goedelchen hat folgendes geschrieben: |
.........
Die Dame hat nie um Deutsche Meisterschaft gekämpft, Siegprämien ergattern wollen ( ich aber ) und sich um eine Reputation bemüht, die ihr eine Stellung und Einfluss in einer Verbandsspitze im Bereich Leistungssport hätte einbringen können. Deshalb soll die ihren seichten, unbedeutenden, mit persönlichen Vorlieben gespickten Meinungsquark abgeben, interessiert uffm Platz keinen. Soweit soviel. |
goedelchen hat folgendes geschrieben: |
......mein Leben in den Bedingungen, die die Dame nicht kennt und in denen sie theoretischen Verzäll versucht an den Mann/Frau zu bringen.
Die Dame soll mal sich praxisnah mit dem Zidane/Matarazzi Effekt befassen, dann hätte sie Rüstzeug ihre ad homines ( ihre Ausführungen münden darin ) gegenüber Menschen in der lebensnahen Situationen zu betrachten. Deine Memi - Minimimi Erforschung kannst wo anders machen. Soweit soviel. |
goedelchen hat folgendes geschrieben: |
......mein Leben in den Bedingungen, die die Dame nicht kennt |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Bei Amazon gibt's immer noch Zigeunersoße. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Bei Amazon gibt's immer noch Zigeunersoße. |
Wolf359 hat folgendes geschrieben: |
Eine ernst gemeinte Frage: Ist es rassistisch, wenn Frau/Mann hellhäutige Sex- und Lebenspartner*innen bevorzugt? |
Wolf359 hat folgendes geschrieben: |
Eine ernst gemeinte Frage: Ist es rassistisch, wenn Frau/Mann hellhäutige Sex- und Lebenspartner*innen bevorzugt? |
step hat folgendes geschrieben: |
PS: Warum glaubst Du dazuschreiben zu müssen, daß die Frage ernst gemeint ist? Kommt sie Dir selbst absurd vor oder fürchtest Du, daß wir von Dir eher Scheinfragen erwarten? |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Bei Amazon gibt's immer noch Zigeunersoße. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Sexuelle Präferenzen sind Teil der sexuellen Selbstbestimmung. Insofern sehe ich hier weder Rassismus noch Diskriminierung. Allerdings darf mensch hier die Entstehung von sexuellen Präferenzen nicht außer Acht lassen, so dass einer solchen Präferenz auch rassistischen Motive oder Sozialisationen oä zu Grunde liegen können. |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Es gab vor einigen Monaten mal eine ähnliche Diskussion um den Begriff "super straight".
https://mashable.com/article/super-straight-tiktok-transphobia |
step hat folgendes geschrieben: |
Sexuelle Vorlieben sind so private Präferenzen, daß dies aus meiner Sicht mehr zählt als ob eine solche Präferenz evtl. durch rassistische Vorprägungen beeinflußt wurde. |
step hat folgendes geschrieben: |
PS: Warum glaubst Du dazuschreiben zu müssen, daß die Frage ernst gemeint ist? Kommt sie Dir selbst absurd vor oder fürchtest Du, daß wir von Dir eher Scheinfragen erwarten? |
Zitat: |
Mutmaßlicher Bombenbauer kandidierte für die CDU |
Monica R. McLemore hat folgendes geschrieben: |
Das komplizierte Erbe von E. O. Wilson
Wir müssen uns mit seinen und anderer Wissenschaftler rassistischen Ideen auseinandersetzen, wenn wir eine gerechte [equitable] Zukunft wollen Der Tod des Biologen E. O. Wilson am Sonntag veranlasst mich dazu, erneut über das komplizierte Erbe von Wissenschaftlern nachzudenken, deren Arbeiten auf rassistischen Ideen beruhen, und darüber, wie diese Ideen unser Weltbild prägen konnten. ... ich [habe] mich intensiv mit Wilsons Arbeit und seinen gefährlichen Ideen [vertraut gemacht], welche Faktoren das menschliche Verhalten beeinflussen. https://www.scientificamerican.com/article/the-complicated-legacy-of-e-o-wilson/ |
Darwin hat folgendes geschrieben: |
Ursprung des Menschen nun bewiesen. - Die Metaphysik wird aufblühen. - Derjenige, der den Pavian versteht, würde mehr für die Metaphysik tun als Locke |
Monica R. McLemore hat folgendes geschrieben: |
Sein einflussreicher Text Sociobiology: The New Synthesis trug zur falschen Dichotomie von Natur und Kultur [natur and nurture] bei ... |
E. O. Wilson hat folgendes geschrieben: |
Wissen Sie, wenn wir eine ehrliche Biologie gehabt hätten, die irgendwie streng als Wissenschaft angesehen worden wäre, hätten wir wahrscheinlich - das ist natürlich ein unmögliches Szenario - irgendwie nicht den Pseudo-Rassismus und die mörderische Ideologie der Nazis gehabt. ...
