u.a. die Rettungsstellen, so dass die sich vorher schon auf die Sitiuation einstellen können und wissen, "Aha die Brauchlestraße ist dicht, das gibt dann erfahrungsgemäß einen Rückstau bis auf dem Warhoff-Ring und auch die Riedallee wird überlastet sein. Also müssen wir so und so fahren". |
Kat hat folgendes geschrieben: | ||
Das hatte ich weiter oben (02.12.2022, 19:08 ) schon widerlegt. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Btw. Ich möchte dem Duktus, es sei selbst schon Kunst Kunst zu beschmieren, aufs schärfste widersprochen haben. Es ist das Gegenteil von Kunst. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||
Nein, die werden alle verschrottet! Nehmt das ihr Klimaaktivisten! |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, machen wir das! Das wird denen eine Lehre sein!! |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||||
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AlexJ hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich hatte mir dein Einwand vorher schon durch den Kopf gehen lassen. Viele Demonstrationen passieren aber auch unangemeldet, weichen von der gemeldeten Route ab oder sorgen abseits von Versammlungen, die nicht geplant waren. Nicht jede Baustelle, die Staus verursacht, muss gemeldet werden. Bei Marathons und Karneval passiert es durchaus das die Einsatzfahrzeuge so behindert werden, das wichtige Zeit verloren geht und damit ist es statistisch fast sicher das dadurch bestimmt schon viele Menschen gestorben sind. Das gilt auch grundsätzlich für Umgehungsrouten "so oder so fahren". |
Kat hat folgendes geschrieben: |
...und apropo PR - wann merken die denn endlich, dass sie so nicht weiterkommen?
Dass sie mehr Schaden anrichten als Nutzen. Warum nehmen die sich nicht ein Beispiel an Greenpeace in deren besten Jahren? Die wussten, wie PR funktioniert. Die sind, vor laufender Kamera zwischen Wal und Walfangschiff mit winzigen Schlauchboten gefahren und haben dabei ihr Leben riskiert weil das Walfangschiff mehr oder weniger unbeeindruckt weiter harpuniert hat. Aber mit jemanden der da unbeweglich auf einer Straße rumhockt lockt man doch keinen Hund hinter dem Ofen hervor. Da fehlt doch jede Dynamik. Warum behindern die nicht die Braunkohlebagger und retten damit vielleicht Lützerath. Hätte sicher was, die winzigen Menschen neben den riesigen Bagger. So in der Art David gegen Goliath |
step hat folgendes geschrieben: |
Ich finde die Klebe-, Kartoffelbrei- usw. Aktionen gar nicht schlecht. Gerade durch ihre eher bescheidene Ordnungswidrigkeit halten sie der Gesellschaft den Spiegel vor, um wieviel mehr die/wir Klimazerstörer der Allgemeinheit schaden. |
schnorch hat folgendes geschrieben: |
Haben diese "Superkleber" (ein "Teekesselchen") überhaupt den Umweltschutz auf dem Schirm, oder sind die "Erfinder" dieser Art Protest lieber damit beschäftigt, sich ständig vor den Spiegel zu stellen und sich auf die Schulter zu klopfen, was für tolle Hechte sie doch sind, auf die Idee gekommen zu sein, Protest durch irgendwo festkleben auszudrücken.
