TheStone hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist gelogen. Dir sind nämlich reale Beobachtungen völlig egal. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Diese Begriffe galt es technisch zu erklären, was mir gelungen zu sein scheint und zwar derart, daß die Erklärungen mit empirischen Meßwerten der Physik kompatibel sind. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Diese Begriffe galt es technisch zu erklären, was mir gelungen zu sein scheint und zwar derart, daß die Erklärungen mit empirischen Meßwerten der Physik kompatibel sind. |
Kat hat folgendes geschrieben: | ||
Nein, Deine Erklärungen sind eben gerade nicht kompatibel mit physikalischen Meßwerten. Du behauptest immer noch, die Trägheit (nicht die Gewichtskraft) sei auf dem Mond nur 1/6 so hoch wie auf der Erde. Hier geht es nicht um Abweichungen von einigen Prozent, hier geht es um den Faktor 6! So eine Abweichung wurde aber bei den Mondexpeditionen nie beobachtet. Das ist eben der Unterschied zu einem richtigen Wissenschaftler. Wenn ein richtiger Wissenschaftler auf eine signifikante Abweichung von tatsächlichen Meßwerten zu anhand einer Theorie vorhergesagten Werten hingewiesen wird, dann prüft er dies mit eigenen Meßreihen nach, erweitert ggf. seine Theorie entsperchend oder verwirft notfalls seine Theorie schlicht als falsch. Und was machst Du, wenn Du auf einen Fehler hingewiesen wirst? Du ignorierst dies einfach und schweigst den Fehler tot. Wenn nach einigen Wochen hier nicht mehr über diesen Fehler diskutiert wird, ist für Dich alles in Ordnung. Sowas nennt man auch, sich selbst belügen. Kat |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Wenn auf dem Mond nur 1/6 der Kraft benötigt wird wie auf der Erde, um einen Körper anzuheben , dann ist sein "Beharrungsvermögen" halt nur 1/6 so stark wie auf der Erde. |
uwebus hat folgendes geschrieben: | ||||
Wikipedia: Trägheit, auch Beharrungsvermögen, ist das Bestreben von physikalischen Körpern, in ihrem Bewegungszustand zu verharren, solange keine äußeren Kräfte oder Drehmomente auf sie einwirken. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Also ist das Beharrungsvermögen abhängig von der Wechselwirkung A-B. Ob ihr das nun trennt in sog. Ruhmasse und Gravitation ist mir egal, Trägheit hat etwas zu tun mit der Wechselwirkung zwischen zwei oder mehr Massen. Und darüber hinaus ist auch noch die kinetische Energie eines Körpers ein Bestandteil seines Beharrungsvermögens. |
step hat folgendes geschrieben: | ||
Und in horizontaler Richtung, wo keine Kraft wirkt? Wieviel Kraft / Treibstoff braucht es, um einen Bollerwagen auf dem Mond auf 1 m/s zu beschleunigen? Im Vergleich zur Erde? 1/6? |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||
Und du bist wirklich der Meinung, dass bezüglich der Trägheit eines Körpers du der einzige Mensch auf der Welt bist, der richtig liegt, und alle, wirklich alle anderen sich irren? Was du schreibst ist schlicht falsch |
uwebus hat folgendes geschrieben: | ||||
Das kommt auf den Reibungswiderstand an. Bei gleicher Mechanik ist der proportional zum Gewicht. ... |
uwebus hat folgendes geschrieben: | ||||
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uwebus hat folgendes geschrieben: |
Ich bin kein Physiker, sondern Ingenieur, |
fwo hat folgendes geschrieben: |
btw: Wie ist das eigentlich beim Reibungswiderstand einer Magnetschwebebahn? |
uwebus hat folgendes geschrieben: | ||
Ganz einfach, da mußt du die Arbeit hinzuzählen, die du benötigst, um das Magnetkissen zu erzeugen. |
uwebus hat folgendes geschrieben: | ||||
Das kommt auf den Reibungswiderstand an. Bei gleicher Mechanik ist der proportional zum Gewicht. |
Zitat: |
Da das Gewicht auf dem Mond nur 1/6 von dem auf der Erde ist, behauptest Du also, daß man für eine horizontale Beschleuningung auf 1m/s auf der Erde 6 mal so viel Sprit braucht wie auf dem Mond? |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||
Meine Fresse, immer diese dämliche Aussage von dir! Du versuchst dich aber an physikalischen Zusammenhängen, daher musst du auch mit physikalischen Fragen konfrontiert werden! |
Kat hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Das mag ja sein, aber der Reibungswiderstand ist doch fast immer eher klein. Wenn Du mit Deinem Fahrrad von Null auf 10 km/h beschleunigst, dann gehen geschätzt 90 bis 95 Prozent der Arbeit für die eigentliche Beschleunigung drauf, und nur (grob geschätzt) 5 bis 10 Prozent für die Reibung. Also vergiss doch einfach mal die Reibung und gehe auf Steps Frage ein:
Kat |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Ich red jetzt mal nicht von Beschleunigung, sondern von Arbeit. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Um einen Körper auf der Erde um 1 m anzuheben benötige ich mehr Energie als auf dem Mond. ... |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
... daß ich einen Zentnersack Kartoffeln leichter in einem Bollerwagen transportiere als ihn über den Boden hinter mir her zu schleifen. ... Zu all diesen Fragen gibt es bis heute keine Antwort in den Physikbüchern |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Ich red jetzt mal nicht von Beschleunigung, sondern von Arbeit. Um einen Körper auf der Erde um 1 m anzuheben benötige ich mehr Energie als auf dem Mond. Wenn ich diese Arbeit in einer Sekunde verrichte, dann brauche ich weniger Leistung auf dem Mond als auf der Erde. Warum sollte ich dann waagerecht auf dem Mond genauso viel Leistung aufwenden wie auf der Erde, wenn ich den Körper um 1 m in einer Sekunde seitlich bewege? |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||
Was für ein Blödsinn |
step hat folgendes geschrieben: | ||||
Lenk nicht wieder ab. Von mir aus Beschleunigungsarbeit.