... die Roten Khmer hatten diese Vorstellung ..., dass der menschliche Geist so geformt werden kann, dass er in das perfekte System passt. Was man in Kambodscha also tun musste, war, die Menschen aus den "bösen" Städten herauszuholen und sie in Kommunen zu stecken und all diejenigen loszuwerden, die auf die "falsche Weise" programmiert worden waren, um ein neues Paradies zu schaffen. Auf der einen Seite gibt es also die Idee der rassischen Reinheit eines arischen Volkes, bei der es nur um Biologie geht. Und auf der anderen Seite die Vorstellung von der kulturellen Reinheit einer radikalen Reformgesellschaft. Das sind die beiden Extreme, und viele Menschen haben unter ihnen gelitten. Sie basierten beide auf unzureichender Wissenschaft. Ich vermute, dass es immer noch Echos oder Nachbeben dieser Denkweisen gibt. https://quillette.com/2021/12/29/speaking-with-e-o-wilson/ |
Monica R. McLemore hat folgendes geschrieben: |
... [Sociobiology] brachte einen ganzen Bereich der Verhaltenspsychologie hervor, der auf der Vorstellung beruht, dass Unterschiede zwischen Menschen durch Genetik, Vererbung und andere biologische Mechanismen erklärt werden können. |
Monica R. McLemore hat folgendes geschrieben: |
Wilson war mit seinen problematischen Überzeugungen nicht allein. Auch seine Vorgänger - der Mathematiker Karl Pearson, der Anthropologe Francis Galton, Charles Darwin, Gregor Mendel und andere - veröffentlichten Werke und sprachen von Theorien, die von rassistischen Vorstellungen über die Verteilung von Gesundheit und Krankheit in Populationen geprägt waren, ohne den Kontext zu berücksichtigen, in dem diese Verteilungen auftreten. |
Monica R. McLemore hat folgendes geschrieben: |
Erstens geht die so genannte Normalverteilung der Statistik davon aus, dass es Standardmenschen gibt, die als Maßstab dienen, an dem der Rest von uns genau gemessen werden kann. Die Tatsache, dass wir insbesondere in den Gesundheitswissenschaften die Unterschiede zwischen den Risiko- und Resilienzfaktoren von Versuchs- und Referenzgruppen nicht angemessen berücksichtigen, ist ein Kennzeichen unzulänglicher wissenschaftlicher Methoden, die auf der theoretischen Grundlage eines überlegenen und eines unterlegenen Subjekts beruhen. |
Monica R. McLemore hat folgendes geschrieben: |
Zweitens kommt es auf die Anwendung der wissenschaftlichen Methode an: Was bei Ameisen und anderen nicht-menschlichen Spezies funktioniert, ist für die Gesundheit und/oder menschliche Ergebnisse nicht immer relevant.
So lassen sich beispielsweise die Zusammenhänge zwischen schlechten Gesundheitsergebnissen, wirtschaftlicher Benachteiligung und geringerer Lebenserwartung von Schwarzen Menschen mit strukturellem Rassismus erklären, doch wird Schwarzsein oder die schwarze Kultur häufig als Ursache für diese gesundheitlichen Ungleichheiten angeführt. Die Ameisenkultur ist hierarchisch und matriarchalisch, basierend auf dem menschlichen Verständnis von Geschlecht. [Ant culture is hierarchal and matriarchal, based on human understandings of gender.] |
Monica R. McLemore hat folgendes geschrieben: |
Und die Beschreibungen und die Bedeutung der als Kolonien existierenden Ameisengesellschaften sind ein Bestandteil von Wilsons Arbeit, der hätte kritisiert werden müssen. Der Kontext ist wichtig. |
Darwin hat folgendes geschrieben: |
Zwei Klassen von Moralisten: die eine sagt, unsere Lebensregel ist das, was das größte Glück hervorbringt - die andere sagt, wir haben einen moralischen Sinn - aber meine Ansicht vereint beide und zeigt, dass sie fast identisch sind - was das größte Gut hervorgebracht hat oder vielmehr was für das Gute überhaupt notwendig war, ist das Instinktive. ... gewiss, weil [die Regeln des Glücks] das Ergebnis dessen sind, was allgemein das Beste für unser Wohl war, weit zurück. |
Darwin hat folgendes geschrieben: |
Entsteht moralisches Empfinden nicht aus unserer erweiterten [geistigen] Kapazität, die jedoch von starken instinktiven sexuellen, elterlichen und sozialen Instinkten geleitet wird, aus denen "tue anderen wie dir selbst" und "liebe deinen Nächsten wie dich selbst" hervorgeht? |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Im Scientifc American ist ein Kommentar zum jüngst verstorbenen E. O. Wilson erschienen.