Solches ergehen in Selbstbeweihräucherung lässt dann das Thema Umwelt, worum es doch eigentlich gehen sollte, in den Hintergrund treten, weil diese Leute nur noch darüber nachdenken welche weiteren "originellen" Klebeorte es noch geben könnte. Was ist eigentlich mit dem Superkleber (der in der Tube), inwieweit schädigt er die Haut und was passiert mit der Haut an der Hand, wenn sie von einem aufgebrachten Autofahrer mit Gewalt weggerissen wird? Reißt dann die ganze Haut (mit Unterhaut) mit ab? Wächst sie je wieder nach? Haben die "Superkleber" mal darüber nachgedacht? Auch darüber, dass deren wissentlich in Kauf genommene ärztliche Behandlung die Krankenkassen-Beitragszahler mit finanzieren müssen und dass diese Behandlung nebst Einsatzfahrt des Rettungsdienstes dann Ressourcen verbraucht? Und der dann gebundene Rettungsdienst zu dem Zeitpunkt vielleicht für eine lebensbedrohlich erkrankte oder verletzte Person nicht zur Verfügung steht? Sollten sie sich nicht besser "Ursachenforschung" betreiben? Etwa über die Infamie ausgeklügelter Werbestrategien (Gehirnwäsche) der Industrie. Durch Werbung indoktrinierte "Verschönerungs"-Strategien die eine milliardenschwere gigantische Ressourcen verbrauchende Mode und Kosmetikindustrie bedient. Nüchtern betrachtet ist doch fraglich, was etwa üppig belockte und teuer bezahlte im Gehschritt wippende und Sturm wehende Haartrachten (einstiger Werbespruch "die Frisur hält") eigentlich darstellen oder "bewirken" sollen, außer dem Kosmetik- und Friseurgewerbe Einnahmen zu bescheren. In "so tun als ob"-Manier sollen überrote Mundlippen, angebliche "Bereitschaft" signalisieren, obwohl sie auch auf eine schlimme Herz-Krankheit hinweisen können, oder bei der Trägerin von Augenschminke sei ein WC-Besuch überfällig, oder sie sei verprügelt worden. Oder überlange nicht selten als Bilderleinwände genutzte total unpraktische, hinderliche, ja unfallträchtige Fingernägel, lassen vermuten, die Trägerin sei doof. Unterhosen auch "Slips" genannt, die "nicht auftragen", also vorgaukeln sollen, keine Unterhose anzuhaben (?!?). Galten solche Leute nicht mal als "Ferkel", da doch Unterhosen den Sinn haben oder hatten (aber vielleicht habe ich da was verpasst..) die Oberhose vor "Malheurs" (etwa feuchter Furz..) zu schützen (im Grunde ist doch eine Unterhose eine Windel für Erwachsene). Der für die Industrie "angenehme" Nebeneffekt solcher nicht auftragenden Unterhosen ist, das sie frühzeitig unbrauchbar und weg geschmissen werden, wenn das integrierte nicht mehr erneuerbare Bund-Gummiband ausgeleiert ist. Es gibt aber auch Frauen, die genau das Gegenteil erreichen wollen, ihre Unterhose (hier vorzugsweise den Zweck einer Unterhose völlig negierende Stringtangas) sollen gesehen werden, deshalb sind sie schwarz, damit sie "schön" durch die knallenge Überhose durchschimmern. Da mit solchen aufgetakelten Frauen, die es durch "so tun als ob"-Werbung wie auch entsprechende mütterliche Erziehung zum vorgaukeln also lügen, auch allgemein mit der Wahrheit nicht so ernst nehmen, ist schwerlich zuzutrauen, mit ihnen gemeinsam eine Zukunft aufzubauen, mit ihnen Pferde stehlen oder gar eine Familie gründen zu können, lässt sich doch wohl kein richtiger Mann hinter dem Ofen hervorlocken. Das wird auch die Industrie und deren Werbestrategen wissen, sonst hätten sie ja nicht reihenweise Werbespots gedreht in denen Männer den mittels beworbenem Produkt aufgetakelten Frauen mit staunend offenem Mund hinterher schauen. Sie haben damit quasi die Gebrauchsanweisung gegeben, wie Männer gefälligst, dank "freiem Willen" zu reagieren