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Freigeisterhaus -> Heidenspaß statt Höllenqual

#31:  Autor: die wilde wiese BeitragVerfasst am: 23.08.2005, 23:46
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auch wenn es wenige waren, haben die wohl einiges erreicht. Als Gegenveranstaltung konnte mit dieser Winztruppe ordentlich Beachtung erzielt werden. Da ich das ganze von Donnerstag bis Sonntag abends live miterlebt habe möchte ich zum Thema Linke und Religion anmerken, daß es allmählich doch mal zu einer Definition kommen sollte, die aus so verstaubten Begriffen wie Links oder Rechts zum Beispiel mal Arterhaltend-Friedensfördernd-Nächstenliebend usw, beziehungsweise auf der anderen Seite die lebensfeindlichen Begriffe aufzählt um sich dann selbst vor allem an solchen Ansprüchen messen. Nehmen wir der Religion ihren industriellen Überbau, bleibt Spiritualität. Diese Begriffe könnten evtl. etwas von dem Dualismus entschärfen, der immer wieder entstehen muß wenn man mit den ewig gleichen Worthülsen auf die üblichen Sackgassen zusteuert. So bin ich erleichtert, daß glücklicherweise Humor als Hauptausdrucksmittel benutzt wurde. Es ist vermutlich der nahezu einzige Bereich des menschlichen Seins der noch nicht ganz der Denaturierung auf dem Altar von Dogmatismus und Lebensfeindlichkeit geopfert wurde.

Diese Jugend hatte nur der Herdentrieb medialer Propaganda hierhergebracht, so wie gestern zu Brittney Spears davor nach Stalingrad morgen zum heiraten und übermorgen sicher gerne auch mal wieder was härteres. Danke an alle, die sich mutig der Volksdroge Verdummung in den von uns allen in vielfältigster Weise zu bezahlendenen Weg stellen.
schöne Grüße von der wilden Wiese

#32:  Autor: Frank BeitragVerfasst am: 24.08.2005, 03:42
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Stefan hat folgendes geschrieben:
Sind wir mal ehrlich: 100 Kritiker gegen 1.000.000 Pilger. Das war eine Schlappe ohnegleichen.


Die Demo war ein Einzelevent der Veranstaltungsreihe "Heidenspaß statt Höllenqual!". Die anschließende "Heidenspaßparty" war dagegen sehr gut besucht und platzte aus allen Nähten. Auch die anderen Events in der WJT-Woche waren ein Erfolg.

Stefan hat folgendes geschrieben:

Das die Politik den Kirchen gegenüber so positiv eingestellt ist wundert wenig. Ruhig ein wenig Opium für's Volk. Das lenkt ab, vor allen Dingen von der Verantwortung.


Politiker aller Couleur wissen immer mehr die für sie nützliche Wirkung des Opium für das Volk zu schätzen. Kollateralschäden nehmen sie dabei billigend in Kauf.



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