Kossuth hat folgendes geschrieben: |
Die ASUKO sei darum gebeten, gewisse Subjekte, welche religiöse und kontraproduktive Tendenzen begünstigen, verschwinden zu lassen. ![]() ![]() ![]() ![]() |
Eifellady hat folgendes geschrieben: |
Es war schon eine Überwindung zu sagen - sich selber einzugestehen- dass da nichts mehr ist. Das die rationalen Arguemente überwiegen, die sagen, dass der Glauben für einen keine Bedeutung mehr hat. Das man aufgrund der Realitäten und Fakten eben nicht mehr glauben kann- die Widersprüche nicht mehr vor sich selbst verstecken kann.
Da ich das ja gerade hinter mir habe, kann ich jetzt nicht sagen, dass ich mich jetzt besser fühle als mit Glauben. Aber die Realitäten sind so wie sie sind- der Glauben ist weg und ich habe die Konsequenzen daraus gezogen. Irgendwie ist es auch erleichternd, wenn so eine Phase einmal zuende geht- vor allem wenn sie so intensiv mit den Zweifeln und den Versuch den Glauben zu halten, denn dass kostet sehr viel emotionale Kraft und das kann schon einmal sogar zu Lebenskrisen führen. Ellen |
magnusfe hat folgendes geschrieben: |
Sicher hat mich am Anfang etwas abgeschreckt, dass der Gott immer so viele Menschen hat eliminieren lassen bzw. selbst eliminiert hat, aber das muss sein wurde mir gesagt damit die Ordnung erhalten bleibt, also gut, dann ist das halt so hab ich mir gesagt und war total von dieser Notwendigketi überzeugt Das hat mich total schnell überzeugt, innerhalb weniger Wochen, ich hab dann dem Gott einfach gesagt dass er mein neuer Führer ist ab sofort |
magnusfe hat folgendes geschrieben: |
und natürlich chick-Traktate etc.
Alles hat mich total voll angesprochen, weil es so einfach und leicht verständlich ist Auch die Band P.O.D., die war in den Charts ganz oben [...] Das hab ich gesagt als ich allein war zu ihm persönlich Und seitdem ist er der Führer, da komm ich jetzt nicht mehr raus |
nickchanger hat folgendes geschrieben: |
der agnostizismus ist nur dann "logischer" wenn es um die generelle existenz eines irgendwie gearteten höheren wesens geht. wenn es um den angeblich liebenden und allmächtigen christengott geht ist der atheismus angebrachter. das christentum hat nun soviele logische inhaltliche fehler, dass nur die komplette ablehnung logisch sein kann ![]() |
magnusfe hat folgendes geschrieben: |
Dann hab ich auch christliche Vorträge geguckt an der Uni (von christlichen Professoren) von SMD aus
Die Bücher und Vorträge haben total überzeugt |
Zitat: |
Alles hat mich total voll angesprochen, weil es so einfach und leicht verständlich ist |
Zitat: |
Sicher hat mich am Anfang etwas abgeschreckt, dass der Gott immer so viele Menschen hat eliminieren lassen bzw. selbst eliminiert hat |
Zitat: |
aber das muss sein wurde mir gesagt damit die Ordnung erhalten bleibt |
Zitat: |
also gut, dann ist das halt so hab ich mir gesagt und war total von dieser Notwendigketi überzeugt |
magnusfe hat folgendes geschrieben: |
Da das Glaubensbuch im Optimalfall für alle Menschen weltweit gelten soll, muss es so einfach sein, dass es alle Menschen weltweit verstehen, auch die Dümmsten |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Glaube und Zweifel sind eins. Wer nicht zweifelt, glaubt nicht. Er meint höchstens. Und zwar meint er, zu wissen. |
Zitat: |
Die klügsten verstehen es nicht bzw sie verstehen es wirklich es kann nicht möglich sein. |
modorok hat folgendes geschrieben: |