Das war aber gar nicht der Streitpunkt! Sondern welche Arbeit Du benötigst, um den Körper auf 1 m/s horinzontal zu bringen. Ohne signifikante Reibung. Es geht ja um Trägheit, also um die Kraft, die man benötigt, um einen Körper zu beschleunigen. Und zwar in Abwesenheit weiterer Kräfte, etwa der Gewichtskraft. Deshalb horizontal. |
Kat hat folgendes geschrieben: |
... Schwungrad ... |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
wenn ich auf dem Mond einen Körper auf 1 m/s beschleunige, dann beträgt die kinetische Energie auf den Mond bezogen Ec=m·v²/2, egal in welche Richtung ich ihn beschleunige. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Beschleunige ich ihn senkrecht, erreiche ich halt mit gleichem Energieaufwand eine wesentlich größere Höhe auf dem Mond als auf der Erde. |
Kat hat folgendes geschrieben: |
Könnte man da nicht (theoretisch) prima Energie erzeugen?
Man beschleunigt auf dem Mond ein Schwungrad mit einem Elektromotor und bring das drehende Schwungrad dann auf die Erde, wo damit ein Stromgenerator angetrieben wird. Da (lt. Uwe) auf dem Mond nur (ohne Reibungsverluste etc.) 1/6 der Energie nötig ist das Schwungrad zu beschleunigen bekommt man dann auf der Erde (ohne Umwandlungsverluste) die sechsfache Energiemenge zurück. Kat |
step hat folgendes geschrieben: | ||||
Hey, bis hierher ist es richtig!
Das stimmt, aber Vorsicht: Wenn Du in der Höhe h eine Geschwindigkeit v haben willst, mußt Du nicht nur das Äquivalent der kinetischen Energie aufbringen, sondern zusätzlich die potenzielle Energie erhöhen: E(vertikal) = mgh + m·v²/2 Und der potenzielle Teil mit dem g ist halt unterschiedlich zwischen Erde und Mond. Deswegen stimmt Deine Aussage mit der Höhe. Bei horizontaler Beschleunigung ändert sich die potenzielle Energie nicht, weil h konstant bleibt. Wir haben da also E(horizontal) = m·v²/2 Man sieht, daß hier kein g mehr drin ist, man kommt also auf Erde vs. Mond mit derselben Energie auf dieselbe Geschwindigkeit, weil die Trägheit dieselbe ist. |
uwebus hat folgendes geschrieben: | ||
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uwebus hat folgendes geschrieben: |
Wo ich auch noch Zweifel habe ist bei dem Antrieb mit Strahlantrieben (Raketen). Da auf dem Mond keine Atmosphäre herrscht dürfte der Rückstoß eines Strahlantriebes geringer sein als auf der Erde, da ja die Luft verdrängt werden muß und so ein Zusatzwiderstand auf das Triebwerk entsteht. |
uwebus hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ich meine gelesen zu haben, daß die Magnetschwebebahnen mit Elektromagneten arbeiten, brauchen die keinen Strom? |
uwebus hat folgendes geschrieben: | ||
Nein Kat, Ec = m·v²/2, das gilt auf dem Mond wie auf der Erde. Um aber das gleiche m·v²/2 zu erreichen muß man auf dem Mond weniger Energie aufwenden als auf der Erde, weil die Verluste geringer sind.. Man kann das m·v²/2 auch als geodätische Lageenergie ausdrücken, dann ist die Höhe auf dem Mond halt größer als auf der Erde. Wenn wir hier etwas vergleichen, dann sollten wir halt gleiche Zustände vergleichen, das geht eben nicht mit [m/s²], sondern nur mit Energievergleichen [kg·m²/s²]. |
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