haben, denn das beworbene Produkt muss ja einen Sinn bekommen. Ich bin davon überzeugt, wenn die ganze Mode und Kosmetikindustrie mit einem Knall verschwinden würde, eine Art Reset, würde die Menschheit garantiert nicht aussterben. Im Gegenteil, allein schon die Einsparung gigantischer Ressourcen wäre in vielerlei Hinsicht hilfreich. Neben diesen eher harmlosen über Werbung zu Konsumtrotteln erzogenen Verbrauchern (nach Anweisung der Werbung Frauen hinterher schauende Männer usw.) gibt es auch gefährlich zu nennende von der Mode-, Kosmetik- aber auch Filmindustrie forcierte Werbung, die gehirnwäscheartig Menschen dazu erzieht, statt natürlicher Körpergerüche Chemiegerüche vorzuziehen (Parfum eben). Ebenso macht sich seit Jahren ein Trend breit, der schmalhüftige ("jungenhafte") Frauen als "attraktiv" darstellt. Das hat fatale Folgen: Die Übertünchung natürlicher Gerüche nimmt potentiellen Eltern die Möglichkeit der Selektion der genetisch besser zueinander passenden Partner über Gerüche, was zu Erbschäden bei den Kindern führen kann, (sich über die Generationen dann potenzierend). Auch die neue Mode, schmale Hüften als "attraktiv" darzustellen und sich dann Partner über diese Parameter finden, führt zunehmend zu Kaiserschnitten (sich durch dann erblich weiter gegebene Schmalhüftigkeit ebenso über die Generationen potenzierend). Dazu kommt noch, dass durch Kaiserschnitte dem Kind der wichtige das Immunsystem stimulierende Kontakt mit der Scheidenflora vorbehalten wird. Ich war immer davon überzeugt, dass in uns, speziell im Mann, das Muster schmale Taille, breites Becken (im Volksmund "gebärfreudiges Becken"), genetisch angelegt ist und der "Anregung" dient. Daran zweifeln lässt mich jedoch der Umstand, dass Werbung wie auch manche Filmemacher es scheinbar schaffen, dieses neue schmalhüftige "Schönheitsideal" zu etablieren. Vielleicht konkurrieren in uns wirkende Strategien, so dass das Bedürfnis, Modetrends hinterherzulaufen aus Angst, sonst abseits zu stehen, stärker sein kann, als gesunde wohl genetisch in uns vorgegebene Attraktivitätsmuster. Ist da nicht angesagt, statt sich irgendwo festzukleben, besser Industriezweige, die des Profites wegen Menschen mittels Werbung erzieherisch zu denaturieren und damit immer krankheitsanfälligere, erbgutgeschädigtere und von Pharma immer abhängigere Generationen zu generieren oder gar die Existenz der Menschheit zu gefährden, also eine Art Krieg gegen die Menschheit zu führen, wie auch dazu schweigende oder gar daraus Profit schlagende Lobbyisten, Experten und Politiker vor den internationalen Strafgerichtshof für Menschenrechte zu zitieren? |
Kat hat folgendes geschrieben: |
Allerdings halte ich die Schritte der Täter für falsch oder zumindest gescheitert, denn sie haben in der Öffentlichkeit nicht das selbe positive Echo gefunden [...] |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Positives Echo =/= erfolgreich Wenn die Aktionen das Thema in der Öffentlichkeit halten, sind sie erfolgreich, egal wie negativ die Aktionen beurteilt werden. |
schnorch hat folgendes geschrieben: |
Die Übertünchung natürlicher Gerüche nimmt potentiellen Eltern die Möglichkeit der Selektion der genetisch besser zueinander passenden Partner über Gerüche, was zu Erbschäden bei den Kindern führen kann, (sich über die Generationen dann potenzierend). |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Der Zweck heiligt nicht die Mittel. Tut er nie. |
Kat hat folgendes geschrieben: |
Schlimmer sind hier wohl die Strataten wie Sachbeschädigung (das Durchschneiden des Flughafenzaunes) ... |