Daran zweifle ich. |
magnusfe hat folgendes geschrieben: |
Es war sogar dem Paulus damals klar, dass er vor allem die Schwachen und Törichten erreicht und wenig Weise im irdischen Sinn |
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: |
Ich hege ja gegenwärtig naja... gelinde gesagt Glaubenszweifel, dass heisst mein Glaube nimmt in meinem Leben für mich persönlich eine immer geringer werdende Rolle ein. |
Zitat: |
Wie ist das bei Euch gewesen? Hat das bei Euch z. B. eine gewisse Inkonsistentheit, oder gar eine Lebenskrise ausgelöst? Und wenn ja, wie habt ihr sie gemeistert? ![]() ![]() |
magnusfe hat folgendes geschrieben: |
Durch den Glauben wird man dann nach dem Tod ein Superheld mit toller Wohnung etc. |
magnusfe hat folgendes geschrieben: |
Seht selbst, der perfekte Glaube auch für den grössten Versager... |
magnusfe hat folgendes geschrieben: |
Der Herr Jesus, unser Führer, wird es richten |
magnusfe hat folgendes geschrieben: |
http://www.chick.com/de/reading/tracts/1638/1638f_01.asp?dist=DE0100
Egal !!! Durch den Glauben wird man dann nach dem Tod ein Superheld mit toller Wohnung etc. Seht selbst, der perfekte Glaube auch für den grössten Versager ... Der Herr Jesus, unser Führer, wird es richten |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
So'n bisschen Kontraproduktivität tut doch auch mal gut. ![]() Grüße, Zelig |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||
Alles klar, das hat mich jetzt überzeugt. Du musst einfach ein Fake sein! |
magnusfe hat folgendes geschrieben: |
aber das muss sein wurde mir gesagt damit die Ordnung erhalten bleibt |
magnusfe hat folgendes geschrieben: |
http://www.chick.com/de/reading/tracts/1638/1638f_01.asp?dist=DE0100
Egal !!! Durch den Glauben wird man dann nach dem Tod ein Superheld mit toller Wohnung etc. Seht selbst, der perfekte Glaube auch für den grössten Versager ... Der Herr Jesus, unser Führer, wird es richten |
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: |
Ich hege ja gegenwärtig naja... gelinde gesagt Glaubenszweifel, dass heisst mein Glaube nimmt in meinem Leben für mich persönlich eine immer geringer werdende Rolle ein.
Ich wollte hier mal eine Frage an alle, die dieses Stadium schon verlassen haben (ob nun atheistisch geworden oder nicht), richten: Wie ist das bei Euch gewesen? Hat das bei Euch z. B. eine gewisse Inkonsistentheit, oder gar eine Lebenskrise ausgelöst? Und wenn ja, wie habt ihr sie gemeistert? ![]() ![]() |
Heike N. hat folgendes geschrieben: |
Irgendwie passt da etwas nicht zusammen. :hmm: [ ... ] |
Thomas Waschke hat folgendes geschrieben: | ||
Hi Heike,
das scheint mir durchaus plausibel zu sein. [...] Wenn ich das, was ich in mykath.de gelesen habe, richtig interpretiert habe, schien Ellen deshalb in deine 'Glaubenskrise' gerutscht zu sein, weil sie mit Menschen in Kontakt kam, die den Glauben, den die Gemeinschaft, der sie meinte, anzugehören, ernst nahmen. Das kann auch einen schmerzlichen Ablöse-Prozess auslösen, weil man merkt, dass man sich lange Zeit etwas vorgemacht hat. |
Heike N. hat folgendes geschrieben: |