Wilson hatte rassistische Vorstellungen, heißt es. Die Autorin liefert keine Zitate, also habe ich ein paar eingefügt. |
Zitat: |
Die Unterscheidung zwischen Biosoziologie und Soziobiologie ist umstritten, und die Debatte ist mitunter durch wechselseitige Ideologie-Vorwürfe belastet.
https://de.wikipedia.org/wiki/Biosoziologie#Biosoziologie_und_Soziobiologie |
Myron hat folgendes geschrieben: |
... this new op-ed that is nothing more than a hit piece on Ed Wilson, basically calling him a racist... |
Monica R. McLemore hat folgendes geschrieben: |
Die feministische Standpunkttheorie ist hilfreich für das Verständnis des weißen Empirismus und für die Frage, wer ein würdiger Beobachter der menschlichen Existenz und unserer Welt sein kann. |
Monica R. McLemore hat folgendes geschrieben: |
Um den wissenschaftlichen Rassismus zu beseitigen, muss sich die gesamte wissenschaftliche Gemeinschaft verpflichten, die Teile der historisch problematischen Arbeiten zu bestimmen, die relevant sind, und die wissenschaftliche Methode so funktionieren zu lassen, wie sie konzipiert wurde - damit veraltete Ideen entlarvt und ersetzt werden können. |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||
Immerhin läßt McLemore uns wissen:
Eine Theorie, die vorhersagt, wer ein würdiger Beobachter sein kann? Cool! |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||
Nur zu, dagegen läßt sich nichts einwenden. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
McLemore findet vieles problematisch. |
Myron hat folgendes geschrieben: |
Zu den "veralteten Ideen", die ersetzt werden sollen, zählen die Erweckten die Idee der objektiv-rationalen Wissenschaft überhaupt, die für sie im Grunde nichts weiter als ein Machtinstrument der weißen Rasse ist. |
Myron hat folgendes geschrieben: | ||
Ein aktuelles Paradebeispiel für die Wissenschaftsfeindlichkeit des Wokeismus: An neuseeländischen Schulen und Hochschulen soll fortan die Mythologie (und Kosmologie) der Maori in den naturwissenschaftlichen Fächern gleichberechtigt neben wissenschaftlichen Theorien gelehrt werden, weil es sich dabei angeblich um gleichrangiges "alternatives" Wissen handle, das bislang von der "weißen Wissenschaft" unterdrückt wurde. Siehe: https://whyevolutionistrue.com/?s=Maori&orderby=relevance&order=DESC&post_type=post |
Zitat: |
SHOULD MM BE TAUGHT IN SCIENCE CLASSES? My answer is, “by and large, no“, because much of MM is not based on science and the methods of MM are not the methods of science. It would simply confuse students to learn two incompatible ways of knowing, for that results in incompatible “facts” (e.g., creationism and evolution) presented as coequal.
This does not mean that the “science construed broadly” of MM—the practical knowledge that helped the Maori thrive and survive, shouldn’t be incorporated into science class. It’s good to do this not just to help Maori connect with modern science, but to show Kiwis that part of the indigenous people with whom they rub elbows were skillful in empirical endeavors using a form of science. But MM should surely NOT be taught as coequal to modern science in schools, and MM should occupy only a small part of science classes. MM, by and large should be reserved for courses on culture, anthropology, and sociology. |
Monica R. McLemore hat folgendes geschrieben: |
Die feministische Standpunkttheorie ist hilfreich für ... die Frage, wer ein würdiger Beobachter der menschlichen Existenz und unserer Welt sein kann. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Also da wüsste ich schon etwas genauer, was da genau wo wie gelehrt wird. Wo tatsächlich Kreationismus o. ä. gleichrangig mit Naturwissenschaft gelehrt wird, muss man natürlich gegensteuern.
Der Blog selbst kommt allerdings zu dem Schluss, dass zumindest einiges in MM durchaus verwendbar ist: https://whyevolutionistrue.com/2021/12/19/what-are-maori-ways-of-knowing-and-should-they-be-taught-in-science-class-as-coequal-to-modern-science/
(Hervorhebung von mir) Das wäre wohl eine nuancierte Betrachtung wert - auch um herauszufinden, wo genau man nun tatsächlich gegensteuern muss und wie man das am besten macht. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
(Randnotiz: Interessant finde ich auch, dass der von mir verlinkte Blog-Eintrag ausgerechnet Feyerabend zitiert, wenn es um die Frage der "wissenschaftlichen Methode" geht. Da wüsste ich schon ganz gerne, wie weit Myron selbst da noch mitgeht.) |
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