step hat folgendes geschrieben: |
Es war wohl eher ein Zeichen von Macht, ebenso in der kriminellen Unterwelt, der Neandertalerhöhle oder was auch immer. Und in die Damsel-in-Distress Hollywoodfilme ist die Lowerclass jedenfalls sehr gern gegangen, so mancher hat sich auch Poster mit schnellen Autos und weiblichem Kühlerhaubengeräkel ins Zimmer gehängt. |
step hat folgendes geschrieben: | ||
100% ist ziemlich viel und sicher falsch |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||
Nun ja... Man könnte einen Film drehen, im dem es 90 Minuten lang um die Abenteuer frauenverachtender Pornofreaks geht - solange da in einer Szene zwei Frauen mit Namensschildern über ihren letzten Besuch im Nagelstudio sprechen, würde der Film den Bechdel-Test bestehen. Ein verfilmtes Ein-Personen-Stück mit weiblicher Hauptrolle würde dagegen durchfallen. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Soll sich doch jeder das raussuchen, was ihm gefällt. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Oder regt es dich auch auf, wenn Mädchen Boygroup-Poster in ihre Zimmer hängen? |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
ich find Damsel-in-Distress-Filme gut. ... Frauen sind halt schöner als Männer ... |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Für sich betrachtet wollen Männer nicht wie Frauen und Frauen nicht wie Männer behandelt werden. Eine ungleiche Behandlung ist sogar erwünscht. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Mann hat da einfach andere Bedürfnisse und Anforderungen als Frau. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Gleichbehandlung ist also demzufolge sogar kontraproduktiv. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||||
Nun gut. Wenn ich mal den Anteil der Filme schätze, bei denen aufgrund ähnlich origineller Konstruktion der Bechdel-Test Unsinn ergibt, würde ich sagen, ja - er ist wohl 1%iger Bullshit. |
Zitat: |
At the end of the film Kay and Connie talk about the murder of sunny by Carlo's betrayal... |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
|
step hat folgendes geschrieben: | ||||
Doch, mich stört das Klischee - also nicht daß jemand individuell eine bestimmte Rolle (z.B. Mutter/Vater, OberbefehlshaberIn, Sexgott/göttin ...) wählt, sondern das normative Rollenbild. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
... genau wegen solcher Kriterien, die ich oben genannt habe. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Meinst Du sowas wie "Damsel-in-Distress-Hollywoodfilme sind etwas für die Lowerclass"? |
step hat folgendes geschrieben: | ||
Wie bitte? Nein, das meine ich keineswegs - aus meiner Sicht sind diese Effekte relativ klassenunabhängig. Jemand Anderer behauptete, das Sammeln von Trophäenfrauen (weiß nicht wie er drauf kam) sei etwas für die Upperclass. |
step hat folgendes geschrieben: | ||
Es ist doch allseits bekannt, daß der B-Test seine Schwächen hat. Aber darum geht es gar nicht. Er stand in meiner Argumentation doch für eine Bedeutung, nämlich die häufig marginalisierte und/oder stereotype weibliche Rolle im Film. Wieviel Prozent der Hollywood-Blockbuster zwischen 1940 und heute haben Deiner Schätzung nach Frauen in Hauptrollen, die wesentlich über DiD, Stichwortgeber für Männer, Sexobjekte usw. hinausgehen? |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Und da hat sich ja einiges getan, auch im Bereich der Blockbuster ... |
step hat folgendes geschrieben: |
Ja, da hat sich definitiv was getan. |
step hat folgendes geschrieben: | ||||||
Redest Du über mich oder willst Du nur was abkotzen? |
step hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, da hat sich definitiv was getan. Erinnerst Du Dich noch, wie wir auf die Filme gekommen sind? Mein Punkt war, daß auch durch solcherart weniger diskrimierende Filme die Realität beeinflußt werden kann, es werden alte Rollenmuster aufgelöst mit hohem Multiplikationseffekt. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Ich konstatiere, dass die Antiintellektualität hier mal wieder fröhliche Urstend feiert. Das ist mir zu viel zu zitieren, aber ... lasst einfach mal die letzten Seiten Revue passieren, wer da Argumente, Differenzierung, Studien bringt und wer eher Bauchgefühl, Abwertung und Diskursverwerigerung ("komm mir nicht damit", und so). Und auch schlichte Realitätsverkennung.
Es ist interessant zu sehen, wie ein noch so lautstarkes Berufen auf Aufklärung etc. zackig über Bord geworfen wird, wenn's gerade nicht passt. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Ich konstatiere, dass die Antiintellektualität hier mal wieder fröhliche Urstend feiert. Das ist mir zu viel zu zitieren, aber ... lasst einfach mal die letzten Seiten Revue passieren, wer da Argumente, Differenzierung, Studien bringt und wer eher Bauchgefühl, Abwertung und Diskursverwerigerung ("komm mir nicht damit", und so). Und auch schlichte Realitätsverkennung.
Es ist interessant zu sehen, wie ein noch so lautstarkes Berufen auf Aufklärung etc. zackig über Bord geworfen wird, wenn's gerade nicht passt. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||
Mich erschreckt so etwas auch, vor allem wenn es in einem solchen Forum wie diesem passiert |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Nein. Eine Beobachtung von mir. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Immerhin gibt es etliche Filme, in denen Frauen schießen können und Männer umhauen. Womit fing das an, mit Emma Peel? |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Mit Brunhilde in den Nibelungen? |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Immerhin gibt es etliche Filme, in denen Frauen schießen können und Männer umhauen. Womit fing das an, mit Emma Peel? |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Bei den Germanen, den Trojanern und im Paradies gabs schon Kino?
Im Paradies vielleicht, sonst wär's keines gewesen. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||
Kopfkino. Das gabs schon immer, wenn man es auch anders nannte. |
Grey hat folgendes geschrieben: | ||||
Im alten Griechenland gab es das Theater, den Vorläufer des Kinos. Im Wirkungsbereich germanischer Stämme gab es wohl nur Theater im eigenen Haushalt. |
Zitat: |
Bereits 2019 waren Aussagen Rowlings gegenüber transgender Menschen als diskriminierend wahrgenommen worden. Im vergangenen Dezember unterstützte sie Maya Forstater, eine Steuerexpertin, deren Vertrag mit dem Thinktank Center for Global Development nicht verlängert worden war. Forstater hatte auf Twitter unter anderem geschrieben: "Ich denke, dass männliche Menschen keine Frauen sind. Ich denke nicht, dass Frausein eine Frage der Identität oder weiblicher Gefühle ist. Es geht um Biologie." |
Zitat: |
Ein Gender-Kreuzchen für Gott?
Das Gendern macht vor Gott nicht halt. Ein Verband junger Katholiken überlegt, Gott ein Gendersternchen zu verpassen - oder ein kleines Plus, das als Kreuz gelesen werden kann. |
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