Ich lebe mit einem Menschen zusammen, den ich bisher innig geliebt habe. Möglichkeit a): Ich finde heraus, dass er mich die ganzen Jahre über angelogen hat. Ergebnis: etwas stimmt mit unserer Beziehung nicht mehr, ich gerate in eine Krise, trenne mich und das macht mir sehr zu schaffen. Faktisch hat dieser Mensch nach wie vor den gleichen Stellenwert in meinem Leben, nur die Basis hierfür hat sich geändert. Möglichkeit b): Ich verliere meine Liebe, Die Basis für unsere Beziehung nimmt zusehens einen geringeren Stellenwert in meinem Leben ein. Ich trenne mich. Das mag ich vielleicht bedauern, weil wir möglicherweise eine schöne Zeit miteinander hatten, aber in eine Krise gerate ich deshalb nicht, weil die Basis für ein Zusammenleben nicht mehr gegeben ist. (Oder ich bin erleichtert, weil ich ihn endlich losgeworden bin.) |
Thomas Waschke hat folgendes geschrieben: | ||
Hi Heike,
das scheint mir durchaus plausibel zu sein. Ein Gesichtspunkt könnte auch noch eine Rolle spielen. Viele Menschen hängen in Wirklichkeit keiner real existierenden Glaubensgemeinschaft an, sondern beten ihren St. Idiosykratius an, indem sie sich das herauspicken, was ihnen an einer Religion schön zu sein scheint und gar nicht merken wollen, dass sie mit der Gemeinschaft, der sie formal angehören, inhaltlich eigentlich gar nichts gemein haben. Wenn ich das, was ich in mykath.de gelesen habe, richtig interpretiert habe, schien Ellen deshalb in deine 'Glaubenskrise' gerutscht zu sein, weil sie mit Menschen in Kontakt kam, die den Glauben, den die Gemeinschaft, der sie meinte, anzugehören, ernst nahmen. Das kann auch einen schmerzlichen Ablöse-Prozess auslösen, weil man merkt, dass man sich lange Zeit etwas vorgemacht hat. Grüßle Thomas |
Eifellady hat folgendes geschrieben: | ||
Du schreibst- der Glauben nimmt für dich eine immer weiter abnehmende Bedeutung ein. Das klingt so, als würdest du das zwar sehen, aber nicht mit Bedauern. Es kommt ja immer darauf an, wie man den Glauben empfindet oder empfunden hat, ob es dann bei solchen Krisen zu ernsten emotionalen Problemen führen kann. Da bei mir der Glauben sehr stark war und ich diesen als sehr positiv empfunden habe, waren für mich diese Krisen immer sehr heftig und ich habe mich auch sehr schlecht gefühlt. Der Ablöseprozess in den letzten Monaten war teilweise sehr schwer zu verkraften. Es war schon eine Überwindung zu sagen - sich selber einzugestehen- dass da nichts mehr ist. Das die rationalen Arguemente überwiegen, die sagen, dass der Glauben für einen keine Bedeutung mehr hat. Das man aufgrund der Realitäten und Fakten eben nicht mehr glauben kann- die Widersprüche nicht mehr vor sich selbst verstecken kann. Da ich das ja gerade hinter mir habe, kann ich jetzt nicht sagen, dass ich mich jetzt besser fühle als mit Glauben. Aber die Realitäten sind so wie sie sind- der Glauben ist weg und ich habe die Konsequenzen daraus gezogen. Irgendwie ist es auch erleichternd, wenn so eine Phase einmal zuende geht- vor allem wenn sie so intensiv mit den Zweifeln und den Versuch den Glauben zu halten, denn dass kostet sehr viel emotionale Kraft und das kann schon einmal sogar zu Lebenskrisen führen. Aber wie gesagt, bei jedem ist es anders und es kommt darauf an, was dir der Glauben für dein Leben bedeutet- welche sozialen Bindungen damit verknüpft sind. Denn das ist auch ein wesentlicher Aspekt, der einen dazu bringt, festhalten zu wollen. Ellen |
christin hat folgendes geschrieben: |
@nsk und @eifellady
irgendwie traurig, das mit euch, aber kalt ist besser als lau. lieber atheist, als kuschelchrist. |
christin hat folgendes geschrieben: |
... aber kalt ist besser als lau. lieber atheist, als kuschelchrist. |
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