Patti hat folgendes geschrieben: |
Du hast meine Fragestellung total verfehlt. Es ging nicht um mich oder jemand anderen.
Es ging um die Wahrscheinlichkeit dass Religion erfunden wurde oder es Gott wirklich gibt. Wenn man die Wahl hat: Religion erfunden zum Zwecke des Machtmißbrauchs <=> Es gibt einen Gott, was wäre DANN wahrscheinlicher? |
Komodo hat folgendes geschrieben: | ||
Derjenige, der eine Hypothese aufstellt, muss sie belegen, sonst wäre jede noch so offensichtlich falsche Hypothese richtig. |
Lauscher hat folgendes geschrieben: |
Um aber die Frage zu beantworten ob es Gott gibt oder nicht, wäre es sinnvoll die Frage zu untersuchen „Was bin ich“, denn sie ist der Frage „was ist Gott“ ziemlich nah. |
Lauscher hat folgendes geschrieben: | ||||
Habe nicht das Bedürfnis was zu beweisen. |
caballito hat folgendes geschrieben: |
Mitnichten. Denn es ist relativ eindeutig, was gemeint ist, wenn jeamdn von "ich" spricht. Was aber ist gemeint, wenn du von"Gott" sprichst? Das müsstest du erstmal definieren. |
Nett hat folgendes geschrieben: |
DU warst es, der verlangte die Gottesnichtexistenz zu beweisen, um ein paar Posts weiter wieder alles vergessen zu wollen. Seltsam |
Lauscher hat folgendes geschrieben: | ||
Die „Gottesnichtexistenz“ kann man natürlich nicht beweisen, vor allem nicht wenn es nicht mal klar ist was „Gott“ ist… |
Nett hat folgendes geschrieben: |
Du verlangtest Beweise, jetzt ist alles auf einmal aus dem Zusammenhang gerissen, weil du vielleicht nicht fähig bist das zu geben, was du auch zu fordern bereit bist. Wenn du das nicht kannst, wirst du uns auch deinen Glauben an Gott kaum verständlich vermitteln können. |
Lauscher hat folgendes geschrieben: | ||
Machen wir einen neuen Start. Was willst du wissen, was soll ich beweisen? |
Patti hat folgendes geschrieben: | ||
Du hast meine Fragestellung total verfehlt. Es ging nicht um mich oder jemand anderen. Es ging um die Wahrscheinlichkeit dass Religion erfunden wurde oder es Gott wirklich gibt. Wenn man die Wahl hat: Religion erfunden zum Zwecke des Machtmißbrauchs <=> Es gibt einen Gott, was wäre DANN wahrscheinlicher? |
Nett hat folgendes geschrieben: |
Nix musst du mir beweisen, außer es wäre nützlich für das Gespräch. Falls du noch immer einen Beweis für die Nichtexistenz Gottes brauchst, dann musst du nur deine Gottesgläubigkeit begründen - du wirst doch nicht so holladrio
1)an Gott glauben 2)mit leeren Argumentationssäcken 3)in ein Freigeisterhaus kommen? |
Sokrateer hat folgendes geschrieben: |
Religion wird nur in ganz wenigen Fällen aus Machtgründen missbraucht. |
Lauscher hat folgendes geschrieben: | ||
Scheinbar nicht. |
Lauscher hat folgendes geschrieben: |
Wenn jemand von "ich" spricht, ist es nur scheinbar eindeutig was gemeint ist. |
Lauscher hat folgendes geschrieben: |
Was das Begriff „Gott“ betrifft, so ist es noch merkwürdiger – da glauben manche an etwas was sie nicht mal definieren oder begreifen können. |
Lauscher hat folgendes geschrieben: |
Untersuche den Begriff „Ich“, und du wirst sehr schnell merken wie schwierig das ist diesen so selbstverständig verwendeten Begriff zu umkreisen. |
Lauscher hat folgendes geschrieben: |
Für den Alltag reicht das aus, um an tiefere Wahrheiten zu kommen aber noch lange nicht. |
Lauscher hat folgendes geschrieben: | ||
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Lauscher hat folgendes geschrieben: |
Wenn ich dir aber sagen werde, nur als eine Hypothese, dass du ein Teil Gottes bist – kann es sein? (wohl bemerkt, wir haben noch nicht definiert was „Gott“ sein sollte…)
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Lauscher hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, du hast Recht. „Nichtexistenz“ ist nicht ausreichend. Wenn man genauer sich die Sache anschaut, so kann man kein „Ich“ finden was existiert. Wenn du meinst einer zu erkennen, so darfst du ihm gerne darlegen. Hier eine kurze Geschichte die das darlegt, und den Begriff „Gott“ dabei auch zu veranschaulichen versucht: […] |
Spekulatia hat folgendes geschrieben: |
Ist es etwa keine Hypothese, dass eine andere Hypothese falsch ist? |
Komodo hat folgendes geschrieben: | ||
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caballito hat folgendes geschrieben: | ||
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caballito hat folgendes geschrieben: | ||
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caballito hat folgendes geschrieben: |
Zu diesen "tieferen Wahrheiten" (was ist Wahrheit?) kommst du aber nur, weil du sehr gebau weißt, über was du eigentlich nachdenkst. Bei "Gott" weißt du das eben nicht, wie du ja selber schreibst. Wie also sollen sich zwei Fragen ähnlich sein, wen man bei einer weiß, wovon man spricht, und bei der anderen nicht?
