Gödelchen hat folgendes geschrieben: |
Einfach nur merken. Ohne Eigenverantwortung gibt es keine Zivilisation, keine strukturierte soziale Organisiertheit. Das ! ergibt sich auch logischer Weise aus dem Schice, den du geschrieben hast. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Dessen ungeachtet hast Du natürlich recht, der Verweis auf "Eigenverantwortlichkeit" wird viel zu oft dazu missbraucht um von staatlichem Versagen abzulenken. Andererseits ist Eigenverantwortlichkeit prinzipiell was Gutes, damit man sich nicht immer nur auf staatliches Eingreifen zu verlassen braucht. Die Wahrheit liegt bei dem Thema wie so oft irgendwo in der Mitte. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Das mit der Mitte klingt zwar diplomatisch, aber führt m.E. zu nichts. Es sollte doch selbstverständlich sein, dass selbst ein Staat, der auf Eigenverantwortlichkeit setzt, vor der Frage steht, was er selber dazu beitragen muss, um Eigenverantwortlichkeit zu ermöglichen. Und selbst wenn der Staat alle seine Mittel ausschöpft, wird es immer noch Individuen geben, die sich bewusst dem Gemeinwohl verweigern oder am eigenen Leben scheitern. Da hilft dann auch die Forderung nach mehr Eigenverantwortlichkeit nicht mehr. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Ihr überseht zwischen Staat und Individuum alle anderen sozialen Gruppen, angefangen bei der Familie, Gewerkschaften, Parteien, Freundeskreise, die Eigenverantwortung mitunter sinnvoll begrenzen. |
Gödelchen hat folgendes geschrieben: |
Wenn du das nicht auf die Kette bekommst , was die Begriffe bedeuten |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||
Ihr überseht zwischen Staat und Individuum alle anderen sozialen Gruppen, angefangen bei der Familie, Gewerkschaften, Parteien, Freundeskreise, die Eigenverantwortung mitunter sinnvoll begrenzen. |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||
Zu deiner Information: DonMartin hat nicht 'zu diesem Thema' geschrieben, sondern im "Islamkritik"-Trööt einen SPON-Bericht über Genitalverstümmelung an Frauen und Mädchen in Ägypten aufgegriffen. Er behauptete - und jetzt lies ausnahmsweise mal genau - dass die hier aufgenommen Zuwanderer der letzten 2 Jahre (fast 2 Mio, vorwiegend männlich) alle ebenfalls Genitalverstümmelung befürworten. Kein Beleg, keine Statistik, keine Quelle, kein gar nix.. Er behauptet es eben einfach, weil es ihn in seinen christlichen Kram passt. U-Boot, du verstehst? Zumal für ihn klar ist, dass das alle
sind und dass man sich hierzulande bemüht
Natürlich sind angesichts dieser Hetze aus der braunen Ecke des christlichen Abendlandes solche Kommentare von mir zu erwarten, von dir bestimmt nicht. ... |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Plattitüde. Wurde das hier jemals bestritten? Wie lange willst du diese Schindmähre eigentlich noch reiten? |
fwo hat folgendes geschrieben: |
btw: Schon was traumatisch wirkt, also subjektiv verstört, wird zum großen Teil von der Kultur bestimmt. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Das klingt für mich nicht nachvollziehbar. Wenn jemand traumatisiert ist, dann ist es zunächst egal, ob der Auslöser kulturell akzeptiert ist oder nicht. Ist er kulturell akzeptiert, hebt das das Trauma nicht auf, sondern verschlimmert es evtl. sogar. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Da war ein sehr christlich erzogenes Kind zwei Wochen nicht ansprechbar, nachdem es in der Schule beim Aufklärungsunterricht erfahren hatte, welche "Sauereien" die Eltern veranstaltet haben mussten, damit es geboren werden konnte. Das Kind war durch die Unterrichtung in biologischen Fakten traumatisiert worden. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Sehe ich nicht so. Nicht die biologischen Fakten haben das Kind traumatisiert, sondern der Gedanke, dass es sich um Sauereien handelt. Und der Gedanke kam nicht durch den Unterricht in den Kopf des Kindes. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
In dieser Bewertung von außen sind wir uns sofort einig und wären es vor 40 Jahren auch schon gewesen. Der wird das Kind, wenn überhaupt, aber erst Jahre später zustimmen. Deshalb mein erster Satz, den Du gesnippt hast. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ich sehe keinen Sinn darin, Traumata so zu definieren, wie Du es tust. Wenn Eltern ihr Kind belügen, dann ist der Kern der traumatischen Erfahrung immer die Lüge, nicht die spätere Konfrontation mit der Wahrheit. Das erkennt man schon daran, das die Wahrheit um die es jeweils geht, andere Menschen nicht traumatisiert - eben weil sie nicht mit der Lüge aufgewachsen sind. Ich vermute auch, dass es in den meisten Fällen, in denen es zu keiner Konfrontation mit der Wahrheit kommt, aus der Lüge eine lebenslange Traumatisierung entstehen kann. Im Fall des Kindes aus Deinem Beispiel wäre das ein lebenslanges ungesundes Verhältnis zur eigenen Sexualität. Eine Konfrontation mit der Wahrheit mag schmerzhaft sein, aber sie ist eben auch heilsam. Und was da heilen muss, sind nicht die Folgen einer Konfrontation mit der Wahrheit, sondern die Folgen der Lüge. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Um auf das Kind zurückzukommen: Du sagst, die Eltern haben das Kind belogen. Um das sagen zu können, musst Du eine absolute Wahrheit vertreten - die Eltern werden es anders sehen. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Es liegt mir fern, die absolute Wahrheit für mich zu beanspruchen. Aber ich habe zu viel auf mich genommen, um die Lüge dieser Eltern unwidersprochen im Raum stehen lassen zu können. Ich hatte... ja, jetzt ist es raus... selber schon einmal Sex. Und ich kann allen, die es nur vom Hörensagen kennen, sagen: Es ist nur versaut, wenn man will, dass es versaut ist. Jetzt aber mal ernsthaft: Wir reden hier nicht über Gruppensexorgien im Swinger-Club, sondern über ehelichen Beischlaf, bei dem ein Kind entstanden ist. Da wird selbst der konservativste Katholik kaum etwas gegen sagen können - oder wollen. Wir reden hier über eine Konstante unserer eigenen Existenz - ohne Sex gäbe es uns nicht. Und dass die Sache nicht so furchtbar sein kann, sieht man schon daran, dass die Menschen schon immer Wege gesucht haben, es auszuüben, ohne dabei Kinder zu zeugen. Was die Lüge dieser Eltern aber zu so einer abscheulichen Lüge macht, ist die Tatsache, dass sie den Akt, bei dem ihr Kind entstanden ist, derart verteufeln - und damit auch indirekt das Kind. "Wir mussten etwas ganz schreckliches tun, um Dich zu bekommen." Dieser Ekel - auch wenn er unausgesprochen bleibt - hat Auswirkungen auf die Eltern-Kind-Beziehung und damit auch auf die Entwicklung des Kindes. Das mag keine absolute Wahrheit sein, aber es ist meine Überzeugung. Und das reicht mir. |
Zitat: |
Die strengere Asylpolitik in Skandinavien hat zu einem Anstieg bei der illegalen Einreise nach Deutschland geführt. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||
https://www.all-in.de/nachrichten/deutschland_welt/politik/Immer-mehr-illegale-Einreisen-aus-Skandinavien;art15808,2554668
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Zitat: |
In der mittelschwedischen Stadt Örnsköldsvik mussten drei weibliche Angestellte eines Flüchtlingsheims ihren Job aufgeben. Grund: Sie waren der intimen Beziehungen mit unbegleiteten minderjährigen Asylbewerbern überführt worden.
Örnsköldsvik ist in Schweden kein Einzelfall. Immer wieder kommt es bei jungen Flüchtlingen zu Übergriffen durch Helferinnen. Der schwedische Staatssender SVT hatte darüber berichtet, wie Betreuerinnen in Asylheimen mit ihren Schützlingen Partys feierten. Dabei sei es auch zu erotischen Kontakten – etwa beim Lapdance – gekommen. |
Gödelchen hat folgendes geschrieben: |
Großes Lob an den Bürgermeister von Freiberg. Der hat das Wohl aller Bürger im Auge und trägt der Gesamtverantwortung für das Gemeinwohl Rechnung.
Nutzung von Steuergeldern hat in der Kommune allen Bürgern in ihren Interessen zu dienen. Marode Schulen haben wir z.B. schon genug. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
klopf doch diesbezüglich mal bei den in den Panama- und Paradise- u.u.u.papers Vermerkten an. |
Gödelchen hat folgendes geschrieben: |
Großes Lob an den Bürgermeister von Freiberg. Der hat das Wohl aller Bürger im Auge und trägt der Gesamtverantwortung für das Gemeinwohl Rechnung.
Nutzung von Steuergeldern hat in der Kommune allen Bürgern in ihren Interessen zu dienen. Marode Schulen haben wir z.B. schon genug. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Was hat denn der Bürgermeister von Freiberg gemacht? Wäre nett, wenn man da irgendwas verlinken würde. |
Gödelchen hat folgendes geschrieben: | ||||
oh sorry, dachte das wäre bekannt...bei über 1.200 Kommentaren auf der Seite der ZEIT: also: http://www.zeit.de/politik/deutschland/2018-02/freiberg-sachsen-fluechtlinge-integration-zuzugsstopp |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||||
1200 kommentare ? sind zwar ein paar weniger aber von denen sind sehr viele entfernt worden. man müsste mal zaehlen wievieLe. warum dürfte klar sein. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Erzähl mal, warum denn? |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
also steht doch dort. Überzogene Polemik z.b. viele sind aber meiner Einschätzung nach menschenverachtend, rassistisch und so weiter. und mich erschreckt und entsetzt das zutiefst. da ich viel im Netz lese, ist mir das aber seit Jahren bekannt. |
Gödelchen hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||
Nun dann solltest du aus dem Bekannten auch mal die Schlüsse ziehen, die den Dingen näher kommen und die politisch eine Wirkmächtigkeit haben. Das Löschen eines Postes ist gutes Hausrecht. Poltisch steckt aber eine andere Erkenntnis dahinter. Erfährt gerade die SPD schmerzhaft. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||||
deine Intention das zu posten, also diesen Artikel, war (mir) sofort schlüssig. |
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