Kat hat folgendes geschrieben: |
... vermauern sich die Täter dadurch ... eine spätere Tätigkeit im öffentlichen Dienst ... Schadensersatzansprüche ... |
Kat hat folgendes geschrieben: |
Und ich sehe hier die Gefahr, dass sich diese Täter später weiter radikalisieren, wenn sie erstmal begriffen haben, dass ihr Leben verpfuscht ist. |
Kat hat folgendes geschrieben: |
... und ich finde, die Politik und wir alle tun viel zu wenig dagegen. |
Kat hat folgendes geschrieben: |
Allerdings halte ich die Schritte der Täter für falsch oder zumindest gescheitert, denn sie haben in der Öffentlichkeit nicht das selbe positive Echo gefunden wie damals beispielsweise die Aktionen von Greenpeace gegen den Walfang oder die Atombombentests. |
Kat hat folgendes geschrieben: |
Durch diese Aktionen der "Letzten Generation" rückt beispielsweise die Realisierung eines Tempolimits (welches ich absolut befürworte) auf Autobahnen in Deutschland in weite Ferne. Denn nachdem sich die "Letzte Generation" dieser Forderung angeschlossen hat stellt sich jeder Politiker, der dies ebenfalls fordert in den Verdacht, vor den Tätern eingeknickt zu sein. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Was "heiligt" denn die Mittel? Und was ist überhaupt ein heiliges Mittel im Gegensatz zu einem profanen? Magst du uns diesen Satz vielleicht näher erklären? |
step hat folgendes geschrieben: | ||
"Schlimmer" im moralischen Sinne? |
Zitat: |
aber auch viele Andere begehen mE eine viel schlimmere Sach- und Personenbeschädigung, nur daß die eben rechtlich und gesellschaftlich gern gesehen wird. |
Zitat: |
O ja, die Beamtenkarriere, ich vergaß - im Ernst, ich nehme an, das ist ihnen bewußt. Und vielleicht gibt es ja doch noch eine weitere Generation, die solchen Protest für angemessener hält.
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Zitat: |
Die Gefahr der Radikalisierung mag bestehen, allerdings eher wenn Aktivisten sehen, daß sich nichts ändert. |
Zitat: |
Ja gut, aber offensichtlich sind Streben nach Gewinn, Wohlstandswahrung, Bequemlichkeit usw. eben zu stark, als daß das Hochhalten eines Transparents oder das Wählen der Grünen ausreichen würde. |
Zitat: |
Hmm ... siehst Du alle Proteste, die Gefahren inkaufnehmen, als "falsch oder zumindest gescheitert" an, wenn sie nicht ihr Ziel erreichen? Ich bin mir sicher, auch vor Deinem inneren Auge laufen jetzt ein paar prominente historische Beispiele ab ... |
Zitat: |
Jetzt sag nicht, wir standen kurz davor! |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Positives Echo =/= erfolgreich Wenn die Aktionen das Thema in der Öffentlichkeit halten, sind sie erfolgreich, egal wie negativ die Aktionen beurteilt werden. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
"Auf all das macht die "letzte Generation" aufmerksam. Das hinunterbeten was alles gemacht werden könnte scheint nicht so recht zu fruchten." |
schnorch hat folgendes geschrieben: |
Kat
"Auf all das macht die "letzte Generation" aufmerksam. Das hinunterbeten was alles gemacht werden könnte scheint nicht so recht zu fruchten." Da bei mir, bestimmt nicht alleine, die Klebeaktionen negativ rüber kommen, hatte ich bisher keine Lust nach einem Internetportal der "letzen Generation" zu suchen. .... |
Forumsregeln 2.2, Absatz 7 hat folgendes geschrieben: |
Bleib beim Thema! Die meisten Benutzer finden es frustrierend, wenn spannende Diskussion durch zu viele themenfremde Beiträge beeinträchtigt werden, ... |
Kat hat folgendes geschrieben: | ||||
Auch wenn dabei Menschenleben zu beklagen wären? |
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