Um über Gott nachzudenken, muss man erst mal an ihn glauben. An "ich" muss man nicht glauben. |
Sokrateer hat folgendes geschrieben: | ||||
Dann nenne Beispiele! |
caballito hat folgendes geschrieben: |
Eben. Warum sollte man sich über irgendetwas Gedanken machen, was nicht einmal definiert ist? |
Lauscher hat folgendes geschrieben: | ||||
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Lauscher hat folgendes geschrieben: | ||||
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Lauscher hat folgendes geschrieben: |
Na ja. Wenn ich dir sagen werde dass ich WEIß dass es mich nicht gibt, wirst du es so wieso nicht glauben. |
Lauscher hat folgendes geschrieben: |
Wenn man die Substanzlosigkeit erkennt, so sieht man wie alles um einen herum inklusiv sich selbst, nur Erscheinungen sind. |
Lauscher hat folgendes geschrieben: |
Alles leer, alles nur eine Erscheinung. Kein „Ich“ kein „Gott“ – nichts was man definieren könnte. |
Lauscher hat folgendes geschrieben: | ||
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Komodo hat folgendes geschrieben: |
Alles auf die Nichtfeststellbarkeit der Wirklichkeit zu fixieren ist aber kein bisschen praktisch, und deshalb für den Alltag ziemlich unwichtig. |
Komodo hat folgendes geschrieben: |
Intersubjektiv gesehen musst du als Selbstbewusstsein existieren, ob es objektiv der Fall ist weiß ich nicht, es wäre zumindest unlogisch wenn nicht. |
Spekulatia hat folgendes geschrieben: | ||||
Woran genau machst du diesen Unterschied fest? Bzw. warum ist das eine eine Hypothese, das andere aber eine Theorie? |
Lauscher hat folgendes geschrieben: |
“ kein bisschen praktisch“? und ob! Das Leben bekommt eine andere Qualität, man greift nicht mehr nach dem wes die meisten Menschen greifen. Man fühlt sich frei. |
Lauscher hat folgendes geschrieben: |
So siehst du dass, so ist es für mich aber nicht. Ich bin ein Ablauf. Eine Erscheinung. Diese Erscheinung ist weder wichtig noch unwichtig, ist aus Ursache und Wirkung entstanden, und wird wegen Ursachen und Wirkungen vergehen. Kein "Ich" da zu finden. Wie herrlich. |
caballito hat folgendes geschrieben: | ||
Cogitas ergo es. Wenn es dich gar nicht gibt, wie kann dann dieses etwas, was es gar nicht gibt, etwas wissen?
Was nicht ist, kann nicht denken. Ich debke aber, also muss ich wohl sein. |
Lauscher hat folgendes geschrieben: |
„Ich denke also bin ich“ – na, wenn ich nicht denke, bin ich denn nicht? – Blödsinn. |
caballito hat folgendes geschrieben: | ||
Es Regnet, also ist die Straße nass - na, wenn es nicht regnet, kann auch die Straße nicht nass sein? Blödsinn, stimmt. |
Lauscher hat folgendes geschrieben: | ||||
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caballito hat folgendes geschrieben: | ||||||
Was für ein Vergleich? Ich sehe nur eine Analogie - und die stimmt. |
Lauscher hat folgendes geschrieben: |
Hallo Patti,
Schön dass das Forum dir gefällt. :) Zu „Atheisten“ – ist es keine „Religion“? Also eine „Glaubensfrage“ - so zu sagen? ;) |
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